Beachwochenende in Dingden – U14 und Midsummer

Arne Ohlms berichtet über die von ihm organisierten Beachvolleyball Turniere vom vergangenen Samstag:

„Am U14 Turnier haben neun Teams teilgenommen, die teilweise ihren ersten Wettkampf im Sand gespielt haben. Die Sieger waren ein Jungenteam aus Goch, das sich in einem spannenden Finale gegen ein Jungenteam von TuB Bocholt durchsetzen konnte. Ebenfalls auf dem Treppchen landete das Team „Pink Fluffies“ aus Dingden. Die Eltern der knapp 30 teilnehmenden Kinder sahen schon tolle Ballwechsel und feuerten kräftig „Sandstürmer“, „Kängurus“ oder auch das Team „Wirbelsturm“ an. Mit kleinen Präsenten wurden alle Teams bedacht. Sie beklatschten die Sieger, die strahlend einen neuen Beachvolleyball in Empfang nahmen.

Midsummer in Dingden (Foto Markus Wenk)

Ab 16 Uhr griffen dann die sanderfahrenen Teams beim Midsummer Beachturnier ins Geschehen ein. Nach über fünf Stunden hatte das Team „Die diesjährigen Turniersieger“ dann allen gezeigt, dass der Name auch Programm war. In einem spannenden Finale schlugen sie das Team aus Mehrhoog und konnten die zahlreichen Zuschauer bestens unterhalten. Auch auf das Treppchen kamen die „Sandplatzakrobaten“ aus Dingden. Es war ein tolles Turnier, bei dem „Magic Fingers“ gegen „Blockwürstchen“ spielten oder auch das Team „Sixpack“ gegen „Ganz weit vorne“ um Punkte kämpfte. Zwar hätte das Wetter besser sein können, aber man war sich doch einig, dass 35 Grad die schlechtere Alternative gewesen wäre. Am 16.06.2018 müssen dann die diesjährigen Turniersieger beweisen, dass sie den Titel auch verteidigen können. Ein Dank geht an Stems, Eva, Mira und Andrea, die tatkräftig mitgeholfen haben, damit die Teams einen gemütlichen Turnierabend erleben konnten.“ (Fotos von Markus Wenk in der Galerie)

Lara Kruse sammelt weiter Punkte

Nele Hoja und Lara Kruse haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. (Foto D. Kruse)

Lara Kruse hat mit Partnerin Nele Hoja aus Hörde auch an diesem Wochenende Punkte für die Qualifikation zur Westdeutschen Beachvolleyball-Meisterschaft gesammelt. Dabei unterlagen die Beiden am Samstag beim U17/U18 in Bottrop im Halbfinale den späteren Turniersiegern Dejbus/Gavermann aus Borken mit 1:2, sicherten sich aber im Endklassement Platz drei. Noch besser lief es am Sonntag in Münster. Nach vier gewonnenen Gruppenspielen trafen Hoja/Kruse im Halbfinale auf Schürholz/Schmücker, die sie nach hartem Kampf mit 1:2 besiegen konnten. Im Finale gegen Rosenkötter/Hornung sah es dann nach gewonnenem erstem Satz (15:12) beim Stand von 4:9 im zweiten schon nach einem Tiebreak aus. Hoja/Kruse konnten das Ruder aber noch herumreißen und nach dem 15:13 den Turniersieg bejubeln.

Kreisauswahl rückt nach

Wie berichtet, hatte die U14 Auswahl des Kreises Wesel beim Kreisauswahlturnier in Borken Platz vier belegt und damit eigentlich die Qualifikation für das Kreisauswahlendturnier verpasst. Da aber die zweitplatzierte Auswahl Vest I aus terminlichen Gründen am Endturnier nicht teilnimmt und der Drittplatzierte Borken II nicht zugelassen werden kann, da mit Borken I als Sieger des Kreisauswahlturniers bereits ein Borkener Team qualifiziert ist, rutschen die Mädchen aus dem Kreis Wesel nach. Am Sonntag machen sie sich mit Ihrem Trainer Michael Kindermann auf den Weg nach Lüdinghausen.

Dingdener Talente punkten im Sand

Maja Schulte, Mira Kruse, Ellen Plonowski, Lara Kruse und Louisa Baumeister punkteten im Sand.

