„Not in our house!“

Beim 3:2 Sieg im Hinspiel hatten die Dingdenerinnen Grund zum Jubeln.

„Nicht in unserem Haus…der Gegner darf in unserer Halle nicht erfolgreich sein.“ Mit dieser Vorgabe wird der Coach des SV Blau-Weiß Dingden, Marinus Wouterse, sein Team in das erste Heimspiel der Rückrunde am kommenden Samstag gegen den SV Bad Laer schicken. Und in der Tat haben die Hausherrinnen die letzten vier Heimspiels für sich entschieden und während der laufenden Saison immer zumindest einen Zähler im Volleyballdorf behalten. „Wir wollen jetzt die ersten Punkte im neuen Jahr holen“, fordert Wouterse nach den beiden Niederlagen in Stralsund und Köln. Er setzt dabei auf eine gute Stimmung im Team aber auch auf den Rängen beim heimischen Publikum. „Bad Laer spielt ähnlich wie wir, kämpferisch stark und nie aufgebend. Um den Gegner nicht zum Zuge kommen zu lassen, müssen wir das Beste aus uns herausholen. Wir brauchen wieder eine harmonische Abstimmung unserer Triangel Aufschlag, Abwehr und Angriff“, so der Niederländer weiter.
Viel ausgeglichener könnte die Ausgangssituation vor der Partie nicht sein. Beide Kontrahenten haben 18 Punkte und sechs Siege auf dem Konto. Auch das Satzverhältnis ist gleich. Nur aufgrund des besseren Ballquotienten liegt Bad Laer auf Rang sechs in der Tabelle, einen Platz vor den Blau-Weißen.
Den ersten Aufschlag können die Zuschauer um 19.30 Uhr sehen.

Volleyball – die nächsten Spiele 16. – 19.01.20

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
U14 II BL 19.01.20 14.30 h Osterfeld TB Osterfeld Mixed
TuS Baerl Mixed
U18 I   19.01.20 11.00 h Hamminkeln Quali A für WDM
BWD I 2. Liga 18.01.20 19.30 h Dingden SV Bad Laer
BWD II VL 18.01.20 15.00 h Dingden TV Gladbeck II
BWD III BL 16.01.20 18.00 h Dingden BWD IV
BWD IV BL 16.01.20 18.00 h Dingden BWD III
BWD V BK 18.01.20 16.15 h Wesel STV Hünxe III

Zweite unterliegt Spitzenreiter, Dritte setzt Serie fort

Unsere Zweite Mannschaft unterliegt in der Verbandsliga dem Tabellenführer SG Bottrop/Borbeck mit 1:3 (22:25, 17:25, 25:21, 20:25) und findet sich nach neun Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Zwar gehen die Dingdenerinnen im ersten Satz mit 14:4 in Führung, können sich aber letztlich nicht für viele gelungene Aktionen belohnen. Vielmehr haben sie aufgrund des hohen Tempos und der zahlreichen Kombinationen des Gegners in allen Durchgängen mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen.

Tanja Buchwald zeigt eine starke Leistung.

Insgesamt bekommen die Zuschauer aber ein gutes Spiel zu sehen. Die Angriffsreihen beider Teams agieren sehr flexibel und die Abwehrspieler zeigen zum Teil tolle Reflexe. Dadurch kommt ein spannender Schlagabtausch zustande. Ein Sonderlob hält Dingdens Coach Arne Ohlms für seine Kapitänin Tanja Buchwald bereit: „Sie zeigte eine konstant gute Leistung und hat den Gegner mit ihren Aufschlägen oft vor unlösbare Aufgaben gestellt.“ Ohlms bedauert, dass seine Spielerinnen nach der Begegnung mit leeren Händen da stehen, obwohl vieles gut umgesetzt wurde. „Heute müssen wir einem starken Gegner gratulieren, der nicht auf unsere Fehler gewartet hat, sondern häufiger mit hohem Tempo druckvoll gepunktet hat“, so der Dingdener Übungsleiter.
Am kommenden Samstag ist der TV Gladbeck II zu Gast im Volleyballdorf. Gladbeck hat einen Punkt mehr auf dem Konto als die Blau-Weißen und ist in der Tabelle um einen Rang besser platziert.

