Platz sieben in Emlichheim verteidigen

Olaf Betting und Tim Heinrich werden in der nächsten Saison nicht mehr auf der Dingdener Bank sitzen.

Nachdem unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am letzten Samstag vor eigenem Publikum durch einen Sieg gegen BBSC Berlin den Klassenerhalt perfekt gemacht haben, können sie nun ziemlich gelassen zum letzten Saisonspiel nach Emlichheim fahren. Der dortige Sportclub liegt als Sechstplatzierter nur einen Rang über den Blau-Weißen, hat aber sieben Punkte mehr auf dem Konto. „Platz Sieben wollen wir natürlich verteidigen. Außerdem haben wir aus dem Hinspiel auch noch eine Rechnung offen“, lässt Olaf Betting jedoch durchaus Siegeswillen erkennen. Selbstverständlich würden er und Co-Trainer Tim Heinrich sich gerne mit einem Sieg vom Team verabschieden, zumal auf der gegnerischen Bank mit Pascall Reiss ein alter Bekannter sitzt. Sowohl Betting als auch Heinrich werden in der kommenden Saison nicht mehr dabei sein. Nur Michael Kindermann bleibt dem Team als Trainer erhalten. Eine besondere Partie wird es auch für Rieke Tidden und Pauline Kappmeyer sein. Beide wollen eine Volleyball-Pause einlegen.

U14 erreicht Platz 10 bei der Westdeutschen Meisterschaft in Holzwickede


 

Die Volleyballmädchen der U 14 von SV BW Dingden erreichten bei den Westdeutschen Meisterschaften in Holzwickede den 10. Platz. „Mit der Platzierung sind wir nicht unbedingt zufrieden, mit der sportlichen Leistung aber schon“, resümiert Kindermann.

Das Team von Michael Kindermann hatte eine schwere Gruppe erwischt. Gegner waren der TV Gladbeck (später Platz 2) und der 1. VV Holzwickede (später Platz 4). Beide Spiele gingen mit 0:2 verloren. Dabei war das Spiel gegen Holzwickede denkbar eng ausgefallen. Der erste Satz ging knapp mit 23:25 und der zweite Satz – trotz starkem Spiel der Dingdenerinnen – mit 28:30 an den Gegner. Auch gegen Gladbeck gestaltete man den ersten Satz sehr lange offen. Die Spiele zeigten dem Dingdener Coach zumindest, dass sein Team nicht weit von der Spielstärke der Spitzenteams weg ist.

Im weiteren Verlauf blieben nur die Platzierungsspiele um Platz 9 bis 12. Obwohl sowohl Trainer Kindermann, als auch Betreuerin Heike Kruse vorzeitig zum Spiel der 1. Mannschaft zurück nach Dingden musste,  gewannen die Blau-Weißen gegen Velen souverän mit 2:0. Hierzu waren Mira Kruse und Janne Epping extra aus dem Volleyballdorf angereist, um die Mädchen im letzten Spiel des Tages zu betreuen.

Am Sonntag verlor die junge Dingdener Mannschaft nach einem guten Spiel gegen BW Aasee mit 0:2. Das letzte Spiel gegen SSV Meschede wurde wieder mit 2:0 gewonnen.

Kader: Maja Blomen, Lea Ewert, Leni Grasse, Lilli Holthausen, Franziska Klein-Hitpaß, Melanie Maier, Mila Topic, Leni Vehns

Trainer: Michael Kindermann

Betreuer: Heike Kruse, Mira Kruse und Janne Epping

 


Zweite steigt ab, Dritte nach starker Rückrunde auf Platz drei

Arne Ohlms steigt mit der Zweiten ab.

Unsere Zweite Mannschaft wird in der Spielzeit 2019/20 wieder in der Verbandsliga aufschlagen. Zum Abschluss unterlag das Team von Coach Arne Ohlms gegen den RC Borken glatt mit 0:3 (20/10/16:25) und setzte damit einen Schlusspunkt unter eine wenig erfreuliche Oberliga-Saison. In allen drei Sätzen lagen sie Dingdenerinnen schnell zurück und rannten teilweise einem zweistelligen Rückstand hinterher. „Das war eine verdiente Niederlage“, gab Ohlms nach der Partie zu. Durch einen Sieg im Lokalderby hätten die Dingdenerinnen noch auf den Relegationsplatz vorrücken können, da die Konkurrenten TV Gladbeck II und BW Aasee II unterlagen. So blieb die Ohlms-Sechs aber mit elf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Insgesamt konnte man von den 18 Partien nur vier für sich entscheiden. Die Meisterschaft sicherte sich der VoR Paderborn.
Gespielt haben: Buchwald, Schultze, Wienold, van Clewe, Tigler, Unland, Nienhaus, Kruse, Schlabs, Overkamp, Schneider.

