Nichts zu holen an der Ostsee

Lara Kruse (1) und Lena Priebs müssen sich in Stralsund geschlagen geben.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen kehren ohne Punkte aus Stralsund zurück. Sie unterliegen den dortigen Wildcats glatt mit 0:3 (18/17/14:25). Anders als in der Vorsaison als die Blau-Weißen mit 3:0 erfolgreich waren, ist das Team aus dem Volleyballdorf gegen den aktuellen Tabellenführer diesmal ohne Chance. „Stralsund war einfach viel zu stark. Im ersten Satz waren wir bis zum 18:18 gleich auf, haben dann aber keinen Punkt mehr gemacht“, berichtet Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Die Mädchen waren verunsichert und im Angriff etwas ängstlich. Stralsund hatte auf alles eine passende Antwort. Unsere Block- und Feldabwehr war den gegnerischen Angreiferinnen nicht gewachsen“, so Wouterse weiter. Hinzu kommt, dass die Dingdenerinnen ohne Patricia Langhoff, Katrin Kappmeyer und Karina Hegering an die Ostsee gereist waren und außerdem Zuspielerin Lara Kruse gesundheitlich angeschlagen ist. So stehen dem Dingdener Übungsleiter nur wenig Alternativen zur Verfügung. „Wir haben nach der Partie die Köpfe zusammengesteckt und uns klar gemacht, dass wir die Reise als Teambuilding sehen und uns auf gleichstarke Gegner konzentrieren müssen“, gewinnt Wouterse dem Spiel etwas Positives ab. Durch die Niederlage rutschen die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sechs. Die silberne MVP-Medaille wurde nach der Begegnung Lena Priebs überreicht.
Am kommenden Samstag geht es für die Wouterse-Sechs nach Köln.

Zum Abschluss der Hinrunde an die Ostsee

Dingdens Coach Marinus Wouterse sieht in den Stralsunder Wildcats den Titelfavorit.

Das erste Spiel des Jahres 2020 führt unsere Zweitliga-Volleyballerinnen zum Abschluss der Hinrunde zu den Stralsunder Wildcats. Das Team von der Ostsee nimmt etwas überraschend den ersten Tabellenplatz ein und hat schon vier Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten BBSC Berlin und fünf Zähler auf den Vorjahresmeister Skurios Volleys Borken und das obwohl die Nordlichter eine Begegnung weniger absolviert haben als die beiden Verfolger. Nach den Plätzen fünf und sechs in den vorherigen Spielzeiten scheinen die Wildkatzen diesmal den Titel im Visier zu haben.
Aber auch für das Team aus dem Volleyballdorf läuft die Saison bisher nicht schlecht. Zwar liegt man schon elf Punkte hinter den Wildcats aber Tabellenplatz vier ist doch sehr beachtlich. Allerdings trennen die Mannschaften hinter dem Spitzentrio nur wenige Punkte voneinander. „In der letzten Begegnung der Hinrunde wollen wir nochmal ein gutes Spiel hinlegen“, gibt Dingdens Coach Marinus Wouterse die Richtung vor. „Stralsund ist das Team, das im vergangenen Jahr den besten Eindruck hinterlassen hat. Sie spielen einen kompletten Volleyball und sind nicht abhängig von nur einer Spielerin. Im Gegenteil, sie sind auf jeder Position gut besetzt“, so der Übungsleiter weiter. Eine besondere Stärke beim Gegner sieht Wouterse in der Blockabwehr. Stralsund ist für ihn der Titelfavorit. Fehlen werden den Dingdenern Patricia Langhoff und Katrin Kappmeyer. Dafür treten Elin Tigler und Nele Wienold aus der Zweiten Mannschaft die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern an.

Mit drei Punkten in die kurze Winterpause

Maike Schmitz (am Ball) und Louisa Baumeister (6) holen mit ihrem Team drei wichtige Punkte.

