BBSC eine Nummer zu groß

Der BBSC Berlin war für die Zweitliga-Volleyballerinnen des SV Blau-Weiß Dingden eine Nummer zu groß. Das Team aus dem Volleyballdorf unterlag den Hauptstädterinnen, die während der gesamten Partie kaum Schwächen zeigten, klar mit 0:3 (19/16/23:25) und bleibt damit zum ersten Mal in die Saison in eigener Halle ohne Punkt. Dingdens Coach Marinus Wouterse war mit der Leistung seiner Schützlinge nicht zufrieden. „Wir haben schon in Berlin schlecht gespielt und heute war es auch nicht viel besser. Einige Spielerinnen waren mit ihren Gedanken nicht auf dem Feld. Wir haben den Schwung, den wir sonst in eigener Halle zeigen, vermissen lassen“, kritisiert der Übungsleiter.

Maike Schmitz (in blau) unterliegt mit ihrem Team klar.

Schon im ersten Satz beeindruckten die groß gewachsenen Gäste mit harten Angriffsschlägen und auch in der Feldabwehr agierte Berlin stark. Nur bis zum 16:16 gelang es den Blau-Weißen mitzuhalten. Im zweiten Durchgang steigerte sich der BBSC weiter, während das Spiel der Wouterse-Sechs aus den Fugen geriet. Vor allem die Annahme zeigte eine schwache Leistung und auch die sonst so starke Feldabwehr war den Angriffen des Gegners nicht gewachsen. Auf der anderen Seite war die Annahme des Tabellenzweiten von der Spree sattelfest und ermöglichte der Zuspielerin einen präzisen Spielaufbau. Mit bis zu zwölf Punkten lagen die Hausherrinnen im Laufe des Satzes zurück. Im dritten Abschnitt zeigten sie sich dann aber verbessert und konnten beim 23:23 sogar am Satzgewinn schnuppern. „Wenn man so einen Gegner schlagen will, dann muss alles stimmen. Das war bei uns heute nicht der Fall“, resümierte Dingdens Trainer, dessen Team trotz der Niederlage auf dem sechsten Tabellenplatz bleibt. Die MVP-Medaillen gingen an Maike Schmitz und Josephine Suhr.
Nach dem kommenden spielfreien Wochenende geht es für die Dingdenerinnen am Sonntag, 23.02.2020, nach Emlichheim.

Wouterse will es dem BBSC Berlin möglichst schwer machen

Sophie Emming und Julia Neuhäuser wechseln sich auf der Libera-Position ab.

An das Hinspiel in Köpenick hat der Coach der Dingdener Zweitligavolleyballerinnen nicht die besten Erinnerungen. „Das war unser bisher schlechtestes Spiel“, stellt Dingdens Trainer Marinus Wouterse fest. Beim 0:3 war sein Team damals in der Bundeshauptstadt chancenlos.
Die Ausgangssituation vor dem Rückspiel ist klar. Der Tabellenzweite tritt beim Sechsten an. Die Beiden trennen elf Punkte. Allerdings haben die Berlinerinnen zwei Partien mehr absolviert. Nach Meinung des Dingdener Übungsleiters gehört das Hauptstadtteam zum Besten, was die Liga zu bieten hat. „Viel Höhe, eine hervorragende Zuspielerin und sehr gute Angreiferinnen“ zeichnen die Mannschaft aus. Auf Dingdener Seite wird das Team etwas anders aussehen als im Hinspiel. Damals fehlte Katrin Kappmeyer und auch Greta Klein-Hitpaß war damals noch nicht dabei. Dennoch will Wouterse keine zu hohen Erwartungen wecken. „Wir wollen es Berlin möglichst schwer machen. Vielleicht springt vor eigenem Publikum ein Satzgewinn dabei heraus“, so Wouterse, dessen Spielerinnen am letzten Wochenende unerwartet spielfrei hatten. In der Sporthalle des VC Essen Borbeck konnte wegen Wassereinbruchs nicht gespielt werden.

Am Samstag geht´s um 18.30 Uhr los.

