Teams mit Rückenwind treffen im Volleyballdorf aufeinander

Das Dingdener Trainergespann bespricht die Lage.

Am Samstag treffen in der Dingdener Sporthalle zwei Teams mit Rückenwind aus dem vorangegangenen Spieltag aufeinander. Während die Gastgeberinnen in Hamburg beim 3:0 Sieg eine starke Vorstellung ablieferten, nahmen die Sportfreunde aus Aligse dem SV Bad Laer ebenfalls drei Punkte ab. Dem Spielbericht ist aber zu entnehmen, dass Bad Laer dabei nicht in Bestbesetzung angetreten ist.
Insgesamt konnte der Aufsteiger aus Niedersachsen bisher drei Siege einfahren und hat 14 Punkte auf dem Konto. Dass er fünf Partien erst im Tiebreak abgegeben hat, zeugt vom Kampfgeist der Niedersachsen, die aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen. Die Dingdenerinnen nehmen mit 19 Punkten Rang acht ein und konnten das Hinspiel mit 3:0 für sich entscheiden. Coach Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich für die Blau-Weißen verantwortlich ist, hält vor der Begegnung den Ball flach. „Im unteren Mittelfeld entscheidet die Tagesform und ob die Mannschaft komplett antreten kann. Wenn wir an die Leistungen in Hamburg anknüpfen können, stehen unsere Chancen aber gut“, so Betting.
Aufgrund des BWD-Winterballs fliegt der erste Ball schon um 18.30 Uhr über das Netz.

Dingden setzt Ausrufezeichen!

Erste reist an die Elbe

Olaf Betting und Eva Schmitz in einer Auszeit.

Das Volleyballteam Hamburg hat zurzeit einen Lauf. Die letzten vier Spiele haben die Hanseaten für sich entscheiden können. Allerdings schafften sie dies nicht ohne Mühe. Dreimal benötigte das Team von Coach Jan Maier dafür fünf Sätze. Nach nur drei Durchgängen hatten die Dingdenerinnen im Hinspiel gegen die Nordlichter den Sieg in der Tasche. In der Tabelle der Zweiten Bundesliga Nord sind die beiden Mannschaften relativ dicht beieinander platziert. Die Gastgeber aus Hamburg liegen mit 18 Punkten auf Tabellenplatz acht, die Blau-Weißen folgen mit 16 Zählern auf Rang 10. Seit dem die Hamburger nach Ihrem Abschied aus dem Oberhaus in der Zweiten Liga aufschlagen, haben die Dingdenerinnen die CU Arena immer als Sieger verlassen. Nach den starken Leistungen in den letzten drei Sätzen gegen Bad Laer und im ersten Abschnitt gegen Leverkusen sind die Vorzeichen für einen Erfolg der Spielerinnen um das Trainerteam Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich auch in dieser Saison nicht schlecht. Olaf Betting erwartet einen harten Kampf. „Letzten Endes dürfte die Tagesform entscheiden“, so der Dingdener Trainer.

Erneut nichts Zählbares gegen Leverkusen

Andrea Harbiring (14) muss mit ihrem Team ohne Satzgewinn heimreisen.

Unsere Erste Mannschaft steht nach dem Spiel gegen Leverkusen erneut mit leeren Händen da. Auch im achten Spiel seit Zugehörigkeit zur Zweiten Bundesliga gelingt es nicht der Werkssechs einen Punkt abzunehmen. Dabei sieht es im ersten Satz vielversprechend aus. Zwar macht der starke Leverkusener Block den Dingdenerinnen zu schaffen, es gelingt den Blau-Weißen aber mit schönen Punkten von Katrin Kappmeyer und Luisa Baumeister die Partie ausgeglichen zu gestalten. Beim Stand von 19:22 scheint der Satz aber zu Gunsten der Tabellendritten aus dem Rheinland entschieden. Mit fünf Zählern in Folge erspielt sich das Team von Trainerduo Michael Kindermann und Olaf Betting jedoch zwei Satzbälle. Aber wie schon im Hinspiel vor eigenem Publikum gelingt es den Dingdenerinnen nicht diese zu verwerten. Nach dem 24:26 geht der erste Durchgang an die Gastgeberinnen. Diese steigern sich im zweiten Abschnitt, während die Dingdenerinnen nicht an ihre gute Leistung aus dem ersten Satz anknüpfen können. Vor allem in der Offensive zeigt sich Leverkusen drückend überlegen. Auf der anderen Seite hat die Annahme der Dingdenerinnen nicht ihren besten Tag erwischt. So fällt der Verlust des zweiten Satzes mit 15:25 deutlich aus. Im dritten Durchgang fangen sich die Gäste wieder. Die Feldabwehr funktioniert und Maike Schmitz zeigt gute Angriffsaktionen. Nach deutlichem Rückstand können sich die Gäste zwar noch mal auf 21:22 herankämpfen, müssen aber nach dem 21:25 ohne Satzgewinn die Heimreise antreten. „Schade, dass wir den ersten Satz verloren haben“, bedauert Coach Michael Kindermann. „Insgesamt haben wir aber mitgehalten. In zweiten Satz ist unsere Annahme eingebrochen. Im dritten haben wir dann wieder gut gespielt“, so Kindermann weiter. Auf Dingdener Seite wurden Katrin Kappmeyer, bei den Leverkusenerinnen Julia Lambertz als beste Spielerin ausgezeichnet.
Durch die Niederlage ist sein Team zunächst auf Tabellenplatz neun abgerutscht. Nach dem Duell der beiden Berliner Ligakonkurrenten am Sonntag wird man sich weiter verschlechtern.
Am kommenden Samstag geht es nach Hamburg. (Fotos in der Galerie)

