Die VBL entscheidet über Wertung der Saison 2019/20

Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat über die Wertung der Saison 2019/20 entschieden.
Dies lässt sich kurz so zusammenfassen:

  • Keine Meister der 2. Bundesliga
  • Keine sportlichen Absteiger aus der 2. Bundesliga
  • Aufstieg aus der Dritten Liga möglich

Hier sind die Einzelheiten zu finden
https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/2blnf/2blnf_newsmedia/2blnf_news.xhtml?component_56784880.showArticle=740560815&component_56784880.page=0#a_56784880_740560815

Saison ist für die 2. Volleyball Bundesliga beendet!!! Auch WVV stoppt Spielbetrieb!

Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat heute zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus entschieden, den Spielbetrieb der 2. Bundesliga mit sofortiger Wirkung einzustellen.
Regelungen zu Auf- und Abstieg werden zu einem späteren Zeitpunkt und in Abstimmung mit dem Deutschen Volleyballverband (DVV) getroffen.
Auch die Dritte und Regionalliga spielen nicht mehr. Für die unteren Klassen hat der DVV eine Einstellung des Spielbetriebs empfohlen.
Die 1. Bundesliga spielt die Hauptrunde zu Ende.

Update: Auch der WVV hat den kompletten Spielbetrieb im Erwachsenen- und Jugendbereich mit sofortiger Wirkung ausgesetzt.

Update: Auch der Spielbetrieb in der 1. Bundesliga wurde eingestellt.

Erst in Essen, dann in Oythe

Dingdens Coach Marinus Wouterse gibt die Richtung vor.

Am kommenden Freitag müssen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim VC Allbau Essen und am Sonntag beim VfL Oythe antreten. Als Tabellensechste treffen sie dabei zunächst auf den Siebten, dann auf den Achten. Beide Mannschaften haben mit 25 Punkten zwei Zähler weniger auf dem Konto als die Sechs des Dingdener Coaches Marinus Wouterse. Für alle drei beteiligten Teams handelt es ich also um richtungsweisende Begegnungen im Kampf um den Klassenerhalt.
Das Hinspiel gegen die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet hatte die Wouterse-Sechs mit 2:3 verloren. Das Rückspiel war dann wegen Wassereinbruchs in der Borbecker Halle ausgefallen und wird jetzt nachgeholt. In der ersten Partie gegen Oythe hatten sich die Blau-Weißen mit 3:1 durchgesetzt. „Eigentlich ist es ein Kampf um den Titel „the best of the rest“, schmunzelt Wouterse und spielt dabei auf den Punkteunterschied zwischen dem Tabellenfünften und dem oberen Rest der Rangliste an. Er fordert von seinen Spielerinnen, an die gute Leistung im dem letzten Spiel gegen Leverkusen anzuknüpfen. „Eine Teilung der Punkte in den beiden Spielen, egal wie, wäre ein schönes Ziel Da sich Essen und Oythe im Laufe der Saison gesteigert haben, werden sie damit aber nicht einverstanden sein“, so Wouterse.
In Essen startet das Spiel in der Halle Bergeborbeck, Friedrich-Lange-Straße 15, um 20.00 Uhr. Am Sonntag geht´s in Vechta in der Sporthalle Gymnasium Antonianum, Willohstraße 19, schon um 15.00 Uhr los.

Premiere gegen Leverkusen

Maike Schmitz überwindet den Leverkusener Block.

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen dem TSV Bayer 04 Leverkusen mit 2:3 (25:19, 23:25, 25:22, 16:25, 13:15) und holen so ihren ersten Punkt gegen die Werkssechs seit dem Aufstieg im Jahre 2015. Schade nur, dass der entscheidende Tiebreak nach zwei Stunden Spielzeit durch eine mehr als zweifelhafte Entscheidung des Schiedsrichtergespanns beendet wird.
Anders als am letzten Sonntag in Emlichheim sind die Dingdenerinnen diesmal von Beginn an hellwach. Wie von ihrem Coach Marinus Wouterse gefordert, zeigen sie sich in der Blockabwehr stark verbessert. Bis zum 11:11 halten die Leverkusenerinnen im ersten Satz mit, müssen dann aber den Gastgeberinnen, die eine ihrer stärksten Saisonleistungen zeigen, den ersten Abschnitt überlassen. Auch im zweiten Durchgang lassen die Blau-Weißen zunächst nicht nach. Mit einer Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer geht man sogar 19:11 in Führung. Die Bayer-Sechs steigert sich aber, trotzdem scheint beim Stand von 23:20 die 2:0 Satzführung in trockenen Tüchern. Den Dingdener Angreiferinnen gelingt es aber plötzlich nicht mehr, sich gegen den Leverkusener Block durchzusetzen. Der Satzausgleich ist die Folge.

