Saisonauftakt gegen Ostbevern

Das Team freut sich, dass es wieder los geht.

Nach über einem halben Jahr schlägt unsere “Erste“ wieder in der Zweiten Bundesliga auf. Sie beendet die Corona bedingte Zwangspause am Samstag, 12.09., in eigener Halle gegen den BSV Ostbevern.
Als die Vorsaison abgebrochen wurde, belegten die Dingdenerinnen den sechsten und das Team von der Bever den zwölften Platz. Beide Begegnungen in dieser Spielzeit konnten die Blau-Weißen dabei für sich entscheiden. Diese Serie möchten die Gastgeberinnen natürlich fortsetzen. Eingespielt dürfte das Team von Coach Marinus Wouterse sein. Schließlich hat es sich kaum verändert. Nur Patricia Langhoff hat ihre Volleyballkarriere beendet. Anders sieht es beim BSV aus. Neben Neuzugängen aus dem eigenen Nachwuchs gehört nun Johanna Müller-Scheffsky, die vom Erstligisten USC Münster gekommen ist, zum Kader. Und auch die 17-jährige Mittelangreiferin Luisa van Clewe soll zur Verstärkung beitragen.

Marinus Wouterse, Michael Kindermann und Georg Bodt trainieren auch in dieser Saison die „Erste“.

Das 192 cm große Talent hat das Volleyballspielen in Dingden gelernt und ist 2018 zum Sportinternat nach Münster gewechselt. Sie ist mit einem Doppelspielrecht ausgestattet und darf so auch für den VCO Münster in der Dritten Liga auflaufen.
Wenn man sich die Ergebnisse der Dingdenerinnen in der Vorbereitung ansieht, sollte man meinen, dass Trainer Marinus Wouterse rundum zufrieden ist. Zuletzt zeigten seine Spielerinnen bei einem Turnier gegen den Ligakonkurrenten aus Borken und die Spitzenteams aus den Niederlanden, US Amsterdam und Eurosped, ohne mit dem vollständigen Kader anzutreten, ansprechende Leistungen. Genau hier sieht Wouterse den Knackpunkt. „Wir waren bei keinem Vorbereitungsspiel komplett. Das war für die Wechselspielerinnen gut, aber einen Rhythmus kann man da nicht finden“, so der Niederländer, dem auch in dieser Saison die Co-Trainer Michael Kindermann und Georg Bodt zur Seite stehen. Etwas Optimismus ist bei Wouterse aber doch herauszuhören: „Wenn wir komplett sind, muss der Gegner gut spielen, um uns zu schlagen.“

Corona bleibt natürlich nicht ohne Auswirkungen auf den Dingdener Volleyball. Mehr als 100 Zuschauer, selbstverständlich mit Mund-Nase-Schutz, dürfen nicht in die Halle. Sie werden gebeten, rechtzeitig anzureisen und das Covid-19 Formular unter www.bw-dingden.de/covid-19-zuschauerformular-und-infos/ herunterzuladen und ausgefüllt mitzubringen. In der Halle sollten sie der angebrachten Beschilderung folgen.

Wie üblich soll der erste Ball um 19.30 Uhr über das Netz fliegen.

Harbring/Schmitz kämpfen sich bis ins Viertelfinale vor

Andrea Harbring und Eva Schmitz (v.l.) werden Fünfte bei der Beach WDM.