Es wird Zeit für einen Punkt

Die Dingdenerinnen sind gegen Leverkusen Außenseiter.

Die Außenseiterrolle ist in dieser Saison nichts Neues für die Dingdener Volleyballerinnen. Auch beim Zweitliga-Konkurrenten aus Leverkusen wird das am kommenden Samstag nicht anders sein. Schließlich haben die Rheinländerinnen zwölf Punkte mehr auf dem Konto als das Team aus dem Volleyballdorf. Das bedeutet aktuell Platz drei für die Bayer Sechs und Rang acht für die Blau-Weißen. Wie bisher bei jeder Begegnung mit dem TSV Bayer 04 musste die Mannschaft um die Trainer Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich im Hinspiel eine Niederlage einstecken. Beim 0:3 zwang man aber die Leverkusen im ersten und zweiten Satz in die Verlängerung. Den Start in die Rückrunde am letzten Wochenende konnten beide Teams mit 3:2 erfolgreich gestalten und mussten dabei einen 0:2 Satzrückstand wettmachen. Dabei waren die Moral und der Kampfgeist, den die Dingdenerinnen zeigten, beeindruckend. Wenn man sich Samstag auch noch spielerisch steigern kann, liegt der erste Punktgewinn gegen Leverkusen im Bereich des Möglichen.
Aufgrund des in der Nachbarschaft zur Ostermann Arena stattfindenden Spiels in Fußball Bundesliga beginnt das Match erst um 20.00 Uhr, eine halbe Stunde später als geplant.

Mit Maike Schmitz in der Mitte kam die Wende

Trotz eines 0:2 Satzrückstandes schafften die Dingdener Zweitliga Volleyballerinnen in eigener Halle gegen den SV Bad Laer einen Sieg.
Dabei sollte aus Dingdener Sicht über den ersten und große Teile des zweiten Satzes ein Mantel des Schweigens gedeckt werden. Die Leistung seiner Schützlinge im ersten Durchgang bezeichnete Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich die Geschicke der Blau-Weißen lenkt, als „unterirdisch“. Tatsächlich lief bei den Hausherrinnen nichts zusammen. Mit den Aufschlägen wurde wenig Druck aufgebaut, im Angriff wurden gegen eine starke Feldabwehr der Gäste kaum Punkte gemacht und auch der Annahme fehlte es an Stabilität. Nur Katrin Kappmeyer zeigte druckvolle Offensivaktionen. Dass im ersten Satz 14 Punkte für die Dingdenerinnen zusammen kamen, resultierte zu großen Teilen aus Fehlern der Niedersachsen. Auch ein Wechsel im Zuspiel (Lara Kruse für Pauline Kappmeyer) und auf der Außenposition (Eva Schmitz für Maike Schmitz) im zweiten Durchgang brachte zunächst nur wenig.

Maike Schmitz (8) leitete auf der Mittelposition die Wende ein.