Lena Priebs greift über die Mitte an.

Unbeeindruckt davon geht die Wouterse-Sechs im dritten Satz mit 8:4 in Führung. Die Annahme zeigt sich stabil und die Feldabwehr agiert gewohnt stark. Die Gäste kommen zwar auf 15:14 heran, die Dingdener Blockabwehr mit den Mittelangreiferinnen Lena Priebs und Andrea Harbring sowie der zwischenzeitlich eingewechselte Louisa Baumeister zeigt sich weiterhin von ihrer besten Seite. Mit dem 25:22 gehen die Gastgeberinnen erneut in Front. Das hohe Spielniveau können die Gastgeberinnen im vierten Satz nicht halten. Die Annahme wackelt ein wenig und der Vize-Meister vom Rhein zeigt vor allem im Außenangriff seine Stärke. Begünstigt auch durch sechs Aufschlagfehler der Hausherrinnen schaffen die Leverkusenerinnen den erneuten Ausgleich und gehen so mit Rückenwind den Tiebreak. Mit druckvollen Angriffen von Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer über die Außenpositionen sowie beeindruckenden Rückraumangriffen von Greta Klein-Hitpaß gelingt es den Dingdenerinnen aber trotzdem mitzuhalten. Beim Stand von 12:14 scheint das Pendel dann aber doch zu Gunsten des Bayer-Teams auszuschlagen. Nachdem der erste Matchball abgewehrt ist, versenkt Greta Klein-Hitpaß erneut einen Ball deutlich im Leverkusener Feld. Eine der wenigen, die das anders sehen, ist die erste Schiedsrichterin. Somit ist die Partie beendet. Stürmische Proteste der Dingdener Aktiven bleiben natürlich erfolglos. „Besser als Greta es getan hat, kann man einen Angriffsball nicht schlagen“, beschreibt ein verständnisloser Marinus Wouterse den letzten Angriffsball. Die von den Dingdener gemachten Videoaufnahmen des Spiels, die hochgeladen und allen anderen Ligakonkurrenten zur Verfügung gestellt werden („Videosharing“) bestätigen eindeutig, dass der Ball im Leverkusener Feld landet. „Schade, dass wir nicht belohnt worden sind. Den zweiten Satz hätten wir gewinnen müssen. Kompliment an mein Team, wie es danach und auch nach Verlust des vierten Satzes zurückgekommen ist“, so der Niederländer weiter. Seine Mannschaft bleibt auf Tabellenplatz sechs, Leverkusen rangiert weiter auf Rang fünf.
Die MVP-Medaillen bekommen Katrin Kappmeyer in Silber und Alexa Kaminski in Gold.
Am kommenden Wochenende hat die Mehrzahl der Dingdener Spielerinnen spielfrei. Nur die U20 Jugendlichen Lara Kruse, Greta Klein-Hitpaß, Louisa Baumeister und Karina Hegering sind bei der Westdeutschen Meisterschaft in Dormagen gefordert.
In der Zweiten Liga geht es am Freitag, 13.03.20, in Essen und am darauf folgenden Sonntag in Oythe weiter.
(Fotos in der Galerie)

Möglichst teuer verkaufen

Marinus Wouterse u. Georg Bodt (v.l.) lenken die Geschicke der Dingdenerinnen.

Wenn am kommenden Samstag der aktuelle Vizemeister TSV Bayer 04 Leverkusen zu Gast im Volleyballdorf ist, wollen sich die Gastgeberinnen laut ihrem Coach Marinus Wouterse „möglichst teuer verkaufen“. Dass solche Vorhaben gegen die Werkssechs nur schwer in die Tat umzusetzen sind, haben die bisherigen Partien gezeigt. Mehr als ein Satzgewinn ist für die Blau-Weißen bisher in keinem Meisterschaftsspiel gegen die Leverkusenerinnen herausgesprungen. Lediglich im Pokalwettbewerb war man erfolgreich. Marinus Wouterse gibt sich vor der Begegnung mit dem Tabellenfünften aber optimistisch: „Wenn wir unsere Form aus dem Spiel in Emlichheim behalten und mit der Unterstützung des Publikums, sollten wir mit Bayer mithalten können.“ Der Niederländer sieht sein Team in der Breite verbessert. Er fordert druckvolle Aufschläge und eine wirkungsvolle Blockabwehr gegen die großgewachsenen Leverkusenerinnen. Tatsache ist, dass die beiden Mannschaften in der Tabelle selten so dicht zusammen gestanden haben. Mit vier Punkten weniger auf dem Konto sind die Dingdenerinnen in der Rangliste direkt hinter dem Bayer-Team zu finden.

