Erste muss zum starken Aufsteiger nach Essen

Lara Kruse und Marinus Wouterse müssen am Samstag in Essen antreten.

Unsere Erste Mannschaft muss am kommenden Samstag beim starken Aufsteiger VC Allbau Essen antreten. Das Team aus dem Ruhrgebiet scheint im Laufe der Saison immer besser in Schwung zu kommen. Die letzten drei Spiele hat die Sechs von Trainer Marcel Werzinger gewonnen und dabei sogar den Kölnerinnen zwei Punkte abgenommen. Überhaupt haben die Gastgeberinnen einige beachtliche Ergebnisse vorzuweisen. Gegen Meister Borken konnte man sich einen Zähler sichern und gegen Leverkusen gab es einen doppelten Punktgewinn, den man auch nach dem Hinspiel in Dingden verbuchen durfte. „Damals haben wir nicht gezeigt, was wir wirklich können“, erinnert sich Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Die Essenerinnen haben nun eine gute Form gefunden. Sie sind sehr kampfstark, haben eine gute Blockabwehr und begehen im Angriff wenig Eigenfehler“, so der Niederländer weiter. Aber auch die Dingdenerinnen können mit der bisherigen Saison zufrieden sein. Mit 24 Punkten rangieren sie auf Tabellenplatz sechs, drei Plätze und fünf Punkte vor dem Aufsteiger, der  zudem eine Begegnung mehr ausgetragen hat. „Ein Vorteil auf unserer Seite könnte sein, dass wir in der Breite stärker geworden sind. Letztlich wird die Tagesform entscheidend sein. Der Druck ist bei Essen aber etwas höher“, meint der Dingdener Coach, dessen Spielerinnen zeigen wollen, dass sie nicht nur zu Hause punkten können. Der erste Ball fliegt in der Sporthalle Bergeborbeck, Friedrich-Lange-Str. 15, um 19.00 Uhr über das Netz.

Mit drei Punkten zum Winterball

Greta Klein-Hitpaß wieder in Blau-Weiß

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen beweisen gegen den Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt aus Ostbevern wieder einmal ihre Heimstärke und können nach dem 3:1 (25:13, 25:17, 14:25, 25:21) gut gelaunt den BWD-Winterball besuchen.
Die Partie beginnt mit zwei Überraschungen. Zunächst ist bei den Gastgeberinnen Katrin Kappmeyer mit von der Partie. Sie hatte sich im vorherigen Spiel gegen Bad Laer am Knöchel verletzt, konnte aber am Freitag wieder ins Training einsteigen. Außerdem läuft bei den Dingdenerinnen Greta Klein-Hitpaß auf. Erst am Donnerstag wurde der Wechsel der gebürtigen Dingdenerin aus Stuttgart zurück ins Volleyballdorf perfekt gemacht. Greta hatte schon in der Spielzeit 2017/18 für Dingden in der Zweiten Liga aufgeschlagen. In Stuttgart war sie vor allem als Beachvolleyballerin aktiv, hat aber auch in der 2. Bundesliga Süd gespielt.

Lena Priebs und Eva Schmitz (in blau v.l.) blocken für Dingden.

Die ersten beiden Sätze sind schnell zusammengefasst. Die Hausherrinnen schlagen gut auf und zeigen auch in der Annahme eine solide Leistung. Zwar blockt das Team von der Bever einige Angriffsbälle der Dingdenerinnen, begeht aber viele Aufschlagfehler. Nach 46 Minuten ist die 2:0 Satzführung perfekt. Der dritte Durchgang bietet ein gänzlich anderes Bild. Während die Gäste sich beim Service steigern und kaum noch patzen, verliert die Dingdener Annahme ihre Stabilität. Im vierten Abschnitt gibt sich die Sechs von Coach Marinus Wouterse vom deutlichen Verlust des dritten Satzes zunächst wenig beeindruckt und geht schnell mit 6:0 und 12:3 in Führung. Zwar zeigen die Gäste, dass man sie nicht zu früh abschreiben darf und kommen auf 18:17 heran, letztlich behalten die Blau-Weißen Dank einer wirkungsvollen Feldabwehr und besserer Angreiferinnen die Oberhand.
„Wir haben in den ersten beiden Sätzen gut aufgeschlagen und angenommen, aber auch von den vielen Fehlern Ostbeverns profitiert. Wenn man im Volleyball 2:0 führt, ist der dritte Satz oft schwierig“, erklärte Dingdens Coach Marinus Wouterse nach der Partie. „Im vierten Durchgang haben wir uns schnell ein Polster geschaffen, von dem wir dann gezehrt haben. Letztlich haben wir verdient gewonnen“, so Wouterse weiter.
Die MVP-Medaillen gehen in Silber an Sophia Eggenhaus und in Gold an Katrin Kappmeyer. Die Dingdenerinnen bleiben auf Rang sechs und müssen am kommenden Samstag in Essen antreten. Ostbevern ist weiterhin Vorletzter. (Fotos in der Galerie)

