Erste zieht in die nächste Pokalrunde ein

Katrin Kappmeyer, Pauline Kappmeyer (10), Andrea Harbring, Maike Schmitz und Julia Neuhäuser (v.l.) ziehen ins Halbfinale den WVV-Pokals ein.

Durch einen 3:1 (23:25, 25:16, 25:22, 25:23) gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen, aktueller Vize-Meister der Zweiten Liga, hat unsere Erste Mannschaft den Einzug in das Halbfinale des WVV-Pokals geschafft. Die Sechs von Trainergespann Marinuns Wouterse, Michael Kindermann, Georg Bodt konnte dabei ihre gute Leistung aus dem Ligaspiel gegen Köln bestätigen. Die körperlich unterlegenen Dingdenerinnen boten den Leverkusenerinnen bei der Blockabwehr Paroli und agierten auch in der Feldabwehr gewohnt stark. Während man im ersten Satz noch eine komfortable Führung aus der Hand gab, wurde in den folgenden Durchgängen die Konzentration hochgehalten. Die Annahme machte kaum Fehler und im Angriff wurde mit Druck agiert. „Entscheidend war unsere Überlegenheit beim Aufschlag“, stellte Marinus Wouterse nach der Partie fest. Ein Extralob verteilte er an die beiden Liberas Julia Neuhäuser und Sophie Emming. „Wir wollten heute Abend Spaß haben und haben das auch geschafft“, so Wouterse weiter.
Das Halbfinale und auch das Endspiel finden am 6. Oktober statt. Halbfinalgegner und –ort sind noch nicht bekannt. (Fotos in der Galerie)

Im Pokal gegen Ligakonkurrenten

Die Stimmung ist gut bei den Blau-Weißen.

Am kommenden Sonntag empfängt unsere Erste Mannschaft mit dem TSV Bayer 04 Leverkusen einen Ligakonkurrenten zum WVV-Pokalspiel im Volleyballdorf. Leverkusen ist das einzige Team, das am ersten Zweitliga-Spieltag am vergangenen Wochenende drei Punkte einfahren konnte. Der VfL Oythe wurde mit 3:1 bezwungen. Die Blau-Weißen unterlagen Köln mit 2:3 und zeigten eine gute Leistung.
Gegen den Vizemeister der letzten Saison muss Dingdens Coach Marinus Wouterse erneut auf Sarah Kuipers und Lena Priebs verzichten. Patricia Langhoff ist wieder mit von der Partie. „Leverkusen ist ein sehr gutes Team. Das Spiel kommt zum richtigen Zeitpunkt. So können wir sehen, wo wir stehen. Einen besseren Sparringspartner für die nächsten Meisterschaftsspiele gibt es nicht. Wir wollen ein gutes Spiel zeigen und so möglichst viele Zuschauer zum nächsten Heimspiel in unsere Halle locken“, so Wouterse.
Der erste Ball wird um 18.00 Uhr über das Netz fliegen.

Starke Leistung und einen Punkt zum Saisonauftakt

Louisa Baumeister (6) und Eva Schmitz (2) liefern eine starke Leistung ab.

Nach dem Ende der Begegnung überwog die Zufriedenheit bei den heimischen Blau-Weißen. Gerade war man zwar dem Spitzenteam aus Köln im ersten Spiel der Saison 2019/20 in fünf Sätzen unterlegen, konnte aber einen nicht unbedingt erwarteten Punkt im Volleyballdorf Dingden behalten.
Dabei hätte sich das Team von Coach Marinus Wouterse schon den ersten Satz sichern können. Die Dingdenerinnen lagen schnell mit 5:10 zurück, kamen dann aber immer besser ins Spiel. Gegen einen wirkungsvollen Gästeblock hatte man beim 24:22 zwei Satzbälle, die beide nicht genutzt werden konnten. Auch der dritte Satzball beim 25:24 wurde vergeben. Besser machten es die Domstädterinnen. Sie verwandelten ihren fünften Satzball zum 28:30.

Dingdens Coach Marinus Wouterse war mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden.

Von diesem ärgerlichen Satzverlust zeigten sich die Hausherrinnen aber wenig beeindruckt. Mit einer starken Katrin Kappmeyer und druckvollen Angriffen durch Louisa Baumeister und Andrea Harbring über die Mitte wurde mit dem 25:21 der Satzausgleich geschafft. Im dritten Durchgang machten den Dingdenerinnen vor allem hinter den Block gelegte Bälle zu schaffen. Nach zunächst engem Verlauf schienen sich die Kölnerinnen beim 18:21 absetzen zu können. In einer Auszeit brachte Wouterse seine Spielerinnen aber wieder auf Kurs. Diese nutzten beim 24:23 den ersten Satzball zur 2:1 Satzführung.
Trotz einer wirkungsvoll angreifenden Maike Schmitz, die in dieser Saison Kapitänin ihres Teams ist, konnten die Spielerinnen aus der Rheinmetropole mit dem 21:25 ausgleichen.
Beim 10:15 im Tiebreak zeigte sich Köln frischer und abgeklärter.
„Wir hätten eine Punkt mehr verdient gehabt“, so Marinus Wouterse nach der Partie. „Wir waren beim Angriff über die Mitte besser und hätten den ersten Satz gewinnen müssen. Zum Ende hin fehlte uns die physische und mentale Frische. Das Spiel macht mich zuversichtlich für die Zukunft“, so der Dingdener Übungsleiter weiter.
Die MVP Medaillen nahmen Kirsten Tälkers und Katrin Kappmeyer in Empfang. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Sonntag wird der Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen um 18.00 Uhr zum Pokalspiel in Dingden erwartet.

