Zum Abschluss ein Punkt in Emlichheim

Unser Zweitliga-Team holt zum Saisonabschluss in Emlichheim einen Punkt. Die Mannschaft von Trainerin Danuta Brinkmann unterliegt den Niedersächsinnen mit 2:3 (25:23, 19:25, 14:25, 25:17, 7:15).

Clara Schlettert, Lina Giesing u. Maike Schmitz (blaue Trikots v.l.) bestreiten ihr letztes Spiel.

Die Zuschauer auf den vollen Rängen der Vechtetalhalle bekommen einen ausgeglichenen ersten Satz zu sehen. Auf Dingdener Seite liefert Eva Schmitz eine starke Leistung im Außenangriff ab. Für die Entscheidung im ersten Durchgang ist aber Ines Rösner zuständig. Beim Stand von 23:23 sorgt sie mit einem Angriffsschlag und einer darauffolgenden Blockabwehr für die Satzführung. Im zweiten Satz geht die Brinkmann-Sechs zwar mit 5:1 in Führung. Wie so oft, bringt der Vorsprung aber keine Sicherheit in die Aktionen der Blau-Weißen. Die Hausherrinnen gleichen aus und liegen bald 12:6 in Front. Die Angriffe der Dingdenerinnen landen nun reihweise außerhalb der Spielfeldbegrenzung. Zwar kommt es noch zum 15:15 Ausgleich, mit einer wirkungsvollen Blockabwehr gelingt dem SCU aber ein klarer Satzgewinn, der im dritten Abschnitt noch deutlicher ausfällt. Die Annahme der Gäste wackelt in dieser Phase immens und macht einen geordneten Spielaufbau unmöglich. Die Dingdenerinnen kommen aber nochmal zurück. Im vierten Durchgang schlagen sie besser auf, liegen von Beginn an in Führung und erreichen erneut den Satzausgleich. Im abschließende Tiebreak können die Blau-Weißen nur bis zu 5:5 mithalten. Auf Emlichheimer Seite trumpft jetzt Lona Volkers auf. Sie setzt sich auf der Außenposition immer wieder gegen den Dingdener Block durch und sorgt so dafür, dass sich ihr Team nach dem letzten Heimspiel über einen Sieg freuen darf.
„Unser letztes Saisonspiel hätten wir natürlich gerne gewonnen. Aber unsere Annahme war nicht stabil genug und mit den Aufschlägen haben wir zu wenig Druck gemacht“, so Danuta Brinkmann.
Nach Spielende fließen auf Dingdener Seite bei den Spielerinnen, für die es ihr letztes Spiel war, einige Tränen. Kapitänin Maike Schmitz, Katrin Kappmeyer, Rieke Tidden, Julia Neuhäuser, Lina Giesing und Clara Schlettert hören auf, Ines Rösner wechselt zu den Allbau Volleys nach Essen. Das Trainergespann Danuta Brinkmann und Arne Ohlms wird in der kommenden Saison in Borken auf der Trainerbank sitzen.
Die MVP-Medaillen gehen an Katrin Kappmeyer (Silber) und Lona Volkers (Gold).
Dingden bleibt trotz des Punktverlustes auf Tabellenplatz vier. Der RC Sorpersee hat aber durch einen Sieg in seinem letzten Spiel am kommenden Samstag gegen den USC Münster II die Chance vorbeizuziehen. Emlichheim ist weiter Sechster. (Fotos in der Galerie)

 

Zum Schluss nach Emlichheim

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen bestreiten am kommenden Samstag in Emlichheim ihr letztes Saisonspiel. Um 18 Uhr wird der erste Ball über das Netz fliegen. Für beide Teams geht es um nicht viel mehr als um die goldenen Ananas. Die Blau-Weißen nehmen aktuell mit 43 Punkten den vierten Tabellenplatz ein.

Auch Arne Ohlms wird in der nächsten Saison nicht mehr auf der Dingdener Trainerbank sitzen.

