Doppelspieltag an der Spree

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen machen sich am kommenden Wochenende auf den Weg an die Spree. Dort treffen sie am Samstag auf den VCO Berlin und am Sonntag auf den BBSC Berlin.
Beide Teams haben in den Hinspielen im Volleyballdorf mit 1:3 den Kürzeren gezogen. Sie unterscheiden sich aber ansonsten deutlich. Die Mädchen vom Bundesstützpunkt VCO sind die jüngsten in der Liga. Die älteste Akteurin ist gerade einmal 20 Jahre alt. Die Mannschaft von Coach Manuel Hartmann spielt eine beachtliche Saison und nimmt aktuell den elften Tabellenplatz ein. Vor allem in eigener Halle ist der VCO nicht zu unterschätzen. Hier brachte er das Kunststück fertig, dem SV Bayer 04 Leverkusen, der seit dem letzten Spieltag bereits als Meister feststeht, die bisher einzige Niederlage beizubringen. Die Dingdenerinnen sind also gewarnt.
Die Köpenickerinnen vom BBSC rangieren zu Zeit auf Tabellenplatz neun, haben aber bisher erst 17 Ligaspiele absolvieren können. Das Team gehört zu den erfahrensten der Liga. Sechs Spielerinn sind bereits älter als 30 Jahre. Entscheidend für den Ausgang der Partie könnte unter anderem sein, wie stark die beiden Mannschaften am Vortag gefordert wurden. Der BBSC hat am Samstag die Skurios Volleys aus Borken zu Gast.

Coach Marinus Wouterse macht sich mit seinen Spielerinnen am Samstag auf den Weg nach Berlin.

Die Blau-Weißen um Coach Marinus Wouterse können ohne Druck in die Hauptstadt reisen. Sie spielen eine gute Saison und sind starke Fünfte. Überhaupt können alle Mannschaften die restlichen Saisonspiele gelassen angehen. Die Volleyball Bundesliga hat in dieser von Corona geprägten Spielzeit einen sportlichen Abstieg ausgeschlossen.
Wouterse sieht zwei schwere Auswärtsspiele bei heimstarken Teams auf seine Spielerinnen zukommen. „Der VCO ist aufgrund der Unbefangenheit der jungen Spielerinnen unberechenbar. Sie verfügen am Netz über eine beachtliche Höhe und variable Angriffe“, weiß der Niederländer. Auch dem Sportclub begegnet der Coach mit Respekt: „Im Hinspiel hat der BBSC eine starke Feldabwehr und hat auch einen guten Block und Angriff gezeigt. Wenn wir in Berlin punkten wollen, müssen wir gut drauf sein“, so der Übungsleiter weiter.

Beide Begegnungen können im Netz bei Sportotal.tv verfolgt werden.
Am Samstag ab 16.00 Uhr  https://www.sporttotal.tv/mab2c49623
und
am Sonntag ab 15.00 Uhr https://www.sporttotal.tv/macc2d0eef.

„Das war eine schwere Geburt.“

Maike Schmitz (8) und Louisa Baumeister in der Blockabwehr

Dingdens Coach Marinus Wouterse ist der nervenaufreibende Verlauf der Partie gegen die Stralsunder Wildcats nach dem fünften Satz deutlich anzumerken. „Wenn man sagt, dass wir uns schwer getan haben, ist das wohl untertrieben“, stellt der Niederländer nach dem 3:2 (25:21, 18:25, 25:20, 21:25, 15:12) fest und lässt den Vergleich mit der „schweren Geburt“ folgen.
Mit einem gewonnenen ersten Satz, in dem Louisa Baumeister in der Start-Sechs steht und der bis zum 18:18 ausgeglichen verläuft, kommen die Hausherrinnen gut in Tritt. Zuspielerin Lara Kruse punktet mit einigen zweiten Bällen, sieht sich dann aber im zweiten Durchgang mit einem Gegner konfrontiert, der im Angriff jetzt wesentlich durchschlagskräftiger agiert. Mit bis zu neun Punkten liegen die Blau-Weißen zwischenzeitlich in Rückstand und verzweifeln oft an der starken Feldabwehr des Gegners. Auch im dritten Satz geht es zunächst unverändert weiter. Die Wouterse-Sechs braucht zu viele Versuche, um den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Die Hansestädterinnen spielen cleverer und finden immer wieder Lücken in der Feld- und Blockabwehr der Gastgeberinnen. Dann steigern sich aber Lena Priebs und Katrin Kappmeyer. Nachdem der 15:15 der Ausgleich geschafft ist, wird beim Stand von 24:20 der erste Satzball verwandelt.

