Erneut nichts Zählbares gegen Leverkusen

Andrea Harbiring (14) muss mit ihrem Team ohne Satzgewinn heimreisen.

Unsere Erste Mannschaft steht nach dem Spiel gegen Leverkusen erneut mit leeren Händen da. Auch im achten Spiel seit Zugehörigkeit zur Zweiten Bundesliga gelingt es nicht der Werkssechs einen Punkt abzunehmen. Dabei sieht es im ersten Satz vielversprechend aus. Zwar macht der starke Leverkusener Block den Dingdenerinnen zu schaffen, es gelingt den Blau-Weißen aber mit schönen Punkten von Katrin Kappmeyer und Luisa Baumeister die Partie ausgeglichen zu gestalten. Beim Stand von 19:22 scheint der Satz aber zu Gunsten der Tabellendritten aus dem Rheinland entschieden. Mit fünf Zählern in Folge erspielt sich das Team von Trainerduo Michael Kindermann und Olaf Betting jedoch zwei Satzbälle. Aber wie schon im Hinspiel vor eigenem Publikum gelingt es den Dingdenerinnen nicht diese zu verwerten. Nach dem 24:26 geht der erste Durchgang an die Gastgeberinnen. Diese steigern sich im zweiten Abschnitt, während die Dingdenerinnen nicht an ihre gute Leistung aus dem ersten Satz anknüpfen können. Vor allem in der Offensive zeigt sich Leverkusen drückend überlegen. Auf der anderen Seite hat die Annahme der Dingdenerinnen nicht ihren besten Tag erwischt. So fällt der Verlust des zweiten Satzes mit 15:25 deutlich aus. Im dritten Durchgang fangen sich die Gäste wieder. Die Feldabwehr funktioniert und Maike Schmitz zeigt gute Angriffsaktionen. Nach deutlichem Rückstand können sich die Gäste zwar noch mal auf 21:22 herankämpfen, müssen aber nach dem 21:25 ohne Satzgewinn die Heimreise antreten. „Schade, dass wir den ersten Satz verloren haben“, bedauert Coach Michael Kindermann. „Insgesamt haben wir aber mitgehalten. In zweiten Satz ist unsere Annahme eingebrochen. Im dritten haben wir dann wieder gut gespielt“, so Kindermann weiter. Auf Dingdener Seite wurden Katrin Kappmeyer, bei den Leverkusenerinnen Julia Lambertz als beste Spielerin ausgezeichnet.
Durch die Niederlage ist sein Team zunächst auf Tabellenplatz neun abgerutscht. Nach dem Duell der beiden Berliner Ligakonkurrenten am Sonntag wird man sich weiter verschlechtern.
Am kommenden Samstag geht es nach Hamburg. (Fotos in der Galerie)

Es wird Zeit für einen Punkt

Die Dingdenerinnen sind gegen Leverkusen Außenseiter.

Die Außenseiterrolle ist in dieser Saison nichts Neues für die Dingdener Volleyballerinnen. Auch beim Zweitliga-Konkurrenten aus Leverkusen wird das am kommenden Samstag nicht anders sein. Schließlich haben die Rheinländerinnen zwölf Punkte mehr auf dem Konto als das Team aus dem Volleyballdorf. Das bedeutet aktuell Platz drei für die Bayer Sechs und Rang acht für die Blau-Weißen. Wie bisher bei jeder Begegnung mit dem TSV Bayer 04 musste die Mannschaft um die Trainer Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich im Hinspiel eine Niederlage einstecken. Beim 0:3 zwang man aber die Leverkusen im ersten und zweiten Satz in die Verlängerung. Den Start in die Rückrunde am letzten Wochenende konnten beide Teams mit 3:2 erfolgreich gestalten und mussten dabei einen 0:2 Satzrückstand wettmachen. Dabei waren die Moral und der Kampfgeist, den die Dingdenerinnen zeigten, beeindruckend. Wenn man sich Samstag auch noch spielerisch steigern kann, liegt der erste Punktgewinn gegen Leverkusen im Bereich des Möglichen.
Aufgrund des in der Nachbarschaft zur Ostermann Arena stattfindenden Spiels in Fußball Bundesliga beginnt das Match erst um 20.00 Uhr, eine halbe Stunde später als geplant.