Aufsteiger Ostbevern zu Gast im Volleyballdorf

Auch gegen Ostbevern wird die Kampfkraft der Dingdenerinnen gefordert sein.

Wenn der Aufsteiger aus Ostbevern am kommenden Samstag um 18.00 Uhr im Volleyballdorf Dingden antritt, ist die Ausgangslage auf dem Papier klar. Die Gastgeberinnen haben als Tabellensechste 21 Punkte auf dem Konto und konnten die letzten fünf Heimspiele für sich entscheiden. Überhaupt haben sie in dieser Saison die eigene Halle noch nicht ohne Punktgewinn verlassen. Auf der anderen Seite hat das Team von der Bever bisher erst ein Auswärtsspiel gewonnen. Als Zwölfte im Klassement haben sie es aktuell auf 15 Punkte gebracht. Da alle Teams ab Rang sechs eng zusammenliegen, ist für beide Kontrahenten der Kampf gegen den Abstieg ein Thema. So sieht es auch Dingdens Coach Marinus Wouterse, der nach dem Sieg gegen Bad Laer am letzten Wochenende vom „nächsten Finalspiel“ spricht. „Wichtig wird sein, welche Mannschaft am besten mit dem Druck umgehen kann. Beide können die Punkte gut gebrauchen. Wir müssen wie gegen Bad Laer den Aufschlag wieder als ersten Angriffsschlag bringen“, so Wouterse, der den 3:1 Sieg im Hinspiel nicht als Garantie für einen erneuten Erfolg sieht. Er baut aber wieder auf die lautstarke Unterstützung des Dingdener Publikums, die seiner Meinung nach den Ausschlag geben kann.

Wichtiger Sieg gegen Tabellennachbarn

Nach dem eindeutigen Gewinn des ersten Satzes scheint ein schneller Erfolg des SV Blau-Weiß Dingden gegen den SV Bad Laer möglich. Und das, obwohl die Ausgangssituation ein spannendes Spiel verspricht. Beide Teams liegen schließlich punkt- und satzgleich auf den Plätzen sechs und sieben. Nach dem 25:16 ist der Gast aus Niedersachsen aber nicht gewillt, den Blau-Weißen das Spiel ohne weiteres zu überlassen.

Eva Schmitz (am Ball) erhielt die goldene MVP Medaille.

Die beiden folgenden Durchgänge zeigen eine kampfbetonte Partie. Im zweiten Abschnitt scheint das Pendel beim Stand von 22:23 zu Gunsten der Gäste auszuschlagen. Nach einer Auszeit und den passenden Worten von Coach Marinus Wouterse können die Dingdenerinnen mit dem 25:23 die Satzführung aber auf 2:0 ausbauen. Vor allem einer guten Blockabwehr hat es der SV Bad Laer zu verdanken, mit dem Gewinn des dritten Abschnitts den Anschluss zu schaffen. Zwar kommen die Hausherrinnen dabei nach einem 12:19 Rückstand noch zum 20:20, letztlich greift Bad Laer aber besser an und schafft das 22:25. Dass Abschnitt vier dann mit 25:13 wieder deutlich an die Wouterse-Sechs geht, ist auch einer Steigerung bei der Blockabwehr zu verdanken.
„Heute haben wir mit Köpfchen gespielt.

Wouterse gibt Anweisungen an Lara Kruse (1) und Lena Priebs.