Andrea Harbring und Eva Schmitz haben sich am Wochenende bei der Westdeutschen Beachvolleyball Meisterschaft bis ins Viertelfinale vorgekämpft. Im Endklassement des auf der Anlage des Dürener TV ausgetragenen Turniers haben sie so einen starken geteilten fünften Platz erreicht. In der Gruppenphase starteten sie mit einem 2:0 (18:16, 15:12) gegen Millentrup/Gey, mussten dann aber eine knappe 1:2 Niederlage (11:15, 15:11, 11:15) gegen die an Zwei gesetzten und späteren Vizemeister Kolokotronis/Reich einstecken. So verpassten die beiden Dingdenerinnen den direkten Einzug ins Viertelfinale. Diesen schafften sie aber durch einen 2:1 Erfolg (15:10, 17:19, 15:7) gegen das Duo Gilbert/Stenchly im Achtelfinale. Gegen das Team Preußer/Schrieverhoff aus Köln fehlte im Viertelfinale bei der 0:2 Niederlage (7 /9:15) nach dem anstrengenden Turnierverlauf letztlich auch die Kraft. Den Titel sicherten sich erwartungsgemäß die Geschwister Overländer.
Andrea Harbring und Eva Schmitz waren bei dem Vorbereitungsspiel des Dingdener Zweitliga-Teams gegen den Niederländischen Erstligisten Peelpush also nicht dabei. Auch Maike Schmitz und Julia Neuhäuser waren aus privaten Gründen nicht mit von der Partie. So gingen alle fünf Sätze der Begegnung an das Team aus dem Nachbarland. Bevor man am 12. September im ersten Saisonspiel gegen Ostbevern antritt, findet am kommenden Samstag ein Vorbereitungsturnier mit dem Ligakonkurrenten aus Borken sowie US Amsterdam und Eurosped NL im Volleyballdorf statt.

Erste Mannschaft geht in die heiße Phase

Coach Marinus Wouterse leitet die heiße Phase der Vorbereitung ein.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen gehen in die heiße Vorbereitungsphase für die nächste Saison. Nachdem das Team von Coach Marinus Wouterse am vergangenen Wochenende dem Niederländischen Erstligisten Fast Volleyball ohne Lena Priebs, Sophie Emming und Maike Schmitz knapp 2:3 Sätzen unterlegen war, zeigte man sich an diesem Samstag dem NSSV Heijendaal aus der vierten Liga des Nachbarlandes klar überlegen. Ohne die erkrankte Greta Klein-Hitpaß konnten die Blau-Weißen die ersten beiden Sätze mit 25:15 und 25:10 für sich entscheiden.

Dingden und Heijendaal

Nach einigen Experimenten im dritten Durchgang hieß es am Ende 24:26. „Die letzten vier Wochen haben wir an der Fitness und am Ballgefühl gearbeitet. Ab jetzt fokussieren wir uns auf das erste Saisonspiel gegen Ostbevern“, gibt Dingdens Übungsleiter die Richtung vor. Am kommenden Samstag steht das Spiel gegen Peelpush aus der ersten Niederländischen Liga an.

Die VBL entscheidet über Wertung der Saison 2019/20

Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat über die Wertung der Saison 2019/20 entschieden.
Dies lässt sich kurz so zusammenfassen:

  • Keine Meister der 2. Bundesliga
  • Keine sportlichen Absteiger aus der 2. Bundesliga
  • Aufstieg aus der Dritten Liga möglich

Hier sind die Einzelheiten zu finden
https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/2blnf/2blnf_newsmedia/2blnf_news.xhtml?component_56784880.showArticle=740560815&component_56784880.page=0#a_56784880_740560815

Saison ist für die 2. Volleyball Bundesliga beendet!!! Auch WVV stoppt Spielbetrieb!

Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat heute zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus entschieden, den Spielbetrieb der 2. Bundesliga mit sofortiger Wirkung einzustellen.
Regelungen zu Auf- und Abstieg werden zu einem späteren Zeitpunkt und in Abstimmung mit dem Deutschen Volleyballverband (DVV) getroffen.
Auch die Dritte und Regionalliga spielen nicht mehr. Für die unteren Klassen hat der DVV eine Einstellung des Spielbetriebs empfohlen.
Die 1. Bundesliga spielt die Hauptrunde zu Ende.

Update: Auch der WVV hat den kompletten Spielbetrieb im Erwachsenen- und Jugendbereich mit sofortiger Wirkung ausgesetzt.

Update: Auch der Spielbetrieb in der 1. Bundesliga wurde eingestellt.

Erst in Essen, dann in Oythe

Dingdens Coach Marinus Wouterse gibt die Richtung vor.