Eva Schmitz (im Vordergrund) holt den Ball ins Spiel zurück.

Mit einer 5:1 Führung geht Dingden in den vierten Abschnitt, bringt damit aber keine Sicherheit in seine Aktionen. Die Norddeutschen gleichen zum 5:5 aus und nach dem 20:20 schaffen sie den Satzausgleich.
Auch im abschließenden Tiebreak sieht es so aus, als könne ein deutlicher Vorsprung – jetzt 6:1 – nicht zum Erfolg reichen. Die Wildcats, deren Blockabwehr nun kaum zu überwinden ist, gleichen zum 8:8 aus. Zum Glück zeigen die Dingdenerinnen jetzt aber Nervenstärke und erspielen sich mit dem 14:8 reichlich Matchbälle.
„Meine Spielerinnen haben ihre Unbekümmertheit verloren. Sie haben zu viel Angst, Fehler zu machen“, bemängelt Wouterse, der aber auch lobende Worte für Andrea Harbing findet und sich letztlich aber über die zwei gewonnenen Punkte freut. Tatsächlich ist es seinen Spielerinnen gelungen, einen unangenehmen und zwischenzeitlich stark aufspielenden Gegner zu schlagen.
Als beste Spielerinnen wurden Anne Krohn (silberne MVP-Medaille) und Maike Schmitz (goldene MVP-Medaille) ausgezeichnet.
Trotz dieses Erfolges verschlechtern sich die Dingdenerinnen um einen Rang in der Tabelle und nehmen nun Platz fünf ein.
Am kommenden Wochenende steht ein Doppelspieltag in Berlin an. Am Samstag trifft man dort auf den VCO, am Sonntag dann auf den BBSC.

(Fotos in der Galerie)

Wildkatzen zu Gast im Volleyballdorf

Am kommenden Samstag sind die Stralsunder Wildcats zu Gast im Volleyballdorf Dingden. Die beiden Kontrahenten trennen in der Tabelle nur drei Punkte. Die Hansestädterinnen nehmen dabei nach 19 Partien Platz sechs ein, die Dingdenerinnen haben eine Begegnung weniger absolviert und sind aktuell Vierte. Beide Teams haben es bisher auf elf Siege gebracht. Einen davon konnten die Stralsunderinnen im Hinspiel in eigener Halle verbuchen.

Sophie Emming kann nach ihrer Verletzung gegen Stralsund wieder auflaufen.

Damals hatten sie nach dem 3:2 Erfolg das bessere Ende für sich. Dingdens Coach Marinus Wouterse will den Heimvorteil im vorletzten Saisonspiel vor eigenem Publikum in Anbetracht der folgenden schweren Auswärtsspiele nutzen. „Stralsund erreicht langsam die Form der vorherigen Saison. Die Mannschaft verfügt über einen gepflegten Spielaufbau, einen guten Angriff und eine stabile Verteidigung“, weiß der Übungsleiter. Optimistisch stimmt ihn, dass Libera Sophie Emming nach ihrer Fußverletzung wieder fit ist. Daher kann sich Dingdens zweite Libera, Julia Neuhäuser, auf die Annahme konzentrieren. „So kommt mehr Ruhe ins Spiel“, erklärt Wouterse. Von großer Bedeutung dürfte sein, wie die Blau-Weißen Stralsunds Diagonalangreiferin Anne Krohn, die zu den herausragenden Akteurinnen der Liga gehört, in den Griff bekommen.
Ab 19.30 Uhr kann die Partie, die wieder vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen wird, auf sporttotal.tv verfolgt werden.

Hier der Link: https://www.sporttotal.tv/mac1fcaccd

Erste Mannschaft holt in Hamburg nur einen Punkt

Unsere Erste Mannschaft unterliegt beim ETV Hamburg mit 2:3 (25:22, 16:25, 25:16, 22:25, 8:15) und muss sich so beim Tabellenneunten mit einem Punkt zufrieden geben. Damit ist die Sechs von Coach Marinus Wouterse noch gut bedient. Gegen ein eher durchschnittlich starkes Team finden die Dingdenerinnen kaum zu ihrem Spiel.

Eva (2) und Maike Schmitz sowie Julia Neuhäuser (11) unterliegen dem ETV Hamburg mit 2:3.

