Erste Mannschaft tritt in der Domstadt an

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen konnten bisher in jedem Spiel dieser Saison punkten.

Die Bilanz unserer Zweitliga-Volleyballerinnen gegen das Team von der Deutschen Sporthochschule Köln könnte sicherlich besser aussehen. Seit ihrem Zweitliga-Aufstieg in 2015 haben die Blau-Weißen gegen DSHS SnowTrex Köln meist den Kürzeren gezogen. Erst einen Sieg können die Dingdenerinnen bisher für sich verbuchen. In der Saison 2017/18 konnte man vor eigenem Publikum mit 3:1 gewinnen. Dieses Kunststück gelang bisher in Köln noch nicht. Maximal einen Punkt konnte das Team aus dem Volleyballdorf mit nach Hause nehmen.
Aktuell haben die Domstädterinnen neun Punkte aus vier Spielen geholt und rangieren auf Tabellenplatz vier. Das Team von Trainerin Danuta Brinkmann hat es bei der gleichen Anzahl von Begegnungen auf sieben Zähler gebracht und ist damit Ranglistensechster.
„Wir fahren nicht chancenlos nach Köln. In dieser Saison kann jeder jeden schlagen. Wichtig wird die Tagesform sein und ob alle meine Spielerinnen gesund sind“, so Brinkmann.
Ihren Spielerinnen ist es in dieser Spielzeit bisher gelungen, in jeder Partie zu punkten. Sollten sie dies auch in Köln schaffen, dürfte die Dingdener Übungsleiterin nicht unzufrieden sein.
Der erste Ball fliegt am kommenden Samstag um 19.00 Uhr in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule über das Netz. Das Spiel kann auch auf sport1Extra verfolgt werden.

Erste in der Schlussphase ohne Mut

Unsere Zweitligavolleyballerinnen unterliegen dem SCU Emlichheim in eigener Halle mit 2:3 (25:14, 20:25, 25:15. 19:25, 19:21).
Beginnen wir mit dem aus Dingdener Sicht Positiven. Das Publikum sieht ein abwechslungsreiches und spannendes Volleyballspiel. Auch in der vierten Partie der Saison gelingt es den Blau-Weißen zu punkten und sich zumindest bis zum morgigen Sonntag auf den vierten Tabellenplatz vorzuschieben.

Katrin Kappmeyer (5) im Angriff

Wenn man aber bedenkt, dass die Sechs von Danuta Brinkmann im Tiebreak sieben Matchbälle vergibt, muss man der Trainerin zustimmen, wenn sie von einem „verschenkten Sieg“ spricht.
Dabei kommen die Hausherrinnen gut aus den Startlöchern. Mit Louisa Baumeister im Mittelangriff setzt man den Gegner von Anfang an unter Druck. Auffällig ist, dass die Dingdenerinnen immer wieder Löcher in der Feldabwehr der Gäste finden.
Im zweiten Durchgang zeigt sich der Sportclub verbessert. Zwar verläuft der Satz bis zum 18:18 ausgeglichen, danach gelingen den Dingdenerinnen aber nur noch zwei Punkte. Vor allem bei langen Ballwechseln ziehen sie den Kürzeren.
Im dritten Abschnitt scheinen die Dingdenerinnen die Weichen Richtung Sieg zu stellen. Sie profitieren dabei von zahlreichen Aufschlagfehlern der Niedersächsinnen, zeigen aber auch selbst eine starke Leistung. Clara Schletterts Zuspiel ist für die gegnerische Blockabwehr kaum auszurechnen und Katrin Kappmeyer ist glänzend aufgelegt.
Der vierte Satz zeigt wiederum ein ganz anderes Bild. Schon beim Stand von 6:10 sieht sich Danuta Brinkmann veranlasst, die zweite Auszeit zu nehmen. Zwar gelingt ihrem Team der 13:13 Ausgleich, danach läuft aber nicht mehr viel zusammen. Angriffe werden oft von der überlegenen Emlichheimer Blockabwehr entschärft oder landen außerhalb des Spielfeldes.
14:12 steht es dann im abschließenden Tiebreak. Aber weder diese zwei Matchbälle noch die folgenden fünf können die Dingdenerinnen verwerten. „Außer Katrin haben im letzten Satz alle nicht mutig genug gespielt und hatten Angst Fehler zu machen“, bemängelt Danuta Brinkmann nach dem 19:21 und kritisiert die gelegten Bälle ihrer Schützlinge in der letzten Spielphase.
Die MVP-Medaillen gehen nach dem Spiel an Lona Volkers (Gold) und Katrin Kappmeyer (Silber).
Das nächste Spiel steht am 29. Oktober in Köln an.
(Fotos in der Galerie)