Neun Spiele – neun Siege. Das ist die eindrucksvolle Bilanz unserer Dritten Mannschaft in der Bezirksliga. Aktuell schlägt das Team von Coach Thomas Eickelberg den TV Jahn Königshardt II mit 3:1 (25:13, 25:22, 27:29, 25:15) und bleibt mit drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

Viel schwerer tut sich die Vierte Mannschaft in derselben Liga. Gegen den Tabellendritten MTG Horst unterlag man 0:3 (14/15/11:25) und bleibt Tabellenschlusslicht. Vom der Begegnung berichtet Spielerin Hella Terhorst: „Am 12.01.2020 starteten die Dingdener Mädels  hoch motiviert in das letzte Spiel der Hinrunde. Der Gegner war der drittplatzierte MTG Horst Essen.
Im 1. Satz verloren sie wichtige Punkte durch fehlende Absprache und eine wackelnde Annahme. So mussten sich die Dingdener leider mit 14:25 geschlagen geben.
Der 2. Satz war ein spannendes Kopf an Kopfrennen bis zum Punktestand von 13:13. Dort konnte sich die  gegenerische Mannschaft dann doch absetzten und gewann letztendlich mit 15:25.
Im 3. Satz kamen die Mädels nicht mehr richtig ins Spiel. Es passierten zu viele Eigenfehler, was dazu führte, dass sie diesen Satz mit 11:25 abgeben mussten.“

In der Bezirksklasse zieht unsere Fünfte Mannschaft gegen den TV Voerde II mit 0:3 (21/20/22:25) den Kürzeren und bleibt auf Tabellenplatz sechs.

U16 qualifiziert sich überraschend klar für die Quali B


Durch drei Siege hat sich die U16 als Turniererster für die Quali B zur Westdeutschen Meisterschaft qualifiziert. Eine geschlossene Mannschaftsleistung auf hohem Niveau, das Quäntchen Glück in wichtigen Situationen und der Heimvorteil waren die entscheidenden Faktoren.

Die U16 hatte sich als Dritter in der Liga soeben für die Quali A qualifiziert und musste mit starken Gegnern rechnen.

Gleich im ersten Spiel stand der SV Burlo unserer Mannschaft gegenüber. Es entwickelte sich ein packendes Spiel mit spannenden Ballwechseln und abwechselnden Führungen in den einzelnen Sätzen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich dabei deutlich absetzen. Eine konzentrierte Leistung bis zum Schluss führte dann zu einem erkämpften und verdienten Zweisatzsieg (25:23 und 25:22).

Der Wunsch von Trainer Klaus Stump, kein weiteres nervenaufreibendes Spiel zu erleben, erfüllte sich so gar nicht!

Unterstützt von Andrea Vehns, die für den verhinderten Michael Kindermann einsprang, galt es, die Mädchen auf das nächste Spiel gegen den stark aufspielenden VC Minden einzustimmen.

Hier gelang es dem jungen Team eine zwischenzeitliche 5-Punkte-Führung herauszuspielen. Zum Schluss reichte es für einen 25:23 Sieg. Im zweiten Satz nahm das Drama seinen Lauf. Drei enge Sätze hatten unseren Spielerinnen zugesetzt und sie spielten unkonzentriert. Verdient lag man bereits 12:19 zurück, als Maja Blomen, die an diesem Tag hervorragend spielte, der Ball des Tages gelang. Gegen die Laufrichtung spielte sie hinter der eigenen Grundlinie mit einem Arm einen mausetoten Ball zurück in die gegnerische Hälfte! Das war der Weckruf für die ganze Mannschaft. Melanie Maier, die beim taktischen Wechsel in einer zu der Zeit nicht intakten Mannschaft gebracht wurde, zeigte sich nervenstark und brachte hochkonzentriert bei eigenem Aufschlag die Mannschaft bis auf zwei Punkte heran. Der Satz wurde noch unerwartet, aber hoch verdient mit 26:24 gewonnen, die Qualifikation war geschafft.

Im Spiel gegen Erkelenz gewannen die Mädchen souverän mit 25:10 und 25:7.

Zur großen Freude des Trainergespanns konnten alle Spielerinnen eingesetzt werden und haben nicht nur von der Seitenlinie aus mitgeholfen, diesen Erfolg zu erreichen.

Das junge Team besteht aus Spielerinnen der Jahrgänge 2006 und 2007 und können daher auch nächstes Jahr wieder in der U16 antreten. Lediglich Lina Wienold, Jahrgang 2005, muss in die nächst höhere Altersklasse wechseln.

Großer Dank geht an alle Helfer, die als Schiedsgericht/Anschreiber ausgeholfen haben und an die Eltern, die mit der Ausrichtung der Cafeteria nun Gefahr laufen, von anderen Mannschaften gebucht zu werden ;-)

Es spielten: Maja Blomen, Lea Ewert, Leni Grasse, Lilli Holthausen, Franzi Klein-Hitpaß, Melanie Maier, Wiebke Simson, Paula Stockhorst, Leni Vehns, Lina Wienold.