Vor allem die Annahme lässt über weite Strecken jegliche Stabilität vermissen. Nach einem 5:11 Start im ersten Satz können die Dingdenerinnen das Ruder zwar noch herumreißen, verdanken haben sie dies aber einer steigenden Fehlerquote bei den Gastgeberinnen. Gänzlich aus den Fugen gerät das Spiel der Blau-Weißen im zweiten Durchgang, der nur bis 10:11 ausgeglichen verläuft. Einer wirksamen Hamburger Blockabwehr steht auf Seiten der Gäste ein Block entgegen, der kein ernsthaftes Hindernis darstellt. Im dritten Abschnitt scheint der Knoten beim Tabellendritten dann geplatzt zu sein. Die Annahme steigert sich, und mit einer Aufschlagserie von Andrea Harbring geht man mit 6:1 in Führung. Eva Schmitz setzt zu diesem Zeitpunkt Akzente im Dingdener Angriffsspiel. Die 2:1 Satzführung gibt den Aktionen der Wouterse-Sechs mit einer bis dahin druckvoll aufschlagenden und angreifenden Maike Schmitz aber keine Sicherheit. Im vierten Durchgang besteht nur bis zum 17:20 Hoffnung. Danach wird der Spielaufbau der Dingdenerinnen immer ungenauer, was sich auf die Angriffsaktionen auswirkt und bis zum Spielende nicht abgestellt werden kann.
„Wir haben mit Glück einen Punkt gewonnen“, bringt es Marinus Wouterse nach der Begegnung auf den Punkt. „Hamburg hatte einen starken Block und eine gute Feldabwehr“, so der Niederländer weiter.
Als beste Dingdener Spielerin wird Lara Kruse nach der Begegnung mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. Dingden bleibt trotz der Niederlage Tabellendritter.
Nachdem kommenden, spielfreien Wochenende ist am 13. März die Mannschaft aus Stralsund zu Gast im Volleyballdorf.

Nach der Heimspielserie geht´s nach Hamburg

Das Dingdener Trainertrio Marinus Wouterse, Michael Kindermann und Georg Bodt wird das Team auf den ETV Hamburg vorbereiten.

Nach einer Serie von sechs Heimspielen müssen sich unsere Zweitligavolleyballerinnen am kommenden Samstag auf den Weg nach Hamburg machen. Sowohl die Dingdenerinnen als auch der heimische ETV haben bisher 17 Spiele absolviert. Die Bilanz der beiden Kontrahenten unterscheidet sich aktuell aber deutlich. Während die Sechs von Coach Marinus Wouterse bisher 37 Punkte angesammelt hat und auf Tabellenplatz drei rangiert, haben es die Hansestädterinnen auf 23 Punkte gebracht und nehmen Rang neun ein. Das Hinspiel im Volleyballdorf konnten die Blau-Weißen mit 3:1 für sich entscheiden.
Wouterse fragt sich, wie sein Team nach so vielen Heimspielen in Folge in der gegnerischen Halle klar kommt. „Im Hinspiel konnte man sehen, dass die Hamburgerinnen sich im Laufe der Saison hocharbeiten werden. Jetzt werden sie zeigen wollen, dass das Spiel in Dingden ein Schönheitsfehler war“, so der Niederländer weiter. Er hofft, hoffentlich zum letzten Mal auf Libera Sophie Emming verzichten zu müssen.
Die Dingdener Fans können das Spiel ab 19.30 Uhr auf sporttotal.tv im Internet verfolgen.

Hier der Link:  https://www.sporttotal.tv/mad9d883e1

Samstag kommt der BBSC und Sonntag der VfL Oythe

Nachdem die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am letzten Wochenende spielfrei hatten, empfangen sie nun am Samstag den BBSC Berlin. Das für Sonntag geplant Spiel beim VfL Oythe wurde zunächst letzten Dienstag abgesagt, dann aber einen Tag später nach Dingden verlegt. Somit warten auf die Blau-Weißen am kommenden Wochenende zwei Heimspiele.

Die Dingdenerinnen müssen an diesem Wochenende zweimal ran.