Volleyball – die nächsten Spiele 08./09.02.20

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. Liga 08.02.20 18.30 h Dingden BBSC Berlin
BWD II VL 08.02.20 14.00 h Ratingen TuS 08 Lintorf
BWD III BL 08.02.20 13.00 h Dingden VC Essen-Borbeck IV
BWD IV BL 08.02.20 14:00 h Duisburg TV Walsum-Aldenrade
BWD V BK 08.02.20 13.00 h Dingden Weseler TV
U13 I   09.02.20 15.00 h Wachtberg Quali A für WDM
U16 I   09.02.20 11.00 h Dingden Quali B für WDM
U13 II BL 09.02.20 11.00 h Moers Moerser SC Jungen III
TV Jahn Königshardt

Zweite gewinnt Volleyballkrimi – weitere Seniorenspiele

Jubel bei der „Zweiten“ nach dem Spiel gegen Osterfeld.

Nach fünf Sätzen und drei vergebenen Matchbällen entlud sich die Anspannung bei Coach Arne Ohlms und seinem Team in ausgelassenem Jubel. Gerade hatte unsere Zweite Mannschaft den TB Osterfeld im Verbandsligaduell mit 3:2 (25:14, 20:25, 25:16, 19:25, 17:15) geschlagen. Dabei hatte es nach dem ersten Satz nach einem kurzen Match in der Dingdener Sporthalle ausgesehen. Die Ohlms-Sechs baute mit starken Aufschlägen Druck auf, dem die Gäste nicht viel entgegenzusetzen hatten. Der zweite Durchgang zeigte ein gänzlich anderes Bild. Die Hausherrinnen produzierten mehr Aufschlagfehler und auch die Feldabwehr hatte nicht ihren besten Tag. Im dritten Abschnitt zeigte sich, dass die Blau-Weißen, wenn sie konzentriert zur Sache gehen, klar überlegen sind. Vor allem im Angriff beeindruckte man. Umso erstaunlicher war der erneute Leistungseinbruch in Satz vier. Der abschließende Tiebreak war dann an Spannung kaum zu überbieten. Beim Stand von 14:12 schien alles klar zu sein und auch das 15:14 reichte noch nicht. „Am Ende haben wir den Druck hoch gehalten und selbst die Punkte gemacht. Es war ein verdienter Sieg“, resümiert ein erleichterter Arne Ohlms. Mit zwei Punkten mehr auf dem Konto bleibt die Zweite auf Tabellenplatz acht und muss am nächsten Samstag beim TuS Lintorf antreten. (Fotos in der Galerie)

Gut erholt von der ersten Saisonniederlage am letzten Spieltag zeigte sich die Dritte Mannschaft in der Bezirksliga. Das Team von Coach Thomas Eickelberg besiegte den STV Hünxe II mit 3:1 (26:24, 25:14, 16:25, 25:15) und bleibt an der Tabellenspitze, punktgleich mit dem VV Human Essen III.

Einen Punkt durfte sich die Vierte Mannschaft gutschreiben. Sie unterlag in der Bezirksliga dem TV Jahn Königshardt III mit 2:3 (24:26, 25:18, 19:25, 25:23, 12:15) und bleibt am Tabellenende.

Von der Partie der berichtet Spielerin Alina von der Beiden:
„Am Samstag, den 01.02.2020, spielte die 4. Damenmannschaft von Blau-Weiß Dingden gegen den TV Jahn Königshardt 3. Das Spiel zwischen dem Zehnt- und Siebtplatzierten befand sich auf Augenhöhe. Es wurden 5 Sätze gespielt. Letztendlich setzte sich TV Jahn Königshardt durch.  Im ersten Satz verlor die Mannschaft von Dingden mit 24 zu 26. Im zweiten Satz kämpften die Blau-Weißen um jeden Ball.  Mit guten Aufschlägen gewannen sie den zweiten Satz  25 zu 18. Den dritten Satz  holten sich dann wieder die Oberhausener. Im vierten Satz gaben die Dingdener alles und gewannen schließlich 25 zu 23. Im letzten Satz verloren die Dingdener die Nerven, sodass sie den Satz 12 zu 15 abgaben.“

 In der Bezirksklasse unterlag die Fünfte Mannschaft dem MTV Rheinwacht Dinslaken mit 0:3 (14/17/21:25) und bleibt Tabellensechster.

Zweitligaspiel in Essen fällt aus!

Das heutige Spiel unserer Zweitliga Mannschaft in Essen fällt aus. Der Regen hat den Weg in die Halle gefunden. Sie wurde von der Stadt Essen gesperrt.

Erste muss zum starken Aufsteiger nach Essen

Lara Kruse und Marinus Wouterse müssen am Samstag in Essen antreten.