Die Emlichheimerinnen haben 38 Zähler auf dem Konto. Sie sind damit Sechste, bestreiten ihre letzte Partie aber erst am 27.04. in Ostbevern. Sowohl mit der Meisterschaft als auch dem Abstieg haben die beiden Mannschaften also nichts mehr zu tun. Sicherlich würden sich die Dingdenerinnen aber gerne für die letzten, knappen Niederlagen revanchieren und sich so mit einem Sieg von Trainerin Danuta Brinkmann, die selbst sieben Jahr lang als Trainerin beim SCU tätig war, verabschieden. Die beiden Partien in der Vorsaison und das Hinrundenspiel hatten die Dingdenerinnen mit 2:3 verloren. Auf der anderen Seite wird auch Coach Pascal Reiß gerne einen Sieg gegen die Dingdenerinnen, bei denen er auch schon auf der Bank gesessen hat, einfahren. Schließlich verabschiedet er sich mit dem Spiel gegen die Brinkmann-Sechs vom eigenen Publikum. Reiß wird in der nächsten Saison nicht mehr die Geschicke der Niedersächsinnen leiten. „Wir haben alle Spielerinnen an Board. Es wäre natürlich schön, wenn wir die Saison mit einer guten Leistung abschließen“, so Danuta Brinkmann. An der nötigen, lautstarken Unterstützung für die Gäste dürfte es auf jeden Fall nicht mangeln. Die Dingdener setzen einen Fan-Bus für das Saisonfinale ein. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass auch Co-Trainer Arne Ohlms und Ines Rösner das Volleyballdorf verlassen werden. Die 23 Jährige Mittelangreiferin wird in der kommenden Saison für die Allbau Volleys Essen in der Zweiten Bundesliga Pro auflaufen.

Sieg nach fünf Sätzen

Lara Kruse (1) darf sich über die goldene MVP-Medaille freuen.

Nachdem unsere Zweitliga-Volleyballerinnen das Hinspiel gegen den BSV Ostbevern mit 3:0 gewonnen hatten, benötigen sie nun in der gegnerischen Halle fünf Sätze (25:21, 20:25, 19:25, 25:22, 15:5) zum Erfolg. Dabei sehen die rund 180 Zuschauer in der Beverhalle einen abwechslungsreichen ersten Satz. Nach einer 4:0 Führung drehen die Gastgeberinnen den Spieß um und erspielen sich ihrerseits eine 8:6 Führung. Nach einer Aufschlagserie von Eva Schmitz heißt es dann 13:8 für die Blau-Weißen, die Gefahr laufen beim Stand von 21:20 den ersten Satz noch aus der Hand zu geben. Auch durch zwei direkt verwandelte Aufschläge von Lara Kruse schaffen die Dingdenerinnen die Satzführung.
Im zweiten Abschnitt läuft die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann permanent einem Rückstand hinterher. Vor allem in der Blockabwehr zeigen sich die Gastgeberinnen überlegen. Außerdem gelingt es ihnen, die langen Ballwechsel für sich zu entscheiden.
Den Schwung aus dem gewonnenen zweiten nehmen die Ostbevenerinnen mit in den dritten Satz. Schnell erspielen sie sich einen komfortablen 12:4 Vorsprung. Dingdener Angriffe landen zu dieser Zeit oft außerhalb der Spielfeldbegrenzung, während sich die Hausherrinnen bei den Aufschlägen steigern.
Ein ganz anderes Bild zeigt der vierte Durchgang. Nach dem 1:1 holt die Brinkmann-Sechs klare Vorsprünge heraus und beim Stand von 20:15 für Dingden scheint der Satzausgleich unausweichlich. Schwächen in der Dingdener Annahme führen aber zum 21:21. Von ihrem Weg in den Tiebreak lassen sich die Gäste aber nicht abbringen. Dank einer Aufschlagserie von Janne Epping und einer stark aufspielenden Katrin Kappmeyer ist der fünfte Satz eine klare Angelegenheit.
„Nach dem Gewinn des ersten Satzes lief das Spiel anders, als ich gedacht habe“, räumte Danuta Brinkmann ein. „Außerdem hat der ein oder andere Wechsel nicht so funktioniert, wie ich gehofft habe“, so die Übungsleiterin weiter. Ihr Team bleibt mit 43 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz, Ostbevern ist Neunter. Nach dem kommenden spielfreien Wochenende müssen die Dingdenerinnen am 20. April zum letzten Saisonspiel in Emlichheim antreten.
Die goldene MVP-Medaillen geht an Lara Kruse. Kathrin Pasel darf sich über Silber freuen.(D.K.)
(Fotos in der Galerie)

SV Blau Weiß Dingden gelingt gegen den RC Sorpesee im letzten Heimspiel der Saison die Revanche.