Mit drei Punkten verabschieden sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen in die Winterpause. Das Team von Coach Marinus Wouterse schlägt in eigener Halle die SG Rotation Prenzlauer Berg Berlin mit 3:1 (25:23, 26:28, 25:23, 25:9). Dabei muss der SV Blau-Weiß Dingden zunächst drei enge Sätze überstehen, um im vierten den verdienten Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Ohne Lena Priebs, Katrin Kappmeyer und Karina Hegering, für die Nele Wienold und Janne Epping aus der Reserve in den Kader rutschen, profitieren die Blau-Weißen im ersten Satz von vielen Aufschlagfehlern der Gäste, überzeugen aber selbst mit einer wirkungsvollen Blockabwehr. Hier tut sich Louisa Baumeister hervor, die Lena Priebs würdig vertritt. Auch im zweiten Durchgang ist die Aufschlagquote der Berlinerinnen bescheiden. Den Dingdenerinnen gelingt es, sich beim 10:5 und 13:8 mit fünf Punkten abzusetzen. Dies bringt aber keine Sicherheit in ihre Aktionen. Rotation kommt immer wieder heran und kann letztlich den dritten Satzball verwandeln. Nachdem man in den Sätzen eins und zwei keinen Aufschlagfehler produziert, lässt sich die Wouterse-Sechs im dritten Abschnitt vom Hauptstadtclub anstecken. Aber dank einer Maike Schmitz, die während der gesamten Partie eine starke Leistung zeigt, gehen die Hausherrinnen trotzdem 2:1 in Front. Etwas überraschend ist der vierte Durchgang reine Formsache. RPB baut immer mehr ab und schnell erspielen sich die Hausherrinnen, bei denen die junge Zuspielerin Lara Kruse gekonnt Regie führt, eine 9:1 Führung, die souverän ins Ziel gebracht wird.
Nach der Begegnung zeigt sich Marinus Wouterse zufrieden: „Gegen Mannschaften, die in der Tabelle unter uns stehen, müssen wir zu Hause erfolgreich sein. Wir haben gut gespielt und verdient gewonnen und das, obwohl uns drei Spielerinnen fehlten. Das zeigt, dass wir einen ausgeglichenen Kader haben“, so der Trainer. Aus der guten Mannschaftsleistung hebt er Louisa Baumeister und Maike Schmitz, die auch die goldene MVP Medaille erhält, hervor. Mit nun 18 Punkten haben sich die Dingdenerinnen zumindest bis Sonntag auf Rang vier in der Tabelle verbessert. Schon am 4. Januar geht es mit einem Spiel beim Tabellenführer in Stralsund weiter. (Fotos in der Galerie)

Rotation Prenzlauer Berg zu Gast im Volleyballdorf

Dingdens Coach im Gespräch mit Zuspielerin Lara Kruse.

In der Zweiten Liga Nord der Damen war es am letzten Spieltag vor Weihnachten wohl selten so eng. Lediglich die drei Erstplatzierten aus Stralsund, Borken und Köpenick scheinen sich absetzen zu können. Den Tabellenvierten und den Vorletzten trennen nur fünf Punkte. So wundert es nicht, dass der SV Blau-Weiß Dingden als Fünfter nur drei Zähler mehr auf dem Konto hat als die Gäste von RPB Berlin als Zehnte. Auch haben die Blau-Weißen nur ein Spiel mehr gewonnen als das Team aus der Hauptstadt.
Dingdens Coach Marinus Wouterse hat, obwohl man am letzten Wochenende 0:3 unterlegen war, einiges Positives im Spiel gegen Borken gesehen. „Aufschlag und Annahme waren gut. Der Block funktionierte besser und auch im Angriff waren schöne Punkte zu sehen“, so der Trainer. „Bis jetzt haben wir gegen alle Teams, die in der Tabelle hinter uns stehen, Punkte geholt. Das soll gegen RPB auch so sein. Die Berliner sind eine junge Mannschaft, die vor allem die Netzverteidigung gut organisiert. Für uns ist eine stabile Annahme wichtig, so können wir im Duell am Netz erfolgreich sein“, erklärt Wouterse. Er will sich mit einem guten Spiel seines Teams zum Jahresabschluss beim Dingdener Publikum für die Unterstützung bedanken.
Es wird ab 19.30 Uhr voraussichtlich ein spannendes Spiel werden. In dieser Saison scheint jeder jeden schlagen zu können.

