Vielversprechender Saisonauftakt der U16


Am Samstag ist unsere neu formierte U16 zum ersten Spieltag nach Krefeld gereist.

Erster Gegner war der Gastgeber Verberger TV. Schon früh gingen unsere Spielerinnen in Führung. Aus einer stabilen Annahme konnten die Zuspielerinnen unsere Angreiferinnen gekonnt in Szene setzen, aber auch, wenn nötig, Bälle gezielt in freie Räume setzen. Trotz hoher Führung haben die Mädchen die Konzentration hoch gehalten und haben deutlich wie auch verdient zu 6 und zu 10 gewonnen.

Der zweite Gegner Weeze war schon von einem anderen Kaliber, hatte dieser doch im ersten Spiel Gladbeck zu 9 und zu 11 geschlagen. Das Spiel entwickelte sich zu einem heißen Kampf, das alles bot, was man sich an Qualität in dieser Liga wünscht. Nach einem Kopf-an-Kopf Rennen mit einer zwischenzeitlichen Führung von 4 Punkten für Dingden ging der Satz leider zu 23 verloren. Der zweite Satz war wieder sehr umkämpft, aber Weeze hatte eine sehr gute und immer besser abgestimmte Abwehr, so dass der zweite Satz zu 22 verloren wurde.

Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und haben ihr bestes Volleyball gezeigt. Es ist schwierig, jemand besonders hervorzuheben. Allerdings hatte Leni Vehns einen Sahnetag erwischt und zeigte im Angriff und im Aufschlag oft Bälle wie aus einer anderen Liga. Großes Lob gab es auch von den Trainern der gegnerischen Mannschaften für unser Spiel!

Gespielt haben: Maja Blomen, Lea Ewert, Leni Grasse, Lilli Holthausen, Franzi Klein-Hitpaß, Melanie Maier, Wiebke Simson, Paula Stockhorst, Leni Vehns

Trainer: Klaus Stump


 

Starke Leistung und einen Punkt zum Saisonauftakt

Louisa Baumeister (6) und Eva Schmitz (2) liefern eine starke Leistung ab.

Nach dem Ende der Begegnung überwog die Zufriedenheit bei den heimischen Blau-Weißen. Gerade war man zwar dem Spitzenteam aus Köln im ersten Spiel der Saison 2019/20 in fünf Sätzen unterlegen, konnte aber einen nicht unbedingt erwarteten Punkt im Volleyballdorf Dingden behalten.
Dabei hätte sich das Team von Coach Marinus Wouterse schon den ersten Satz sichern können. Die Dingdenerinnen lagen schnell mit 5:10 zurück, kamen dann aber immer besser ins Spiel. Gegen einen wirkungsvollen Gästeblock hatte man beim 24:22 zwei Satzbälle, die beide nicht genutzt werden konnten. Auch der dritte Satzball beim 25:24 wurde vergeben. Besser machten es die Domstädterinnen. Sie verwandelten ihren fünften Satzball zum 28:30.

Dingdens Coach Marinus Wouterse war mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden.

Von diesem ärgerlichen Satzverlust zeigten sich die Hausherrinnen aber wenig beeindruckt. Mit einer starken Katrin Kappmeyer und druckvollen Angriffen durch Louisa Baumeister und Andrea Harbring über die Mitte wurde mit dem 25:21 der Satzausgleich geschafft. Im dritten Durchgang machten den Dingdenerinnen vor allem hinter den Block gelegte Bälle zu schaffen. Nach zunächst engem Verlauf schienen sich die Kölnerinnen beim 18:21 absetzen zu können. In einer Auszeit brachte Wouterse seine Spielerinnen aber wieder auf Kurs. Diese nutzten beim 24:23 den ersten Satzball zur 2:1 Satzführung.
Trotz einer wirkungsvoll angreifenden Maike Schmitz, die in dieser Saison Kapitänin ihres Teams ist, konnten die Spielerinnen aus der Rheinmetropole mit dem 21:25 ausgleichen.
Beim 10:15 im Tiebreak zeigte sich Köln frischer und abgeklärter.
„Wir hätten eine Punkt mehr verdient gehabt“, so Marinus Wouterse nach der Partie. „Wir waren beim Angriff über die Mitte besser und hätten den ersten Satz gewinnen müssen. Zum Ende hin fehlte uns die physische und mentale Frische. Das Spiel macht mich zuversichtlich für die Zukunft“, so der Dingdener Übungsleiter weiter.
Die MVP Medaillen nahmen Kirsten Tälkers und Katrin Kappmeyer in Empfang. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Sonntag wird der Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen um 18.00 Uhr zum Pokalspiel in Dingden erwartet.

1./2. Jugendspieltag 14. u. 15.09.2019 

Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U13 I 14.09.2019 15:00 h Geldern Weeze                     Essen-Borbeck
U16 14.09.2019 15:00 h Weeze Verberg                 Weeze
U20 I 14.09.2019 13:00 h Dingden Münster            Schwerte
U20 II 14.09.2019 11:00 h Geldern Rheydt                 Geldern
U14 I 15.09.2019 11:00 h  Dingden Ahaus                    Moers Mädchen
U14 II 15.09.2019 11:15 h  Dinslaken Königshardt     Dinslaken
U18 15.09.2019 11:00 h Moers Hünxe                     Moers

 

Ein dicker Brocken zum Start in die fünfte Zweitliga Saison

Unsere Erste geht in ihre fünfte Zweitliga-Saison.