Danuta Brinkmann und der BWD gehen nach der aktuellen Saison getrennte Wege

Nach nur 2 Spielzeiten endet die Zusammenarbeit zwischen Danuta Brinkmann und dem BWD.

Die 59-jährige kehrt ab Sommer 2024 wieder zurück nach Borken. Die Skurios Volleys haben in der vergangenen Woche berichtet sich nach acht Jahren von Ihrem Cheftrainer Chang Cheng Liu zu trennen.

Danuta Brinkmann hat als hauptamtliche Trainerin in den vergangenen zwei Jahren die 1. Damenmannschaft trainiert sowie den Jugendbereich beim BWD geleitet.

Damit beginnt für das Dingdener Abteilungs-Team ab sofort die Suche nach einem neuen Trainer bzw. Trainerin. Ziel ist es, auch die nächste Saison in der zweiten Bundesliga
aufzuschlagen. Finanziell hat die Abteilung dafür bereits die Rückendeckung vom
Hauptverein und -vorstand bekommen. Auch sportlich traut sich das Team weiterhin zu in
der zweiten Bundesliga erfolgreich zu spielen, trotz des Ausscheidens von 6 erfahrenen
Spielerinnen.


„Wir blicken auf eine gute Zusammenarbeit zurück und wünschen Danuta für ihren weiteren
Weg alles Gute und viel Erfolg. Jetzt schauen wir nach vorne und haben nur zwei Monate
Zeit die Lücke bei uns im Trainer-Team zu schließen und die Lizensierung für die 2.
Bundesliga anzugehen.

Dafür setzen wir jetzt alle Hebel in Bewegung.“ sagt Abteilungsleiterin Karina Bomers. Dabei gibt es konkret zwei Voraussetzungen für eine erneute Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Bundesliga, die nun durch den Weggang von Brinkmann zu lösen sind: zum einen das Engagieren eines Trainers bzw. Trainerin mit einer gültigen A-Lizenz, und zum anderen der Nachweis über ein hauptamtliches Leistungssportpersonal im Umfang von mind. 0,5 Stellen.

Dabei muss das nicht ein und dieselbe Person sein. „Die Voraussetzung des hauptamtlichen Personals wird für uns sicherlich die größere Herausforderung sein, aber wir werden es natürlich versuchen jemanden zu finden“, so Karina Bomers.

Es bleibt also spannend, ob die Dingdenerinnen alle Voraussetzungen in der Kürze der Zeit
erfüllen können, um weiterhin in der zweiten Bundesliga spielen zu können.

Ungewöhnliches Ende des Sonntagsspiels

Für Carolin Niehues (9) und Louisa Baumeister (6) ist das Spiel schnell beendet.

Das Spiel unserer Zweitliga-Volleyballerinnen am Sonntag gegen den VCO Berlin nimmt ein ungewöhnliches Ende. Die Partie in der Dingdener Sporthalle wird beim Stand von 12:12 im ersten Satz abgebrochen.
Die Berlinerinnen waren mit nur acht Spielerinnen, davon zwei Liberas, aufgelaufen. In der Mitte des ersten Durchgangs verletzt sich die Berliner Zuspielerin und macht so eine Fortsetzung der Partie mit nur fünf „normalen“ Feldspielern und zwei Liberas unmöglich. Offiziell wir die Partie 3:0 (25:12/0/0) für Dingden gewertet. Mit 38 Punkten bleiben die Blau-Weißen Tabellenfünfter, die Hauptstädterinnen mit drei Zählern am Tabellenende.
Erst am 16. März sind die Dingdenerinnen wieder gefordert. Dann tritt man beim VfL Oythe an.