Unsere Erste Mannschaft muss am kommenden Samstag beim starken Aufsteiger VC Allbau Essen antreten. Das Team aus dem Ruhrgebiet scheint im Laufe der Saison immer besser in Schwung zu kommen. Die letzten drei Spiele hat die Sechs von Trainer Marcel Werzinger gewonnen und dabei sogar den Kölnerinnen zwei Punkte abgenommen. Überhaupt haben die Gastgeberinnen einige beachtliche Ergebnisse vorzuweisen. Gegen Meister Borken konnte man sich einen Zähler sichern und gegen Leverkusen gab es einen doppelten Punktgewinn, den man auch nach dem Hinspiel in Dingden verbuchen durfte. „Damals haben wir nicht gezeigt, was wir wirklich können“, erinnert sich Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Die Essenerinnen haben nun eine gute Form gefunden. Sie sind sehr kampfstark, haben eine gute Blockabwehr und begehen im Angriff wenig Eigenfehler“, so der Niederländer weiter. Aber auch die Dingdenerinnen können mit der bisherigen Saison zufrieden sein. Mit 24 Punkten rangieren sie auf Tabellenplatz sechs, drei Plätze und fünf Punkte vor dem Aufsteiger, der  zudem eine Begegnung mehr ausgetragen hat. „Ein Vorteil auf unserer Seite könnte sein, dass wir in der Breite stärker geworden sind. Letztlich wird die Tagesform entscheidend sein. Der Druck ist bei Essen aber etwas höher“, meint der Dingdener Coach, dessen Spielerinnen zeigen wollen, dass sie nicht nur zu Hause punkten können. Der erste Ball fliegt in der Sporthalle Bergeborbeck, Friedrich-Lange-Str. 15, um 19.00 Uhr über das Netz.

Volleyball – die nächsten Spiele 01./02.02.20

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. Liga 01.02.20 19.00 h Essen VC Allbau Essen
BWD II VL 01.02.20 15.00 h Dingden TB Osterfeld
BWD III BL 01.02.20 16.15 h Essen STV Hünxe II
BWD IV BL 01.02.20 13:00 h Dingden TV Jahn Königshardt III
BWD V BK 02.02.20 12.00 h Dinslaken MTV Rheinwacht Dinslaken

Zweite unterliegt in Solingen; Dritte hat es erwischt

Mit nur acht Spielerinnen ist die Zweite Mannschaft zum Verbandsligaduell mit den Solingen Volleys gereist. Zuspielerin Tanja Buchwald war privat verhindert, Elin Tigler und Laura Schlabs waren erkrankt.

Katharina Schneider unterlag mit der Zweiten in Königshardt.

Zwar ging die Sechs von Coach Arne Ohlms mit 8:4 in Führung, am Ende stand aber eine 0:3 Niederlage (15:25, 16:25, 30:32) gegen den Tabellenzweiten. „Zu Beginn haben wir gut geblockt und gute Abwehraktionen gezeigt, bis dann der komplette Einbruch kam“, berichtet Ohlms, der die vielen leichten Eigenfehler seiner Spielerinnen kritisiert. Im letzten Satz konnten die  Blau-Weißen selbst von neun Aufschlagfehlern des Gegners nicht profitieren. „Nach drei wirklich guten Spieltagen waren wir, abgesehen vom Start, klar unterlegen. Keine Spielerin erreichte Normalform. Deswegen bleiben die Punkte zu Recht in Solingen“, resümiert der Coach, dessen Team auf Tabellenplatz acht steht. Am kommenden Samstag empfängt die Zweite den TB Osterfeld.

Nach zehn Spielen ohne Niederlage musste die Dritte Mannschaft von Trainer Thomas Eickelberg in der Bezirksliga ihre erste Saisonniederlage einstecken. Ersatzgeschwächt unterlag man im Spitzenspiel dem Tabellenzweiten VV Human Essen III mit 1:3 (21:25, 22:25, 25:21, 23:25) bleibt aber punktgleich an der Tabellenspitze.
Am Tabellenende der Bezirksliga rangiert weiter die Vierte Mannschaft. Das Team unterlag TV Jahn Königshardt III mit 0:3 (11/22/15:25).