 

Tabellennachbarn treffen sich im Volleyballdorf

Danuta Brinkmann und Co-Trainer Arne Ohlms wollen mit ihrem Team den ersten Heimsieg landen.

Wenn der SCU Emlichheim am kommenden Samstag zu Gast im Volleyballdorf ist, treffen Tabellennachbarn aufeinander. Sowohl der Sportclub, Tabellenvierter, als auch die Blau-Weißen als Fünfte haben nach drei Spielen sechs Punkte auf dem Konto. Dabei sind die Emlichheimerinnen mit zwei glatten 3:0 Siegen, zuhause gegen Essen und in Schwerin, gestartet, bevor dann eine 1:3 Heimniederlage gegen Stralsund folgte. Den Dingdenerinnen ist es gelungen, in allen drei bisherigen Saisonspielen zu punkten. Nach dem Auftaktsieg in Leverkusen und der knappen Heimniederlage gegen Oythe folgte am letzten Samstag der erste Drei-Punkte-Sieg in Hamburg.
Auf der Bank der Niedersächsinnen sitzt mit Pascal Reiß kein Unbekannter. In den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 war er zunächst als Co-Trainer und dann als verantwortlicher Coach in Dingden tätig. Einige Spielerinnen aus dem aktuellen Dingdener Kader kennt Reiß noch aus dieser Zeit.
„Wir müssen an die gute Leistung in Hamburg anknüpfen. Sollte uns das gelingen, kann es mit dem ersten Heimsieg der Saison klappen“, so Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann, deren Handschrift immer mehr im Spiel der Dingdenerinnen erkennbar ist. Brinkmann war viele Jahre, zuletzt in der Saison 2011/12, als Trainerin in Emlichheim aktiv.
Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

Erste holt ihren ersten Dreier

Um acht Uhr in der Früh machen sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen auf den Weg nach Hamburg. Nach Autobahnsperrung und Stau kommen sie dort erst um 14.10 Uhr an. An Aufwärmübungen ist da nicht mehr zu denken. Vielmehr werden die Trikots schon unterwegs angezogen, damit es in der Halle direkt an den Ball gehen kann. Um 15.00 Uhr beginnt dann das Match und das aus Dingdener Sicht mit mäßigem Erfolg. Die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann liegt permanent zurück, die Annahme wackelt und daher läuft es auch in Spielaufbau und Angriff nicht rund. Da sich die Gastgeberinnen reichlich Aufschlagfehler leisten, fällt der Satzverlust nicht deutlicher aus als 15:25.

Maike Schmitz (8) und Andrea Harbring gewinnen in Hamburg.