Trainer: Klaus Stump

Betreuerin: Andrea Vehns

 


 

In Köln wieder nichts zu holen

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen kehren wieder mal mit leeren Händen aus der Domstadt zurück. Die Gäste aus dem Volleyballdorf Dingden unterliegen DSHS SnowTrex Köln mit 0:3 (23/18/22:25). Dabei haben die Dingdenerinnen die Chance durch den Gewinn des ersten Satzes die Begegnung eventuell in eine andere Richtung zu lenken. Zwar liegen sie schnell mit 3:8 zurück, machen dann aber acht Punkte in Folge. Beim Stand vom 22:19 kann das Team von Marinus

Eva Schmitz (2) bekommt es in Köln mit einem starken Block zu tun.

Wouterse am Satzgewinn schnuppern. Die Kölnerinnen behalten aber die Nerven und schaffen die Satzführung. Im zweiten Durchgang zeigen sich die Gastgeberinnen in allen Belangen überlegen. Die Kölner Aufschläge überfordern die Annahme der Blau-Weißen, so ist ein geordneter Spielaufbau nicht möglich. Und kommen die blau-weißen Angreiferinnen doch mal zum Zuge, brauchen sie zu viele Versuche, um den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Im dritten Abschnitt können sich die Gäste zwar steigern und überzeugen kämpferisch, in Bedrängnis können sie das Team von der Deutschen Sporthochschule aber nur kurz beim Stand von 20:21 bringen.
Marinus Wouterse attestiert seiner Mannschaft eine Steigerung gegenüber der letzten Partie in Stralsund, gibt aber zu, dass Köln besser und abgeklärter war. „Den ersten Satz hätten wir gewinnen müssen, im zweiten hatten wir keine Chance, im dritten haben wir zu viele kleine Fehler gemacht“, resümiert der Niederländer. Sein Team bleibt mit 18 Punkten auf Rang sechs und empfängt am kommenden Samstag den SV Bad Laer.

Ergebnisse Jugendspieltag 11.01.2020


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U13 I Borbeck 0:2 21:25  21:25 5
Gladbeck 2:0 25:16  25:15
U13 II Dinslaken 0:2 13:25  17:25 7
Moers Mädchen 0:2 9:25    16:25
U16 Quali A Burlo 2:0 25:23  25:22
Minden 2:0 25:23  26:24
Erkelenz 2:0 25:10  25:  7
Damit qualifiziert für die Quali B am 09.02.2020 zur WDM.

 

 

 

 

 


 

Es wird mal wieder Zeit

Patricia Langhoff (Bildmitte) steht in Köln wieder im Dingdener Aufgebot.

Die Dingdener Volleyballerinnen spielen ihre fünfte Saison in der Zweiten Liga. Bisher ist es ihnen nur in der Saison 2016/2017 gelungen, einen Punkt aus Köln zu entführen. Es wird also mal wieder Zeit, die Domstadt mit einem Erfolgserlebnis zu verlassen. Gelegenheit dazu bekommt das Team von Coach Marinus Wouterse am kommenden Samstag ab 15.00 Uhr. Die Kölnerinnen sind etwas schleppend in die Saison gestartet, scheinen sich jetzt aber stabilisiert zu haben. Von den letzten fünf Spielen musste man sich nur dem Spitzenreiter in Stralsund mit 0:3 geschlagen geben. Ähnlich ist es den Dingdenerinnen am letzten Wochenende an der Ostsee ergangen.
Zurzeit haben die Blau-Weißen als Tabellensechste zwei Punkte weniger auf dem Konto als die Gastgeberinnen, die Rang vier einnehmen. So dürfte für das Team der Deutschen Sporthochschule, Meister der Jahre 2017 und 2018, der Titel in dieser Spielzeit kein Thema mehr sein. Schließlich beträgt der Abstand zur Tabellenspitze schon 12 Zähler. Der Blick der Dingdenerinnen richtet sich eher nach unten. Vier Punkte Vorsprung hat man auf den ersten Abstiegsplatz. Da er wahrscheinlich nur auf die erkrankte Karina Hegering verzichten muss, hofft Marinus Wouterse, wie schon im Hinspiel bei der knappen 2:3 Niederlage, nach der Partie nicht mit leeren Händen dazustehen. Er räumt aber ein, dass Köln im Hinspiel noch nicht richtig eingespielt war und fordert eine Steigerung seiner Spielerinnen gegenüber der Partie in Stralsund am vorherigen Spieltag.

