Am Wochenende den Sack zumachen

Louisa Baumeister (Bildmitte in schwarz) will mit ihren Mitspielerinnen den Klassenerhalt an diesem Wochenende endgültig perfekt machen.

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf unsere Zweitliga-Volleyballerinnen. Am Samstag geht’s zum RC Sorpesee und am Sonntag zu SSF Fortuna Bonn. Die Blau-Weißen hoffen, den Klassenerhalt in diesen Spielen endgültig unter Dach und Fach zu bringen.
Der RC Sorpesee steht bereits als Absteiger fest, hat aber zuletzt mit drei Siegen in Folge überrascht. Vor allem in eigener Halle dürfen die Sauerländerinnen nicht unterschätzt werden. Dingdens Coach Michael Kindermann, dessen Team aktuell mit 25Punkten den elften Platz einnimmt, geht aber optimistisch in die Partie. „Einige Spielerinnen konnten zuletzt zwar nicht viel trainieren, unser Kader ist aber komplett. Sorpesee müsste schon einen sehr guten Tag erwischen, um uns zu schlagen. Außerdem haben wir ja noch etwas wiedergutzumachen“, so der Übungsleiter, der dabei an die Niederlage im Hinspiel denkt.
Für die Bonnerinnen besteht noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt, vorausgesetzt, die Dingdenerinnen unterliegen am Vortag gegen den Ruderclub und man selbst gewinnt am Samstag gleichzeitig in Köln. Aktuell stehen die Rheinländerinnen auf dem zwölften Tabellenplatz und haben 17 Punkte auf dem Konnte, dabei aber ein Spiel mehr ausgetragen als Dingden.
Die Begegnung gegen den RC Sorpesee beginnt am Samstag um 18.30 Uhr, in Bonn fliegt der erste Ball um 15.30 Uhr über das Netz. Beide Partien werden im Internet von sport1extra live übertragen und außerdem sind sie auch auf der Großleinwand im Dingdener Vereinsheim zu sehen.

Der Link zum Spiel gegen Sorpesee:  https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1304691

Der Link zum Spiel gegen Bonn:        https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1230788

Zweitliga-Spiel gegen Essen fällt aus

Das für Samstag, 26.03.2022, um 19:30 Uhr angesetzte Spiel SV Blau-Weiß Dingden – VC Allbau Essen wurde von der Spielleitung der Volleyball Bundesliga offiziell abgesagt. Der Grund dafür ist, dass im Rahmen von routinemäßigen Tests mehrere positive COVID-19-Ergebnisse im Essener Team festgestellt wurden. Ein neuer Spieltermin steht noch nicht fest. Beide Clubs und die VBL werden zeitnah darüber informieren.

VC Allbau Essen zu Gast im Volleyballdorf

Das Dingdener Trainertrio Michael Kindermann, Georg Bodt und Heike Kruse sowie Libera Julia Neuhäuser freuen sich auf die Partie gegen Essen.

Schon kurz nach dem Sensationssieg am letzten Wochenende in Borken blickte der Coach unserer Zweitliga-Volleyballerinnen in die Zukunft. „Das wird am nächsten Samstag ein schweres Spiel. Essen ist ein unangenehmer Gegner“, so Michael Kindermann. Das hat der VC Allbau schon im Hinspiel bewiesen. Damals unterlagen die Blau-Weißen nach vier engen Sätzen mit 1:3. In der Vorsaison war die Bilanz ausgeglichen. Beide Teams gewannen ihre Heimspiele.
Aktuell nimmt das Team aus dem Ruhrgebiet den fünften Tabellenplatz ein und hat 37 Punkte auf dem Konto. Da können die Blau-Weißen bei weitem nicht mithalten. Nach ebenfalls 22 Spielen ist die Kindermann-Sechs mit 25 Punkten Elfter und muss sich so mit der Außenseiterrolle abfinden. Hinzu kommt, dass die Essenerinnen mit Lara Drölle eine herausragende Zuspielerin in ihren Reihen haben. Sie hat es in dieser Spielzeit schon auf fünf MVP-Medaillen gebracht. Auf der anderen Seite spielen die Gastgeberinnen mit ihren beiden Stellerinnen Lara Kruse und Sarah Kuipers nach dem Trainerwechsel befreit auf und lassen so den Klassenerhalt nach Erfolgen gegen Oythe und Borken wahrscheinlich werden. Bleibt zu hoffen, dass die Begegnung von Coronafällen verschont bleibt.
Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr.

