Erste punktet auch in Köln

Karina Hegering (am Ball) zeigt ihre beste Saisonleistung.

Am Ende heißt es 3:2 (25:18, 20:25, 18:25, 25:18, 15:13) für das Kölner Spitzenteam. Es ist die dritte Fünf-Satz-Niederlage in Folge für unsere Zweitliga-Volleyballerinnen aber auch das dritte Mal nacheinander, dass man aus der gegnerischen Halle einen Punkt entführen kann. Danach hatte es in der Domstadt vor leeren Zuschauerrängen zunächst gar nicht ausgesehen. Ohne die beiden Mittelangreiferinnen Louisa Baumeister und Lena Priebs, muss erneut Eva Schmitz auf der für sie ungewohnten Position agieren und macht ihre Sache gut. Außerdem fehlt Greta Klein-Hitpass, die unter Knieproblemen leidet. Hinzu kommen Gastgeberinnen, die aufgrund ihrer Körpergröße stark blocken, aber auch im Angriff beeindrucken. Mit bis zu zehn Punkten liegen die Blau-Weißen im ersten Satz zurück. Die beiden folgenden Durchgänge zeigen aber ein gänzlich anderes Bild. Während die Kölnerinnen das hohe Niveau des ersten Satzes nicht halten können, steigert sich die Wouterse-Sechs.

Lara Kruse und Sophie Emming (v.l.) zeigen eine starke Feldabwehr.

Sie schlägt gut auf und nimmt stabil an. Neben der gewohnt starken Feldabwehr, gelingt es nun den Angreiferinnen immer wieder den gegnerischen Block zu überwinden. Dabei überrascht Karina Hegering, die ihre beste Saisonleistung zeigt. Für die Klasse des Teams von der Deutschen Sporthochschule spricht nun aber, dass es sich von den zwei Satzverlusten nicht beeindruckt zeigt, den Satzausgleich schafft und auch im Tiebreak knapp die Oberhand behält. „Nach dem ersten Satz dachte ich, das Spiel ist in einer Stunde zu Ende“, schmunzelt Dingdens Coach Marinus Wouterse nach der Partie. „Aber wir haben uns ins Spiel zurückgekämpft und davon profitiert, dass der zweite und dritte Durchgang in den Köpfen der Kölnerinnen entschieden wurden. Letztendlich ist es ein gerechtes Ergebnis“, so der Niederländer, der auch ein Lob für Karina Hegering bereithält: „Sie hat die Angst, Fehler zu machen, hinter sich gelassen und ein gutes Spiel gezeigt.“ Durch die Niederlage sind die Dingdenerinnen zwar auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen, konnten aber bisher in jedem Saisonspiel punkten. Einen Zähler aus Köln zu entführen ist in dieser Spielzeit bisher nur Dingden gelungen.
Als beste Spielerin der Blau-Weißen wird nach der Begegnung Katrin Kappmeyer mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Samstag sind die Skurios Volleys aus Borken zu Gast im Volleyballdorf. Das Lokalderby wird dann aber ohne Zuschauer stattfinden.

Erste auch in Köln nicht in Bestbesetzung

Marinus Wouterse stehen auch in Köln nicht alle Spielerinnen zur Verfügung.

Fünf Spiele, fünf Siege – das ist die bisherige Bilanz des Kölner Volleyballerinnen in der aktuellen Zweitliga-Saison. Das Team von der Deutschen Sporthochschule musste dabei nur am letzten Spieltag in Oythe einen Punkt abgeben und nimmt so den zweiten Tabellenplatz ein. Dass die Blau-Weißen direkt dahinter auf Rang drei liegen, überrascht ein wenig, darf aber nicht überbewertet werden. Schließlich hat das Team von Coach Marinus Wouterse, wenn es am Samstag um 19.00 Uhr in Köln antritt, satte vier Punkte weniger auf dem Konto als die Domstädterinnen, die die letzten Heimspiele Corona bedingt ohne Zuschauer austragen mussten. Die Dingdenerinnen können mit dem Saisonverlauf ganz zufrieden sein. Bisher haben sie noch nach keinem Saisonspiel die Halle ohne Punkte verlassen. So ist ein wenig Optimismus herauszuhören, wenn Dingdens Coach sagt: „Nach dem überraschenden Auswärtspunkt in Stralsund bin ich gespannt, ob wir auch in Köln einen Punkt erobern können. Das wird aber nicht einfach. Köln hat eine hervorragende Feldabwehr und einen Riesenblock. Wir müssen um jeden Zähler kämpfen, da Köln wenig Eigenfehler macht. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass BWD in solchen Situationen das Beste aus sich herausholt.“ Fehlen werden dem Niederländer weiterhin die angeschlagenen Louisa Baumeister und Greta Klein-Hitpaß.