Ein dicker Brocken zum Start in die fünfte Zweitliga Saison

Unsere Erste geht in ihre fünfte Zweitliga-Saison.

Die Dingdener Volleyballerinnen starten mit einem Heimspiel in ihre fünfte Zweitliga-Saison. Mit DSHS Snowtrex Köln ist dabei ein Meisterschaftsfavorit zu Gast im Volleyballdorf. Die Domstädterinnen konnten sich 2017 und 2018 den Titel sichern und kamen in der Saison 2018/19 als Dritte ins Ziel. Mit Zuspielerin Annika Stenchly von Bayer Leverkusen und Viktoria Dörschug aus der Zweiten Mannschaft finden sich zwei neue Gesichter in Reihen der Kölnerinnen.
Bei den Hausherrinnen wird mit Sophie Emming eine neue Akteurin auf der Libero-Position zu sehen sein. Emming hat in Borken und Gladbeck Zweitliga-Erfahrung gesammelt und ersetzt Rieke Tidden. Sarah Kuipers, die schon für den Zweitligisten SCU Emlichheim zugespielt hat, wird aus privaten Gründen erst Mitte Oktober zu den Blau-Weißen stoßen. Bis dahin wird Pauline Kappmeyer, die eigentlich eine Volleyball-Pause einlegen wollte, noch zum Kader gehören.
Aber auch im Trainerteam der Dingdenerinnen haben sich Änderungen ergeben. An der Linie steht nun der Niederländer Marinus Wouterse, der über reichlich Trainererfahrung verfügt und schon die Niederländische U17 Nationalmannschaft betreut hat. Zuletzt zeichnete er für die Herren von TuB Bocholt in der Zweiten Bundesliga verantwortlich. Als Co-Trainer agiert Georg Bodt, der in der vorangegangenen Spielzeit den STV Hünxe in die Oberliga geführt hat und Tim Heinrich ablöst. Mit Michael Kindermann sitzt weiterhin ein Dingdener Urgestein auf der Bank, auf der Olaf Betting fehlen wird.
Wouterse will mit den Blau-Weißen natürlich die Klasse halten. „Ich möchte aber auch jede Spielerin besser machen“, so der der neue Coach, der mit in den Leistungen seiner Schützlinge bei den in der Saisonvorbereitung gespielten Turnieren recht zufrieden war.

Zweitligateam trainiert mit Jugendspielerinnen

Der neue Coach des Dingdener Zweitligateams hatte die Idee. „Wir sollten mal gemeinsam mit den Jugendspielerinnen trainieren“, schlug Marinus Wouterse vor. Am Samstagvormittag wurde das Vorhaben dann in die Tat umgesetzt. Die Zweitliga-Spielerinnen trainierten zuammen mit 35 Kindern, die begeistert bei der Sache waren und einige neue Übungsformen kennenlernen konnten. Unterstützt wurde Wouterse von seinem Co-Trainer Georg Bodt. „Wir haben da gute Nachwuchsspielerinnen in Dingden. Es war ein schöner Tag und auch für meine Spielerinnen ein tolle Erfahrung“, so Wouterse. Im Hintergrund sorgten Silke Tigler und Klaus Stump für den reibungslosen Ablauf der Aktion. (Foto Petra Keiten)

Mit Saisonkarten ordentlich sparen

BWD I Saison 2019/20Ab sofort sind die Saisonkarten für die Zweite Volleyball-Bundesliga zu haben. Für die Fans der Dingdener Volleyballerinnen sind sie in diesem Jahr besonders interessant. Beim Besuch der insgesamt zwölf Heimspiele lassen sich bis zu 20,- Euro sparen. So kosten die Saisonkarten

für Nichtmitglieder      40,00 Euro

für Mitglieder              30,00 Euro

für Jugendliche          20,00 Euro

Interessenten schicken bitte eine Email mit ihren Kontaktdaten an volleyball@bw-dingden.de.

Die Saisonkarten können dann beim ersten Heimspiel am 14. September um 19.30 Uhr zum Einsatz kommen.