Die Dingdener Volleyballerinnen starten mit einem Heimspiel in ihre fünfte Zweitliga-Saison. Mit DSHS Snowtrex Köln ist dabei ein Meisterschaftsfavorit zu Gast im Volleyballdorf. Die Domstädterinnen konnten sich 2017 und 2018 den Titel sichern und kamen in der Saison 2018/19 als Dritte ins Ziel. Mit Zuspielerin Annika Stenchly von Bayer Leverkusen und Viktoria Dörschug aus der Zweiten Mannschaft finden sich zwei neue Gesichter in Reihen der Kölnerinnen.
Bei den Hausherrinnen wird mit Sophie Emming eine neue Akteurin auf der Libero-Position zu sehen sein. Emming hat in Borken und Gladbeck Zweitliga-Erfahrung gesammelt und ersetzt Rieke Tidden. Sarah Kuipers, die schon für den Zweitligisten SCU Emlichheim zugespielt hat, wird aus privaten Gründen erst Mitte Oktober zu den Blau-Weißen stoßen. Bis dahin wird Pauline Kappmeyer, die eigentlich eine Volleyball-Pause einlegen wollte, noch zum Kader gehören.
Aber auch im Trainerteam der Dingdenerinnen haben sich Änderungen ergeben. An der Linie steht nun der Niederländer Marinus Wouterse, der über reichlich Trainererfahrung verfügt und schon die Niederländische U17 Nationalmannschaft betreut hat. Zuletzt zeichnete er für die Herren von TuB Bocholt in der Zweiten Bundesliga verantwortlich. Als Co-Trainer agiert Georg Bodt, der in der vorangegangenen Spielzeit den STV Hünxe in die Oberliga geführt hat und Tim Heinrich ablöst. Mit Michael Kindermann sitzt weiterhin ein Dingdener Urgestein auf der Bank, auf der Olaf Betting fehlen wird.
Wouterse will mit den Blau-Weißen natürlich die Klasse halten. „Ich möchte aber auch jede Spielerin besser machen“, so der der neue Coach, der mit in den Leistungen seiner Schützlinge bei den in der Saisonvorbereitung gespielten Turnieren recht zufrieden war.

Zweitligateam trainiert mit Jugendspielerinnen

Der neue Coach des Dingdener Zweitligateams hatte die Idee. „Wir sollten mal gemeinsam mit den Jugendspielerinnen trainieren“, schlug Marinus Wouterse vor. Am Samstagvormittag wurde das Vorhaben dann in die Tat umgesetzt. Die Zweitliga-Spielerinnen trainierten zuammen mit 35 Kindern, die begeistert bei der Sache waren und einige neue Übungsformen kennenlernen konnten. Unterstützt wurde Wouterse von seinem Co-Trainer Georg Bodt. „Wir haben da gute Nachwuchsspielerinnen in Dingden. Es war ein schöner Tag und auch für meine Spielerinnen ein tolle Erfahrung“, so Wouterse. Im Hintergrund sorgten Silke Tigler und Klaus Stump für den reibungslosen Ablauf der Aktion. (Foto Petra Keiten)

Mit Saisonkarten ordentlich sparen

BWD I Saison 2019/20Ab sofort sind die Saisonkarten für die Zweite Volleyball-Bundesliga zu haben. Für die Fans der Dingdener Volleyballerinnen sind sie in diesem Jahr besonders interessant. Beim Besuch der insgesamt zwölf Heimspiele lassen sich bis zu 20,- Euro sparen. So kosten die Saisonkarten

für Nichtmitglieder      40,00 Euro

für Mitglieder              30,00 Euro

für Jugendliche          20,00 Euro

Interessenten schicken bitte eine Email mit ihren Kontaktdaten an volleyball@bw-dingden.de.

Die Saisonkarten können dann beim ersten Heimspiel am 14. September um 19.30 Uhr zum Einsatz kommen.

Greta Klein-Hitpaß Deutsche Meisterin U19, Lara Kruse auf Rang acht

Greta Klein-Hitpaß, die in der abgelaufenen Hallensaison noch für die Dingdener U20 angetreten ist, hat sich mit ihrer Partnerin Svenja Müller bei der Deutschen Beachvolleyball Meisterschaft in der Altersklasse U19 den Titel gesichert. Lara Kruse aus dem Dingdener Zweitligateam holte zusammen mit Lena Bernhard vom 1. VC Minden in Kiel einen starken achten Platz.

Greta Klein-Hitpaß (rechts) wird mit Partnerin Svenja Müller Deutsche Meisterin.

