Revanche geglückt

Das Hinspiel gegen den TB Höntrop hat unsere Zweite Mannschaft in keiner guten Erinnerung. Die Partie ging mit 2:3 verloren. Das hat die Blau-Weißen aber nicht davon abgehalten, sich im Rückspiel zu revanchieren. Vor eigenem Publikum schlug das Team von Coach Michael Kindermann und Betreuerin Heike Kruse den Turnerbund glatt mit 3:0 (25:22, 25:11, 25:19) und bleibt damit auf Platz zwei der Verbandsligatabelle hinter dem VV Human Essen.

Nur selten musste unsere Zweite dem Ball hinterher sehen.

Der erste Satz verlief bis zum 15:15 ausgeglichen. Die Gäste verfügten über einen guten Block, letztlich gab aber das druckvollere Angriffsspiel der Kindermann-Sechs den Ausschlag. Den zweiten Durchgang beherrschen die Hausherrinnen nach Belieben. Im dritten Abschnitt schien Höntrop das Spiel noch einmal spannend gestalten zu können. Mit bis zu vier Punkten lag der Tabellenfünfte schon in Front. Die Dingdenerinnen behielten die Ruhe und brachten mit einer hervorragend aufschlagenden Mira Kruse den Sieg unter Dach und Fach.
Nach dem Spiel freute sich Michael Kindermann über die gelungene Wiedergutmachung. „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und druckvoll aufgeschlagen. Nur im ersten Satz hatten wir kurzzeitig Probleme im Angriff“, so Kindermann, der am mit seinem Team am kommenden Samstag bei VV Human Essen II antreten muss. (Fotos in der Galerie)

In der Bezirksliga bleibt die Dritte Mannschaft weiter auf Meisterschaftskurs. Das Team von Coach Tong Le setzte sich gegen den VC Essen-Borbeck IV mit 3:1 (25:20, 22:25, 25:14,25:13) durch und liegt nun sechs Punkte vor dem Zweitplatzierten MTG Horst, der gegen TV Jahn Königshardt III einen Punkt abgab.

Zufrieden war auch der Trainer der Fünften Mannschaft Arne Ohlms. Sein Team unterlag zwar dem Tabellendritten VV Human Essen IV mit 2:3 (26:24, 20:25, 25:22, 23:25, 6:15), konnte sich so aber einen Punkt sichern. Dabei wäre durchaus mehr drin gewesen. Schließlich lag man bei einer 2:1 Satzführung im vierten Durchgang mit 22:17 in Front. „Im Vergleich zum Hinspiel war eine klare Leistungssteigerung zu erkennen. Wir haben einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren“, so Ohlms.

Dingden wird Favoritenrolle gerecht

Die Erste Mannschaft des SV Blau-Weiß Dingden hat im Spiel gegen den Tabellenletzten VCO Schwerin die erwarteten drei Punkte eingefahren. Dabei tat sich das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reis nur im ersten Satz schwer. Beim Aufschlag wurden zu viele Fehler produziert, der erste Pass kam ungenau nach vorne und die Angriffe waren drucklos. Auf der anderen Seite beeindruckten die Schwerinerinnen vor allem durch schnelles Spiel über die Mitte, das oft erfolgreich abgeschlossen wurde.

Unsere Erste Mannschaft holt die erhofften drei Punkte gegen Schwerin.

Ab dem 6:6 lagen die Norddeutschen permanent in Führung. Auf Dingdener Seite fiel zu diesem Zeitpunkt nur Greta Klein-Hitpaß positiv auf. Zwar steigerten sich die Blau-Weißen, hatten aber beim 22:24 zwei Satzbälle gegen sich. Nachdem diese und zwei weitere abgewehrt waren, wurde mit dem 28:26 die 1:0 Satzführung geschafft.
Der zweite Durchgang zeigte ein gänzlich anderes Bild. Mit einer unglaublichen Aufschlagserie von Inga van Gemmeren gingen die Hausherrinnen mit 12:0 in Führung. Nun lief das Spiel der Dingdenerinnen. Im Angriff wurde nun nach Belieben gepunktet und mit 25:9 fiel der Satzgewinn mehr als deutlich aus.
Auch im dritten Abschnitt zeigten sich die Gastgeberinnen überlegen. Nach dem 25:14 war der Sieg unter Dach und Fach gebracht. „Das war ein verdienter Sieg“, stellte Olaf Betting nach dem Sieg fest. „Nachdem wir uns im ersten Satz schwer getan haben, wurde ein sehr guter zweiter Satz abgeliefert. Wir haben dann konsequent angegriffen“, so Betting weiter. Als MVPs wurden nach der Partie Greta Klein-Hitpaß und Rica Tochtenhagen geehrt. (Fotos in der Galerie)

