Erste kehrt mit leeren Händen aus Berlin zurück

Maike Schmitz gegen einen guten Berliner Block.

Unser Zweitliga-Team kehrt nach der 0:3 (18/22/11:25) Niederlage gegen den BBSC mit leeren Händen aus Berlin zurück. Damit bleibt das Team von Coach Marinus Wouterse erstmals in dieser Saison ohne Punkt.
Im ersten Satz kommen die Dingdenerinnen schwer in Tritt, schaffen aber mit dem 16:16 den Ausgleich, um dann aber nur noch zweimal zu punkten. Gegen die an Größe überlegenen Berlinerinnen sind die Blau-Weißen vor allem erfolgreich, wenn schnell über die Mitte gespielt wird. Auf der anderen Seite beeindrucken die Berliner Außenangreiferinnen.
Mit einer stark angreifenden Pati Langhoff, die nach der Partei die silberne MVP-Medaille erhält, haben die Gäste die Chance den zweiten Durchgang für sich zu entscheiden. So steht es zwischenzeitlich ,18:15, 19:19 und 22:23. Ein Aufschlagfehler beschert dem BBSC den ersten Satzball, den er auch nutzt.
Den dritten Abschnitt sollten die Dingdenerinnen schnell vergessen. Eine schwache Blockabwehr machte es den Hauptstädterinnen leicht.
„Wir hatten heute keine Chance. Wenn man gewinnen will, muss man wenig Fehler machen, stark aufschlagen und gut annehmen. All das haben wir heute nicht geschafft. Wir müssen das Spiel vergessen und am nächsten Wochenende so spielen, wie zu Beginn der Saison. Die Heimspiele sind für uns sehr wichtig“, so Dingdens Trainer nach dem Spiel. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf die Wouterse-Sechs. Am Samstag ist der SCU Emlicheim und am Sonntag der VCO Berlin zu Gast im Volleyballdorf.

Mit reduziertem Kader in die Hauptstadt

Marinus Wouterse hofft, nicht mit leeren Händen aus Berlin zurückzukehren.

Wenn am kommenden Sonntag unser Zweitligateam in Berlin-Köpenick beim BBSC antritt, werden mit Eva Schmitz und Katrin Kappmeyer zwei Akteurinnen fehlen. Beide können berufsbedingt nicht mit in die Hauptstadt reisen.
Die Tabellensituation der beiden Teams lässt sich nur schwer vergleichen. Die Berlinerinnen haben schon sieben Spiele hinter sich gebracht und dabei zehn Punkte gesammelt. Erfolge konnten sie gegen den aktuellen Meister aus Borken und den letztjährigen Dritten Köln landen. Die Blau-Weißen hingegen sind erst viermal aufgelaufen und haben es bisher auf sieben Zähler gebracht. Sowohl die Hauptstädterinnen als auch die Dingdenerinnen mussten am letzten Spieltag eine Niederlage einstecken. Nach der 2:3 Niederlage gegen den Aufsteiger aus Essen war Dingdens Coach Marinus Wouterse mit der Leistung seiner Schützlinge nicht einverstanden. Er sieht nach der Niederlage aber auch das Positive: „Das letzte Spiel hat gezeigt, dass meine Mannschaft auch um Punkte spielen kann, wenn es nicht läuft, wie gedacht.“ Auch der reduzierte Kader raubt Wouterse nicht den Optimismus. „In Bad Laer und im Pokal sind wir auch nicht in Bestbesetzung angetreten und haben da gut ausgesehen. Ich hoffe, dass wir auch nach dem Spiel in Berlin nicht mit leeren Händen da stehen“, so der Niederländer.