Am kommenden Freitag müssen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim VC Allbau Essen und am Sonntag beim VfL Oythe antreten. Als Tabellensechste treffen sie dabei zunächst auf den Siebten, dann auf den Achten. Beide Mannschaften haben mit 25 Punkten zwei Zähler weniger auf dem Konto als die Sechs des Dingdener Coaches Marinus Wouterse. Für alle drei beteiligten Teams handelt es ich also um richtungsweisende Begegnungen im Kampf um den Klassenerhalt.
Das Hinspiel gegen die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet hatte die Wouterse-Sechs mit 2:3 verloren. Das Rückspiel war dann wegen Wassereinbruchs in der Borbecker Halle ausgefallen und wird jetzt nachgeholt. In der ersten Partie gegen Oythe hatten sich die Blau-Weißen mit 3:1 durchgesetzt. „Eigentlich ist es ein Kampf um den Titel „the best of the rest“, schmunzelt Wouterse und spielt dabei auf den Punkteunterschied zwischen dem Tabellenfünften und dem oberen Rest der Rangliste an. Er fordert von seinen Spielerinnen, an die gute Leistung im dem letzten Spiel gegen Leverkusen anzuknüpfen. „Eine Teilung der Punkte in den beiden Spielen, egal wie, wäre ein schönes Ziel Da sich Essen und Oythe im Laufe der Saison gesteigert haben, werden sie damit aber nicht einverstanden sein“, so Wouterse.
In Essen startet das Spiel in der Halle Bergeborbeck, Friedrich-Lange-Straße 15, um 20.00 Uhr. Am Sonntag geht´s in Vechta in der Sporthalle Gymnasium Antonianum, Willohstraße 19, schon um 15.00 Uhr los.

Premiere gegen Leverkusen

Maike Schmitz überwindet den Leverkusener Block.

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen dem TSV Bayer 04 Leverkusen mit 2:3 (25:19, 23:25, 25:22, 16:25, 13:15) und holen so ihren ersten Punkt gegen die Werkssechs seit dem Aufstieg im Jahre 2015. Schade nur, dass der entscheidende Tiebreak nach zwei Stunden Spielzeit durch eine mehr als zweifelhafte Entscheidung des Schiedsrichtergespanns beendet wird.
Anders als am letzten Sonntag in Emlichheim sind die Dingdenerinnen diesmal von Beginn an hellwach. Wie von ihrem Coach Marinus Wouterse gefordert, zeigen sie sich in der Blockabwehr stark verbessert. Bis zum 11:11 halten die Leverkusenerinnen im ersten Satz mit, müssen dann aber den Gastgeberinnen, die eine ihrer stärksten Saisonleistungen zeigen, den ersten Abschnitt überlassen. Auch im zweiten Durchgang lassen die Blau-Weißen zunächst nicht nach. Mit einer Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer geht man sogar 19:11 in Führung. Die Bayer-Sechs steigert sich aber, trotzdem scheint beim Stand von 23:20 die 2:0 Satzführung in trockenen Tüchern. Den Dingdener Angreiferinnen gelingt es aber plötzlich nicht mehr, sich gegen den Leverkusener Block durchzusetzen. Der Satzausgleich ist die Folge.

Lena Priebs greift über die Mitte an.