Besser lief es für unsere Dritte Mannschaft in der Bezirksliga. Die Mädchen von Trainer Thomas Eickelberg waren gegen den STV Hünxe II mit 3:1 (25:13, 25:20, 29:31, 25:15) erfolgreich und beschließen die Saison als Dritter. Nach einem mäßigen Start steigerte sich die Eickelberg-Sechs im Laufe der Spielzeit und verlor in der Rückrunde nur ein Spiel. Meister wurde FS Duisburg.

Geschafft! Auch in der nächsten Saison Zweite Liga!

Auch in der Saison 2019/20 wird im Volleyballdorf Dingden Zweitliga-Volleyball gespielt. Unsere Erste Mannschaft hat durch den 3:0 Sieg (25:22/22/22) gegen den BBSC Berlin am vorletzten Spieltag alles klar gemacht und wird im September in ihre fünfte Saison in der zweithöchsten deutschen Spielklasse gehen. Daran hatten nach dem Aufstieg vor vier Jahren wohl nur die Optimisten unter den Dingdener Fans geglaubt.
Die Sechs von Trainergespann Michael Kindermann, Olaf Betting, Tim Heinrich agierte während der gesamten Partie nervenstark und entschied die drei Durchgänge erst zum Ende hin für sich. Unter der Regie von Zuspielerin

Lena Priebs (12) zeigte eine starke Leistung.

Pauline Kappmeyer zeigten sich die blau-weißen Angreiferinnen in der prall gefüllten Dingdener Sporthalle von ihrer besten Seite. Auch die Annahme agierte meist stabil, während sich die Feldabwehr gewohnt stark präsentierte. Insgesamt boten die Hausherrinnen eine geschlossene Mannschaftsleistung aus der Lena Priebs herausragte. Die junge Mittelangreiferin ist nach ihrem Kreuzbandriss erst zum Ende der Saison wieder ins Training eingestiegen. Sie beeindruckte mit druckvollen Angriffs- und Aufschlägen und stärkte auch die Blockabwehr.

Erleichterung nach dem Sieg

Nachdem sich der ausgelassene Jubel nach dem Spielende gelegt hatte, sprach Olaf Betting von einer „super starken Leistung“ seines Teams und einem „Sieg des Willens“. „Wir haben am Freitag sehr gut trainiert und dem Druck standgehalten“, so Betting weiter.
Unter den Gratulanten war auch Marinus Wouterse, der zusammen mit Michael Kindermann in der nächsten Saison die Geschicke der Dingdenerinnen leiten wird und das Spiel seiner künftigen Schützlinge von der Zuschauertribüne aus beobachtet hatte.
Am kommenden Samstag können die Dingdenerinnen als Tabellensiebter nun gelassen die Fahrt nach Emlichheim zum letzten Saisonspiel antreten.
Mit den MVP-Medaillen wurden Lena Priebs und Alina Gottlebe-Fröhlich ausgezeichnet.
(Fotos in der Galerie)

U20 muss sich mit dem 10. Rang begnügen


 

Die U20-Junioren haben die WDM auf dem zehnten Platz beendet. Gespielt wurde beim VC Essen-Borbeck. „Das Ergebnis ist enttäuschend, eine einzige Katastrophe. Das lag aber auch daran, dass ich als Trainer im ersten Spiel nicht die richtige Aufstellung gefunden habe. Deshalb muss ich das Abschneiden somit auch auf meine Kappe nehmen“, sagte Coach Olaf Betting.

Sein Team startete mit einem deutlichen 0:2 (22:25, 12:25) gegen VC SFG Olpe. Vor allem der zweite Satz war entscheidend, weil die Dingdenerinnen sehr viele Minuspunkte hatten. Es folgte das umkämpfte 2:0 (25:23, 25:20) gegen VV Humann Essen. Da aber auch Essen den Kontrahenten Olpe geschlagen hatte, hatten alle drei Teams zwei Punkte. Für das Betting-Team blieb aber nur Rang drei. Es ging also nur noch um die Platzierungsspiele um die Ränge neun bis zwölf.

PTSV Aachen besiegte die Dingdenerinnen anschließend mit 2:1 (27:25, 16:25, 15:7). „Aber dann war es auch egal, ob wir Neunter, Zehnter, Elfter oder Zwölfter werden würden,“ sagte Betting. Es folgten ein 2:0 (25:12, 25:20) gegen RC Borken-Hoxfeld und ein 0:2 (17.25, 19:25) gegen die Solingen Volleys, wobei Lena Priebs geschont wurde, weil sie Knieprobleme hatte.

„Wir sind nicht als Favorit in Essen-Borbeck angetreten. Wir hatten uns aber schon das Halbfinale als Ziel gesetzt. Deshalb ist das Abschneiden enttäuschend, wobei das erste Spiel schon entscheidend war“, sagte Betting.

