Wir immer – nichts zu holen gegen Leverkusen

Lena Priebs greift für Dingden an.

Auch in ihrer fünften Zweitliga-Saison ist für unsere Volleyballerinnen in Leverkusen nichts zu holen. Gegen einen in allen Belangen überlegenen Gegner hätte es schon einer Top-Leistung der Dingdenerinnen bedurft, um die Werkssechs in Bedrängnis zu bringen. An diesem Abend ist die Sechs von Coach Marinus Wouterse aber weit davon entfernt. Daran ändert auch der Gewinn des zweiten Satzes nichts, in dem die Blau-Weißen von einigen Fehlern der Gastgeberinnen profitieren. Vor allem im Angriff zeigen sich die Leverkusenerinnen wesentlich gefährlicher. Dabei befördern sie das Spielgerät nicht nur mit Wucht ins gegnerische Feld, sondern überfordern die gegnerische Feldabwehr immer wieder mit gelegten Bällen. Lediglich in der Blockabwehr zeigt sich die Wouterse-Sechs gegenüber den bisherigen Saisonspielen verbessert. So steht am Ende der Partie eine 1:3 Niederlage (18:25, 25:19, 12:25, 18:25). Dingdens Trainer äußert sich wenig enttäuscht: „Leverkusen war eindeutig besser. Für einen Sieg hätten hier alle meine Spielerinnen eine Spitzenleistung bringen müssen. Dies war aber nicht der Fall.“
Als beste Spielerin auf Dingdener Seite wird Maike Schmitz mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. Durch die Niederlage verschlechtert sich das Team aus dem Volleyballdorf um einen Rang auf Tabellenplatz sechs.
Am nächsten Samstag ist der VfL Oythe zu Gast in Dingden.

Duell der Tabellennachbarn in Leverkusen

Am kommenden Samstag treten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen um 20.00 Uhr beim TSV Bayer 04 Leverkusen an. Dass dabei der Tabellenfünfte beim Sechsten zu Gast ist, überrascht schon ein wenig. Schließlich handelt es sich bei der Werkssechs um den aktuellen Vize-Meister.

Dingdens Coach Marinus Wouterse gibt die Richtung vor.

Die Leverkusenerinnen sind mit vier Siegen in die Saison gestartet, haben dann aber etwas den Faden verloren und mussten drei Niederlagen einstecken. Auch die Dingdenerinnen haben nach sieben absolvierten Spielen vier Siege auf dem Konto, dürfen sich dafür aber einen Punkt mehr gutschreiben. Obwohl das Team von Coach Marinus Wouterse mit dem Rückenwind aus zwei gewonnenen Partien am letzten Wochenende an den Rhein reist, sieht der Niederländer die Rollen klar verteilt. „Leverkusen ist Favorit. Es wird schwer sein Punkte zu holen“, so Wouterse. Sicherlich hat er dabei die spielerische Klasse der Bayer-Sechs, die in dieser Spielzeit noch kein Heimspiel verloren hat im Auge. Außerdem sieht die Bilanz der Blau-Weißen gegen Leverkusen alles andere als gut aus. Seit der Zweitliga-Premiere in der Saison 2015/16 konnte das Team aus dem Volleyballdorf keinen Sieg gegen die Rheinländerinnen landen. Wouterse wirft die Flinte aber nicht schon vor der Begegnung ins Korn: „Zur Zeit ist die Tabellensituation für uns gut. So ist der Druck nicht ganz so hoch. Wir können frei aufspielen.“ Den Sieg gegen den TSV im WVV-Pokal wollen die Dingdenerinnen dabei aber nicht überbewerten.

Erste lässt zweiten Sieg folgen

Katrin Kappmeyer und Lena Priebs (in blau v.l.) überzeugen gegen den VCO Berlin.