Volleyball – die nächsten Spiele 19./20.01.19

Mannschaft Datum Spiel-beginn Spielort Gegner
BWD I 19.01.19 19.30 h Leverkusen TSV Bayer 04 Leverkusen
BWD II 20.01.19 15.00 h Burlo RC Borken-Hoxfeld II
BWD III 20.01.19 14.15 h Duisburg STV Hünxe II
BWD IV 19.01.19 16.00 h Essen Werdener TB II

Ergebnisse Jugendspieltag 12./13.01.2019


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U20 I Paderborn 0:2 22:25   23:25 6
Borken 0:2 11:25   22:25
U14 I Borken II 2:0 25: 7   25:20 3
Borken I 0:2 16:25   23:25
U14 II Borken I 0:2 15:25     1:25 8
Borken II 0:2   9:25   10:25
U13 I TUB Mädchen 2:0 25:14   25:23 3
TUB Jungs 2:0 25:13   25:15
U13 II TUB Jungs 1:2 15:25   25:22  8:15 8
TUB Mädchen 0:2 14:25   14:25
U13 III Werden II 0:2 21:25   20:25 8
TV Anrath 0:2 22:25   21:25

 

U20 verpasst direkte Qualifikation für WDM

Finja Tigler greift gegen den RC Borken an.

Vor dem letzten Spieltag in der U20 NRW-Liga war klar, dass unser Team einen Sieg aus den zwei Spielen benötigt, um sich direkt für die Westdeutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Den Spielerinnen von Coach Olaf Betting gelang aber weder gegen den VoR Paderborn noch gegen den RC Borken ein Erfolg. Dabei verlief das Spiel gegen Paderborn (22:25, 23:25) noch eng, obwohl die Betting-Sechs insgesamt eine enttäuschende Leistung bot. Eine unsichere Annahme verhinderte einen geordneten Spielaufbau und somit auch erfolgreiche Offensivaktionen. Da nur acht Spielerinnen zu Verfügung standen, fehlten auch personelle Alternativen. Gegen den RC Borken war man dann in der zweiten Partie chancenlos. Nach der 0:2 (11:25, 22:25) Niederlage war die direkte Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft passé.
„Wir haben zwei Chancen nicht genutzt. Dabei war im Spiel gegen Paderborn mehr drin“, so Betting nach den Spielen. Am 10. Februar haben die Dingdenerinnen als Tabellensechste die Chance in der Qualifikationsrunde B doch noch das Ticket für die WDM zu lösen. Leider fällt das Qualifikationsturnier mit einem Doppelspieltag des Zweitligateams, zu dem auch U20 Spielerinnen gehören, zusammen. (Fotos in der Galerie)

3 Spiele – 3 Siege, U16 schließt die Quali A als Gruppensieger ab


 

Am Samstag spielten die Mädchen der U16 vor heimischem Publikum die Quali A. Trainerin Carina Zischkale stand, bis auf Janne Epping, der komplette Kader zur Verfügung.

Im ersten Spiel trafen die Blau-Weißen auf den VC SFG Olpe. Die Mädchen fanden gut ins Spiel und konnten durch druckvolle Aufschläge und agile Abwehraktionen den ersten Satz mit 25:14 für sich entscheiden. Mit leicht veränderter Aufstellung und dem Willen, an den ersten Satz anzuknüpfen, ging das Team in den zweiten Satz. Dies gelang leider nicht sofort und so musste Trainerin Carina Zischkale beim Stand von 0:4 die erste Auszeit nehmen. Nach dem 0:5 wurde der Ball endlich verwandelt und die Mädchen fanden zurück ins Spiel. Gute Aufschläge von Nike Keiten ließen dem Gegner keine Chance und die Mannschaft konnte mit 7:5 in Führung gehen. Danach leisteten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die Dingdener Mädchen die Oberhand behielten und den zweiten Satz mit 25:21 gewannen.

Nach kurzer Pause ging es in das zweite Spiel gegen den VT Kempen. Im ersten Satz taten sich die Dingdenerinnen gegen den vermeintlich schwächeren Gegner schwer. Durch viele Eigenfehler und nicht genügend Konzentration konnte sich der VT Kempen immer wieder herankämpfen. Zum Ende ließen die Spielerinnen aber keinen Zweifel aufkommen und gewannen mit 25:18.Der zweite Satz startete mit einer Aufschlagserie der neu eingewechselten Maja Blomen. Viele direkte Punkte und gute Abwehraktionen von Lea Ewig, wenn der Ball dann doch zurück ins Dingdener Feld kam, führten zu einer eindeutigen Führung von 11:0. Auch nach den ersten abgegebenen Punkten spielten die Blau-Weißen weiter ihr Spiel und so konnte Leni Vehns, nach nur zwei Rotationen, mit starken Aufschlägen, den Satz mit 25:3 beenden.