Mit dem Punkt war nicht zu rechnen

Dass die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen auch im fünften Saisonspiel punkten, damit war nicht unbedingt zu rechnen. Schließlich stehen bei den Blau-Weißen mit Greta Klein-Hitpaß, Andrea Harbring und Louisa Baumeister gleich drei Spielerinnen nicht zur Verfügung. Und auch Coach Marinus Wouterse kann nicht mit nach Stralsund reisen. So stößt Lilly Kuhmann von der Zweiten Mannschaft zum Kader und das Trainerduo Michael Kindermann und Georg Bodt gibt die Richtung vor.

Lara Kruse, Lena Priebs und Katrin Kappmeyer (v.l.) holen mit ihrem Team in Stralsund einen Punkt,

Im ersten Durchgang können die Dingdenerinnen nur bis zum 7:7 mithalten, dann ziehen die Wildcats, die eine starke Offensivleistung zeigen, bis zum 25:18 davon. Mit unveränderter Aufstellung – Eva Schmitz auf der für sie ungewohnten Mittelposition und Karina Hegering über Außen – geht´s in den zweiten Satz, der ein gänzlich anderes Bild zeigt. Die Gäste schlagen stark auf und steigern sich auch im Angriff. Auf der anderen Seite werden die Aktionen der Stralsunderinnen ungenauer. So liegen die Dingdenerinnen während des gesamten Abschnitts deutlich in Führung und schaffen mit dem 19:25 den Satzausgleich. Im dritten Durchgang läuft es zunächst weiter gut für die Sechs von Michael Kindermann und Georg Bodt. Mit einer Aufschlagserie von Maike Schmitz geht man schnell mit 1:7 in Führung und beim 12:18 scheint der Satz schon fast in trockenen Tüchern zu sein. Die Wildkatzen finden aber immer mehr zu ihrer Leistung aus dem ersten Satz zurück, während Dingden kaum noch Punkte gelingen. Die Norddeutschen gleichen zum 19:19 aus und haben beim 24:23 sogar den ersten Satzball, den sie genauso vergeben, wie die Dingdenerinnen beim Stand von 24:25 den ihren. Erst beim 26:28 heißt es 2:1 Satzführung für die Gäste. Die Hansestädterinnen zeigen sich davon unbeeindruckt und auch den 1:4 Rückstand in Satz vier stecken sie weg. Mit dem 25:21 gelingt ihnen der Satzausgleich. Im Tiebreak ist die Luft bei den Gästen dann raus. Nach dem 15:8 bleiben zwei Zähler an der Ostsee und einer geht ins Volleyballdorf.
Michael Kindermann äußert sich nach der Partie zufrieden. „Wir können stolz auf unsere Leistung sein. Wir haben gegen ein starkes Team gepunktet“, stellt der Coach fest. „Stralsund hat sich im Laufe des Spiels gesteigert und wir konnten unser Angriffsniveau nicht ganz halten“, analysiert Kindermann. Ein Lob gibt es für Eva Schmitz: „Sie hat ihre Sache auf der ungewohnten Position gut gemacht.“
Als beste Spielerin der Blau-Weißen wird erneut Maike Schmitz mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet.
Nach dem kommenden spielfreien Wochenende wartet am 24. Oktober ein Auswärtsspiel in Köln auf die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen.