Volleyball – die nächsten Spiele 11./12.01.20

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
U13 I OL 11.01.20 11.00 h Dingden VC Essen-Borbeck
TV Gladbeck
U13 II BL 11.01.20 11.00 h Dingden MTV Rheinwacht Dinslaken
Moerser SC II
U16   11.01.20 14.30 h Dingden Quali A für WDM
BWD I 2. Liga 11.01.20 15.00 h Köln DSHS SnowTrex Köln
BWD II VL 12.01.20 11.00 h Dingden SG Bottrop/Borbeck
BWD III BL 12.01.20 11.00 h Dingden TV Jahn Königshardt II
BWD IV BL 12.01.20 16.15 h Essen MTG Horst
BWD V BK 12.01.20 13.15 h Dinslaken TV Voerde II

Nichts zu holen an der Ostsee

Lara Kruse (1) und Lena Priebs müssen sich in Stralsund geschlagen geben.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen kehren ohne Punkte aus Stralsund zurück. Sie unterliegen den dortigen Wildcats glatt mit 0:3 (18/17/14:25). Anders als in der Vorsaison als die Blau-Weißen mit 3:0 erfolgreich waren, ist das Team aus dem Volleyballdorf gegen den aktuellen Tabellenführer diesmal ohne Chance. „Stralsund war einfach viel zu stark. Im ersten Satz waren wir bis zum 18:18 gleich auf, haben dann aber keinen Punkt mehr gemacht“, berichtet Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Die Mädchen waren verunsichert und im Angriff etwas ängstlich. Stralsund hatte auf alles eine passende Antwort. Unsere Block- und Feldabwehr war den gegnerischen Angreiferinnen nicht gewachsen“, so Wouterse weiter. Hinzu kommt, dass die Dingdenerinnen ohne Patricia Langhoff, Katrin Kappmeyer und Karina Hegering an die Ostsee gereist waren und außerdem Zuspielerin Lara Kruse gesundheitlich angeschlagen ist. So stehen dem Dingdener Übungsleiter nur wenig Alternativen zur Verfügung. „Wir haben nach der Partie die Köpfe zusammengesteckt und uns klar gemacht, dass wir die Reise als Teambuilding sehen und uns auf gleichstarke Gegner konzentrieren müssen“, gewinnt Wouterse dem Spiel etwas Positives ab. Durch die Niederlage rutschen die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sechs. Die silberne MVP-Medaille wurde nach der Begegnung Lena Priebs überreicht.
Am kommenden Samstag geht es für die Wouterse-Sechs nach Köln.

Zum Abschluss der Hinrunde an die Ostsee

Dingdens Coach Marinus Wouterse sieht in den Stralsunder Wildcats den Titelfavorit.

Das erste Spiel des Jahres 2020 führt unsere Zweitliga-Volleyballerinnen zum Abschluss der Hinrunde zu den Stralsunder Wildcats. Das Team von der Ostsee nimmt etwas überraschend den ersten Tabellenplatz ein und hat schon vier Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten BBSC Berlin und fünf Zähler auf den Vorjahresmeister Skurios Volleys Borken und das obwohl die Nordlichter eine Begegnung weniger absolviert haben als die beiden Verfolger. Nach den Plätzen fünf und sechs in den vorherigen Spielzeiten scheinen die Wildkatzen diesmal den Titel im Visier zu haben.
Aber auch für das Team aus dem Volleyballdorf läuft die Saison bisher nicht schlecht. Zwar liegt man schon elf Punkte hinter den Wildcats aber Tabellenplatz vier ist doch sehr beachtlich. Allerdings trennen die Mannschaften hinter dem Spitzentrio nur wenige Punkte voneinander. „In der letzten Begegnung der Hinrunde wollen wir nochmal ein gutes Spiel hinlegen“, gibt Dingdens Coach Marinus Wouterse die Richtung vor. „Stralsund ist das Team, das im vergangenen Jahr den besten Eindruck hinterlassen hat. Sie spielen einen kompletten Volleyball und sind nicht abhängig von nur einer Spielerin. Im Gegenteil, sie sind auf jeder Position gut besetzt“, so der Übungsleiter weiter. Eine besondere Stärke beim Gegner sieht Wouterse in der Blockabwehr. Stralsund ist für ihn der Titelfavorit. Fehlen werden den Dingdenern Patricia Langhoff und Katrin Kappmeyer. Dafür treten Elin Tigler und Nele Wienold aus der Zweiten Mannschaft die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern an.