Wir haben die Bälle zum Teil geschlagen und dann wieder gelegt. Insgesamt war es ein verdienter Sieg“, stellt ein zufriedener Marinus Wouterse nach Spielende fest. „Unsere Aufschläge waren stark. Katrin Kappmeyer und Maike Schmitz haben eine gute Leistung gezeigt“, so der Trainer. Den Hauptgrund für den Gewinn des vierten Durchgangs sieht er in der guten Block- und Feldabwehr seiner Schützlinge. „Patricia Langhoff und Louisa Baumeister haben sich ihre Einsatzzeiten durch gute Arbeit im Training verdient“, erläutert Wouterse. Er richtet seinen Blick aber auch schon auf das nächste Spiel gegen Ostbevern, ebenfalls in eigener Halle. „Sollten wir auch in diesem Spiel erfolgreich sein, ist er Druck erstmal weg“, stellte der Niederländer fest.
Etwas getrübt wird die Freude über die gewonnenen drei Punkte durch die Verletzung von Katrin Kappmeyer, die zunächst einmal ausfallen dürfte.
Die MVP Medaillen gehen an Eva Schmitz (Gold) und  Johanna Müller (Silber).
Durch den Sieg haben sich die Blau-Weißen auf den sechsten Tabellenplatz verbessert. (Fotos in der Galerie)

„Not in our house!“

Beim 3:2 Sieg im Hinspiel hatten die Dingdenerinnen Grund zum Jubeln.

„Nicht in unserem Haus…der Gegner darf in unserer Halle nicht erfolgreich sein.“ Mit dieser Vorgabe wird der Coach des SV Blau-Weiß Dingden, Marinus Wouterse, sein Team in das erste Heimspiel der Rückrunde am kommenden Samstag gegen den SV Bad Laer schicken. Und in der Tat haben die Hausherrinnen die letzten vier Heimspiels für sich entschieden und während der laufenden Saison immer zumindest einen Zähler im Volleyballdorf behalten. „Wir wollen jetzt die ersten Punkte im neuen Jahr holen“, fordert Wouterse nach den beiden Niederlagen in Stralsund und Köln. Er setzt dabei auf eine gute Stimmung im Team aber auch auf den Rängen beim heimischen Publikum. „Bad Laer spielt ähnlich wie wir, kämpferisch stark und nie aufgebend. Um den Gegner nicht zum Zuge kommen zu lassen, müssen wir das Beste aus uns herausholen. Wir brauchen wieder eine harmonische Abstimmung unserer Triangel Aufschlag, Abwehr und Angriff“, so der Niederländer weiter.
Viel ausgeglichener könnte die Ausgangssituation vor der Partie nicht sein. Beide Kontrahenten haben 18 Punkte und sechs Siege auf dem Konto. Auch das Satzverhältnis ist gleich. Nur aufgrund des besseren Ballquotienten liegt Bad Laer auf Rang sechs in der Tabelle, einen Platz vor den Blau-Weißen.
Den ersten Aufschlag können die Zuschauer um 19.30 Uhr sehen.

In Köln wieder nichts zu holen

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen kehren wieder mal mit leeren Händen aus der Domstadt zurück. Die Gäste aus dem Volleyballdorf Dingden unterliegen DSHS SnowTrex Köln mit 0:3 (23/18/22:25). Dabei haben die Dingdenerinnen die Chance durch den Gewinn des ersten Satzes die Begegnung eventuell in eine andere Richtung zu lenken. Zwar liegen sie schnell mit 3:8 zurück, machen dann aber acht Punkte in Folge. Beim Stand vom 22:19 kann das Team von Marinus

Eva Schmitz (2) bekommt es in Köln mit einem starken Block zu tun.

Wouterse am Satzgewinn schnuppern. Die Kölnerinnen behalten aber die Nerven und schaffen die Satzführung. Im zweiten Durchgang zeigen sich die Gastgeberinnen in allen Belangen überlegen. Die Kölner Aufschläge überfordern die Annahme der Blau-Weißen, so ist ein geordneter Spielaufbau nicht möglich. Und kommen die blau-weißen Angreiferinnen doch mal zum Zuge, brauchen sie zu viele Versuche, um den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Im dritten Abschnitt können sich die Gäste zwar steigern und überzeugen kämpferisch, in Bedrängnis können sie das Team von der Deutschen Sporthochschule aber nur kurz beim Stand von 20:21 bringen.
Marinus Wouterse attestiert seiner Mannschaft eine Steigerung gegenüber der letzten Partie in Stralsund, gibt aber zu, dass Köln besser und abgeklärter war. „Den ersten Satz hätten wir gewinnen müssen, im zweiten hatten wir keine Chance, im dritten haben wir zu viele kleine Fehler gemacht“, resümiert der Niederländer. Sein Team bleibt mit 18 Punkten auf Rang sechs und empfängt am kommenden Samstag den SV Bad Laer.