Mit dem letzten Aufgebot nach Stralsund

Am kommenden Samstag treten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in Stralsund an. Der Kader wird dann sehr dezimiert sein. Neben der verletzten Louisa Baumeister und der noch nicht wieder genesenen Greta Klein-Hitpaß wird auch Andrea Harbring aus privaten Gründen fehlen. Es bleibt abzuwarten, ob Spielerinnen aus anderen Seniorenteams, die an diesem Wochenende spielfrei haben, nachrücken. Gut, dass sich die Dingdenerinnen aus den ersten vier Saisonspielen ein Polster von neun Punkten zugelegt haben.

Die Feldabwehr ist eine der Dingdener Stärken (hier Lara Kruse und Maike Schmitz v.l.).

Die Stralsunder Wildcats haben bisher zwei Partien für sich entscheiden können und zweimal den Kürzeren gezogen. Mit sieben Punkten liegen sie zwei Zähler und mit Rang fünf einen Platz hinter den Blau-Weißen. Auch wenn das Team von der Ostsee scheinbar noch nicht ganz an die Top-Form der vergangenen Saison, in der man zum Zeitpunkt des Abbruchs souverän auf Platz eins stand, anknüpfen kann, sind die Wildkatzen der klare Favorit.
Coach Marinus Wouterse versucht trotz der bescheidenen Ausgangslage optimistischen zu bleiben: „Meine Spielerinnen wachsen immer mehr in Richtung der guten Form der Vorsaison. Sie machen wenig Fehler. Vor allem die Verteidigung wird immer besser.“
Dass die Gäste in Bestbesetzung durchaus in der Ostseemetropole punkten können, hat die Vergangenheit gezeigt. In den Spielzeiten 2015/16 und 2018/19 kehrte man als Sieger ins Volleyballdorf zurück.

Die Dingdener Volleyballfans können das Spiel ab 17.00 h im Netz bei sporttotal.tv verfolgen.

Erste punktet auch im vierten Spiel

Eva Schmitz (am Ball) und ihre Mannschaftskameradinnen holen einen Punkt in Emlichheim.

Auch im vierten Spiel der neuen Saison kann unsere Erste Mannschaft punkten, verliert dabei aber knapp mit 2:3 (25:17, 20:25, 25:16, 24:26, 10:15) beim SCU Emlichheim. Nach der Partie ist für die Blau-Weißen und ihren Coach Marinus Wouterse klar, dass mehr drin gewesen wäre.
Auch ohne die verletzte Louisa Baumeister zeigen die Dingdenerinnen im ersten Satz eine starke Leistung. Lara Kruse führt gut Regie und so können ihre Angreiferinnen immer wieder punkten. Aber wie schon in den Spielen gegen Bonn und Sorpesee konnte der Schwung nicht mit in den zweiten Durchgang genommen werden. Lange und umkämpfte Ballwechsel gehen zu Gunsten des Sportclubs aus. Im dritten Abschnitt schlägt das Pendel wieder zur anderen Seite aus. Jetzt punkten auch die Dingdener Mittelangreiferinnen und tragen so zur 2:1 Satzführung bei. Satz vier verläuft sehr spannend. Oft wechselt die Führung und bis zum 24:24 steht der Durchgang auf des Messers schneiden. Wie in der gesamten Partie zeigt sich Emlichheim bei der Blockabwehr

Karina Hegering greift für Dingden an.

überlegen, während die blau-weißen Blocker vor allem auf den Außenpositionen oft nicht wirksam eingreifen können. Im Tiebreak steigern sich die Gastgeberinnen weiter. Zwar zeigt die Dingdener Feldabwehr um Libera Sophie Emming und das gesamte Team eine kämpferisch eine starke Leistung, dies reicht aber nicht gegen die niedersächsischen Angreiferinnen.
Dingdens Coach ist mit dem einen Punkt nicht zufrieden. „Es hätten zwei oder drei Punkte sein können. Wir haben uns für die gute Leistung im ersten und dritten und teilweise auch im vierten Satz nicht belohnt“, stellt Wouterse nach der Begegnung fest. Fakt ist aber, dass seine Mannschaft mit neun Punkten aus den ersten vier Spielen einen mehr als passablen Saisonstart hingelegt hat und nun auf Tabellenplatz vier rangiert.
Als beste Dingdener Spielerin wird Maike Schmitz mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Samstag geht es für die Dingdenerinnen nach Stralsund.