Viel Volleyball am 7. September

Trainerteam ist komplett

Georg Bodt wird in der nächsten Saison als Co-Trainer neben Marinus Wouterse und Michael Kindermann auf der Bank der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen sitzen.
Er hat in der letzten Saison mit der Ersten Damenmannschaft des STV Hünxe den Aufstieg in die Oberliga geschafft. Im Volleyballdorf ist Bodt kein Unbekannter. Von 2006 bis 2009 war er für Dingdens Reserve verantwortlich und stieg von der Bezirksklasse in die Verbandsliga auf. Auch in der Zweiten Liga war Georg Bodt schon aktiv. In der Spielzeit 2005/06 war er Co-Trainer der Damen des VC Essen-Borbeck. Der neue Dingdener Co-Trainer ist im Besitz einer Trainer B-Lizenz.

Sophie Emming und Sarah Kuipers treten künftig für Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen an

Sophie Emming und Sara Kuipers (v.l.) sind nun Blau-Weiße.

Am letzten Montag sind die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen unter der Regie ihres neuen Trainers Marinus Wouterse in die Vorbereitung für die neue Saison eingestiegen. Dabei waren auch die beiden Neuzugänge Sophie Emming und Sarah Kuipers. Sie werden Rieke Tidden und Pauline Kappmeyer, die sich nach der vergangenen Saison verabschiedet haben, ersetzen.
Sophie spielte während ihrer gesamten Jugendzeit beim RC Borken-Hoxfeld. Seit 2009 hat sie für die Borkener in der Ersten Mannschaft aufgeschlagen und ist mit dem Team bis 2013 jedes Jahr aufgestiegen und letztlich in der Zweiten Bundesliga gelandet. Dort war sie dann bis 2016 aktiv, bevor sie bis 2018 für den Zweitligisten TV Gladbeck auflief. Sophie spielt als Libera.
Auch Zuspielerin Sarah Kuipers ist für ihren Stammverein, den SCU Emmlichheim, schon in der Zweiten Liga angetreten. Nach den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 ließ sich dies jedoch nicht mehr mit ihrem Studium vereinbaren, was einen Wechsel zum Zweitliga-Absteiger und Regionalligisten TV Gladbeck zur Folge hatte. Für die Dingdenerinnen wird Sarah aus privaten Gründen erst ab Mitte Oktober ins Spielgeschehen eingreifen können. Bis dahin wird Pauline Kappmeyer aushelfen.

Erste punktet zum Abschluss

Pauline (10) und Katrin (5) Kappmeyer im letzten gemeinsamen Spiel.

Unsere Erste Mannschaft unterlag im letzten Saisonspiel beim SCU Emlichheim mit 2:3 (21:25, 25:17, 27:25, 18:25, 13:15) und konnte so einen Punkt mit ins Volleyballdorf  nehmen. Die Dingdenerinnen zeigten dabei, wie schon am letzten Samstag gegen Berlin, eine starke Leistung. Vor allem das gute Zusammenspiel von Zuspielerin Pauline Kappmeyer  mit den Angreiferinnen war erneut beeindruckend. Besonders mit ihrer Schwester Katrin, die einen Sahnetag erwischte, klappte es im vorerst letzten gemeinsamen Spiel bestens. Im ersten Satz profitierten die Blau-Weißen von vielen Aufschlagfehlern der  Emlichheimerinnen. Bei einer Führung von 20:18 lag der erste Satzgewinn der Dingderinnen schon in der Luft, noch reichte es aber nicht für die Satzführung. Im zweiten Durchgang sah es dann besser aus. Von einem 10:13 Rückstand ließ ich die Sechs von Trainergespann Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich nicht irritieren. Mit einer gut aufgelegten Eva Schmitz und einer Libera Julia Neuhäuser, die in der Annahme immer wieder präzise Pässe nach vorne brachte, gelang der Satzausgleich. Der dritte Abschnitt verlief sehr ausgeglichen. Nach je einem Satzball für Dingden und die Hausherrinnen nutzten

Olaf Betting (rechts) und Tim Heinrich (Mitte) verabschieden sich.

die Gäste ihre zweite Chance. Nachdem so ein Punkt und Tabellenplatz sieben im Endklassement gesichert waren, stellten die Dingdener Übungsleiter personell um. Folge war der deutliche Verlust des vierten Durchgangs. Dass die Gäste, bei denen Lena Priebs und Andrea Harbring druckvoll über die Mitte agierten, im spannenden Tiebreak knapp den Kürzeren zogen, war letztlich zu verschmerzen. „Ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen“, stellte Olaf Betting im Interview nach Spielende fest. Er wird, wie auch Tim Heinrich, in der kommenden Saison nicht auf der Dingdener Bank sitzen. Beide Trainer und Pauline Kappmeyer und Libera Rieke Tidden wurden mit kleinen Präsenten von den Mannschaftsgefährtinnen verabschiedet. Die MVP Medaillen durften Julia Neuhäuser und Lenandra Schoemaker mit nach Hause nehmen.
Mit Rang sieben hat das Team aus dem Volleyballdorf in seiner vierten Zweitliga-Saison erneut eine beachtliche Platzierung erreicht. Die Liga verlassen müssen VT Hamburg und SF Aligse. Die Skurios Volleys Borken standen schon lange als Meister fest und blieben bis zum Schluss ungeschlagen. (Fotos in der Galerie)