Im zweiten Durchgang ändert sich die Lage. Die blau-weiße Annahme gewinnt an Stabilität und mit starken Aufschlägen wird der ETV Hamburg unter Druck gesetzt. Entscheidend dafür, dass den Dingdenerinnen mit dem 25:19 der Satzausgleich gelingt ist aber eine beeindruckende Leistung in der Blockabwehr.
Der dritte Satz verläuft ausgeglichen. Zwar gelingt es den Gästen immer wieder, sich ein wenig abzusetzen, die Hansestädterinnen lassen sich aber nicht abschütteln. Beim Stand von 23:19 scheint der Durchgang entschieden. Die Eimsbüttelerinnen kommen aber nochmal auf 24:23 heran, bevor die Dingdener Blockabwehr für das 25:23 sorgt.
Mit 1:5 liegen die Dingdenerinnen zu Beginn des vierten Abschnitts zurück, schaffen aber mit dem 7:7 den Ausgleich. Von da an schlagen sie eindeutig den Weg Richtung Matchgewinn ein. Mit einer starken Maike Schmitz, die sich nach dem letzten Ballwechsel über die goldene MVP-Medaille freuen darf, fällt der Gewinn des letzten Satzes mit 25:17 deutlich aus.
„Die Widrigkeiten bei der Anreise haben sich wohl auf die Leistung im ersten Satz ausgewirkt. Danach haben wir uns gesteigert und unser Spiel gemacht. Hamburg war dann verunsichert“, so Danuta Brinkmann, die von geschlossen guten Mannschaftsleistung spricht.
Durch den dreifachen Punktgewinn hat sich unsere Erste Mannschaft auf Tabellenplatz fünf verbessert. Am kommenden Samstag ist der SCU Emlichheim zu Gast im Volleyballdorf.

Mit Zuversicht nach Hamburg

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen machen sich am kommenden Samstag in aller Frühe auf den Weg nach Hamburg. Dort trifft das Team von Trainerin Danuta Brinkmann um 15.00 Uhr auf den heimischen ETV.
Die Hamburgerinnen haben wie auch die Blau-Weißen erst zwei Spiele in der neuen Saison bestritten. Dabei konnten die Norddeutschen in Schwerin einen glatten Sieg einfahren und einen Punkt aus Stralsund entführen.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen machen sich am Samstag auf den Weg nach Hamburg.

So haben die Hansestädterinnen vier Zähler auf dem Konto. Einer weniger steht bei den Dingdenerinnen zu Buche. Diese durften sich zum Saisonauftakt über einen 3:2 Sieg in Leverkusen freuen, konnten aber danach gegen den VfL Oythe nur einen Punkt im Volleyballdorf behalten. In der Tabelle rangieren die Eimsbüttelnerinnen auf Rang sieben, Dingden nimmt den neunten Platz ein.
Danuta Brinkmann fordert, dass ihre Spielerinnen „einiges besser machen als gegen Oythe“. Sie zeigt sich aber zuversichtlich: „Wenn wir in der Annahme stabil sind, haben wir eine reelle Chance.“ Nach den bisherigen Saisonspielen sieht Brinkmann, die ihre Spielerinnen auch am montäglichen Feiertag zum Training gebeten hat, das Leistungsniveau in der Liga ziemlich ausgeglichen. Überlegen sind die Hamburgerinnen, die seit der Spielzeit 20/21 in der Zweiten Liga aufschlagen, aber auf jeden Fall in Sachen Körpergröße. Acht Spielerinnen im Kader des ETV messen 1,80 Meter oder mehr.
Die Dingdener Volleyballfans können die Partie auf sport1EXTRA verfolgen.

Ein Punkt im ersten Heimspiel

Unser Zweitligateam muss sich nach der Heimpremiere gegen den VfL Oythe mit einem Punkt begnügen, bietet aber zwei Stunden abwechslungsreichen Volleyballsport. Dabei sieht es nach den ersten beiden Durchgängen nach einem schnellen Erfolg für die Gäste aus.

Clara Schlettert (10) in ihrem ersten Heimspiel für Dingden.

Im zweiten Spiel der Saison liegen die Dingdenerinnen im ersten Satz schnell mit 2:8 zurück. „In dieser Phase war unsere Annahme in Ordnung, wir haben aber im Angriff die Bälle nicht verwandelt“, stellt Dingdens neue Trainerin Danuta Brinkmann nach der Partie fest. Da macht es der Gast aus Niedersachsen schon besser. Er beeindruckt mit starken Angriffsaktionen und überzeugt auch in der Feldabwehr. Beim Stand von 17:18 sieht es zwar kurzzeitig so aus, als könnten die Hausherrinnen das Blatt noch wenden, der Satz geht aber mit 21:25 an den VfL. Auch im zweiten Durchgang zeigen sich die Qytherinnen überlegen. Sie schlagen druckvoll auf, während auf der anderen Seite die Annahme immer wieder wackelt. Mit 16:25 gewinnen die Gäste auch den zweiten Abschnitt deutlich. Zu allem Überfluss zieht sich Maike Schmitz auch noch eine Muskelverletzung zu.