Erste ohne Louisa Baumeister gegen Emlichheim

Unsere Erste macht sich am Sonntag auf den Weg nach Emlichheim.

Drei Spiele haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen bis jetzt hinter sich gebracht, der Gastgeber SCU Emlichheim hat es bisher auf zwei Partien gebracht. Die Tabelle ist also noch wenig aussagekräftig. Auch die Tatsache, dass die Gäste aus dem Volleyballdorf alle drei Begegnungen für sich entscheiden konnten, während der Sportclub eine Niederlage einstecken musste, sollte nicht überbewertet werden. Von größerer Bedeutung ist da schon, dass den Dingdenerinnen Mittelangreiferin Louisa Baumeister, die sich im letzten Spiel gegen Sorpesee verletzt hat, fehlen wird. Auch hinter dem Einsatz von Greta Klein-Hitpaß und Sophie Emming steht noch ein Fragezeichen. Da sieht es bei den Emlichheimerinnen schon besser aus. Schließlich haben sie mit Kristiana Petrova eine aktuelle Bulgarische Nationalspielerin in ihren Reihen, die für ihr Heimatland schon an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen hat. Außerdem verstärkt die 1,82 Meter große Amerikanerin Mckenzie Kramer den Mittelblock der Niedersächsinnen. Dingdens Coach Marinus Wouterse sieht Emlichheim, allein schon wegen der personellen Ausgangslage, als leichten Favorit. „BWD gegen Emlichheim ist immer ein Spiel aus der Kategorie: Beide Teams können Punkte holen. Das macht die Begegnung so attraktiv“, stellt der Niederländer fest. „Emlichheim ist eine junge, enthusiastische Mannschaft, die alles oder nichts spielt. Das garantiert schöne Ballwechsel. Auf jeden Fall können wir ohne Druck ins Spiel gehen“, so Wouterse weiter.

Die Partie in der Emlichheimer Vechtetalhalle, Deichweg, beginnt am Sonntag um 16.00 Uhr.

Dritter Sieg im dritten Spiel hart erkämpft

Am Ende haben die Dingdenerinnen drei Punkte mehr auf dem Konto. Der Sieg 3:1 Sieg (25:20, 22:25, 27:25, 25:19) gegen den RC Sorpesee ist aber hart erkämpft. Dabei steht das Spiel der Blau-Weißen unter keinem guten Stern. Greta Klein-Hitpaß findet krankheitsbedingt nicht den Weg in die Halle. Für sie rückt Janne Epping aus der Zweiten Mannschaft in den Kader. Während der Partie muss sich Sophie Emming mit Rückenbeschwerden den Trainingsanzug anziehen und im vierten Satz verletzt sich Louisa Baumeister am Knöchel.

Louisa Baumeister greift für Dingden an.

Im ersten Durchgang gelingt es den Dingdenerinnen sich ab dem 11:11 abzusetzen. Mit bis zu sechs Punkten liegt die Sechs von Coach Marinus Wouterse zwischenzeitlich in Front. Der zweite Abschnitt zeigt ein gänzlich anderes Bild. Der Gast aus dem Sauerland beeindruckt durch seine starke Blockabwehr, die an fast jedem Angriffsschlag der Blau-Weißen die Finger hat. Nur wenn der Ball schnell auf die Außenpositionen gespielt wird, können die Gastgeberinnen sicher punkten. Aber dafür ist die Annahme zu schlecht, was den Zuspielerinnen Lara Kruse und Sarah Kuipers das Leben schwer macht. In der Satzpause sind von Marinus Wouterse deutliche und laute Worte zu hören. Diese scheinen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Mit 5:1 und 16:10 gehen seine Schützlinge im dritten Durchgang in Führung. Der Ruderclub hält aber dagegen und schafft den 20:20 Ausgleich. Letztliche brauchen die Hausherrinnen, die in Maike Schmitz ihre beste Angreiferinnen haben, zwei Satzbälle, um in der Verlängerung erfolgreich zu sein. Mit 25:19 fällt der Gewinn des vierten und letzten Satzes deutlich aus.