Seniorenspiele vom Wochenende – Zweite mit Überraschungssieg – Dritte gewinnt Spitzenspiel

Mit dem Sieg hat wohl keiner bei den Dingdener Volleyballern gerechnet. Nach dem Verbandsligaduell mit dem Tabellenführer SC 99 Düsseldorf II verlässt unsere Zweite Mannschaft das Feld als Sieger. Sie behält mit 3:1 (25:23, 25:22, 24:26, 25:19) die Oberhand und schiebt sich auf den siebten Tabellenplatz vor. Trotz einiger vergebener Matchbälle im dritten Satz lässt sich das Team von Coach Arne Ohlms nicht aus der Ruhe bringen und agiert weiterhin konzentriert. „Wir haben unsere beste Saisonleistung gezeigt und

Die Zweite hat Grund zum Jubeln.

konstant eine gute Leistung abgerufen“, lobt Ohlms. „Damit haben wir uns die Weihnachtspause absolut verdient und können mit einem guten Gefühl ins neue Jahr starten“, so der Coach weiter. Nicht so positiv dürfte Düsseldorfs Trainer Tim Heinrich die Partie gesehen haben. Er hat in der letzten Spielzeit noch als Co-Trainer auf der Bank der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen gesessen und betreut aktuell auch das U20 Team der Blau-Weißen in der NRW-Liga. Die Düsseldorferinnen rutschen durch die Niederlage auf den zweiten Tabellenplatz ab. Neuer Tabellenführer ist die SG Bottrop/Borbeck, auf die unsere „Zweite“ am 12.01.2020 um 11.00 Uhr in eigener Halle trifft.

Nicht aufzuhalten ist unser Dritte Mannschaft in der Bezirksliga. Die Mannschaft von Trainer Thomas Eickelberg schlägt den Zweitplatzierten MTG Horst in dessen Halle mit 3:2 (31:29, 19:25, 16.25, 25:18, 15:13) und bleibt so weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Dort hat sie nun schon fünf Punkte mehr auf dem Konto als der erste Verfolger.

Ebenfalls in der Bezirksliga unterliegt die Vierte Mannschaft von Carina Streich dem STV Hünxe II mit 1:3 (24:26, 21:25, 25:18, 13:25) und bleibt damit am Tabellenende.
Vom Spiel berichtet Spielerin Lenis Grasse:
„Am Samstag den 14.12.19 spielte unsere 4. Damen gegen den STV Hünxe 2.
Die Dingderinnen fanden gut ins Spiel hinein und sicherten sich die ersten Punkte. Doch Hünxe war kein schwacher Gegner, aber die Mädchen blieben dran und kämpften weiter. Doch am Ende hatten sie leider den 1. Satz verloren (24:26).
Beim 2. Satz versuchte die 4. Damen dran zu bleiben doch auch diesen Satz mussten sie leider an Hünxe abgeben (21:25).
Den 3. Satz gewannen die Mädchen mit guten Aufschlägen und viel Spielfreude (25:18).
Den 4. Satz mussten sie dann auch  durch Unkonzentriertheit an den STV Hünxe 2 abgeben und somit verloren sie leider das Spiel.“

In der Bezirksklasse zieht die „Fünfte“ gegen den Tabellenführer MTV Rheinwacht Dinslaken mit 0:3 (25:27, 15:25, 19:25) den Kürzeren und rangiert weiter auf Rang sechs.