Nach zwei Spielen und zwei Siegen stand bereits die Qualifikation für die Quali B fest. Dennoch kam es am Ende des Spieltages noch mal zum „Spitzenspiel“, da der STV Hünxe zuvor auch die beiden Spiele gegen Kempen und Olpe gewonnen hatte.

Das Dingdener Team  startete nervös ins Spiel. Viele eigene Annahmefehler und ein starkes Spiel über die Mitte bei den Gegnerinnen machte den Mädchen zu schaffen. Trotzdem wurde nicht aufgegeben und um jeden Ball gekämpft. Bis zum Spielstand von 17:20 mussten sie immer einem Rückstand hinterherlaufen. Durch starke Aufschläge von Elin Tigler konnte der Rückstand aufgeholt und die Führung von 21:20 erspielt werden. Die letzten Punkte im ersten Satz waren hart umkämpft. Zum Ende jubelte die Dingdener Mannschaft und konnte den Satz mit 25:22 für sich entscheiden.
Voller Euphorie und Motivation starteten sie dann in den zweiten Satz. Eine Aufschlagserie von Leonie Sack brachte eine 9:0 Führung und damit viel Sicherheit in die Mannschaft. Starke Blockaktionen von Elin Tigler und Leni Vehns brachte den gegnerischen Angriff zur Verzweiflung und so konnte der zweite Satz mit 25:17 gewonnen werden.

Verdient schlossen die Spielerinnen die Quali Runde A als Gruppensieger mit 6:0 Sätzen und 6 Punkten ab.

Trainerin Carina Zischkale zum Spiel ihrer Mädchen: „Nach einer sehr guten Saison haben die Mädchen auch heute wieder gezeigt, zu was sie in der Lage sind. Sie haben die Dinge, die wir im Training erarbeitet haben, sehr gut umgesetzt. Auch die Spielerinnen die eingewechselt wurden, konnten ihre Leistung abrufen. Ich bin sehr stolz auf meine Mädchen und es macht einfach nur Spaß ihre Entwicklung zu verfolgen. Ich hoffe, dass wir in der Quali B an die guten Leistungen anknüpfen können und das Team sich für die harte Arbeit mit der Teilnahme an der Westdeutschen Meisterschaft Ende März belohnen kann.“

Die Quali B findet am 10.2.2019 statt.

Es spielten: Lea Ewig, Nike Keiten, Leonie Sack, Hella Terhorst, Elin Tigler, Lina Wienold, Maja Blomen, Lea Ewert, Leni Grasse, Franzi Klein-Hitpaß, Leni Vehns,

 

 

 

 

 


 

Mit Maike Schmitz in der Mitte kam die Wende

Trotz eines 0:2 Satzrückstandes schafften die Dingdener Zweitliga Volleyballerinnen in eigener Halle gegen den SV Bad Laer einen Sieg.
Dabei sollte aus Dingdener Sicht über den ersten und große Teile des zweiten Satzes ein Mantel des Schweigens gedeckt werden. Die Leistung seiner Schützlinge im ersten Durchgang bezeichnete Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich die Geschicke der Blau-Weißen lenkt, als „unterirdisch“. Tatsächlich lief bei den Hausherrinnen nichts zusammen. Mit den Aufschlägen wurde wenig Druck aufgebaut, im Angriff wurden gegen eine starke Feldabwehr der Gäste kaum Punkte gemacht und auch der Annahme fehlte es an Stabilität. Nur Katrin Kappmeyer zeigte druckvolle Offensivaktionen. Dass im ersten Satz 14 Punkte für die Dingdenerinnen zusammen kamen, resultierte zu großen Teilen aus Fehlern der Niedersachsen. Auch ein Wechsel im Zuspiel (Lara Kruse für Pauline Kappmeyer) und auf der Außenposition (Eva Schmitz für Maike Schmitz) im zweiten Durchgang brachte zunächst nur wenig.

Maike Schmitz (8) leitete auf der Mittelposition die Wende ein.