Borken muss Meisterfeier vertagen

Als Eva Schmitz den letzten Aufschlag im vierten Satz direkt verwandelt, ist die Sensation perfekt. Unser Zweitligateam schlägt den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Skurios Volleys Borken mit 3:1 (15:25, 25:17/18/15). Danach kennt der Jubel der Blau-Weißen in der Borkener Mergelsberg Sporthalle keine Grenzen. Erst einmal war es den Dingdenerinnen seit ihrer Zweitligapremiere in 2015 gelungen, einen Sieg in Borken zu landen. Auch am 28.10.2017 durfte man sich über einen 3:1 Sieg freuen.

Jubel nach Spielende beim überraschenden Gewinner

Ein Problem erledigt sich für Dingdens Coach Michael Kindermann schon vor der Partie. Borkens stärkste Angreiferin Anika Brinkmann fehlt wegen ihrer Corona-Erkrankung. Aus den eigenen Reihen muss Kindermann auf Mittelangreiferin Louisa Baumeister verzichten, die es ebenfalls erwischt hat.
Im ersten Satz sieht es ganz und gar nicht nach einem Erfolg der Dingdenerinnen aus. Die Kindermann-Sechs liefert eine ihrer schwächsten Saisonleistungen ab. Die Abwehr ist unaufmerksam und mit den Aufschlägen gelingt es nicht, Druck aufzubauen. Ausschlaggebend für den Verlust des ersten Durchgangs ist aber sicherlich die mangelnde Stabilität in der Annahme. Auf der anderen Seite beeindrucken die Gastgeberinnen mit einer starken Blockabwehr.

Lara Kruse (1) darf sich über die goldenen MVP-Medaille freuen.

Mit dem was dann nach dem 0:1 Satzrückstand geschieht, rechnen wohl nur die optimistischsten Dingdener Volleyballfans. Die Kindermann-Sechs ist nicht wiederzuerkennen. Die Annahme steht und so können die Zuspielerinnen immer wieder die Angreiferinnen in gute Positionen bringen. Am Ende des zweiten Abschnitts haben die Gäste zehn Satzbälle, von denen sie den dritten verwandeln.
Satz drei verläuft nur bis zum 10:9 ausgeglichen. Dann stellt aber eine Aufschlagserie von Lara Kruse die Weichen Richtung Satzgewinn. Die Offensivkräfte agieren jetzt sehr flexibel. Mal wird der Ball mit Wucht im Borkener Feld versenkt, dann wird das Spielgerät kurz hinter den Borkener Block gelegt.
Mit Aufschlägen von Lara Kruse, die sich später über die goldene MVP-Medaille freuen darf, gehen die Blau-Weißen im vierten Satz mit 5:0 in Führung. Damit ersticken sie die Hoffnung der Borkenerinnen, mit einem Satzausgleich den für den vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft nötigen Punkt gewinnen zu können, im Keim. Das Dingdener Spiel läuft jetzt wie aus einem Guss und in den Aktionen des Tabellenführers ist Resignation zu erkennen.
„Nach dem ersten Satz durfte es so nicht weitergehen. Wir sind dann in der Annahme stabiler geworden und haben mit den Aufschlägen viel Druck gemacht. In den Sätzen zwei bis vier haben wir sehr konstant gespielt“, stellt Michael Kindermann nach Spielende fest.
Der Vorsprung seines Teams vor dem härtesten Konkurrenten im Abstiegskampf, SSF Fortuna Bonn, beträgt nun elf Punkte.
Am kommenden Samstag ist der VC Allbau Essen zu Gast im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

 

Volleyball – Zweitliga-Spiel in Bonn fällt aus!!!

Während der regelmäßigen Testungen sind mehrere Teammitglieder von Bonn positiv auf den SARS-CoV-2-Erreger getestet worden. Gemäß den Richtlinien haben sich alle Teammitglieder in Quarantäne begeben. SSF Fortuna Bonn hat daher die Verlegung des Spiels gegen unser Team beantragt. Dem Antrag wurde von der VBL stattgegeben.