Mit drei Punkten zum Winterball

Greta Klein-Hitpaß wieder in Blau-Weiß

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen beweisen gegen den Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt aus Ostbevern wieder einmal ihre Heimstärke und können nach dem 3:1 (25:13, 25:17, 14:25, 25:21) gut gelaunt den BWD-Winterball besuchen.
Die Partie beginnt mit zwei Überraschungen. Zunächst ist bei den Gastgeberinnen Katrin Kappmeyer mit von der Partie. Sie hatte sich im vorherigen Spiel gegen Bad Laer am Knöchel verletzt, konnte aber am Freitag wieder ins Training einsteigen. Außerdem läuft bei den Dingdenerinnen Greta Klein-Hitpaß auf. Erst am Donnerstag wurde der Wechsel der gebürtigen Dingdenerin aus Stuttgart zurück ins Volleyballdorf perfekt gemacht. Greta hatte schon in der Spielzeit 2017/18 für Dingden in der Zweiten Liga aufgeschlagen. In Stuttgart war sie vor allem als Beachvolleyballerin aktiv, hat aber auch in der 2. Bundesliga Süd gespielt.

Lena Priebs und Eva Schmitz (in blau v.l.) blocken für Dingden.

Die ersten beiden Sätze sind schnell zusammengefasst. Die Hausherrinnen schlagen gut auf und zeigen auch in der Annahme eine solide Leistung. Zwar blockt das Team von der Bever einige Angriffsbälle der Dingdenerinnen, begeht aber viele Aufschlagfehler. Nach 46 Minuten ist die 2:0 Satzführung perfekt. Der dritte Durchgang bietet ein gänzlich anderes Bild. Während die Gäste sich beim Service steigern und kaum noch patzen, verliert die Dingdener Annahme ihre Stabilität. Im vierten Abschnitt gibt sich die Sechs von Coach Marinus Wouterse vom deutlichen Verlust des dritten Satzes zunächst wenig beeindruckt und geht schnell mit 6:0 und 12:3 in Führung. Zwar zeigen die Gäste, dass man sie nicht zu früh abschreiben darf und kommen auf 18:17 heran, letztlich behalten die Blau-Weißen Dank einer wirkungsvollen Feldabwehr und besserer Angreiferinnen die Oberhand.
„Wir haben in den ersten beiden Sätzen gut aufgeschlagen und angenommen, aber auch von den vielen Fehlern Ostbeverns profitiert. Wenn man im Volleyball 2:0 führt, ist der dritte Satz oft schwierig“, erklärte Dingdens Coach Marinus Wouterse nach der Partie. „Im vierten Durchgang haben wir uns schnell ein Polster geschaffen, von dem wir dann gezehrt haben. Letztlich haben wir verdient gewonnen“, so Wouterse weiter.
Die MVP-Medaillen gehen in Silber an Sophia Eggenhaus und in Gold an Katrin Kappmeyer. Die Dingdenerinnen bleiben auf Rang sechs und müssen am kommenden Samstag in Essen antreten. Ostbevern ist weiterhin Vorletzter. (Fotos in der Galerie)

Aufsteiger Ostbevern zu Gast im Volleyballdorf

Auch gegen Ostbevern wird die Kampfkraft der Dingdenerinnen gefordert sein.

Wenn der Aufsteiger aus Ostbevern am kommenden Samstag um 18.00 Uhr im Volleyballdorf Dingden antritt, ist die Ausgangslage auf dem Papier klar. Die Gastgeberinnen haben als Tabellensechste 21 Punkte auf dem Konto und konnten die letzten fünf Heimspiele für sich entscheiden. Überhaupt haben sie in dieser Saison die eigene Halle noch nicht ohne Punktgewinn verlassen. Auf der anderen Seite hat das Team von der Bever bisher erst ein Auswärtsspiel gewonnen. Als Zwölfte im Klassement haben sie es aktuell auf 15 Punkte gebracht. Da alle Teams ab Rang sechs eng zusammenliegen, ist für beide Kontrahenten der Kampf gegen den Abstieg ein Thema. So sieht es auch Dingdens Coach Marinus Wouterse, der nach dem Sieg gegen Bad Laer am letzten Wochenende vom „nächsten Finalspiel“ spricht. „Wichtig wird sein, welche Mannschaft am besten mit dem Druck umgehen kann. Beide können die Punkte gut gebrauchen. Wir müssen wie gegen Bad Laer den Aufschlag wieder als ersten Angriffsschlag bringen“, so Wouterse, der den 3:1 Sieg im Hinspiel nicht als Garantie für einen erneuten Erfolg sieht. Er baut aber wieder auf die lautstarke Unterstützung des Dingdener Publikums, die seiner Meinung nach den Ausschlag geben kann.