Zwei Spiele mit unterschiedlichen Vorzeichen

Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen, unter denen die beiden Partien unserer Zweitliga-Volleyballerinnen am Wochenende stehen, nicht sein. Am Samstag erwartet das Team von Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reis den Tabellenletzten VCO Schwerin, am Sonntag reist man dann zum Tabellenführer nach Köln.
Gegen die Spielerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern sind die Dingdenerinnen klarer Favorit. Schließlich konnte das Tabellenschlusslicht erst drei Begegnungen für sich entscheiden und hat nur neun Punkte auf dem Konto. Mit acht Siegen haben es die Blau-Weißen bisher auf 24 Zähler gebracht und konnten auch das Hinspiel glatt mit 3:0 für sich entscheiden.

Klare Anweisungen: Pascall Reiss mit Patricia Langhoff

Trotzdem begegnet Olaf Betting dem jungen Gästeteam – die älteste Spielerin ist erst 18 Jahre alt – mit Respekt. „Schwerin ist eine junge, großgewachsene Mannschaft, die seit dem Hinspiel sicher einiges dazu gelernt hat“, so Betting. Die Erfahrung aus den vergangenen Partien gegen die Norddeutschen zeigt, dass die Spielerinnen vom Bundesstützpunkt ein gefährlicher Gegner sein können, wenn ihr Spiel einmal läuft. In der Saison 2014/15 zogen die Dingdenerinnen sowohl im Hin- als auch im Rückspiel den Kürzeren.
Ganz anders sind die Rollen am Sonntag verteilt. Die Betting-Sechs tritt als klarer Außenseiter beim Team der Deutschen Sporthochschule Köln an. Der Ligaprimus musste in dieser Saison erst zwei Niederlagen einstecken und hatte bisher in allen Zweitligaspielen gegen Dingden das bessere Ende für sich. „Beim 1:3 im Hinspiel hätten wir einen Punkt verdient gehabt. Diesen in Köln zu holen wird schwieriger, ist aber unser Ziel“, gibt Betting vor.
Das Spiel am Samstag startet wie gewohnt um 19.30 Uhr, in Köln geht´s um 16.00 Uhr los.

Volleyball – die nächsten Spiele (04./05.02.17)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 04.02.17 19.30 h Dingden VCO Schwerin
BWD I 05.02.17 16.00 h Köln DSHS SnowTrex Köln
BWD II 04.02.17 15.00 h Dingden TB Höntrop
BWD III 05.02.17 12.15 h Wesel VC Essen-Borbeck IV
BWD V 04.02.17 13.00 h Dingden VV Human Essen IV

U14 I ist gut gerüstet

Unsere U14 I freut sich auf die Quali A.

Die Oberliga-Hinrunde hatte unsere U14 I auf dem zweiten Platz beendet und sich damit die Teilnahme an der Qualifikationsrunde A zur Westdeutschen Meisterschaft gesichert. Dafür zeigten sich die Mädchen von Betreuerin Silke Tigler nun gut gerüstet. Bei der in Turnierform in Geldern ausgetragenen Rückrunde belegten die Dingdenerinnen nun einen starke zweiten Platz unter neun Teams und mussten dabei nur dem TV Gladbeck den Vortritt lassen. „Die Mannschaft hat geschlossen gut gespielt und meine Anweisungen umgesetzt“, berichtet eine zufriedene Silke Tigler. Die Qualifikationsrunde A findet am 5. März statt. Der Spielort steht noch nicht fest.

Auch die U14 II kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. TUSEM Essen wurde mit 2:1 (25:9, 16:25, 15:8) und der Werdener TB II mit 2:0 (25:20/16) besiegt. Unser Team steht auf Rang zwei der Bezirksliga-Tabelle.

Volleyball – die nächsten Spiele (28.01.17)

Mannschaft Datum Spiel-
beginn
Spielort Gegner
U14 I 28.01.17 11.00 h Geldern Rückrundenturnier
U14 II 28.01.17 14.00 h Dingden TuSEM Essen
Werdener TB II

Erste gibt die richtige Antwort

Großer Jubel nach Spielende.