Mit einem Punkt gut bedient

Andrea Harbring (14) im Angriff

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben auch im vierten von vier Saisonspielen gepunktet. Aus dem erhofften Heimsieg gegen den Aufsteiger VC Allbau Essen wurde es aber nichts. Vielmehr musste man sich nach der 2:3 Niederlage (21:25, 26:24, 28:26, 18:25, 15:17) mit einem Zähler zufrieden sein. Dingdens Coach Marinus Wouterse brachte es nach der Partie auf den Punkt: „Wir hätten heute als schlechtere Mannschaft gewinnen können, das wäre aber nicht verdient gewesen.“
Schon im ersten Satz gaben die Gäste aus dem Pott die bessere Figur ab. Die Essenerinnen waren in allen Belangen überlegen. Block- und Feldabwehr machten den Dingdener Angreiferinnen das Leben schwer. Außerdem zog Gäste-Zuspielerin Anne Paß das Offensivspiel ihres Teams sehr flexibel auf. Im zweiten Durchgang agierte der VC weiter besser. Dingdens Annahme schwächelt, der Spielaufbau war daher zu langsam und leicht auszurechnen. Beim Stand von 21:24 versäumten es

An der kämpferischen Einstellung hat es nicht gelegen: Lara Kruse, Eva Schmitz, Sophie Emming (v.l.)

die Gäste aber den Sack zuzumachen. Mit einer Aufschlagserie von Lena Priebs konnte der Satz aber noch gedreht werden. Der dritte Abschnitt zeigte ein ähnliches Bild. Durch druckvolle Angriffe über Außen hatte der Aufsteiger beim Stand von 22:24 zwei Satzbälle. Die Blau-Weißen steigerten sich aber nun im Angriff über die Mitte und schafften es erneut, den Durchgang für sich zu entscheiden. Begünstigt von einer zum Teil nicht vorhandenen gegnerischen Blockabwehr gelang es den Gästen mit dem Gewinn des vierten Abschnitts den Tiebreak zu erzwingen. Trotz Führungen von 10:6, 12:9 und 13:11 schaffte es die Wouterse-Sechs nicht, diesen für sich zu entscheiden.
„Wir hatten den Sieg in Händen, haben aber am Ende aber zu viele Fehler gemacht. Das passiert uns sonst eigentlich nicht“, analysiert Wouterse. „Wir haben mit unseren Aufschlägen zu wenig Druck gemacht. Aber Essens Annahme war auch gut. Positiv ist, dass wir gekämpft haben“, so der Übungsleiter weiter.
Die MVP-Medaillen bekamen Anne Paß und die Sophie Emming, die mit einigen spektakulären Aktionen in der Feldabwehr beeindruckte.
Die Dingdener Volleyballerinnen nehmen nun Tabellenplatz acht ein und müssen sich am kommenden Wochenende auf den Weg nach Berlin machen, wo sie am Sonntag gegen den BBSC antreten. (Fotos in der Galerie)

Der Aufsteiger aus Essen ist zu Gast im Volleyballdorf

Coach Marinus Wouterse gibt Anweisungen.

Die Tabelle der Zweiten Liga Nord Frauen ist zurzeit wenig aussagekräftig. So hat der BBSC Berlin bereits sechs Spiele absolviert und sowohl der VC Allbau Essen als auch die Dingdenerinnen haben erste drei Partien hinter sich gebracht.
Wenn nun am Samstag, die Essenerinnen zu Gast im Volleyballdorf sind, ist die Tabellenposition also vergleichbar. Die Blau-Weißen haben bisher in allen Begegnungen gepunktet und dabei zwei gewonnen. Natürlich wollen sie die Serie mit einem Sieg vor heimischem Publikum fortsetzen. Aktuell findet sich das Team von Coach Marinus Wouterse auf Tabellenplatz acht wieder. Der Aufsteiger aus dem Ruhrgebiet hat es auf drei Punkte gebracht und rangiert auf Rang elf. Aufhorchen ließen die Essenerinnen durch ihren Auftaktsieg gegen die Stralsunder Wildcats. „Wir freuen uns, nach einer vierwöchigen Pause endlich wieder spielen zu dürfen“, so Wouterse. „Essen ist ein Team, das wir nicht unterschätzen dürfen. Es verfügt über eine erfahrene Zuspielerin, die ihre Außenangreiferinnen gut einsetzt. Außerdem werden wir auf eine starke Blockabwehr treffen“, erklärt der Dingdener Übungsleiter. Bei den Gastgeberinnen wird zum ersten Mal Neuzugang Sarah Kuipers auf der Mannschaftsmeldeliste auftauchen. Die 21 jährige Zuspielerinnen hat die ersten drei Saisonspiele aufgrund eines Auslandsaufenthaltes verpasst.
Der erste Ball wird um 19.30 h über das Netz fliegen.