„Es war ein schweres Spiel. Sorpesee ist eine clevere Mannschaft“, stellt Dingdens Übungsleiter nach dem letzten Ballwechsel fest, räumt aber ein, dass sein Team noch nicht den Schwung der Vorsaison gefunden hat und die Bäume trotz der acht Punkte aus den ersten drei Spielen nicht in den Himmel wachsen. „Wir sind froh über die acht Punkte. Wir haben sie aber nicht gegen die stärksten Mannschaften der Liga geholt.“. Wouterse lobt Louisa Baumeister:

Dingdens Trainerteam bespricht sich.

„Sie hat uns nach ihrer Einwechselung im dritten Satz verstärkt. Auch Sarah Kuipers hat in diesem Durchgang gut gespielt“, so der Coach weiter.
Die MVP-Medaillen nehmen Lara Kruse (Gold) und Michelle Henkies (Silber) in Empfang.

Ein herzlicher Dank geht an die Physiotherapeutin des RC Sorpesee, die den verletzten Knöchel von Louisa Baumeister fachmännisch erstversorgt hat.

Für das Dingdener Zweitligateam stehen jetzt 3 Auswärtsspiele in Folge an. Das erste findet am kommenden Sonntag in Emlichheim statt.

(Fotos in der Galerie)

Aufsteiger zu Gast im Volleyballdorf

Marinus Wouterse will verhindern, dass sein Team den Aufsteiger unterschätzt.

Fünf Punkte nach zwei Spielen – der Start der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen in die neue Saison hätte schlechter sein können. Das Team von Coach Marinus Wouterse zeigte dabei sowohl gegen Ostbevern als auch gegen Bonn in der Annahme und im Angriff starke Leistungen und schlug auch druckvoll auf. Lediglich an der nötigen Konstanz fehlte es. So bedeuteten deutliche Vorsprünge nicht immer auch den Satzgewinn.
Die Gäste vom RC Sorpesee sind als Liganeulinge mit zwei Niederlagen gestartet. Dem 0:3 in Essen ließen sie bei der Heimpremiere ein 2:3 gegen Oythe folgen und konnten sich so den ersten Zähler gutschreiben.
„Wir haben uns die fünf Punkte hart erkämpft. Jetzt dürfen wir Sorpesee nicht unterschätzen“, warnt der Dingdener Coach, der sich auf das Heimspiel freut und auf die Unterstützung der Corona bedingt maximal 100 Zuschauer setzt.
In der Saison 2016/17 schlugen die Sauerländerinnen zuletzt für eine Spielzeit in der Zweiten Liga auf. Damals konnten die Dingdenerinnen in eigener Halle und auch auswärts je drei Punkte einfahren. Leicht hat der Ruderclub es ihnen dabei aber nicht gemacht.
Für die Wouterse-Sechs wird es darauf ankommen, den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen und Leistungsschwankungen zu vermeiden.

Wie immer geht´s um 19.30 Uhr los.