Eva Schmitz (2) setzt sich gegen den Oyther Block durch.

Mit Simone Heynck im Mittelangriff geht die Brinkmann-Sechs in den dritten Satz. Die Blockabwehr ist nun wirkungsvoller. Beim Stand von 16:10 scheint der erste Satzgewinn der Hausherrinnen möglich. Oythe kommt aber wieder heran, kann aber nicht verhindern, dass sich die Dingdenerinnen drei Satzbälle erspielen. Mit 26:24 geht der Durchgang an die Blau-Weißen. Eine stabilere Annahme ermöglicht nun einen flexiblen Spielaufbau. Greta Klein-Hitpaß hat die Außenposition von Maike Schmitz übernommen und macht ihre Sache gut. Mit einem deutlichen 25:13 geht es in den Tiebreak, in dem für die Dingdenrinnen nicht mehr viel zusammenläuft. 5:15 heißt es zum Schluss.
„Wir waren im ersten und zweiten Satz zu nervös. Im dritten haben wir dann angefangen zu kämpfen. Im fünften Satz haben wird unsere Chancen wieder nicht genutzt“, so Brinkmann nach Spielende. Mit nun drei Punkten aus den ersten beiden Partien zeigt sich die Übungsleiterin aber nicht unzufrieden.
Die MVP-Medaillen gehen an Franka Poniewaz (Gold) und Katrin Kappmeyer (Silber).
Nach dem kommenden, spielfreien Wochenende geht es für die Dingdenerinnen am 08.10.22 nach Hamburg.
(Fotos in der Galerie)

Heimpremiere gegen den VfL Oythe

Ihr erstes Saisonspiel haben unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim TSV Bayer 04 Leverkusen am letzten Wochenende etwas überraschend mit 3:2 gewonnen. Nun ist der VfL Oythe zu Gast im Volleyballdorf. Die Niedersächsinnen haben ihre Saisonpremiere in eigener Halle gegen Stralsund mit 2:3 verloren und dabei schon 2:0 in Führung gelegen.

Trainerin Danuta Brinkmann und Zuspielerin Clara Schlettert treten am Samstag zum ersten Mal vor Dingdener Publikum an.

In der Saisonvorbereitung haben die Blau-Weißen gleich zwei Testspiele gegen den VfL bestritten, von denen eins gewonnen werden konnte.
Dingdens neue Trainerin Danuta Brinkmann, die viele Jahre in Oythe die sportliche Verantwortung getragen und dort in der Spielzeit 2014/15 den Meistertitel errungen hat, hält nach dem Auftaktsieg beim Vize-Meister in Leverkusen den Ball flach. „Wir müssen von Spiel zu Spiel sehen. Der Sieg im Vorbereitungsspiel gegen Oythe hat jetzt nicht viel zu bedeuten. Oythe wird nun stärker sein“, so die Trainerin.
Das Team aus Oythe bringt internationales Flair in die Halle am Höingsweg. Zwei Polinnen, zwei Ukrainerinnen und eine Kanadierin gehören zum Kader. Mit Coach Zoran Nicolic steht ein Serbe an der Seitenlinie.
Für das Dingdener Publikum gibt es ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten. Rieke Tidden und Simone Heynck sind, nachdem sie bei anderen Vereinen aktiv waren, zu ihrem Heimatverein zurückgekehrt. Zuspielerin Clara Schlettert ist in ihrer ersten Saison für BWD aktiv.
In der Vorsaison konnte unsere Mannschaft beide Partien gegen den VfL für sich entscheiden.
Der erste Ball wird um 19.30 Uhr über das Netz fliegen.

Zweitligateam schafft ersten Sieg gegen Leverkusen

Es ginge wohl zu weit, von einem historischen Abend für die Dingdener Volleyballer zu sprechen. Tatsache ist aber, dass unserer Ersten Mannschaft in ihrer achten Zweitliga-Saison ihr erster Sieg gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen gelingt. Wer das Auftreten der Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann in den Vorbereitungsspielen gesehen hat, der hatte vielleicht auf eine Überraschung in der Halle des aktuellen Vize-Meister gehofft.