Revanche geglückt

Das Hinspiel in Potsdam hatten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen mit 0:3 verloren. Nun gelingt ihnen in eigener Halle die Revanche. Sie schlagen die Reserve des Bundesligateams aus Brandenburg mit 3:0 (25:19/19/23) und liefern dabei eine überzeugende Leistung ab.

Dingdener Jubel nach nach Spielende

Trainerin Danuta Brinkmann entschließt sich mit einer erfahrenen Sechs und Clara Schlettert auf der Zuspielposition ins Spiel zu gehen und hat damit Erfolg. Während des gesamten ersten Durchgangs liegen die Blau-Weißen deutlich in Front. So verzichtet Brinkmann auf Wechsel und geht mit der Startsechs auch in den zweiten Satz. Die Potsdamerinnen steigern sich nun in der Blockabwehr, ohne diesbezüglich die aufgrund ihrer Körpergröße erwartete Stärke über die gesamte Spielzeit zu zeigen. So kommen die Gäste der Brinkmann-Sechs beim Stand von 17:15 ziemlich nah, müssen den Satz aber erneut deutlich abgeben.
Auf einen 3:0 Erfolg scheint es dann im dritten Abschnitt nicht hinauszulaufen. Beim Stand von 8:11 sieht sich Brinkmann veranlasst, bereits die zweite Auszeit in diesem Satz zu nehmen. Bis dahin haben sich die Hausherrinnen bereits vier Aufschlagfehler geleistet. Die Brandenburgerinnen greifen jetzt besser an und werden dabei vom Dingdener Block kaum behindert. Erst mit dem 22:21 gelingt den Dingdenerinnen die erste Führung. Den ersten Matchball verwandelt die junge Leni Vehns mit einem Aufschlag-Ass.
Nach Spielende äußert sich Danuta Brinkmann zufrieden: „Es ist so gelaufen, wie ich es mir vorgestellte habe. Das war ein verdienter Sieg. Wenn unsere Bälle mal nicht so durchgekommen sind, haben wir die entsprechenden Lösungen gefunden.“ Sie lobt die Leistung ihre beiden Liberas Julia Neuhäuser und Rieke Tidden, findet aber auch positive Worte für ihre Zuspielerinnen und die Annahme.
Über die goldene MVP-Medaille darf sich Katrin Kappmeyer freuen, Silber geht an Annelis Tyws.
Die Blau-Weißen bleiben Tabellenfünfte und empfangen am morgigen Sonntag um 15.00 Uhr den VCO Berlin.
(Fotos in der Galerie)

Doppelspieltag vor eigenem Publikum

Louise Baumeister (6) fehlte den Dingdenerinnen in den Hinspielen.

Am kommenden Wochenende wartet auf die Dingdener Volleyball-Fans ein Doppelspieltag. In der Zweiten Bundesliga Nord empfängt das Team von Trainerin Danuta Brinkmann am Samstag zunächst den SC Potsdam II und am Sonntag folgt dann der VCO Berlin.
Dabei dürften die Potsdamerinnen den dickeren Brocken darstellen. Sie nehmen aktuell mit 26 Punkten den achten Tabellenplatz ein. Die Reserve des Erstligisten aus der Brandenburger Hauptstadt verfügt über ein junges Team. Der größte Teil der Aktiven ist maximal 20 Jahre alt. Mittelblockerin Ronja Braitsch (28 Jahre) und Außenangreiferin Annika Zülow (34 Jahre) bringen Erfahrung in die Truppe. Im Hinspiel haben die Dingdenerinnen mit 0:3 klar den Kürzeren gezogen. Damals fehlten aber Eva Schmitz, Clara Schlettert und Louisa Baumeister. Bei ihrem letzten Auftreten in gegnerischer Halle brachten die Ostdeutschen das Kunststück fertig, dem Tabellenführer VfL Oythe eine von zwei Niederlagen beizubringen.