Nachdem sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schon am Samstag zwei Punkte gegen den SCU Emlichheim gesichert haben, lassen sie am Sonntag einen 3:0 Sieg (25:14/19/17) gegen den VCO Berlin folgen. Durch den Erfolg vor gut gefüllten Zuschauerrängen in der Sporthalle am Mumbecker Bach verbessert sich die Sechs von Coach Marinus Wouterse auf den fünften Tabellenplatz.
Nach einer konzentrierten Leistung im ersten Satz, in dem die Gastgeberinnen mit druckvollen Aufschlägen und starker Feldabwehr überzeugten, leisten sie sich in den folgenden Durchgängen zwar kurze Schwächephasen, lassen die Berliner Talente aber nicht ins Spiel kommen. Diese zeigen immer wieder ihr Können, aber vor allem auf den Mittelpositionen sind die Blau-Weißen mit Lena Priebs und Andrea Harbring klar überlegen. Auch Katrin Kappmeyer zeigt eine gute Leistung und wird nach der Begegnung mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.
„Wir haben heute da weitergemacht, wo wir gestern angefangen haben. Und das war auch nötig. Der Gegner hat uns nichts geschenkt“, erklärt Marinus Wouterse nach dem Spiel. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und uns durch die zwei Siege an diesem Wochenende einen guten Puffer für die Auswärtsspiele zugelegt“, so der Niederländer weiter. Ein Lob vom Trainer gab es für Lara Kruse und die beiden Mittelangreiferinnen. (Fotos in der Galerie)
Am nächsten Wochenende tritt man bei Bayer Leverkusen an.

Zweitligateam holt ersten Heimsieg der Saison

Freude nach dem ersten Heimsieg

Unser Zweitligateam schlägt den SCU Emlichheim mit 3:2 (18:25, 25:12, 25:21, 21:25, 15:6) und landet damit den ersten Heimsieg der Saison.
Danach sieht es aber im ersten Satz nicht aus. Vielmehr macht die Sechs von Coach Marinus Wouterse da weiter, wo sie am letzten Wochenende in Berlin aufgehört hat. Die Annahme wackelt und die Aufschläge stellen den Gegner nicht vor Probleme. Auf der anderen Seite zeigen sich die Emlichheimerinnen wirkungsvoll in der Blockabwehr und im Angriff eindeutig überlegen.
Die Blau-Weißen beeindruckt der deutliche Satzverlust aber nicht. Sie gehen im 2. Durchgang schnell deutlich mit 15:3 in Führung. Der Sportclub aus Emlichheim mit Coach Pascall Reiss, der auch schon auf Dingdens Bank gesessen hat, kann das hohe Niveau des ersten Satzes nicht halten und muss den Ausgleich hinnehmen.
Mit einer starken Eva Schmitz, die sich nach der Partie über die goldene MVP-Medaille freut, können die Gastgeberinnen auch den dritten Abschnitt für sich entscheiden. Zwar wird es beim 21:20 eng, im entscheidenden Augenblick zeigt sich die Blockabwehr aber wirkungsvoll.

Eva Schmitz (2) ist Dingdens beste Angreiferin.

Nach dem 15:14 im vierten Satz gibt die Wouterse-Sechs die Führung ab und zeigt erneut Schwächen in der Ballannahme. Beim 21:22 schafft man es nicht nachzusetzen und muss den Satzausgleich hinnehmen.
Im Tiebreak kann Emlichheim nur bis zum 6:5 mithalten und muss sich letztendlich mit einem Punkt zufrieden geben.
„Emlichheim hat im ersten Satz sehr gut gespielt“, anerkennt Dingdens Trainer nach der Partie. „So ein hohes Niveau ist aber schwer zu halten“, so Wouterse weiter. „Im zweiten Satz haben wir den Gegner mit guten Aufschlagserien verunsichert. Davon hat sich Emlichheim nicht mehr erholt“, erklärt der Übungsleiter.
Durch den doppelten Punktgewinn verbessert sich Dingden auf Tabellenplatz acht. (Fotos in der Galerie)

Zwei wichtige Spiele – Wouterse hofft auf die Unterstützung der Fans

Karina Hegering (am Ball) wird am Wochenende krankheitsbedingt fehlen.