Andrea Harbring (14) überzeugt im Mittelangriff.

Die Dingdenerinnen kommen gut aus den Startlöchern. Schnell gehen sie mit 4:0 in Führung und agieren stark in der Blockabwehr. Bis zum 11:10 kann die Führung verteidigt werden. Danach kommen die Gastgeberinnen besser in Schwung. Beim Stand von 24:17 haben die Leverkusenerinnen sieben Satzbälle. Dass die Brinkmann-Sechs noch auf 24:23 herankommt, lässt Dirk Sauermann, der zum erstmals auf der Bayer-Bank sitzt, unruhig werden. Letztliche reicht es für sein Team aber zum 25:23 und so zur 1:0 Satzführung.
Durchgang zwei zeigt ein ähnliches Bild. Die Gäste aus dem Volleyballdorf, bei denen Andrea Harbring im Mittelangriff sehr wirkungsvoll agiert, setzen die Gastgeberinnen mit ihren Aufschlägen unter Druck. Mit 18:11 und 23:17 fällt die Führung zwischenzeitlich deutlich aus. Das 25:20 bedeutet den Satzausgleich.
Satz drei verläuft ausgeglichen. Die Leverkusener Blockabwehr macht den blau-weißen Offensivkräften immer wieder zu schaffen, bis die Dingdenerinnen beim Stand von 24:22 den ersten Satzball nutzen und mit dem 25:22 die Satzführung schaffen.
Im vierten Abschnitt mit oft wechselnder Führung und beeindruckender Dingdener Feldabwehr haben die Gäste beim Stand von 24:22 den Sieg dicht vor Augen. Es folgen umstrittene Schiedsrichterentscheidungen und mit dem 26:28 der erneute Satzausgleich.
Im Tiebreak geben sich die Dingdenerinnen mit dem bereits sicheren Auswärtspunkt nicht zufrieden. 9:4 für Blau-Weiß heißt es zwischenzeitlich, bevor durch das 9:9 nochmal Spannung aufkommt. Jedoch setzt sich an diesem Abend die kämpferisch und spielerisch überlegene Mannschaft durch. Nach dem 15:11 und 140 Minuten Spielzeit machen sich die Gäste mit zwei Punkten im Gepäck auf den Heimweg.

Dingdener Jubel nach dem letzten Ballwechsel.

Eine erleichterte Danuta Brinkmann lobt nach der Partie die starke kämpferische Leistung ihrer Schützlinge. „Obwohl wir den vierten Satz eigentlich gewonnen hatten, war mein Team im fünften Durchgang sofort wieder da“, so Danuta Brinkmann, die damit auch auf die umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen anspielt. „Wir haben die bessere Ausdauerleistung gezeigt. Mich wundert immer wieder, welche Bälle meine Spielerinnen in der Feldabwehr entschärfen. Auf jeden Fall haben wir gezeigt, dass man mit uns rechnen muss“, gibt die Dingdener Übungsleiterin zu Protokoll.

Die MVP-Medaillen gehen an Rukije Muja (Silber) und Katrin Kappmeyer (Gold).

Am kommenden Samstag ist der VfL Oythe zu Gast im Volleyballdorf.

(Fotos in der Galerie)

Erste Mannschaft geht in ihre achte Zweiliga-Saison

stehend v.l.: Greta Klein-Hitpass, Maike Schmitz, Eva Schmitz, Andrea Harbring, Louisa Baumeister, Teammanagerin Silke Tigler, Co-Trainer Arne Ohlms, Trainerin Danuta Brinkmann; sitzend v.l. Katrin Kappmeyer, Rieke Tidden, Julia Neuhäuser, Lara Kruse, Clara Schlettert (Lena Priebs u. Simone Heynck fehlen.)