Wie üblich fliegt der erste Ball um 19.30 Uhr über das Netz.

Erster Auswärtssieg nach über vier Monaten

Am Ende steht mit dem 3:2 (13:25, 25:21, 23:25, 25:18, 15:10) beim SCU Emlichheim der erste Auswärtssieg seit dem 13. Oktober letzten Jahres.
Daran, dass die Dingdener mit etwas Zählbarem nach Hause fahren, sind nach dem ersten Satz durchaus Zweifel angebracht. Die Annahme war mehr als wackelig. So ist ein geordneter Spielaufbau nicht möglich und kommen die Angreiferinnen doch mal zum Zuge, ist der Emlichheimer Block zur Stelle. So geht der erste Durchgang deutlich an die Gastgeberinnen.

Greta Klein-Hitpaß (18) steigert sich im Laufe des Spiels.

Erstaunlich ist dann aber, wie die Sechs von Coach Marinuns Wouterse den Satzverlust wegsteckt. Die Block- und Feldabwehr mit einer starken Sophie Emming steigert sich und so gehen die Blau-Weißen schnell in Führung. Auch ein zwischenzeitlicher 12:12 Ausgleich kann den Satzausgleich nicht verhindern.
Satz drei verläuft bis zum 23:23 ausgeglichen. Die Annahme der Gäste findet ihre Stabilität und so gelingt es den Zuspielerinnen immer wieder die Angreiferinnen in Position zu bringen. Letztendlich geht der dritte Satz etwas glücklich an den Sportclub. Aber auch diesen Rückschlag steckt die Wouterse-Sechs weg. Mit einer Aufschlagserie bringt Lara Kruse ihr Team im vierten Abschnitt auf die Gewinnerstraße, die es auch im Tiebreak nicht mehr verlässt.
„Unsere Annahme war im ersten Satz schlecht und den dritten Satz hätten wir gewinnen müssen. Aber Kompliment an mein Team, dass es immer wieder zurückgekommen ist. Wichtig war, dass sich Greta Klein-Hitpaß gesteigert hat. Letztlich war der Tiebreak für Emlichheim zu viel, nachdem sie gestern schon vier Sätze gegen VCO Berlin spielen mussten“, analysiert der Dingdener Coach nach der Partie. Die goldene MVP-Medaille darf Sophie Emming in Empfang nehmen.
Die Dingdenerinnen bleiben mit nun 26 Punkten auf Tabellenplatz sechs und empfangen am kommenden Samstag Bayer Leverkusen im Volleyballdorf.

Wouterse: „Emlichheim ist Favorit.“

An kommenden Samstag treten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim Tabellenzehnten SCU Emlichheim an. Als Sechster haben die Dingdenerinnen aber nur drei Punkte mehr auf dem Konto als die Niedersächsinnen. „Emlichheim ist zu Hause eine andere Mannschaft als auswärts“, weiß Dingdens Coach Marinus Wouterse.

Lena Priebs (Bildmitte) muss am Sonntag in Emlichheim antreten.

Schließlich wurde Bayer Leverkusen in der Vechtetalhalle mit 3:0 geschlagen. „Emlichheim ist kämpferisch stark und hat sich in der Blockabwehr sehr verbessert“, so Wouterse weiter. Der Niederländer erwartet eine „schöne und spannende Partie, in der die Heimmannschaft der Favorit ist“. Dass der Sportclub schon am Samstag gegen VCO Berlin seine erste Begegnung des Wochenendes zu bestreiten hat, ist wohl eher als Vorteil anzusehen. So geht man nach der zweiwöchigen Ligapause eingespielt ins die Sonntagspartie. „Mit einer guten Trainingswoche und einer kompletten Mannschaft werden wir versuchen, die Punkte nach Dingden zu holen“, gibt der Dingdener Übungsleiter die Richtung vor. Gegen einen 3:2 Sieg wie im Hinspiel hätte er dabei bestimmt nichts einzuwenden. Nach dem letzten Auswärtssieg im Oktober 2019 würde den Blau-Weißen ein Erfolg in gegnerischer Halle gut zu Gesicht stehen und einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt bedeuten.
Anpfiff ist um 16.00 Uhr. Die Vechtetalhalle in Emlichheim liegt im Deichweg.