Es wird mal wieder Zeit

Patricia Langhoff (Bildmitte) steht in Köln wieder im Dingdener Aufgebot.

Die Dingdener Volleyballerinnen spielen ihre fünfte Saison in der Zweiten Liga. Bisher ist es ihnen nur in der Saison 2016/2017 gelungen, einen Punkt aus Köln zu entführen. Es wird also mal wieder Zeit, die Domstadt mit einem Erfolgserlebnis zu verlassen. Gelegenheit dazu bekommt das Team von Coach Marinus Wouterse am kommenden Samstag ab 15.00 Uhr. Die Kölnerinnen sind etwas schleppend in die Saison gestartet, scheinen sich jetzt aber stabilisiert zu haben. Von den letzten fünf Spielen musste man sich nur dem Spitzenreiter in Stralsund mit 0:3 geschlagen geben. Ähnlich ist es den Dingdenerinnen am letzten Wochenende an der Ostsee ergangen.
Zurzeit haben die Blau-Weißen als Tabellensechste zwei Punkte weniger auf dem Konto als die Gastgeberinnen, die Rang vier einnehmen. So dürfte für das Team der Deutschen Sporthochschule, Meister der Jahre 2017 und 2018, der Titel in dieser Spielzeit kein Thema mehr sein. Schließlich beträgt der Abstand zur Tabellenspitze schon 12 Zähler. Der Blick der Dingdenerinnen richtet sich eher nach unten. Vier Punkte Vorsprung hat man auf den ersten Abstiegsplatz. Da er wahrscheinlich nur auf die erkrankte Karina Hegering verzichten muss, hofft Marinus Wouterse, wie schon im Hinspiel bei der knappen 2:3 Niederlage, nach der Partie nicht mit leeren Händen dazustehen. Er räumt aber ein, dass Köln im Hinspiel noch nicht richtig eingespielt war und fordert eine Steigerung seiner Spielerinnen gegenüber der Partie in Stralsund am vorherigen Spieltag.

Nichts zu holen an der Ostsee

Lara Kruse (1) und Lena Priebs müssen sich in Stralsund geschlagen geben.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen kehren ohne Punkte aus Stralsund zurück. Sie unterliegen den dortigen Wildcats glatt mit 0:3 (18/17/14:25). Anders als in der Vorsaison als die Blau-Weißen mit 3:0 erfolgreich waren, ist das Team aus dem Volleyballdorf gegen den aktuellen Tabellenführer diesmal ohne Chance. „Stralsund war einfach viel zu stark. Im ersten Satz waren wir bis zum 18:18 gleich auf, haben dann aber keinen Punkt mehr gemacht“, berichtet Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Die Mädchen waren verunsichert und im Angriff etwas ängstlich. Stralsund hatte auf alles eine passende Antwort. Unsere Block- und Feldabwehr war den gegnerischen Angreiferinnen nicht gewachsen“, so Wouterse weiter. Hinzu kommt, dass die Dingdenerinnen ohne Patricia Langhoff, Katrin Kappmeyer und Karina Hegering an die Ostsee gereist waren und außerdem Zuspielerin Lara Kruse gesundheitlich angeschlagen ist. So stehen dem Dingdener Übungsleiter nur wenig Alternativen zur Verfügung. „Wir haben nach der Partie die Köpfe zusammengesteckt und uns klar gemacht, dass wir die Reise als Teambuilding sehen und uns auf gleichstarke Gegner konzentrieren müssen“, gewinnt Wouterse dem Spiel etwas Positives ab. Durch die Niederlage rutschen die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sechs. Die silberne MVP-Medaille wurde nach der Begegnung Lena Priebs überreicht.
Am kommenden Samstag geht es für die Wouterse-Sechs nach Köln.

Zum Abschluss der Hinrunde an die Ostsee

Dingdens Coach Marinus Wouterse sieht in den Stralsunder Wildcats den Titelfavorit.