Der erste Drei-Punkte-Sieg

Andrea Harbring (14) agierte druckvoll über die Mitte.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben ihren ersten Drei-Punkte-Sieg der Saison gelandet. In der Beverhalle wurde der heimische BSV Ostbevern mit 3:1 (17:25, 25:19, 26:24, 25:20) bezwungen.
Danach hatte es im ersten Satz nicht ausgesehen. Zu harmlos waren die Blau-Weißen im Angriff. Eine wacklige Annahme machte einen geordneten Spielaufbau schwierig. Auf der anderen Seite blockte der Aufsteiger wirksam.
Der zweite Durchgang zeigte ein gänzlich anderes Bild. Mit der gleichen Start-Sechs gingen die Spielerinnen von Coach Marinus Wouterse schnell mit 15:3 in Front. Zwar kamen die Gastgeberinnen dann besser in Tritt, produzierten aber viele Aufschlagfehler.
Spielentscheidend war wohl der dritte Abschnitt. Die Dingdenerinnen lagen permanent im Rückstand und gingen erst mit dem 23:22 erstmalig in Führung, die sie bis ins Ziel retten konnten.
Die Satzführung ließ man sich im vierten Durchgang nicht mehr aus der Hand nehmen. Zwar wurde es beim 22:20 nochmal eng, eine starke Maike Schmitz verwandelte aber den ersten Matchball.
„Das Endergebnis war gut, es war aber unser bisher schlechtestes Spiel“, brachte es Dingdens Trainer auf den Punkt. „Unsere Annahme war heute nicht so stark, das hatte natürlich Auswirkungen auf den Angriff. Wir mussten den Sieg hart erarbeiten. Im zweiten Satz haben wir von den vielen Aufschlagfehlern des Gegners profitiert. Im dritten haben wir dann unsere besten Spielzüge gezeigt, aber auch etwas glücklich gewonnen“, analysiert der Niederländer weiter.
Mit der goldenen MVP-Medaille wurde Lena Priebs ausgezeichnet.
Nach drei Partien hat das Team aus dem Volleyballdorf nun beachtliche sechs Punkte auf dem Konto und rangiert auf Tabellenplatz sechs.
Weiter geht es für die die Dingdenerinnen erst am 9. November. Dann empfängt man den VC Allbau Essen.

Fotos in der Galerie.

Zu Gast beim starken Aufsteiger

Patricia Langhoff, Lena Priebs und Sophie Emming fahren gut gelaunt nach Ostbevern.

Nach einer knappen 2:3 Niederlage gegen Köln und einem hart umkämpften 3:2 Sieg in Bad Laer haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen drei Punkte auf dem Konto und so einen guten Start in ihre fünfte Saison in der zweithöchsten deutschen Spielklasse hingelegt. Nach besser lief es beim Aufsteiger, auf den das Team von Coach Marinus Wouterse am Sonntag trifft. Der BSV Ostbevern hat durch Erfolge gegen Bad Laer und Oythe vier Zähler gesammelt.
Sicher dürfte sein, dass dem Liganeuling eine lautstarke Fangemeinde den Rücken stärken wird. Aber auch die Dingdener Volleyballfreunde haben sich in der Vergangenheit sehr stimmgewaltig gezeigt.
„Nachdem wir am letzten Wochenende im Pokal zwei gute Spiele absolviert haben, in denen wir vieles ausprobieren konnten, sind wir froh wieder um Meisterschaftspunkte spielen zu können“, lässt Wouterse verlauten. „Ostbevern ist eine sehr enthusiastische Mannschaft, die sich aufgrund ihrer Spielfreude im Laufe einer Partie steigern kann. Wir müssen engagiert und mit voller Konzentration zur Sache gehen, wenn wir bestehen wollen“, so der Dingdener Übungsleiter weiter. Verzichten muss er auf Sarah Kuipers und Katrin Kappmeyer.
Gespielt wird ab 16.00 Uhr in der Beverhalle, Schulstraße 17, Ostbevern.

Erste schlägt sich gut im Pokal

Karina Hegering (7) greift für BWD an.