Mit den Spielen am Samstag gegen den SCU Emlichheim und am Sonntag gegen den VCO Berlin stehen für unsere Zweitliga-Volleyballerinnen zwei wichtige Partien auf dem Programm.
Emlichheim rangiert auf Rang neun und hat wie die Sechs von Coach Marinus Wouterse bei fünf absolvierten Spielen sieben Punkte auf dem Konto. Der SCU ist nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn in Tritt gekommen und hat die letzten beiden Begegnungen gegen Köln und Bad Laer für sich entschieden. In der Vorsaison verloren die Dingdenerinnen beide Partien gegen das Team von Trainer Pascall Reiss, der in der Saison 2017/18 im Volleyballdorf unter Vertrag stand. Es wird also Zeit, den Spieß umzudrehen. „Wenn die Emlichheimerinnen ins Spiel finden, können sie jeden Gegner schlagen“, warnt Wouterse, der auf der gegnerischen Mannschaftsliste drei Spielerinnen aus den Niederlanden sehen wird.
Der VCO Berlin startet mit einem Sonderspielrecht in der 2. Liga und kann so nicht absteigen. Die jungen, angehenden Nationalspielerinnen – die älteste Akteurin ist erst 18 Jahre alt – haben bisher sieben Partien hinter sich gebracht und fünf Punkte erspielt. Als sensationell kann man dabei den 3:0 Sieg gegen Köln bezeichnen. Wouterse schätzt daher den Hauptstadtclub richtig ein: „Ein Gegner der ohne Druck spielen darf, ist immer gefährlich.“
Rückblickend auf das letzte Wochenende mit der enttäuschenden Leistung in Berlin glaubt Wouterse, dass die Niederlage etwas Positives bei seinen Spielerinnen ausgelöst hat. „Die Mädchen haben den unbedingten Willen, sich zu steigern und ein gutes Resultat zu erreichen. „Dem Niederländer wird nahezu der komplette Kader zur Verfügung stehen. Nur Karina Hegering wird krankheitsbedingt fehlen. „Unser Ziel muss sein, die Kontrolle im Spiel zu finden und an die guten Leistungen in den ersten Saisonspielen anzuknüpfen“, so Wouterse weiter. Er hofft auf die Unterstützung der zahlreichen Dingdener Zuschauer. „Das ist für die Mannschaft eine enorme Unterstützung und Motivation“, weiß der Übungsleiter.

Erste kehrt mit leeren Händen aus Berlin zurück

Maike Schmitz gegen einen guten Berliner Block.

Unser Zweitliga-Team kehrt nach der 0:3 (18/22/11:25) Niederlage gegen den BBSC mit leeren Händen aus Berlin zurück. Damit bleibt das Team von Coach Marinus Wouterse erstmals in dieser Saison ohne Punkt.
Im ersten Satz kommen die Dingdenerinnen schwer in Tritt, schaffen aber mit dem 16:16 den Ausgleich, um dann aber nur noch zweimal zu punkten. Gegen die an Größe überlegenen Berlinerinnen sind die Blau-Weißen vor allem erfolgreich, wenn schnell über die Mitte gespielt wird. Auf der anderen Seite beeindrucken die Berliner Außenangreiferinnen.
Mit einer stark angreifenden Pati Langhoff, die nach der Partei die silberne MVP-Medaille erhält, haben die Gäste die Chance den zweiten Durchgang für sich zu entscheiden. So steht es zwischenzeitlich ,18:15, 19:19 und 22:23. Ein Aufschlagfehler beschert dem BBSC den ersten Satzball, den er auch nutzt.
Den dritten Abschnitt sollten die Dingdenerinnen schnell vergessen. Eine schwache Blockabwehr machte es den Hauptstädterinnen leicht.
„Wir hatten heute keine Chance. Wenn man gewinnen will, muss man wenig Fehler machen, stark aufschlagen und gut annehmen. All das haben wir heute nicht geschafft. Wir müssen das Spiel vergessen und am nächsten Wochenende so spielen, wie zu Beginn der Saison. Die Heimspiele sind für uns sehr wichtig“, so Dingdens Trainer nach dem Spiel. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf die Wouterse-Sechs. Am Samstag ist der SCU Emlicheim und am Sonntag der VCO Berlin zu Gast im Volleyballdorf.

Mit reduziertem Kader in die Hauptstadt

Marinus Wouterse hofft, nicht mit leeren Händen aus Berlin zurückzukehren.