Erste zeigt Bonn die Muskeln

Lena Priebs (12) steigert sich im entscheidenden Satz.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schlagen das Team aus der ehemaligen Bundeshauptstadt, das sich „Bizeps Volleys“ nennt, mit 3:1 (25:15, 19:25, 25:21, 25:20) und können sich so drei Punkte gutschreiben. Nach dem 3:2 Sieg am ersten Spieltag gegen Ostbevern haben sie nun fünf Zähler auf dem Konto.
Die Blau-Weißen waren mit einer gehörigen Portion Rezept, aber auch mit Greta Klein-Hitpaß und Julia Neuhäuser, die im ersten Spiel noch gefehlt hatten, zum Liganeuling gereist. Die Bonnerinnen hatten zum Saisonauftakt den VfL Oythe glatt mit 3:0 geschlagen. Im ersten Satz knüpft das Team von Coach Marinus Wouterse an die guten Leistungen aus dem Spiel gegen Ostbeven an. Die Gast

Eva Schmitz mit guter Annahme.

geberinnen können nur bis zum 11:11 mithalten. Ganz anders sieht es im zweiten Durchgang aus. Der Aufsteiger ist permanent in Führung und überzeugt mit seiner Blockabwehr. Beim 7:16 liegt die Wouterse-Sechs deutlich zurück, kann sich zwar noch bis zum 18:19 herankämpfen, muss aber letztendlich den Satzausgleich hinnehmen. Der dritte Abschnitt ist umkämpft. Schließlich machen die besseren Angreiferinnen der Gäste, allen voran Maike Schmitz und auch Katrin Kappmeyer den Unterschied. Nach dem 21:20 kann man sich absetzen und die Satzführung schaffen. Dass nach dem vierten Durchgang Schluss ist, ist insbesondere Eva Schmitz zu verdanken, die den letzten Ball versenkt und auch sonst stark agiert. Aber auch der Mittelangriff mit Lena Priebs und Andrea Harbring findet in dieser wichtigen Spielphase zur gewohnten Stärke zurück.
Marinus Wouterse war vor allem mit dem ersten Satz zufrieden. „ Danach haben wir uns schwer getan. Aber die Moral hat gestimmt. In der Annahme und bei den Aufschlägen waren wir stabil. Außerdem haben wir zum richtigen Zeitpunkt die Punkte gemacht“, so der Niederländer weiter. Ein Sonderlob gab es für Eva Schmitz: „Sie hat  im letzten Durchgang in Angriff und Annahme überzeugt.“
Nach der Partie wurde Maike Schmitz mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.
(Fotos in der Galerie)

 

Am kommenden Samstag ist der RC Sorpesee zu Gast im Volleyballdorf.

Erste tritt beim Aufsteiger in Bonn an

Dingdens Trainerteam (v.r. Marinus Wouterse, Michael Kindermann, Georg Bodt) richtet den Blick auf das Spiel in Bonn.

Am letzten Samstag haben unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in eigener Halle ihr erstes Saisonspiel gegen den BSV Ostbevern mit 3:2 gewonnen. Sie zeigten dabei vor allem im zweiten und dritten Satz eine starke Leistung. Ganz zufrieden war Coach Marinus Wouterse aber nicht. Er bemängelte die fehlende Konstanz in den Leistungen seiner Schützlinge. Da muss sich sein Team im ersten Auswärtsspiel am kommenden Sonntag in Bonn steigern. Schließlich konnte der Aufsteiger bei seinem Ligadebüt in Oythe einen überraschend deutlichen 3:0 Sieg einfahren. „Der erste Erfolg wird bei den Bonnerinnen für Auftrieb sorgen. Bonn ist eine energiegeladene Mannschaft, die nichts zu verlieren hat und um jeden Punkt kämpfen wird“, weiß Dingdens Trainer. „Bei denen steht die Organisation und die Fehlerquote im Angriff ist auch gering“, so Wouterse weiter. Personell scheint Bonns Coach Nicklas Schlüter aus dem Vollen schöpfen zu können. Nicht weniger als 19 Spielerinnen, von denen einige schon Zweitliga-Erfahrung bei anderen Vereinen gesammelt haben, stehen auf der Mannschaftsliste. Auf der anderen Seite hofft Marinus Wouterse, dass die unter Kniebeschwerden leidende Greta Klein-Hitpaß wieder mit von der Partie ist. Der Einsatz von Julia Neuhäuser, die gegen Ostbevern ebenfalls nicht dabei war, steht aber fest.

Die Begegnung in der Hardtberghalle, Gaußstraße 1, Bonn, beginnt um 16.00 Uhr.