BBSC eine Nummer zu groß

Der BBSC Berlin war für die Zweitliga-Volleyballerinnen des SV Blau-Weiß Dingden eine Nummer zu groß. Das Team aus dem Volleyballdorf unterlag den Hauptstädterinnen, die während der gesamten Partie kaum Schwächen zeigten, klar mit 0:3 (19/16/23:25) und bleibt damit zum ersten Mal in die Saison in eigener Halle ohne Punkt. Dingdens Coach Marinus Wouterse war mit der Leistung seiner Schützlinge nicht zufrieden. „Wir haben schon in Berlin schlecht gespielt und heute war es auch nicht viel besser. Einige Spielerinnen waren mit ihren Gedanken nicht auf dem Feld. Wir haben den Schwung, den wir sonst in eigener Halle zeigen, vermissen lassen“, kritisiert der Übungsleiter.

Maike Schmitz (in blau) unterliegt mit ihrem Team klar.

Schon im ersten Satz beeindruckten die groß gewachsenen Gäste mit harten Angriffsschlägen und auch in der Feldabwehr agierte Berlin stark. Nur bis zum 16:16 gelang es den Blau-Weißen mitzuhalten. Im zweiten Durchgang steigerte sich der BBSC weiter, während das Spiel der Wouterse-Sechs aus den Fugen geriet. Vor allem die Annahme zeigte eine schwache Leistung und auch die sonst so starke Feldabwehr war den Angriffen des Gegners nicht gewachsen. Auf der anderen Seite war die Annahme des Tabellenzweiten von der Spree sattelfest und ermöglichte der Zuspielerin einen präzisen Spielaufbau. Mit bis zu zwölf Punkten lagen die Hausherrinnen im Laufe des Satzes zurück. Im dritten Abschnitt zeigten sie sich dann aber verbessert und konnten beim 23:23 sogar am Satzgewinn schnuppern. „Wenn man so einen Gegner schlagen will, dann muss alles stimmen. Das war bei uns heute nicht der Fall“, resümierte Dingdens Trainer, dessen Team trotz der Niederlage auf dem sechsten Tabellenplatz bleibt. Die MVP-Medaillen gingen an Maike Schmitz und Josephine Suhr.
Nach dem kommenden spielfreien Wochenende geht es für die Dingdenerinnen am Sonntag, 23.02.2020, nach Emlichheim.

Wouterse will es dem BBSC Berlin möglichst schwer machen

Sophie Emming und Julia Neuhäuser wechseln sich auf der Libera-Position ab.

An das Hinspiel in Köpenick hat der Coach der Dingdener Zweitligavolleyballerinnen nicht die besten Erinnerungen. „Das war unser bisher schlechtestes Spiel“, stellt Dingdens Trainer Marinus Wouterse fest. Beim 0:3 war sein Team damals in der Bundeshauptstadt chancenlos.
Die Ausgangssituation vor dem Rückspiel ist klar. Der Tabellenzweite tritt beim Sechsten an. Die Beiden trennen elf Punkte. Allerdings haben die Berlinerinnen zwei Partien mehr absolviert. Nach Meinung des Dingdener Übungsleiters gehört das Hauptstadtteam zum Besten, was die Liga zu bieten hat. „Viel Höhe, eine hervorragende Zuspielerin und sehr gute Angreiferinnen“ zeichnen die Mannschaft aus. Auf Dingdener Seite wird das Team etwas anders aussehen als im Hinspiel. Damals fehlte Katrin Kappmeyer und auch Greta Klein-Hitpaß war damals noch nicht dabei. Dennoch will Wouterse keine zu hohen Erwartungen wecken. „Wir wollen es Berlin möglichst schwer machen. Vielleicht springt vor eigenem Publikum ein Satzgewinn dabei heraus“, so Wouterse, dessen Spielerinnen am letzten Wochenende unerwartet spielfrei hatten. In der Sporthalle des VC Essen Borbeck konnte wegen Wassereinbruchs nicht gespielt werden.

Am Samstag geht´s um 18.30 Uhr los.

Zweitligaspiel in Essen fällt aus!

Das heutige Spiel unserer Zweitliga Mannschaft in Essen fällt aus. Der Regen hat den Weg in die Halle gefunden. Sie wurde von der Stadt Essen gesperrt.