Das erste Spiel des Jahres 2020 führt unsere Zweitliga-Volleyballerinnen zum Abschluss der Hinrunde zu den Stralsunder Wildcats. Das Team von der Ostsee nimmt etwas überraschend den ersten Tabellenplatz ein und hat schon vier Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten BBSC Berlin und fünf Zähler auf den Vorjahresmeister Skurios Volleys Borken und das obwohl die Nordlichter eine Begegnung weniger absolviert haben als die beiden Verfolger. Nach den Plätzen fünf und sechs in den vorherigen Spielzeiten scheinen die Wildkatzen diesmal den Titel im Visier zu haben.
Aber auch für das Team aus dem Volleyballdorf läuft die Saison bisher nicht schlecht. Zwar liegt man schon elf Punkte hinter den Wildcats aber Tabellenplatz vier ist doch sehr beachtlich. Allerdings trennen die Mannschaften hinter dem Spitzentrio nur wenige Punkte voneinander. „In der letzten Begegnung der Hinrunde wollen wir nochmal ein gutes Spiel hinlegen“, gibt Dingdens Coach Marinus Wouterse die Richtung vor. „Stralsund ist das Team, das im vergangenen Jahr den besten Eindruck hinterlassen hat. Sie spielen einen kompletten Volleyball und sind nicht abhängig von nur einer Spielerin. Im Gegenteil, sie sind auf jeder Position gut besetzt“, so der Übungsleiter weiter. Eine besondere Stärke beim Gegner sieht Wouterse in der Blockabwehr. Stralsund ist für ihn der Titelfavorit. Fehlen werden den Dingdenern Patricia Langhoff und Katrin Kappmeyer. Dafür treten Elin Tigler und Nele Wienold aus der Zweiten Mannschaft die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern an.

Mit drei Punkten in die kurze Winterpause

Maike Schmitz (am Ball) und Louisa Baumeister (6) holen mit ihrem Team drei wichtige Punkte.

Mit drei Punkten verabschieden sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen in die Winterpause. Das Team von Coach Marinus Wouterse schlägt in eigener Halle die SG Rotation Prenzlauer Berg Berlin mit 3:1 (25:23, 26:28, 25:23, 25:9). Dabei muss der SV Blau-Weiß Dingden zunächst drei enge Sätze überstehen, um im vierten den verdienten Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Ohne Lena Priebs, Katrin Kappmeyer und Karina Hegering, für die Nele Wienold und Janne Epping aus der Reserve in den Kader rutschen, profitieren die Blau-Weißen im ersten Satz von vielen Aufschlagfehlern der Gäste, überzeugen aber selbst mit einer wirkungsvollen Blockabwehr. Hier tut sich Louisa Baumeister hervor, die Lena Priebs würdig vertritt. Auch im zweiten Durchgang ist die Aufschlagquote der Berlinerinnen bescheiden. Den Dingdenerinnen gelingt es, sich beim 10:5 und 13:8 mit fünf Punkten abzusetzen. Dies bringt aber keine Sicherheit in ihre Aktionen. Rotation kommt immer wieder heran und kann letztlich den dritten Satzball verwandeln. Nachdem man in den Sätzen eins und zwei keinen Aufschlagfehler produziert, lässt sich die Wouterse-Sechs im dritten Abschnitt vom Hauptstadtclub anstecken. Aber dank einer Maike Schmitz, die während der gesamten Partie eine starke Leistung zeigt, gehen die Hausherrinnen trotzdem 2:1 in Front. Etwas überraschend ist der vierte Durchgang reine Formsache. RPB baut immer mehr ab und schnell erspielen sich die Hausherrinnen, bei denen die junge Zuspielerin Lara Kruse gekonnt Regie führt, eine 9:1 Führung, die souverän ins Ziel gebracht wird.
Nach der Begegnung zeigt sich Marinus Wouterse zufrieden: „Gegen Mannschaften, die in der Tabelle unter uns stehen, müssen wir zu Hause erfolgreich sein. Wir haben gut gespielt und verdient gewonnen und das, obwohl uns drei Spielerinnen fehlten. Das zeigt, dass wir einen ausgeglichenen Kader haben“, so der Trainer. Aus der guten Mannschaftsleistung hebt er Louisa Baumeister und Maike Schmitz, die auch die goldene MVP Medaille erhält, hervor. Mit nun 18 Punkten haben sich die Dingdenerinnen zumindest bis Sonntag auf Rang vier in der Tabelle verbessert. Schon am 4. Januar geht es mit einem Spiel beim Tabellenführer in Stralsund weiter. (Fotos in der Galerie)