Die Dingdener Beachvolleyballtalente punkteten am vergangenen langen Wochenende bei Beachvolleyball-Turnieren der Altersklasse U17/18 in Essen und Bocholt.
In Essen belegte Lara Kruse mit Partnerin Nele Hoja aus Hörde Platz drei unter 15 teilnehmenden Teams. Dabei verpasste sie den Einzug ins Endspiel denkbar knapp mit einer 1:2 Niederlage im Halbfinale. Im entscheidenden dritten Satz vergaben sie Matchbälle und unterlagen schließlich mit 15:17. Mira Kruse landete zusammen mit Ellen Plonowski vom TV Gladbeck auf Rang fünf.
Auch in Bocholt waren die Dingdenerinnen vorne dabei. Diesmal schafften es Mira Kruse und Ellen Plonowski bis ins Finale, unterlagen dort aber dem Duo Dörschug/Darowski im dritten Durchgang mit 13:15. Karina Hering kam mit Partnerin Lea Venghaus aus Senden als Dritte ins Ziel, Lara Kruse wurde mit Lena Bernhard aus Minden Fünfte und Louisa Baumeister/Maja Schulte (beide aus Dingden) belegten Platz neun.

Bei den Damen holte sich Eva Schmitz mit Anne Pass aus Burlo beim A-Turnier in Marl Platz vier und beim Premium Cup in Heiligenhaus Platz fünf. Für beide Platzierungen konnten DVV-Punkte verbucht werden.

Auswahl des Kreises Wesel verpasst Endrunde

Weseler Kreisauswahl belegt Platz vier.

Die Auswahl des Volleyballkreises Wesel hat beim Kreisauswahlturnier in Borken Platz vier unter neun teilnehmenden Mannschaften belegt. Damit hat das von Michael Kindermann betreute Team die Qualifikation für das Endturnier verpasst. Mit von der Partie waren Nike Keiten, Elin Tigler, Janne Epping, Leonie Sack, Luana Rieger und Lea Ewig aus Dingden sowie Spielerinnen vom STV Hünxe und TV Jahn Hiesfeld. Das Ticket für das Endturnier haben sich die Teams Kreis Borken 1 und Kreis Vest 1 gesichert. „Borken 1 war mit Abstand das beste Team. Diese Mannschaft nimmt so auch an der Deutschen Meisterschaft U14 am kommenden Wochenende in Gladbeck teil. Auch Vest 1 war stark. Beide Teams fahren verdient zum Kreisauswahl-Endturnier“, berichtet Michael Kindermann.

Pasel/Schmitz holen Platz vier bei der „Deutschen“

Die beiden Dingdenerinnen Kathrin Pasel und Eva Schmitz sind mit einem hervorragenden Platz vier von der Deutschen Beachvolleyballmeisterschaft in der Altersklasse U20 zurückgekehrt. Dabei kam das Duo in der Bundeshauptstadt Berlin bei bestem Wetter gut in das Turnier. Am Freitag wurden in der Gruppenphase die ersten Siege gegen die Hamburgerinnen Blickhäuser/Meier (17:15, 15:7) und Ditzel/Schreyer aus Berlin (15:13/10) eingefahren.

Kathrin Pasel und Eva Schmitz (v.l.) spielen eine starke DM.

Die knappe 1:2 Niederlage im ersten Samstagsspiel gegen Böhler/Lischke (15:11, 14:16, 16:18) konnte den Gruppensieg und damit den direkten Einzug ins Achtelfinale nicht verhindern. Hier und im anschließenden Viertelfinale wurden klare 2:0 Erfolge gegen Jarecki/Schmitt (15:10/8) und Lübben/Schumann aus Halle (15:10/10) verbucht, so dass am Sonntag das Halbfinale auf die Akteurinnen aus dem Volleyballdorf wartete. In diesem zeigten sie dann ihre beste Leistung, konnten aber nicht verhindern, dass der spätere Titelträger Hoffmann/Koloseus aus Stuttgart mit 2:0 (21:18/18) die Oberhand behielt. Auch im kleinen Finale um Platz drei begannen Pasel/Schmitz stark, konnte das hohe Niveau aber nicht halten. Gegen Thiele/Viemann von SF Aligse unterlag man mit 0:2 (16/14:21). „Wir sind mit unserem Abschneiden sehr zufrieden“, zogen die Eva und Kathrin Resümee. Für Eva war es nach dem Titelgewinn 2016 in der Altersklasse U19 zusammen mit Andrea Harbring, die sich nach ihrem Kreuzbandriss im Aufbautraining befindet, ein weiterer herausragender Erfolg im Sand.

Kathrin Pasel wieder in Blau-Weiß

Kathrin Pasel (links) kommt, Laura Wörmeyer geht.

