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Am Sonntag, durfte sich die U18 das erste Mal beweisen.

Im Spiel gegen Hünxe starteten die Mädels, die an diesem Spieltag von Tim Heinrich betreut wurden – unkonzentriert. Die Annahme war ungenau und unsicher. Ebenfalls fand man im Angriff keine passende Lösung. Somit ging der 1. Satz mit 14:25 an Hünxe. Durch eine motivierende Ansprache von Tim, starteten die Mädchen aktiver und konzentrierter in den 2. Satz und konnten diesen ebenso deutlich mit 25:16 gewinnen.  Also ging es in den entscheidenden 3. Satz. Durch viele Eigenfehler und unkonzentrierte Phasen, musste sich Dingden im Tiebreak mit 13:15 geschlagen geben. Dadurch entschieden die Hünxer Spielerinnen das Spiel mit 2:1 für sich.

Anschließend ging es mit dem Spiel gegen Moers weiter. 

Bei diesem starteten die Mädchen direkt konzentriert und die Absprachen funktionierten besser als im Spiel zuvor. Somit konnte der 1. Satz mit 25:20 gewonnen werden.

Mit dem selben Ehrgeiz wurde das Spiel fortgeführt. Dadurch konnte der 2. Satz verdient mit 25:13 gewonnen werden. Die Dingdenerinnen entschieden somit dieses Spiel mit 2:0 für sich. (berichtet Janne Epping) 

Es spielten:

Janne Epping, Lea Ewig, Leni Grasse,  Alina van der Heiden, Nike Keiten, Franzi Klein-Hitpaß, Hella Terhorst,  Julia Tersek, Elin Tigler,  Leni Vehns, Lina Wienold

Betreuer: Tim Heinrich

Coach Tim Heinrich berichtet:

„Am vergangenen Samstag ging es für die u20 Damen von Blau-Weiß Dingden in die neue Saison. Angeführt wird das Team dieses Jahr durch Mannschaftsführerin Lara Kruse, die zusammen mit Louisa Baumeister und Karina Hegering zum 2.Ligakader der Blau-Weißen gehört.

Elin Tigler (7) greift für Dingden gegen Schwerte an.

Zuerst ging es im ersten Spiel gegen den prestigeträchtigen Gegner USC Münster, der allerdings mit einem kleinen Kader anreiste. Dadurch konnten die Blau-Weißen nach einigen Startschwierigkeiten in der Abwehr ihr Angriffspiel aufziehen, aber vor allem den Gegner durch gute Aufschläge unter Druck setzen. Im zweiten Satz konnten dann das Trainerteam Tim Heinrich und Thomas Eickelberg eine souveräne Leistung ihrer Mannschaft beobachten. Das Spiel ging verdient 2:0 (26:24, 25:15) an die Dingdenerinnen und somit auch die ersten Zwei Punkte auf das Konto.

Nach der immer ermüdenden Schiedsrichter Pause im zweiten Spiel zwischen USC Münster und VV Schwerte (2:1 für Schwerte) ging es dann in das zweite Spiel des Tages gegen den VV Schwerte.

Gerade gegen den stärkeren Gegner musste das Team dann auf die Spielerinnen der 2. Bundesliga verzichten, um sie für das Abendspiel gegen SnowTrex Köln zu schonen.

Dies zeichnete sich vor allem im ersten Satz in einem fast schon Kompletteinbruch des Spielaufbaus auf Dingdener Seite ab. Man konnte nur gelegentlich den Gegner zu Fehlern zwingen, das Spiel der Dingdener einfach zu harmlos gegen die gut verteidigenden Schwerter Damen. Somit ging der erste Satz auch in der Deutlichkeit verdient mit 25:6 an die Gäste.

Im zweiten Satz stellten die Trainer um. Zuspielerin Ellen Plonowski nahm nun die Zügel in die Hand und auch in der Annahme wurde mit Neele Schumann gewechselt. Dies brachte neuen Wind ins Spiel, aber vor allem die Einstellung und das Auftreten auf dem Feld hatte sich stark verbessert. Einige spannende Ballwechsel auf hohem Volleyballniveau machten Hoffnung auf einen weiteren Sieg, aber am Ende reichte dann der Druck gegen eine solide spielende Mannschaft aus Schwerte nicht aus und der Satz ging mit 25:22 an die Gegner.

Wenn die Blau-Weißen eine direkte Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft anpeilen, müssen sie auf jeden Fall noch an der Konstanz im Spielaufbau arbeiten. Zu viele Eigenfehler wiegen oft doch mehr als zeitweise sehr gute Aktionen einzelner Spielerinnen.

Der nächste Spieltag ist am 5.10. in Senden gegen den ASV Senden und den 1. VC Minden. Auch hier wollen die Dingdenerinnen wieder Punkte mit ins Volleyballdorf nehmen.

Am Ball für BW Dingden waren:

Lara Kruse, Ellen Plonowski, Clara Dammann, Elin Tigler, Ilka Schmitz, Nele Wienold, Finja Tigler, Louisa Baumeister, Janne Epping, Karina Hegering, Neele Schumann, Lia Epping und Maja Schultze“