Zwar konnte man beim Stand von 19:24 drei Satzbälle abwehren, aber letztendlich den Satzverlust (22:25) nicht verhindern. Auch im dritten Abschnitt lief bis zum 4:8 alles unverändert. Dann wurde Maike Schmitz eingewechselt und musste die für sie vollkommen neue Position im Mittelangriff einnehmen. Dieser Schachzug, der, wie nach der Begegnung bekannt wurde, von Katrin Kappmeyer und Maike Schmitz ausgeheckt wurde, brachte die Wende. Die Gastgeberinnen gingen mit 13:10 in Führung und konnten mit dem 25:22 den 2:1 Anschluss schaffen. Im vierten Satz steigerte sich Dingden weiter. Endlich wurde die gewohnt gute Leistung in der Feldabwehr gezeigt, Lara Kruse setzte ihre Angreiferinnen gut in Szene und konnte auch selbst mit zweiten Bällen punkten. Eindrucksvoll war weiterhin die Leistung von Maike Schmitz im Mittelangriff. Auf der anderen Seite hatte der SV Bad Laer gänzlich den Faden verloren. Das 25:9 bedeutete den Satzausgleich. Der Tiebreak verlief bis zum 12:12 ausgeglichen, bevor sich die Dingdenerinnen mit dem 14:12 zwei Matchbälle erspielten, von denen Eva Schmitz den zweiten zum 15:13 verwandelte. Damit können sich die Blau-Weißen zwei Punkte in der Tabelle gutschreiben, mit denen vor der Partie nicht unbedingt und erst recht nicht nach den ersten beiden Sätzen zu rechnen war.
„Nach den drei vorherigen Begegnungen, die wir mit 0:3 verloren haben, sind wir nervös gestartet“, erläuterte Olaf Betting nach dem Spiel. „Entscheidend waren die Wechsel“, so Betting weiter, der „bei Berücksichtigung der fünf Sätze von einem verdienten Sieg“ sprach.
Als beste Spielerinnen wurden nach der Partie Lara Kruse und Johanna Müller  ausgezeichnet.
Durch den Sieg konnten die Dingdenerinnen den achten Tabellenplatz gegen schlechter platzierte Teams, die ebenfalls gepunktet haben, behaupten. (Bilder in der Galerie)

Am kommenden Samstag treten die Blau-Weißen in Leverkusen an.

Zum Rückrundenstart gegen Bad Laer

Louisa Baumeister und Pati Langhoff (v.l.) stellen den Dingdener Block.

Bei der Saisonpremiere im September letzten Jahres musste man sich beim SV Bad Laer mit 0:3 geschlagen geben. Zum Start der Rückrunde wollen sich die Dingdenerinnen vor eigenem Publikum nun revanchieren. Dabei geht der Gast aus Niedersachsen als Favorit in die Begegnung. Schließlich liegen sie als Tabellenfünfte mit 21 Punkten klar vor dem Team aus dem Volleyballdorf, das als Achter 14 Zähler auf dem Konto hat. So sieht es auch Coach Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich die Geschicke der Dingdenerinnen leitet. „Bad Laer spielt eine starke Saison. Sicherlich sind wir Außenseiter“, so Betting. Seine Spielerinnen sind nach einer Weihnachtspause zwischen den Feiertagen am 3. Januar wieder ins Training eingestiegen. Am Samstag geht es, wie gewohnt um 19.30 Uhr los.

Volleyball – die nächsten Spiele 12./13.01.19

Mannschaft Datum Spiel-beginn Spielort Gegner
BWD I 12.01.19 19.30 h Dingden SV Bad Laer
U20 I 13.01.19 13.00 h Dingden VoR Paderborn
RC Borken-Hoxfeld
U16 I 12.01.19 13.00 h Dingden Quali A für die WDM
VC Olpe
VT Kempen
STV Hünxe
U14 I 13.01.19 10.00 h Dingden RC Borken-Hoxfeld II
RC Borken-Hoxfeld I
U14 II 13.01.19 10.00 h Dingden RC Borken-Hoxfeld II
RC Borken-Hoxfeld I
U13 I 12.01.19 13.00 h Dingden TuB Bocholt Jungen
TuB Bocholt Mädchen
U13 II 12.01.19 13.00 h Dingden TuB Bocholt Jungen
TuB Bocholt Mädchen
U13 III 12.01.19 15.00 h Essen-Werden Werdener TB Mädchen II
TV Anrath Mixed

Weihnachtsbaumaktion 2019!