Durch einen souveränen 3:0 (25:19/19/16) Sieg im Halbfinale gegen den Drittligisten FCJ Köln II hat unsere Erste Mannschaft das Endspiel im WVV Pokal erreicht. In der anderen Begegnung der Vorschlussrunde hatten die Skurios Volleys aus Borken den Ligakonkurrenten DSHS Snowtrex Köln ebenfalls mit 3:0 besiegt.
Die Blau-Weißen, die ohne Eva Schmitz, Julia Neuhäuser und Katrin Kappmeyer in die Domstadt gereist waren, zeigten gegen den klassentieferen FCJ eine solide Leistung und profitierten dabei von den zahlreichen Aufschlagfehlern des Gegners. Die Dingdenerinnen hingegen servierten während der gesamten Partie druckvoll und produzierten dabei kaum Fehler. Das Zusammenspiel zwischen Zuspiel und Angriff klappte gut. Vor allem über die Mitte konnte Lena Priebs immer wieder punkten und auch Karina Hegering und Maike Schmitz griffen stark an. Lediglich der Kölner Block bereitete gelegentlich Schwierigkeiten.
Im folgenden Endspiel gegen den Zweitliga-Primus aus Borken sah es zunächst nicht vielversprechend aus. Die Dingdener Annahme wackelte gelegentlich. So konnten die Angreiferinnen dem Gegner nicht gefährlich werden. Borken gelang mit dem 16:25 die Führung. Auch die nächsten beiden Durchgänge gingen an die Borkenerinnen, jedoch mit 25:27 und 23:25 äußerst knapp. In beiden Sätzen wäre auch ein Dingdener Erfolg möglich gewesen, wenn nicht zum Schluss hin leichte Fehler unterlaufen wären. So sah es auch Dingdens Coach Marinus Wouterse: „ Wir haben zum Ende blöde Fehler gemacht. Wir hätten die zwei Sätze eigentlich gewinnen müssen. Trotz der drei fehlenden Spielerinnen haben wir gut gespielt. Es war kein verlorener Sonntag für uns. Wenn wir uns ein wenig steigern, können wir am nächsten Wochenende auch in Ostbevern bestehen.“

Pokalhalbfinale am Sonntag in Köln

Michael Kindermann und Marinus Wóuterse (v.l.) wollen mit ihrem Team ins Pokalfinale.

Am kommenden Oktoberfestwochenende muss unser Zweitligateam wieder im WVV-Pokal ran. Dazu geht es am Sonntag zur Deutschen Sporthochschule nach Köln, wo man um 14.00 Uhr im Halbfinale auf den Drittligisten FCJ Köln II trifft. Das andere Halbfinale bestreiten zeitgleich die beiden Zweitligisten DSHS Snowtrex Köln und Skurios Volleys Borken.
Gegen den FCJ (es handelt sich dabei um die Reserve des Zweitligisten DSHS Snowtrex) können die Blau-Weißen leider nicht mit dem kompletten Kader antreten. Neben Sarah Kuipers, die erst Mitte Oktober zum Team stoßen wird, werden Eva Schmitz, Julia Neuhäuser und Katrin Kappmeyer aus privaten oder beruflichen Gründen fehlen.
Den Einzug ins Halbfinale hatten die Blau-Weißen durch einen überraschenden 3:1 Sieg gegen den Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen geschafft, während Köln II gegen den Regionalligisten SC 99 Düsseldorf erfolgreich war.
„Das Halbfinale ist eine gute Gelegenheit festzustellen, ob die Spielerinnen, die erst langsam fit geworden sind, schon wieder voll mithalten können. Für meine Mannschaft, die noch in der Entwicklung steckt, ist so ein Spiel ein Geschenk, das wir gerne auspacken“, erklärt Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Wir fahren nicht nach Köln, weil wir sonst mit unserer Freizeit nichts anzufangen wissen. Wir wollen ins Finale“, gibt der Niederländer die Richtung vor. Das Finale wird im Anschluss an gleicher Stelle ausgetragen.

Erste erkämpft Sieg in Bad Laer

BWD kämpft um jeden Ball.