Da die Dingdenerinnen bisher nur 15 Partien bestreiten konnten, sind sie auf Tabellenplatz fünf abgerutscht und haben 31 Zähler auf dem Konto. Die Gäste aus Berlin haben es bei der gleichen Anzahl von Spielen auf 25 Punkte gebracht, dabei aber, wie die Blau-Weißen, neun Begegnungen für sich entschieden. Besonders stark präsentieren sich die Siebtplatzierten in der gegnerischen Halle, die sie in dieser Spielzeit bereits sechsmal als Sieger verlassen haben. Allzu gute Erinnerungen haben die Dingdenerinnen nicht an die Hauptstädterinnen. In der Vorsaison setzte es gleich zwei glatte 0:3 Niederlagen. Klar dürfte sein, dass sich die Gastgeberinnen gegenüber dem letzten Saisonspiel gegen Köln, dass nach einer mäßigen Leistung 0:3 endete, steigern müssen, um nicht erneut leer auszugehen.
Dingdens Coach Marinus Wouterse muss weiterhin auf Libera Sophie Emming, die unter einem gebrochenen Fußknochen leidet, verzichten. „Berlin verfügt über ein gutes Zuspiel, eine stabile Annahme, starke Außenangreiferinnen und, wie wir, über eine wirkungsvolle Abwehr“, analysiert Wouterse, der vor allem eine Steigerung in der Annahme im Vergleich zu der Niederlage gegen Köln fordert. Optimistisch stimmt ihn, dass die lange verletzte Greta Klein-Hitpass wieder einsatzbereit scheint.

Der VfL Oythe ist von Corona besonders gebeutelt. Die Niedersachsen, deren Halle in Vechta gesperrt ist, konnten bisher nur dreizehn Spiele, davon zehn auswärts, austragen. Auch der Trainingsbetrieb war eingeschränkt. Da wundert es nicht wirklich, dass das Team mit elf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert. Auf die leichte Schulter sollten die Dingdenerinnen den Gegner trotzdem nicht nehmen. Dies ist schon dem Spitzenteam aus Köln, dass in Oythe Federn lassen musste, nicht gut bekommen. In der Vorsaison konnte die Wouterse-Sechs in eigener Halle ein hart umkämpften 3:1 Sieg gegen den VfL einfahren.

Wie gewohnt, fliegt am Samstag der erste Ball um 19.30 Uhr über das Netz. Sonntag soll es um 16.00 Uhr losgehen. Übertragen werden die Begegnung, für die keine Zuschauer in der Halle zugelassen sind, auch im Netz bei Sporttotal.tv

Spiel gegen BBSC:

https://www.sporttotal.tv/ma99c2ca89

 

Spiel gegen Oythe:

https://www.sporttotal.tv/ma669c61a3

Chancenlos gegen Köln

Das nächste Spitzenteam kommt ins Volleyballdorf

Spielverlegung auf 14.00 Uhr!

Am kommenden Samstag ist erneut ein Spitzenteam zu Gast im Volleyballdorf Dingden. Nachdem man am letzten Freitag den Tabellenführer aus Leverkusen begrüßen durfte, reist nun der Zweitplatzierte DSHS Snowtrex Köln an. Sowohl gegen die Leverkusenerinnen als auch im Hinspiel gegen die Domstädterinnen hat sich das Team von Coach Marinus Wouterse mit 2:3 Niederlagen achtbar aus der Affäre gezogen. Überhaupt haben die Blau-Weißen bisher eine gute Saison gespielt. Nicht umsonst rangieren sie aktuell auf Tabellenplatz drei. Dingdens Coach freut sich auf die Partie. „Es ist wieder eine schöne sportliche Herausforderung.

Marinus Wouterse kann mit der Feldabwehr von Sophie Emming zufrieden sein.

Es geht uns darum, als Mannschaft Freude am Spiel zu haben und zu sehen, wo wir sportlich stehen“, so Wouterse, der auf einen vollständigen Kader setzen kann. Greta Klein-Hitpaß hat allerdings weiterhin mit Wadenproblemen zu kämpfen. „Die Herausforderung wird sein, wieder mit einer hervorragenden Netzverteidigung klar zu kommen. Außerdem hat Köln Stabilität im Spiel. Wir müssen daher, genau wie in den letzten Begegnungen, in der Annahme unser Bestes geben“, fordert der Dingdener Trainer. Mit Sicherheit kann er davon ausgehen, dass seine Schützlinge um jeden Ball kämpfen und ihre Stärken in der Feldabwehr unter Beweis stellen.
In der Halle werden sich die Dingdener und Kölner Fans kein Bild vom Spielgeschehen machen können. Allerdings können sie ab 19.30 Uhr   14.00 Uhr live bei Sporttotal.tv dabei sein.

https://www.sporttotal.tv/ma90e3246e