Wenn am kommenden Sonntag unser Zweitligateam in Berlin-Köpenick beim BBSC antritt, werden mit Eva Schmitz und Katrin Kappmeyer zwei Akteurinnen fehlen. Beide können berufsbedingt nicht mit in die Hauptstadt reisen.
Die Tabellensituation der beiden Teams lässt sich nur schwer vergleichen. Die Berlinerinnen haben schon sieben Spiele hinter sich gebracht und dabei zehn Punkte gesammelt. Erfolge konnten sie gegen den aktuellen Meister aus Borken und den letztjährigen Dritten Köln landen. Die Blau-Weißen hingegen sind erst viermal aufgelaufen und haben es bisher auf sieben Zähler gebracht. Sowohl die Hauptstädterinnen als auch die Dingdenerinnen mussten am letzten Spieltag eine Niederlage einstecken. Nach der 2:3 Niederlage gegen den Aufsteiger aus Essen war Dingdens Coach Marinus Wouterse mit der Leistung seiner Schützlinge nicht einverstanden. Er sieht nach der Niederlage aber auch das Positive: „Das letzte Spiel hat gezeigt, dass meine Mannschaft auch um Punkte spielen kann, wenn es nicht läuft, wie gedacht.“ Auch der reduzierte Kader raubt Wouterse nicht den Optimismus. „In Bad Laer und im Pokal sind wir auch nicht in Bestbesetzung angetreten und haben da gut ausgesehen. Ich hoffe, dass wir auch nach dem Spiel in Berlin nicht mit leeren Händen da stehen“, so der Niederländer.

Mit einem Punkt gut bedient

Andrea Harbring (14) im Angriff

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben auch im vierten von vier Saisonspielen gepunktet. Aus dem erhofften Heimsieg gegen den Aufsteiger VC Allbau Essen wurde es aber nichts. Vielmehr musste man sich nach der 2:3 Niederlage (21:25, 26:24, 28:26, 18:25, 15:17) mit einem Zähler zufrieden sein. Dingdens Coach Marinus Wouterse brachte es nach der Partie auf den Punkt: „Wir hätten heute als schlechtere Mannschaft gewinnen können, das wäre aber nicht verdient gewesen.“
Schon im ersten Satz gaben die Gäste aus dem Pott die bessere Figur ab. Die Essenerinnen waren in allen Belangen überlegen. Block- und Feldabwehr machten den Dingdener Angreiferinnen das Leben schwer. Außerdem zog Gäste-Zuspielerin Anne Paß das Offensivspiel ihres Teams sehr flexibel auf. Im zweiten Durchgang agierte der VC weiter besser. Dingdens Annahme schwächelt, der Spielaufbau war daher zu langsam und leicht auszurechnen. Beim Stand von 21:24 versäumten es

An der kämpferischen Einstellung hat es nicht gelegen: Lara Kruse, Eva Schmitz, Sophie Emming (v.l.)

die Gäste aber den Sack zuzumachen. Mit einer Aufschlagserie von Lena Priebs konnte der Satz aber noch gedreht werden. Der dritte Abschnitt zeigte ein ähnliches Bild. Durch druckvolle Angriffe über Außen hatte der Aufsteiger beim Stand von 22:24 zwei Satzbälle. Die Blau-Weißen steigerten sich aber nun im Angriff über die Mitte und schafften es erneut, den Durchgang für sich zu entscheiden. Begünstigt von einer zum Teil nicht vorhandenen gegnerischen Blockabwehr gelang es den Gästen mit dem Gewinn des vierten Abschnitts den Tiebreak zu erzwingen. Trotz Führungen von 10:6, 12:9 und 13:11 schaffte es die Wouterse-Sechs nicht, diesen für sich zu entscheiden.
„Wir hatten den Sieg in Händen, haben aber am Ende aber zu viele Fehler gemacht. Das passiert uns sonst eigentlich nicht“, analysiert Wouterse. „Wir haben mit unseren Aufschlägen zu wenig Druck gemacht. Aber Essens Annahme war auch gut. Positiv ist, dass wir gekämpft haben“, so der Übungsleiter weiter.
Die MVP-Medaillen bekamen Anne Paß und die Sophie Emming, die mit einigen spektakulären Aktionen in der Feldabwehr beeindruckte.
Die Dingdener Volleyballerinnen nehmen nun Tabellenplatz acht ein und müssen sich am kommenden Wochenende auf den Weg nach Berlin machen, wo sie am Sonntag gegen den BBSC antreten. (Fotos in der Galerie)

Der Aufsteiger aus Essen ist zu Gast im Volleyballdorf

Coach Marinus Wouterse gibt Anweisungen.