Nach 78 Minuten lagen sich die Dingdener Trainer Pascall Reiss und Olaf Betting in den Armen. Gerade hatte ihr Team mit dem 3:0 Erfolg (25:20, 25:19, 29:27) in Emlichheim die richtige Antwort auf die 0:3 Heimniederlage gegen Hamburg am Vortag gegeben. Sicherlich war das Volleyballteam aus Hamburg ein anderer Gegner als der SCU Emlichheim. Aber auch die Blau-Weißen waren gegenüber dem Samstagsspiel kaum wiederzuerkennen. Druckvolle Aufschläge mit einer geringen Fehlerquote machten den Gastgeberinnen das Leben schwer. Mit einem so eindeutigen Verlauf der ersten beiden Sätze gegen die langen Emlichheimerinnen hatte das Dingdener Trainerduo nicht gerechnet. Neben den vielen Eigenfehlern auf Seiten des Sportclubs war vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung ihrer Spielerinnen, bei denen Maike Schmitz eine ganz starke Partie ablieferte, dafür verantwortlich. Im dritten Durchgang steigerte sich der SCU und erspielte sich eine 16:9 Führung. Die Betting-Sechs behielt aber die Nerven. Mit effektiven Angriffen durch Vera Koopmann und Greta

Olaf Betting u. Pascall Reiss haben ihr Team nach der Niederlage gegen Hamburg wieder in die Spur gebracht.

Klein-Hitpaß über die Mitte wurde der 19:19 Ausgleich geschafft und sich dann mit den Gegnerinnen ein spannender Schlagabtausch geliefert. Nach drei abgewehrten und zwei vergebenen Matchbällen hatten die Dingdenerinnen dann unter dem Jubel der mitgereisten Fans das bessere Ende für sich und damit drei sehr wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt mehr auf dem Konto. Auch Olaf Betting musste zugeben, dass die Hamburgerinnen am Samstag ein anderes Kaliber waren als Emlichheim. „Heute waren wir in allen Belangen überlegen“, stellte Betting, der sich über die wenigen Aufschlagfehler seiner Schützlinge freute, aber zufrieden fest. Nach dem Sieg finden sich die Dingdenerinnen auf dem sechsten Tabellenplatz wieder. Für ihre gute Leistung wurde Greta Klein-Hitpaß mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.

Am 4. und 5. Februar wartet erneut ein Doppelspieltag auf die Blau-Weißen. Dann empfängt man am Samstag den VCO Schwerin und tritt am Sonntag in Köln an. (Fotos in der Galerie)

Zweite gibt sich keine Blöße, Dritte weiter auf Titelkurs

Nach nicht einmal 70 Minuten konnte unsere Zweite Mannschaft die Heimreise auf die andere Rheinseite antreten. Gerade hatte Lucia Woidschützke den zweiten Matchball gegen den Letzten der Verbandsliga-Tabelle zum 25:20 verwandelt und damit ihre gute Offensivleistung gekrönt. Schon im ersten Durchgang hatte der Tabellenzweite aus dem Volleyballdorf seine Überlegenheit demonstriert. Zu stark waren die Schützlinge von Trainerduo Michael Kindermann / Heike Kruse, ausnahmsweise unterstützt von Pascall Reis, beim Aufschlag und im Angriff.

Ann-Kathrin Krämer (8) holt in Kamp-Lintfort mit ihrem Team drei Punkte.

Nach dem 25:16 im ersten Abschnitt ließen es die Blau-Weißen etwas gemächlicher angehen, ohne jedoch die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Im zweiten Satz konnten die Lintforterinnen bis zum 17:16 mithalten, bevor die Kindermann-Sechs mit dem 25:22 die 2:0 Satzführung schaffte. Im dritten Durchgang spielte der Tabellenletzte sogar eine13:10 Führung heraus. Mit dem 25:20 machten die Dingdenerinnen dann aber den Sack zu. Michael Kindermann, dem der gesamte Kader zur Verfügung stand und diesen auch zum Einsatz brachte, war nach der Partie zufrieden. „Aus dem Rückraum haben wir besser angegriffen als sonst. Es ist nicht ganz einfach gegen einen solchen Gegner die Konzentration hochzuhalten. Insgesamt haben wir aber eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, stellte Kindermann fest. Am 4. Februar empfängt die Zweite den TB Höntrop, gegen den das Hinspiel mit 2:3 verloren wurde. (Fotos in der Galerie)

Klar auf Titelkurs bleibt die Dritte Mannschaft in der Bezirksliga. Das Team von Coach Tong Le behielt gegen den TV Jahnkönigshardt beim 3:0 (25:14/20/8) klar die Oberhand und liegt mit fünf Punkten Vorsprung auf die MTG Horst an der Tabellenspitze.

Schwerer tat sich da schon die Vierte Mannschaft. Gegen TB Osterfeld II musste man über fünf Sätze gehen, hatte aber letztendlich nach dem 3:2 (21:25, 25:15, 25:22, 22:25, 15:11) das bessere Ende für sich. Das Team von Coach Thomas Eickelberg und Betreuerin Marie Angenendt steht aktuell auf Tabellenplatz sechs.