Zwei Spiele mit unterschiedlichen Vorzeichen

Am kommenden Wochenende sind unsere Zweitligavolleyballerinnen gleich zweimal in gegnerischer Halle gefordert. Am Samstag geht es zum Nachholspiel zu den SSF Fortuna Bonn und am Sonntag zu den Skurios Volleys Borken – zwei Spiele mit durchaus unterschiedlichen Vorzeichen.
In Bonn trifft das Team von Coach Michael Kindermann um 20.00 h auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Die Bonnerinnen nehmen aktuell mit 14 Punkten den zwölften Tabellenplatz, der am Saisonende den Abstieg bedeuten würde, ein. Die Dingdenerinnen sind Elfte in der Rangliste, haben aber acht Zähler mehr auf dem Konto. Das Hinspiel konnten die Blau-Weißen in eigener Halle glatt mit 3:0 für sich entscheiden. Sie reisen mit dem Rückenwind aus dem glatten 3:0 Sieg am letzten Samstag gegen Oythe an den Rhein. „Wenn wir da weitermachen, wo wir gegen Oythe aufgehört haben, stehen unsere Chancen nicht schlecht“, stellt Michael Kindermann fest. Auf der anderen Seite werden die Bonnerinnen alles daran setzen, sich für die bitterere 1:3 Niederlage gegen den Tabellennachbarn RC Sorpesee zu rehabilitieren.
Die Dingdener Volleyballer setzen für die Fahrt nach Bonn einen Bus ein. Einige Plätze sind noch frei. Fans, die mitfahren wollen, müssen geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Abfahrt ist um 16.00 h am alten Dingdener Vereinsheim. Interessenten melden sich bitte bei Dirk Kruse (Tel.: 0163 6972142).

Lara Kruse, Andrea Harbring und Julia Neuhäuser (v.l.) werden am kommenden Wochenende doppelt gefordert.

Von einem ganz anderen Kaliber ist die Partie am Sonntag in Borken. Die Skurios Volleys stehen mit 22 Siegen aus 22 Spielen ungeschlagen an der Tabellenspitze und stellen in dieser Spielzeit eine Klasse für sich dar. Für die Nachbarn aus dem Volleyballdorf dürfte es ab 16.00 Uhr nur darum gehen, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Dazu muss man sicherlich Anika Brinkmann, die Ausnahmeangreiferin in Reihen der Borkenerinnen, halbwegs in den Griff bekommen. Brinkmann steht in der MVP-Rangliste unangefochten auf dem ersten Platz. „Über das Spiel in Borken habe ich mir noch keine Gedanken gemacht“, bekennt Michael Kindermann. „Nach einem Sieg in Bonn könnten wir aber sicherlich befreit aufspielen“, so der Coach weiter.

Die Spiele können auch im Netz auf Sport1extra und im Dingdener Vereinsheim auf einer Großleinwand verfolgt werden.

Link zum Spiel in Bonn:

https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1230788

Link zum Spiel in Borken:

https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1270918

 

Drei Punkte nach vier Wochen Pause

Die Dingdenerinnen zeigen die nötige kämpferische Einstellung.

Unser Zweitliga-Team hat die vierwöchige Spielpause gut überstanden und schlägt vor eigenem Publikum den Tabellenachten VfL Oythe mit 3:0 (25:17/23/21). Im Spiel eins nach der Trennung von Marinus Wouterse liegt die Verantwortung nun bis zum Saisonende beim bisherigen Co-Trainer Michael Kindermann, ein Wechsel, der sich offensichtlich gut auf die Stimmung in der Mannschaft auswirkt. Neben Kindermann sitzt weiterhin Georg Bodt auf der Bank und als Neuling im Trainerteam Heike Kruse.
Leicht machen es die Gäste den Dingdenerinnen nicht, in die Erfolgsspur zurückzukehren. Zwar gehen die Blau-Weißen im ersten Satz mit 3:0 in Führung, den VfL beeindruckt das aber nicht. Dieser erspielt sich nach einigen Angriffsbällen der Gastgeberinnen, die außerhalb der Spielfläche landen, eine 9:5 Führung. Angeführt von einer starken Maike Schmitz gleichen die Gastgeberinnen aus und schaffen es, sich nach dem 16:15 abzusetzen.
Der zweite Abschnitt scheint auf eine schnelle Entscheidung zuzusteuern. Zur Satzmitte führt die Kindermann-Sechs mit 13:8 und profitiert dabei von einigen Aufschlagfehlern der Niedersächsinnen. Mit dem 14:14 gleichen diese schnell wieder aus und liegen danach bis zum 20:22 knapp vorn. Mit wirkungsvollen Blockaktionen schaffen die Hausherrinnen aber den Ausgleich und verwandeln den ersten Satzball.