Gegen besseren Gegner klar verloren

Lena Priebs (12) und Maike Schmitz (8) strecken sich gegen Borken letztlich vergebens.

Im Lokalderby bei den Skurios Volleys Borken unterliegen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen mit 0:3 (18/19/22:25). In Reihen der Blau-Weißen ist man sich nach der Partie einig, gegen einen überlegenen Gegner verloren zu haben.
Dabei geht es durchaus vielversprechend los. Louisa Baumeister blockt wirkungsvoll und man geht 5:2 in Führung. Die Borkenerinnen kommen, wie erwartet, besser ins Spiel. Mit einer starken Feldabwehr, in der Sophie Emming beeindruckt, gelingt es Dingden aber bis zum 17:17 mitzuhalten. Auch im zweiten Durchgang können die Gäste nur gelegentlich überzeugen. Nach einigen Punktgewinnen wie zum 9:6 schleichen sich immer wieder Fehlerserien ein, die es Borken leicht machen. Außerdem versperren die groß gewachsenen Skurios Volleys mit ihrem Block den Dingdener Angreiferinnen immer wieder den Weg.
Mit einer gut angreifenden Maike Schmitz bieten die Dingdenerinnen im dritten Abschnitt bis zu 16:16 Paroli und beim Stand von 19:21 und 21:23 keimt sogar ein wenig Hoffnung auf. Letztlich gehen die Gastgeberinnen als Sieger vom Feld.
Dingdens Coach Marinus Wouterse bemängelt nach der Begegnung zwar, dass die Spielerinnen nicht immer seine Anweisungen in die Tat umgesetzt hätten, spricht aber auch von einem verdienten Borkener Sieg. „Wir haben jeden Satz nur zwei Drittel mitgehalten. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner haben wir gut aufgeschlagen, letztlich aber nicht clever genug gespielt“ analysiert der Übungsleiter, dessen Augenmerk nun dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen Rotation Prenzlauer Berg gilt.
Als beste Dingdener Spielerin wurde Sophie Emming ausgezeichnet. Trotz der Niederlage bleiben die Dingdenerinnen zumindest bis Sonntag auf Tabellenplatz fünf, Borken schiebt sich auf Rang zwei vor.
(Fotos in der Galerie)

Rollen klar verteilt

Wenn am kommenden Samstag unsere Zweitliga-Volleyballerinnen zum Lokalderby bei den Skurios Volleys Borken antreten, besteht kein Zweifel an der Rollenverteilung. Die Borkenerinnen sind der aktuelle Meister und liegen zurzeit auf Tabellenplatz drei. Natürlich werden sie auch in dieser Saison ein gewichtiges Wort bei der Vergabe des Meistertitels mitreden. Ganz so rund wie in der vergangenen Spielzeit, in der sie ungeschlagen blieben, läuft es bei den Skurios Volleys aber nicht. Bereits drei Niederlagen musste die Sechs von Coach Chang Cheng Liu bereits einstecken und liegt mit 19 Punkten aus zehn Spielen vier Zähler hinter den Tabellenführern aus Stralsund.
Die Dingdenerinnen rangieren auf Rang fünf in der Tabelle. Dass sie dabei aber mit 15 Punkten nur vier Zähler Vorsprung auf den BSV Ostbevern, der den ersten Abstiegsplatz einnimmt, haben, zeigt, wie ausgeglichen die Liga ist.

Die Dingdener Feldabwehr, hier mit Sophie Emming, wird gegen die starken Borkener Angreiferinnen besonders gefordert werden.