Es spielten: Lara Kruse, Greta Klein-Hitpaß, Finja Tigler, Lucia Woidschützke, Ellen Plonowski, Mira Kruse, Nele Wienold, Karina Hegering, Louisa Baumeister, Nadine Abels, Lena Priebs, Maya Schultze, Clara Dammann

 

Trainer: Olaf Betting

Co-Trainer: Tim Heinrich


„Eins von zwei Endspielen“

Auf geht´s zum letzten Heimspiel

In den vorangegangenen Spielzeiten konnten die Dingdener Volleyballerinnen entspannt in das letzte Heimspiel der Saison gehen. Der Klassenerhalt war zu diesem Zeitpunkt in trockenen Tüchern. Diesmal sieht es anders aus. Das Spiel gegen den BBSC Berlin ist „eins von zwei Endspielen“, wie es Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich die Blau-Weißen betreut, zutreffend formuliert. Dabei ist die Ausgangslage für die Gastgeberinnen nicht schlecht. Aktuell nehmen sie mit 27 Punkten den neunten Tabellenplatz ein. Die Hauptstädterinnen sind mit 24 Punkten Zehnter. Hamburg und Aligse finden sich zurzeit auf den Abstiegsplätzen wieder, wobei Aligse eine Begegnung weniger ausgetragen hat und auch noch gegen den sieglosen VCO Schwerin antreten muss.
Vor heimischem Publikum würden sich die Dingdenerinnen natürlich gerne für die 0:3 Schlappe im Hinspiel revanchieren und sich mit einem Drei-Punkte-Sieg an diesem Spieltag aller Abstiegssorgen entledigen. Die starke Leistung im Spiel gegen den Tabellenführer aus Borken gibt Anlass zu Optimismus.

Wie immer geht es um 19.30 Uhr los.

Volleyball – die nächsten Spiele 06./07.04.19

Mannschaft Datum Spiel-beginn Spielort Gegner
BWD I 06.04.19 19.30 h Dingden BBSC Berlin
BWD II 07.04.19 13.30 h Dingden RC Borken-Hoxfeld II
BWD III 07.04.19 13.15 h Essen STV Hünxe II
U12 06.04.19 11.00 h Datteln Quali zur WDM
U14 06./07.04.19 10.00 h Holzwickede WDM

Ergebnisse Jugendspieltag 31.03.2019


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U13 III TV Jahn Königshardt 2:0 25:23  25:20 8
MTG Horst 1:2 25:23,  12:25, 10:15

U13 verpasst Ticket zur Westdeutschen Meisterschaft


 

Am 31.03.2019 ging es für die U13 in die Quali B nach Borken. Karina Bomers sah sich leider gleich zwei starken Gegnern gegenüber. Hinzu kamen noch viele unnötige Eigenfehler, so dass die Spiele gegen RC Borken-Hoxfeld mit 17:25 und 10:25 und gegen den Moerser SC mit 23:25 und 15:25 verloren wurden.  „Es hat leider nicht gereicht – trotzdem war es eine gelungene Saison, in der sich die Mädels wirklich gut entwickelt haben.“ (Karina Bomers)

Es spielten: Lilli Holthausen, Melanie Maier, Antonia Ridder, Paula Stockhorst und Mila Topic

Betreuerin: Karina Bomers

 


Neuer Coach für Erste Mannschaft

Marinus Wouterse ist ab kommender Saison ein Blau-Weißer.

Die Erste Damenmannschaft der Dingdener Volleyballer wird mit einem neuen Trainer in die Saison 2019/2020 gehen. Der 63 Jahre alte Niederländer Marinus Wouterse hat im Volleyballdorf angeheuert. Wouterse kann auf eine bewegte Volleyballkarriere zurückblicken. In Holland hat er diverse Teams in der Ersten und Zweiten Liga betreut und war für die männliche U17 Nationalmannschaft verantwortlich. Auch im benachbarten Bocholt hat er schon bei den Herren der Zweitliga Mannschaft auf der Bank gesessen. Wouterse hat seine Zusage unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Ersten Mannschaft gegeben.
Seinem Abschied wird Olaf Betting nehmen. Er wollte eigentlich schon vor der laufenden Saison eine Pause einlegen, hat dann aber, nach der kurzfristigen Absage von Pascall Reiss, den Blau-Weißen aus der Patsche geholfen.
Teil des Trainergespanns wird Michael Kindermann bleiben, der wie auch Wouterse über die für die Zweite Bundesliga nötige Lizenz verfügt. Wouterse und Kindermann werden sich zeitlich und fachlich ergänzen.
Ausscheiden wird Co-Trainer Tim Heinrich, der im Seniorenbereich eine Düsseldorfer Mannschaft trainieren wird, den Blau-Weißen aber für die Arbeit im Jugendbereich erhalten bleibt.
Gerne würde man in Dingden das Trainerteam für die Erste Mannschaft wieder auf drei Kräfte aufstocken. Da ist man aber noch auf der Suche.