Am Sonntag schlägt dann der VCO Berlin ab 15.00 Uhr in der Halle am Mumbecker Bach auf. Das Nachwuchsteam aus der Hauptstadt – die älteste Spielerin ist 19 Jahre alt – ist mit einem Sonderspielrecht ausgestattet und kann nicht absteigen. In dieser Saison durften sich die Berlinerinnen bisher nur über einen Sieg freuen und sind damit Tabellenletzte. Dass die Brinkmann-Sechs den Sieg aus dem Hinspiel wiederholen kann, sollte selbstverständlich sein.

Das Team aus dem Volleyballdorf ist mit 32 Punkten derzeit Fünfter.

Keine Punkte gegen Abstiegskandidaten

Ohne Punkte kehren unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am Sonntag ins Volleyballdorf zurück. Sie unterliegen dem Tabellenelften SV Energie Cottbus, der bisher nur vier Partien für sich entscheiden konnte, nicht unverdient mit 1:3 (26:28, 25:18, 19:25, 21:25). Dabei kann die rund 660 Kilometer lange Fahrt nach Brandenburg nicht als Ausrede dienen. Die Truppe von Trainerin Danuta Brinkmann reist schon am Samstag an und kann so ausgeruht ins Spiel am Sonntagmittag gehen. Vielmehr dürfte sich der Ausfalle von zwei Schlüsselspielerinnen negativ ausgewirkt haben. Mit Eva Schmitz fehlt eine Spielerin, die im Angriff punkten kann und der Annahme Stabilität gibt. Und kurzfristig muss auch Stellerin Lara Kruse erkrankt passen. So fehlen der Dingdener Trainerin Alternativen im Zuspiel. Hinzu kommt, dass Libera Julia Neuhäuser in den letzten zwei Wochen nur sporadisch trainieren konnte und nun nur kurz mitwirken kann.

Julia Neuhäuser (11) Leni Vehns und Maike Schmitz (in Blau v.l.) unterliegen in Cottbus.

Das alles ändert aber nichts an der guten Leistung der Ostdeutschen, die so gar nicht wie ein Abstiegskandidat auftreten. Dabei haben die Cottbusserinnen noch das Samstagsspiel in den Knochen, in dem sie VCO Berlin in fünf Sätzen besiegten. Vielleicht beflügelt der vierte Saisonerfolg die Gastgeberinnen aber auch.
Im ersten Satz bringen auch größere Vorsprünge kaum Sicherheit in die Aktionen der Dingdenerinnen. So gehen sie mit einer Aufschlagserie von Maike Schmitz mit 6:1 in Führung und liegen später mit 14:11 und 16:12 in Front. Auch ein 23:21 Vorsprung kurz vor Satzende und ein Satzball beim 26:25 reichen nicht. Vielmehr macht es eine Annahmeschwäche, die sich durch die gesamte Begegnung zieht, Zuspielerin Clara Schlettert immer wieder schwer, ihr Angreiferinnen in Szene zu setzen.
Im zweiten Durchgang hat die Brinkmann-Sechs ihre stärkste Phase. Nach anfänglichem Rückstand erspielt man sich eine 17:13 Führung, um nach dem 17:17 Ausgleich den Satz klar für sich zu entscheiden.
Der Satzausgleich lässt das Spiel der Brinkmann-Sechs in den folgenden Abschnitten aber nicht erstarken. Die Blockabwehr der Heimmannschaft bekommt immer wieder die Hände an die Dingdener Angriffsbälle und in der Offensive agiert Cottbus druckvoll. So können die Blau-Weißen in Satz drei nur bis 15:15 mithalten und liegen im vierten Durchgang mit 12:18 deutlich hinten. Zwar kommt man nochmal auf 19:20 heran, kann den dritten Satzverlust aber nicht mehr verhindern.
An der Tabellensituation ändert das Spiel für beide Teams nichts. Dingden bleibt Fünfter, Cottbus Elfter.
Die MVP-Medaillen gehen an Katrin Kappmeyer (Silber) und Juliane Stapel.
In zwei Wochen wartet ein Doppelspieltag auf die Dingdenerinnen. Am Samstag (24.02.) ist der SC Potsdam II zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag (25.02.) dann der VCO Berlin.