Dingdens Coach Marinus Wouterse sieht dem Lokalderby gelassen entgegen. „Wir können entspannt nach Borken fahren. Beide Mannschaften können die Punkte gut gebrauchen. Borken schaut mit einem Auge nach oben und Dingden mit einem Auge nach unten. Wer da am meisten Druck empfindet, werden wir am Samstag sehen“, so Wouterse, der Borken als klaren Favorit sieht. Er hofft, dass seine Spielerinnen an die starken Leistungen der vergangenen Partien anknüpfen können. Fehlen wird den Blau-Weißen die privat verhinderte Katrin Kappmeyer. Hinter dem Einsatz der erkrankten Karina Hegering steht noch ein Fragezeichen.
Obwohl die Borkenerinnen mit Anika Brinkmann ihre stärkste Spielerin der vergangenen Saison verloren haben, dürfte es für die Gäste aus dem Volleyballdorf nur darum gehen, sich vor den vollen Zuschauerrängen achtbar aus Affäre zu ziehen. An einen Punktgewinn, wie beim letzten Dingdener Auftritt beim Nachbarn im März dieses Jahres, wagt man dabei kaum zu denken. Vielleicht ist aber mit der Unterstützung der mitgereisten Dingdener Fans doch noch einiges möglich.

Volleyball – die nächsten Spiele 14.12.19

Zweite mit schmerzlicher Niederlage; Dritte setzt Serie fort

Nach vier knappen Sätzen unterliegt unsere Zweite Mannschaft im Verbandsligaduell gegen den TV Jahn Königshardt mit 1:3 (23:25, 25:23, 20:25, 23:25). Dingdens Coach Arne Ohlms bringt es nach der Partei auf den Punkt: „Die Niederlage tut weh. Ein Punkt wäre verdient gewesen.“ Im ersten Durchgang können sich die Gäste aus Oberhausen, die in Tabelle nur wenig besser platziert waren als die Dingdenerinnen, erst nach dem 22:22 absetzen. Im zweiten Satz gelingt ihnen das bei gleichem Punktestand nicht. Nach einem 0:6 Rückstand finden die Dingdenerinnen besser ins Spiel und schaffen mit dem 9:9 den Ausgleich. Beim Stand von 17:19 verhindert Finja Tigler mit zwei starken Blockaktionen einen größeren Rückstand. Nach dem 24:23 behalten die Blau-Weißen die Nerven und schaffen den Satzausgleich. Auch im dritten Abschnitt legt die Ohlms-Sechs mit 2:6 einen Fehlstart hin, findet aber erneut ins Spiel zurück.

Katharina Schneider greift für Dingdens Reserve an.

Nach dem 11:11 gelingt es den Gästen aber sich abzusetzen. Im vierten Durchgang bleibt bis zum 23:23 die Hoffnung auf den Tiebreak erhalten. Letztlich macht eine herausragende Tabea Martin auf Seiten des TV Jahn Königshardt den Unterschied. „Wir hatten in den Sätzen zwei bis vier immer wieder kleine Hänger. Dass wir den zweiten Abschnitt trotzdem gewonnen haben, zeigt dass die Qualität da ist. Insgesamt haben wir zu viele leichte Fehler gemacht. Aber die kämpferische Einstellung stimmte“, analysiert Arne Ohlms nach dem Spiel. Am nächsten Samstag muss die Ohlms-Sechs beim Spitzenreiter in Düsseldorf antreten. (Fotos in der Galerie)

In der Bezirksliga bleibt die Dritte Mannschaft von Coach Thomas Eickelberg weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze. In eigener Halle wird die MTG Horst II mit 3:1 (25:14, 17:25, 25:21, 25:22) bezwungen.