Die erste Zweitliga-Saison nach 25 Jahren hatte sie für die Dingdener Volleyballerinnen bestritten. Nach einem Jahr in den USA schlägt Kathrin Pasel nun in der kommenden Spielzeit 2017/18 wieder im Blau-Weißen Dress auf.
Zunächst war die 19jährige für das Monroe College in New Rochelle aktiv. „Das war nur 35 Minuten mit dem Zug von Manhattan entfernt. So konnten wir an freien Wochenenden öfter zum Sightseeing in die Stadt fahren“, berichtet Kathrin. In der Vorsaison wurde zusätzlich zum Krafttraining zweimal trainiert. An den Wochenenden flog das Team oft zu mehrtägigen Turnieren in anderen Bundesstaaten. Letztendlich wurde die Qualifikation für die National Junior College Championships geschafft. „Das volleyballerische Niveau war aber nicht ganz so hoch, wie ich es erwartet hatte“, so Pasel, die sich entschied, nach dem Semester zur Embry-Riddle Aeronautical University in Daytona Beach, Florida, zu wechseln. „Da war das Niveau vergleichbar mit der 2. Liga in Deutschland. Auch ging es an der Uni deutlich professioneller und strukturierter zu. Wir hatten zweimal in der Woche Conditioning und dreimal Krafttraining zusätzlich zum Balltraining. Leider war die Saison im zweiten Semester schon vorbei, so dass ich mit der Mannschaft nur einige Trainingsspiele, unter anderem in Puerto Rico gemacht habe, erzählt die Rückkehrerin. Beeindruckt zeigte sie sich von den Sportanlagen auf dem Campus und den finanziellen Mitteln, die den Mannschaften zur Verfügung stehen. „Es war eine super Zeit und ich habe viele Erfahrungen gemacht. Ich habe Menschen aus der ganzen Welt kennengelernt, mit denen ich teilweise auch in Kontakt bleiben werde“, lautet Kathrin Pasels Resümee, die demnächst ein Lehramtsstudium in Münster in Angriff nehmen will.
Während Kathrin Pasel nach Dingden zurückkehrt, verlässt Laura Wörmeyer das Team. Nach zwei Spielzeiten im Volleyballdorf räumt sie der beruflichen Karriere Vorrang ein und schlägt wieder für Düsseldorf auf.

Aufstieg verpasst

Ann-Kathrin Krämer, Karina Dickmann und Lisa Schmitz (v.l.) verpassen den Aufstieg.

Unsere Zweite Mannschaft hat den Aufstieg in die Oberliga verpasst. In den Relegationsspielen am Wochenende hat das Team von Trainerduo Michael Kindermann und Heike Kruse einen Sieg und eine Niederlage eingefahren. Das reichte nicht, um sich in der Relegationstabelle auf den ersten Platz zu setzen. Dieses schaffte der TUSEM Essen, der in der Oberliga 1 den drittletzten Platz eingenommen hatte und so die Klasse halten kann. Gegen das Team aus dem Ruhrgebiet zogen die Dingdenerinnen mit 1:3 (17:25, 21:25, 25:18, 25:16) den Kürzeren. „Das war kein gutes Spiel von uns. Schon im ersten Satz lagen wir schnell mit 1:11 zurück“, berichtet Michael Kindermann. „Unsere Annahme war nicht stabil genug und dem Angriff fehlte die Durchschlagskraft. Gegen diesen Gegner hätten wir schon eine Top-Leistung bringen müssen“, stellte Kindermann fest, der der mit einem Doppelspielrecht ausgestatteten Lena Priebs aus dem Dingdener Zweitligateam eine herausragende Leistung bescheinigte. Da die Essenerinnen schon das erste Relegationsspiel gegen die SG Rodt-Müllenbach für sich entscheiden konnten, hatten diese den Aufstieg mit dem zweiten Erfolg in der Tasche. Am Sonntag setzten sich die Blau-Weißen dann mit einer starken Libera Ann-Christina Schmitz gegen die SG Rodt-Müllenbach mit 3:1 (25:16, 25:20, 23:25, 25:18) durch und beendeten so die Relegationsrunde auf Platz zwei.

Am Samstag kommt es darauf an!

Die Zweite will in die Oberliga.

Am kommenden Wochenende wird unsere Zweite Mannschaft versuchen, ihrer guten Verbandsliga-Saison die Krone aufzusetzen. Als Vizemeister muss das Team um Trainerduo Michael Kindermann und Heike Kruse zu den Relegationsspielen antreten, um in der nächsten Spielzeit in der Oberliga aufzuschlagen. Am Samstag geht es nach Essen. Dort muss man um 17.00 Uhr in der Sporthalle Magaretenhöhe gegen den Drittletzten der Oberliga Nord TUSEM Essen antreten. Am Sonntag folgt dann in heimischer Halle um 15.00 Uhr die Partie gegen die SG Rodt-Müllenbach, Vizemeister der Verbandsliga 1. Die erste Begegnung der Relegationsrunde ist schon gelaufen. Die Essenerinnen setzten sich mit 3:2 gegen Rodt durch. „Unser erstes Relegationsspiel gegen Essen ist schon das wichtigere. Sollten wir verlieren, bekommt die Partie am Sonntag Freundschaftsspielcharakter“, erläutert Michael Kindermann. Hinter dem Einsatz der angeschlagenen  Mira Kruse und Karina Hegering steht ein Fragezeichen. Dafür werden Louisa Baumeister von der Vierten und Katharina Schneider von der Dritten Mannschaft dabei sein.