Bereits 1989/90 und 1990/91 waren die Dingdener Volleyballerinnen in der 2. Liga aktiv. Als es dann am 19.09.2015 wieder soweit war, schlugen mit Maike Schmitz, Katrin Kappmeyer, Eva Schmitz, Andrea Harbring, Julia Neuhäuser und Rieke Tidden gleich sechs Spielerinnen für die Blau-Weißen auf, die auch in der nun beginnenden Saison 2022/23 im Zweitliga-Kader der Blau-Weißen stehen, eine Konstanz, die wohl nur selten im hochklassigen Volleyball zu finden ist. Als die Dingdenerinnen fast auf den Tag genau vor sieben Jahren erstmals wieder Zweitliga-Luft schnuppern durften, taten sie das beim VfL Oythe. Auf der Bank der Niedersächsinnen saß damals Danuta Brinkmann, die heute für das Dingdener Zweitliga-Team verantwortlich zeichnet.
Zum Saisonauftakt muss die Brinkmann-Sechs beim aktuellen Vize-Meister TSV Bayer 04 Leverkusen antreten. Auf der Bank der Leverkusenerinnen sitzt mit Dirk Sauermann ebenfalls ein neuer Coach. Außerdem gehören mit Julia Lambertz, Svennja Enning, Muja Rukije und Nikola Schmidt vier neue Spielerinnen zum Aufgebot.
Bekanntlich hat es auch im Kader der Dingdenerinnen Veränderungen gegeben. Sophie Emming und Sarah Kuipers haben sich verabschiedet. Mit Rieke Tidden und Simone Heynck sind zwei Dingdener Eigengewächse mit Zweitligaerfahrung ins Volleyballdorf zurückgekehrt und auch Clara Schlettert hat ebenso wie Heynck für Borken in der 2. Liga gespielt.

Trainerin Danuta Brinkmann wird von Co Arne Ohlms unterstützt.

Danuta Brinkmann ist vor der Partie in Leverkusen nicht bange. „Wir gehen locker in die Begegnung und werden versuchen, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen.“ Dies ist gegen die Bayer-Sechs bisher nur selten gelungen. In den bisherigen sieben Zweitligajahren konnten die Dingdenerinnen gegen die Rheinländerinnen keinen Sieg landen. Die von ihren Schützlingen in der Saisonvorbereitung gezeigten Leistungen lassen Brinkmann aber nicht nur optimistisch in das erste Spiel gegen Leverkusen gehen. Sie ist sicher, dass ihre Mannschaft im Endklassement einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen kann und so der Abstieg kein Thema sein wird.
Das Spiel in der Leverkusener Ostermann-Arena wird am Samstag um 19.30 Uhr beginnen.

Erste Mannschaft schlägt den Meister der 2. Liga Süd

Andrea Harbring greift erfolgreich über die Mitte an.

In ihrem letzten Vorbereitungsspiel schlägt unsere Erste Mannschaft den aktuellen Meister der 2. Bundesliga Süd, TV Dingolfing, in einem auf vier Durchgänge angesetzten Spiel mit 4:0 (25:15/17/11/20). Die Bayern waren am Samstag schon in Borken bei den Skurios Volleys zu Gast. Im Kampf um den neu geschaffenen Nord-Süd Cup unterlagen sie den Borkenerinnen glatt mit 0:3. Auch gegen die Dingdenerinnen ist das Team aus Dingolfing chancenlos, obwohl den Blau-Weißen mit Simone Heynck und Lena Priebs zwei Mittelangreiferinnen fehlen. Dafür waren die jungen Leni Vehns und Janne Epping aus der Zweiten Mannschaft dabei. „Die Beiden habe sich gut in das Team eingefügt“, lobt Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann, die sich mit der Leistung ihres gesamten Team zufrieden zeigt. „Bei uns stimmen die Abläufe. Die Annahme ist stabil und im Angriff sind wir stark“, so die Übungsleiterin weiter. Auffallend ist, dass im Vergleich zur Vorsaison viel mehr Angriffe über die Mitte laufen und erfolgreich abgeschlossen werden. Nach dem drei von vier Vorbereitungsspielen gewonnen werden konnten, geht es für die Brinkmann-Sechs am kommenden Samstag zum Saisonauftakt nach Leverkusen. (Fotos in der Galerie)