Die auf Platz eins gesetzten Klein-Hitpaß / Müller haben durch drei ungefährdete Siege die Gruppenphase als Erstplatzierte abgeschlossen. Auch im Achtelfinale gegen das Duo Weiß / Winkler, das schon den Bundespokal sowie die Deutschen Meisterschaft U17 und U18 gewonnen hatte, konnte ein souveräner Erfolg (21:17/13) verbucht werden. Gegen Henke / Kohn aus Ulm waren dann im Viertelfinale zum ersten Mal über drei Sätze zu bewältigen (19:21, 21:19, 15:7). Und auch im Halbfinale mussten Klein-Hitpaß / Müller über die volle Distanz gehen. Nach den ersten beiden Durchgängen (21:19, 25:27) lag man in dritten schon mit 5:8 zurück, konnte dann aber mit dem 15:12 den Einzug ins Finale schaffen. Dort wurde mit einer bärenstarken Leistung gegen die an Zwei gesetzten Schmitt / Schürholz (21:15/19) der Titelgewinn perfekt gemacht.

Lara Kruse (rechts) und Lena Bernhard werden in Kiel Achte.

Das Gespann Kruse / Bernhard hatte nach zwei Siegen und einer Niederlage Rang zwei in der Gruppe erreicht. Nach einem Erfolg gegen die Frankenbergerinnen Bradschetl / Rutsch (21:13/17) zogen auch sie ins Achtelfinale ein, in dem es dann richtig spannend wurde. Gegen die Bayern Drath / Sambale ging man dreimal in die Verlängerung (22:20, 21:23, 17:15), bevor der Sprung in die nächste Runde geschafft war. Dort musste man dann allerdings gegen den späteren Vizemeister Schmitt / Schürrholz aufgrund einer Verletzung Lara Kruses aufgeben. Nach zwei Niederlagen in den folgenden Platzierungsspielen stand am Ende der achte Rang.

Viel Volleyball am 7. September

Harbring / Schmitz werden Zweite beim A-Cup in Haltern

Andrea Harbring (am Ball) und Eva Schmitz werden Zweite in Haltern.

Die beiden Dingdener Beachvolleyballerinnen Andrea Harbring und Eva Schmitz haben beim A-Cup am Samstag in Haltern am See einen hervorragenden zweiten Platz belegt. Dabei startete das Duo ungewohnt gut in das Turnier. Bartsch / Puhl wurden klar mit 2:0 (15:5/6) bezwungen. Auch das folgende Match gegen Stengelmann / Niemeyer war eine eindeutige Angelegenheit (15:10/7). „Ausschlaggebend waren hier die vielen Eigenfehler des Gegners und unsere druckvollen Aufschläge“, berichtet Andrea Harbring. Mit einem Sieg in Runde drei gegen Braune / Gey (15:8/8) wurde der Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. Hier schien das Match gegen die Leverkusenerinnen Wucherer / Stenchly zunächst gut zu laufen. Mit 12:8 lagen Harbring / Schmitz schon in Führung, bevor der Gegner ausgleichen konnte und beim Stand von 13:14 sogar einen Satzball hatte. Letztlich ging der Durchgang aber doch mit 17:15 an die Dingdenerinnen. Im zweiten Abschnitt (15:5) war der Widerstand dann gebrochen. „Im Endspiel gelange es uns, den ersten Satz lange ausgeglichen zu gestalten. Im zweiten haben wir das Match dann aber aus der Hand gegeben“, so Eva Schmitz, die bei der 0:2 (12/4:15) Finalniederlage eine klare Überlegenheit des Kölner Duos Schrieverhoff / Reich in der Blockabwehr einräumen musste. Letztendlich waren Andrea Harbring und Eva Schmitz mit ihrem Abschneiden aber sehr zufrieden.

Tolles Wochenende in Hamburg

Eva Schmitz u. Andrea Harbring holen Platz drei in Hamburg.

Durch einen Sieg beim Qualifier in Bottrop hatten Andrea Harbring und Eva Schmitz das Ticket für das Turnier „Red Bull Dein Weg ins Stadion“, das im Rahmen der Beachvolleyball Weltmeisterschaft in Hamburg ausgetragen wurde, gelöst.
Freitags starteten die beiden Dingdener nach einem Freilos mit zwei Siegen und zogen so ins Halbfinale ein. Dort unterlagen sie den späteren Erstplatzierten Kruse/Wienkämper 0:2(11:15, 13:15). Damit war der Traum vom Finale auf dem Center-Court im Rothenbaumstadion geplatzt. Im Spiel um Platz drei gaben Harbring/Schmitz aber noch mal Gas und schafften gegen Kömmling/Scholz  einen 2:0 Sieg.
„Wir haben die Stimmung und Atmosphäre in Hamburg sehr genossen. Am Sonntag durften wir an der Siegerehrung auf dem WM- Center-Court teilnehmen und konnten dort unseren größten und schwersten Pokal sowie VIP-Tickets für Deutsche Techniker Beachtour in Sankt Peter-Ording in Empfang nehmen“, berichtet Eva Schmitz. „Es war cool, die internationalen Spieler bei der WM hautnah erleben zu dürfen“, so Schmitz weiter.