Unbeeindruckt davon geht die Wouterse-Sechs im dritten Satz mit 8:4 in Führung. Die Annahme zeigt sich stabil und die Feldabwehr agiert gewohnt stark. Die Gäste kommen zwar auf 15:14 heran, die Dingdener Blockabwehr mit den Mittelangreiferinnen Lena Priebs und Andrea Harbring sowie der zwischenzeitlich eingewechselte Louisa Baumeister zeigt sich weiterhin von ihrer besten Seite. Mit dem 25:22 gehen die Gastgeberinnen erneut in Front. Das hohe Spielniveau können die Gastgeberinnen im vierten Satz nicht halten. Die Annahme wackelt ein wenig und der Vize-Meister vom Rhein zeigt vor allem im Außenangriff seine Stärke. Begünstigt auch durch sechs Aufschlagfehler der Hausherrinnen schaffen die Leverkusenerinnen den erneuten Ausgleich und gehen so mit Rückenwind den Tiebreak. Mit druckvollen Angriffen von Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer über die Außenpositionen sowie beeindruckenden Rückraumangriffen von Greta Klein-Hitpaß gelingt es den Dingdenerinnen aber trotzdem mitzuhalten. Beim Stand von 12:14 scheint das Pendel dann aber doch zu Gunsten des Bayer-Teams auszuschlagen. Nachdem der erste Matchball abgewehrt ist, versenkt Greta Klein-Hitpaß erneut einen Ball deutlich im Leverkusener Feld. Eine der wenigen, die das anders sehen, ist die erste Schiedsrichterin. Somit ist die Partie beendet. Stürmische Proteste der Dingdener Aktiven bleiben natürlich erfolglos. „Besser als Greta es getan hat, kann man einen Angriffsball nicht schlagen“, beschreibt ein verständnisloser Marinus Wouterse den letzten Angriffsball. Die von den Dingdener gemachten Videoaufnahmen des Spiels, die hochgeladen und allen anderen Ligakonkurrenten zur Verfügung gestellt werden („Videosharing“) bestätigen eindeutig, dass der Ball im Leverkusener Feld landet. „Schade, dass wir nicht belohnt worden sind. Den zweiten Satz hätten wir gewinnen müssen. Kompliment an mein Team, wie es danach und auch nach Verlust des vierten Satzes zurückgekommen ist“, so der Niederländer weiter. Seine Mannschaft bleibt auf Tabellenplatz sechs, Leverkusen rangiert weiter auf Rang fünf.
Die MVP-Medaillen bekommen Katrin Kappmeyer in Silber und Alexa Kaminski in Gold.
Am kommenden Wochenende hat die Mehrzahl der Dingdener Spielerinnen spielfrei. Nur die U20 Jugendlichen Lara Kruse, Greta Klein-Hitpaß, Louisa Baumeister und Karina Hegering sind bei der Westdeutschen Meisterschaft in Dormagen gefordert.
In der Zweiten Liga geht es am Freitag, 13.03.20, in Essen und am darauf folgenden Sonntag in Oythe weiter.
(Fotos in der Galerie)

Möglichst teuer verkaufen

Marinus Wouterse u. Georg Bodt (v.l.) lenken die Geschicke der Dingdenerinnen.

Wenn am kommenden Samstag der aktuelle Vizemeister TSV Bayer 04 Leverkusen zu Gast im Volleyballdorf ist, wollen sich die Gastgeberinnen laut ihrem Coach Marinus Wouterse „möglichst teuer verkaufen“. Dass solche Vorhaben gegen die Werkssechs nur schwer in die Tat umzusetzen sind, haben die bisherigen Partien gezeigt. Mehr als ein Satzgewinn ist für die Blau-Weißen bisher in keinem Meisterschaftsspiel gegen die Leverkusenerinnen herausgesprungen. Lediglich im Pokalwettbewerb war man erfolgreich. Marinus Wouterse gibt sich vor der Begegnung mit dem Tabellenfünften aber optimistisch: „Wenn wir unsere Form aus dem Spiel in Emlichheim behalten und mit der Unterstützung des Publikums, sollten wir mit Bayer mithalten können.“ Der Niederländer sieht sein Team in der Breite verbessert. Er fordert druckvolle Aufschläge und eine wirkungsvolle Blockabwehr gegen die großgewachsenen Leverkusenerinnen. Tatsache ist, dass die beiden Mannschaften in der Tabelle selten so dicht zusammen gestanden haben. Mit vier Punkten weniger auf dem Konto sind die Dingdenerinnen in der Rangliste direkt hinter dem Bayer-Team zu finden.

Wie üblich fliegt der erste Ball um 19.30 Uhr über das Netz.