Nach zwei Stunden und vierzehn Minuten lagen sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen in den Armen. Gerade hatten sie beim SV Bad Laer den ersten Sieg der aktuellen Saison unter Dach und Fach gebracht. Nach hartem Kampf wurden die Niedersächsinnen mit 3:2 (20:25, 25:18, 16:25, 27:25, 15:13) bezwungen.
Der erste Satz war bis zum 20:20 ausgeglichen. Das Angriffsspiel der Dingdenerinnen lief nicht rund. Oft landeten die Bälle im aus oder wurden von der Feldabwehr der Gastgeberinnen entschärft. Überhaupt bot die Defensivabteilung des SV Bad Laer während der gesamten Begegnung eine beeindruckende Leistung.
Vom Satzverlust zeigten sich die Blau-Weißen aber wenig beeindruckt. Obwohl sich beim Aufschlag einige Fehler einschlichen, gelang vor allem dank einer großartig aufspielenden Eva Schmitz der Satzausgleich.
Im dritten Abschnitt wendete sich das Blatt erneut, bevor es dann im vierten Durchgang in die Verlängerung ging. Trotz einer im Mittelangriff wirkungsvoll agierenden Lena Priebs konnten nach der 24:22 und 25:24 Führung die Satzbälle nicht verwandelt werden. Erst die vierte Möglichkeit zum Satzgewinn wurde von Eva Schmitz genutzt.
Im Tiebreak sah es beim Stand von 10:12 zunächst nicht gut aus. Zum Schluss setzte sich aber das Team aus dem Volleyballdorf durch und konnte zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Letztendlich entscheidend war vielleicht das von den beiden Zuspielerinnen Lara Kruse und Pauline Kappmeyer flexibler aufgezogene Angriffsspiel und die stabilere Annahme um Libera Julia Neuhäuser, die mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet wurde.
„Wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber auswärts zweimal einen Rückstand weggesteckt und zum Schluss einen Sieg geschafft. Das zeugt von Charakter und guten Nerven“, resümierte Dingdens Coach Marinus Wouterse nach der Begegnung. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Sonntag treten die Dingdenerinnen im WVV Pokal in Köln an.

Zum ersten Auswärtsspiel nach Bad Laer

Neuzugang Sophie Emming überzeugt in der Feldabwehr der Dingdenerinnen.

Am kommenden Sonntag reist unser Zweitliga-Team zum ersten Auswärtsspiel der aktuellen Saison nach Bad Laer.
Sowohl die Dingdenerinnen als auch die Niedersächsinnen mussten am ersten Spieltag eine 2:3 Niederlage einstecken. Während die Blau-Weißen den einen Punkt gegen Köln als Erfolg werteten, hat sich der SV Bad Laer vielleicht gegen den Aufsteiger aus Ostbevern etwas mehr ausgerechnet. Daher werden sich die Gastgeberinnen an diesem Wochenende wohl besonders reinhängen. Die erste Gelegenheit dazu bekommen sie schon am Samstag, wenn der VCO Berlin in Bad Laer zu Gast ist. Auch Dingdens Coach Marinus Wouterse erwartet einen hochmotivierten Gegner. Wouterse steht voraussichtlich, mit Ausnahme von Sarah Kuipers, der gesamte Kader zur Verfügung. Allerdings konnten krankheitsbedingt einige Spielerinnen nicht alle Trainingseinheiten absolvieren. Die Dingdenerinnen hoffen den Rückenwind aus der Partie gegen Köln und dem Pokalsieg gegen Leverkusen mit nach Bad Laer nehmen zu können. „Obwohl wir bisher gute Spiele absolviert haben, ist das keine Garantie, dass es am kommenden Wochenende auch so läuft“, gibt der Übungsleiter zu bedenken. „Wir werden keine Geschenke bekommen und wissen, dass wir am Sonntag eine gute Leistung bringen müssen“, so Wouterse weiter. Damit dürfte der Niederländer richtig liegen. Schließlich haben seine Spielerinnen schon die Erfahrung gemacht, dass der Gegner in eigener Halle eine Macht ist. Zu Beginn der Vorsaison unterlag man dort glatt mit 0:3. „Aber jedes Spiel ist ein neues. Wir freuen uns auf Bad Laer“, stellt Wouterse fest. Los geht´s am Sonntag um 16.00 Uhr in der Sporthalle am Freibad, An der Turnhalle, 49196 Bad Laer.