In derselben Spielklasse unterliegt die Vierte Mannschaft dem VV Human Essen III mit 0:3 (17:25, 28:30, 23:25) und bleibt so am Tabellenende.
Vom Spiel ihrer Vierten berichtet Anna Overkamp:
Am 8.12.2019 ging es für die Vierte nach Duisburg. Alle Spielerinnen waren etwas angespannt, da wir gegen den Tabellendritten aufschlagen mussten. Dennoch machten wir uns gegenseitig Mut und starteten somit motiviert ins Spiel.
Zu Beginn des ersten Satzes waren wir in etwa gleichauf mit unserem Gegner VV Human Essen 3. Gegen Ende jedoch konnten wir den starken Angaben nicht mehr standhalten und gaben den Satz somit zu 17 an den Gegner ab.
Wir starteten mit guter Laune in den zweiten Satz. Beide Mannschaften spielten sehr stark. Allen war klar, dass dieser Satz spannend enden würde, doch das es so spannend wird, war nicht absehbar. Nach einem regelrechten Krimi mussten wir leider auch diesen Satz mit einem Endstand von 28:30 abgeben.
Auch im dritten Satz waren beide Mannschaften ungefähr gleich stark; leider zogen wir am Ende mit 23:25 den Kürzeren.
Alles in allem haben wir uns gegen VV Human Essen 3 gut geschlagen und souverän gespielt. Die Mannschaft hat die ganze Zeit über zusammen gehalten und alle haben sich gegenseitig aufgebaut und weiter motiviert.
Es spielten: Marleen Brauer, Lea Ewert, Lea Ewig, Leni Grasse, Franzi Klein-Hitpaß, Anna Overkamp, Julia Tersek, Leni Vehns“

Weiterhin einen schweren Stand hat die Fünfte Mannschaft in der Bezirksklasse. Das junge Team zieht gegen FS Duisburg IV mit 0:3 (23/5/12:25) den Kürzeren und bleibt auf Rang sechs.

Wichtiger Sieg gegen Oythe

Mit vereinten Kräften: Lena Priebs (12) und Eva Schmitz (2)

Mit dem 3:1 Heimsieg (25:17, 27:25, 18:25, 25:20) gegen den VfL Oythe sammeln die Dingdener Volleyballerinnen drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Gegen die Niedersachsen, die vor der Partie nur einen Zähler weniger auf dem Konto hatten als der SV Blau-Weiß Dingden, zeigt die Sechs von Coach Marinus Wouterse eine ihrer besten Saisonleistungen.
Im ersten Satz können die Blau-Weißen durch eine Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer ihren Vorsprung von 13:11 auf 19:11 ausbauen. Mit guter Blockabwehr und von vielen Aufschlagfehlern der Gäste profitierend geht der erste Abschnitt klar an BWD. Der zweite Durchgang verläuft wesentlich enger.

Zuspielerin Lara Kruse (1) setzt ihre Angreiferinnen gut ein.

Obwohl Maike und Eva Schmitz über die Außenpositionen druckvoll angreifen, kann man den Gegner nicht abschütteln. Schließlich werden drei Satzbälle benötigt, um die 2:0 Führung unter Dach und Fach zu bringen. Das hohe Niveau der ersten beiden Sätze können die Gastgeberinnen im dritten Durchgang nicht halten, was sie aber nicht davon abhält, im vierten Satz wieder souverän aufzutreten. Nur bis zum 4:4 kann der VfL mithalten, muss sich dann aber der Überlegenheit der Hausherrinnen, bei denen auch Lena Priebs und Andrea Harbring im Mittelangriff eine ansprechende Leistung abliefern, beugen.
Da wundert es nicht, dass Marinus Wouterse zufrieden ist. „Wir haben gut gespielt. Aufschlag, Abwehr und Angriff waren stark und auch der Block war wirkungsvoll, obwohl wir uns da noch verbessern können“, so der Übungsleiter. Besonders gefallen hat dem Niederländer, dass seine Spielerinnen gegen körperlich überlegene Gegnerinnen viele „schlaue Punkte“ mit gelegten Bällen gemacht haben.
Nach der Partie wurde Marian Mischo mit der silbernen und Katrin Kappmeyer mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.
Durch den Erfolg hat sich Dingden auf Tabellenplatz fünf verbessert. Am kommenden Samstag geht´s zum Lokalderby nach Borken. (Fotos in der Galerie)