Die Tabelle der Zweiten Liga Nord Frauen ist zurzeit wenig aussagekräftig. So hat der BBSC Berlin bereits sechs Spiele absolviert und sowohl der VC Allbau Essen als auch die Dingdenerinnen haben erste drei Partien hinter sich gebracht.
Wenn nun am Samstag, die Essenerinnen zu Gast im Volleyballdorf sind, ist die Tabellenposition also vergleichbar. Die Blau-Weißen haben bisher in allen Begegnungen gepunktet und dabei zwei gewonnen. Natürlich wollen sie die Serie mit einem Sieg vor heimischem Publikum fortsetzen. Aktuell findet sich das Team von Coach Marinus Wouterse auf Tabellenplatz acht wieder. Der Aufsteiger aus dem Ruhrgebiet hat es auf drei Punkte gebracht und rangiert auf Rang elf. Aufhorchen ließen die Essenerinnen durch ihren Auftaktsieg gegen die Stralsunder Wildcats. „Wir freuen uns, nach einer vierwöchigen Pause endlich wieder spielen zu dürfen“, so Wouterse. „Essen ist ein Team, das wir nicht unterschätzen dürfen. Es verfügt über eine erfahrene Zuspielerin, die ihre Außenangreiferinnen gut einsetzt. Außerdem werden wir auf eine starke Blockabwehr treffen“, erklärt der Dingdener Übungsleiter. Bei den Gastgeberinnen wird zum ersten Mal Neuzugang Sarah Kuipers auf der Mannschaftsmeldeliste auftauchen. Die 21 jährige Zuspielerinnen hat die ersten drei Saisonspiele aufgrund eines Auslandsaufenthaltes verpasst.
Der erste Ball wird um 19.30 h über das Netz fliegen.

Der erste Drei-Punkte-Sieg

Andrea Harbring (14) agierte druckvoll über die Mitte.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben ihren ersten Drei-Punkte-Sieg der Saison gelandet. In der Beverhalle wurde der heimische BSV Ostbevern mit 3:1 (17:25, 25:19, 26:24, 25:20) bezwungen.
Danach hatte es im ersten Satz nicht ausgesehen. Zu harmlos waren die Blau-Weißen im Angriff. Eine wacklige Annahme machte einen geordneten Spielaufbau schwierig. Auf der anderen Seite blockte der Aufsteiger wirksam.
Der zweite Durchgang zeigte ein gänzlich anderes Bild. Mit der gleichen Start-Sechs gingen die Spielerinnen von Coach Marinus Wouterse schnell mit 15:3 in Front. Zwar kamen die Gastgeberinnen dann besser in Tritt, produzierten aber viele Aufschlagfehler.
Spielentscheidend war wohl der dritte Abschnitt. Die Dingdenerinnen lagen permanent im Rückstand und gingen erst mit dem 23:22 erstmalig in Führung, die sie bis ins Ziel retten konnten.
Die Satzführung ließ man sich im vierten Durchgang nicht mehr aus der Hand nehmen. Zwar wurde es beim 22:20 nochmal eng, eine starke Maike Schmitz verwandelte aber den ersten Matchball.
„Das Endergebnis war gut, es war aber unser bisher schlechtestes Spiel“, brachte es Dingdens Trainer auf den Punkt. „Unsere Annahme war heute nicht so stark, das hatte natürlich Auswirkungen auf den Angriff. Wir mussten den Sieg hart erarbeiten. Im zweiten Satz haben wir von den vielen Aufschlagfehlern des Gegners profitiert. Im dritten haben wir dann unsere besten Spielzüge gezeigt, aber auch etwas glücklich gewonnen“, analysiert der Niederländer weiter.
Mit der goldenen MVP-Medaille wurde Lena Priebs ausgezeichnet.
Nach drei Partien hat das Team aus dem Volleyballdorf nun beachtliche sechs Punkte auf dem Konto und rangiert auf Tabellenplatz sechs.
Weiter geht es für die die Dingdenerinnen erst am 9. November. Dann empfängt man den VC Allbau Essen.

Fotos in der Galerie.