Grund zum Jubeln im Volleyballdorf.

Auch der dritte Durchgang steht bis zum 21:21 auf des Messers Schneide. Die starke Feldabwehr der Oytherinnen entschärft immer wieder die dingdener Angriffsbälle, mit denen  Eva Schmitz den Erfolg aber letztendlich unter Dach und Fach bringt.
„Wir haben stabil und konstant gespielt. Keiner ist leistungsmäßig abgefallen“, resümiert Michael Kindermann nach Spielende. „Die Mannschaft hat auch im Rückstand an sich geglaubt. Mit einer solchen Leistung habe ich keine Angst vor der Partie in Bonn“, so der Coach, der die gute Zusammenarbeit mit seinen Co-Trainern betont.
Die MVP-Medaillen gehen an Eva Schmitz (Gold) und Marian Mischo (Silber).
Als Tabellenelfter hat Dingden nun 22 Punkte auf dem Konto, acht Zähler mehr als der Zwölfte aus Bonn, der an diesem Spieltag 1:3 beim Tabellenletzten RC Sorpesee unterliegt. Am kommenden Samstag können die Dingdenerinnen in Bonn den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt gehen. Am Sonntag tritt man dann beim Ligaprimus in Borken an.
(Fotos in der Galerie)

 

Spiel eins nach Wouterse

Der dritte Trainerstuhl neben Michael Kindermann (rechts) und Georg Bodt wird bis zum Saisonende leer bleiben.

Seit dem 12. Februar haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen Corona bedingt kein Spiel mehr bestritten. Damals unterlagen die Blau-Weißen in eigener Halle den Stralsunder Wildcats mit 1:3 und trennten sich danach von Coach Marinus Wouterse. Vier Wochen später empfängt man nun den VfL Oythe, der aktuell den achten Tabellenplatz einnimmt und mit 27 Punkten acht Zähler mehr auf dem Konto hat als die Blau-Weißen als Elfte. Der VfL hat dabei ein Spiel mehr ausgetragen als die Gastgeberinnen. Verantwortlicher Coach auf der Dingdener Bank wird der bisherige Co-Trainer Michael Kindermann sein, der über reichlich Zweitliga-Erfahrung auch als Cheftrainer verfügt. Für Kindermann stellt die Partie gegen Oythe „ein großes Fragezeichen“ dar. „Viel wird davon abhängen, ob die von Corona betroffenen Spielerinnen wieder fit sind“, so Kindermann, der das Spiel gegen die Niedersächsinnen zumindest als guten Test für die im Kampf um den Klassenerhalt vielleicht entscheidenden Begegnungen mit Bonn und Sorpesee ansieht.
Das Hinspiel in Vechta konnten die Blau-Weißen mit 3:1 für sich entscheiden. Eine Wiederholung dieses Erfolges würde für eine deutliche Entspannung unter den Volleyballfans im Volleyballdorf sorgen.
Der erste Ball fliegt am Samstag um 19.30 Uhr über das Netz.

Spiel in Bonn fällt aus

Die für Samstag, 26.02., angesetzte Partie unserer Zweitliga-Volleyballerinnen bei SSF Fortuna Bonn wurde Corona bedingt offiziell von der Spielleitung der Volleyball Bundesliga abgesagt. Der Grund dafür ist, dass sich noch immer einige der Dingdener Spielerinnen in Quarantäne befinden. Ein neuer Spieltermin steht noch nicht fest. Beide Clubs und die VBL werden zeitnah darüber informieren.