In der Bezirksklasse unterlag die Fünfte Mannschaft von Trainer Arne Ohlms dem Tabellendritten TuSEM Essen III glatt mit 0:3 (18/20/13:25) und rangiert auf Tabellenplatz sieben.

Bettings Zielvorgabe nicht erfüllt

Der Dingdener Coach Olaf Betting hatte vor dem Spiel gefordert, dass seine Schützlinge in eigener Halle aggressiv zur Sache gehen und ihre bestmögliche Leistung zeigen. Von dieser Vorgabe waren die Blau-Weißen beim 0:3 (22/19/16:25) gegen das Volleyball-Team Hamburg meilenweit entfernt. Sicherlich war die Mannschaft aus der Hansestadt nicht vergleichbar mit der aus dem Hinspiel, das die Dingdenerinnen 3:2 für sich entscheiden konnten.

Inga van Gemmeren, Lena Priebs, Rieke Tidden u. Maike Schmitz (von vorne) waren gegen Hamburg chancenlos.

Überraschend war jedoch, wie chancenlos die Betting-Sechs, die mit Ausnahme der Langzeitverletzten Andrea Harbring in Bestbesetzung antrat, war. Die großgewachsenen Norddeutschen erstickten mit ihrer Blockabwehr die Dingdener Angriffsbemühungen im Keim. Auch in Aufschlag, Angriff und Spielaufbau agierten die Hamburgerinnen in einer anderen Liga. Beeindruckend war auch die Feldabwehr mit der starken Libera Sandra Schneider. Während die Gastgeberinnen in den ersten beiden Durchgängen den Faden früh beim Stand von 10:10 bzw. 11:11 verloren, lief im dritten Satz von Anfang an gar nichts zusammen. Beim Rückstand von 6:17 drohte die Sache sogar gänzlich aus dem Ruder zu laufen. Sämtliche personellen Umstellungen hatten bis dahin keinen Fortschritt erkennen lassen. Auch ein Aufbäumen gegen die vierte Niederlage in Folge war nicht zu erkennen. „Wir haben nie zu unserem Spiel gefunden. Hamburg war im Angriff und beim Blocken klar überlegen. Außerdem stand die Annahme. Hamburg war klar besser als im Hinspiel“, so Betting nach der Partie.
Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Maike Schmitz bei den Dingdenerinnen und die Hamburgerin Saskia Radzuweit ernannt.
Durch die Niederlage rutschten die Dingdenerinnen auf den siebten Tabellenplatz ab. Am morgigen Sonntag wird gegen den SCU Emlichheim eine beträchtliche Leistungssteigerung von Nöten sein, will man nicht wieder mit leeren Händen dastehen. (Fotos in der Galerie)

Erst gegen Hamburg dann nach Emlichheim

Auf Maike Schmitz (8) und Julia Neuhäuser wartet ein hartes Wochenende.

Am kommenden Wochenende ist unser Zweitligateam gleich doppelt gefordert. Am Samstag empfängt man zunächst um 19.30 Uhr das Volleyball-Team Hamburg, das in der letzten Spielzeit noch in der Ersten Bundesliga aufgeschlagen hat, am Sonntag geht´s dann zum SCU Emlichheim.
Der Dingdener Coach Olaf Betting geht mit hohen Erwartungen in die Partien und hofft, dass der Gesundheitszustand seiner Spielerinnen ihm keinen Strich durch die Rechnung macht. „Wir haben uns vorgenommen, zu Hause aggressiv zur Sache zu gehen und unsere bestmögliche Leistung zu zeigen. Gegen Hamburg wollen wir gewinnen“, gibt Betting vor. Das Hinspiel konnten seine Schützlinge in der Hansestadt mit 3:2 für sich entscheiden. Auf der Hamburger Bank nimmt Slava Schmidt seit Anfang des Jahres wieder als Cheftrainer Platz. Der ehemalige Co-Trainer hat Ali Hobst abgelöst. Aktuell steht das Team aus der Elbmetropole mit 20 Punkten auf Tabellenplatz acht und damit nur einen Punkt hinter den Dingdenerinnen.
Auch in Emlichheim will Betting mit seinem Team gut aussehen und möglichst die Punkte mit nach Hause nehmen. Schließlich musste man nach der 2:3 Hinspiel Niederlage den Emlichheimerinnen zwei Punkte überlassen. Der Sportclub hat bisher erst 12 Saisonspiele absolviert und rangiert mit 15 Punkten auf Platz zehn.