Zwar konnte man beim Stand von 19:24 drei Satzbälle abwehren, aber letztendlich den Satzverlust (22:25) nicht verhindern. Auch im dritten Abschnitt lief bis zum 4:8 alles unverändert. Dann wurde Maike Schmitz eingewechselt und musste die für sie vollkommen neue Position im Mittelangriff einnehmen. Dieser Schachzug, der, wie nach der Begegnung bekannt wurde, von Katrin Kappmeyer und Maike Schmitz ausgeheckt wurde, brachte die Wende. Die Gastgeberinnen gingen mit 13:10 in Führung und konnten mit dem 25:22 den 2:1 Anschluss schaffen. Im vierten Satz steigerte sich Dingden weiter. Endlich wurde die gewohnt gute Leistung in der Feldabwehr gezeigt, Lara Kruse setzte ihre Angreiferinnen gut in Szene und konnte auch selbst mit zweiten Bällen punkten. Eindrucksvoll war weiterhin die Leistung von Maike Schmitz im Mittelangriff. Auf der anderen Seite hatte der SV Bad Laer gänzlich den Faden verloren. Das 25:9 bedeutete den Satzausgleich. Der Tiebreak verlief bis zum 12:12 ausgeglichen, bevor sich die Dingdenerinnen mit dem 14:12 zwei Matchbälle erspielten, von denen Eva Schmitz den zweiten zum 15:13 verwandelte. Damit können sich die Blau-Weißen zwei Punkte in der Tabelle gutschreiben, mit denen vor der Partie nicht unbedingt und erst recht nicht nach den ersten beiden Sätzen zu rechnen war.
„Nach den drei vorherigen Begegnungen, die wir mit 0:3 verloren haben, sind wir nervös gestartet“, erläuterte Olaf Betting nach dem Spiel. „Entscheidend waren die Wechsel“, so Betting weiter, der „bei Berücksichtigung der fünf Sätze von einem verdienten Sieg“ sprach.
Als beste Spielerinnen wurden nach der Partie Lara Kruse und Johanna Müller  ausgezeichnet.
Durch den Sieg konnten die Dingdenerinnen den achten Tabellenplatz gegen schlechter platzierte Teams, die ebenfalls gepunktet haben, behaupten. (Bilder in der Galerie)

Am kommenden Samstag treten die Blau-Weißen in Leverkusen an.

Zum Rückrundenstart gegen Bad Laer

Louisa Baumeister und Pati Langhoff (v.l.) stellen den Dingdener Block.

Bei der Saisonpremiere im September letzten Jahres musste man sich beim SV Bad Laer mit 0:3 geschlagen geben. Zum Start der Rückrunde wollen sich die Dingdenerinnen vor eigenem Publikum nun revanchieren. Dabei geht der Gast aus Niedersachsen als Favorit in die Begegnung. Schließlich liegen sie als Tabellenfünfte mit 21 Punkten klar vor dem Team aus dem Volleyballdorf, das als Achter 14 Zähler auf dem Konto hat. So sieht es auch Coach Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich die Geschicke der Dingdenerinnen leitet. „Bad Laer spielt eine starke Saison. Sicherlich sind wir Außenseiter“, so Betting. Seine Spielerinnen sind nach einer Weihnachtspause zwischen den Feiertagen am 3. Januar wieder ins Training eingestiegen. Am Samstag geht es, wie gewohnt um 19.30 Uhr los.

Glatte Niederlage gegen Emlichheim

Das Dingdener Zweitligateam unterlag in eigener Halle dem SCU Emlichheim mit 0:3 (16/23/21:25) und musste damit die dritte Niederlage ohne Satzgewinn in Folge einstecken. Gegen das Team ihres Ex-Trainers Pascall Reiss kamen die Dingdenerinnen nur schwer in Tritt. Schnell lagen die Gastgeberinnen mit 1:6 zurück und liefen während des gesamten ersten Satzes einem zum Teil deutlichen Rückstand hinterher.

Andrea Harbring (14 links) gegen den Emlichheimer Block.

Besonders im Angriff agierten die
Niedersächsinnen wesentlich druckvoller und zeigten sich auch in der Blockabwehr überlegen. Der zweite Durchgang ließ sich für das Team von Michael Kindermann und Olaf Betting besser an. Mit 11:4 konnte man sich eine komfortable Führung erspielen. Dies brachte die Emlichheimerinnen aber nicht aus der Ruhe. Mit einer stark aufspielenden Pia Timmer drehten die Gäste den Satz und glichen mit dem 12:12 aus. Von da an verlief der Abschnitt bis zum 23:23 eng, bevor der Sportclub die 2:0 Satzführung schaffte. Der dritte Durchgang war bis zum 17:17 offen. Gefährlich wurden die Blau-Weißen dabei nur, wenn die Annahme den Ball präzise nach vorne brachte und die Zuspielerinnen so ihre Angreiferinnen schnell in Szene setzen konnten. Letztendlich gaben aber wieder die überlegenen Angreiferinnen des SCU Emlichheim, denen auf Dingdener Seite an diesem Abend nur Katrin Kappmeyer das Wasser reichen konnte, den Ausschlag.
„Uns haben heute die Spielerinnen gefehlt, die die Punkte machen“, stellte Olaf Betting nach der Begegnung fest. „Außerdem waren wir nicht konstant genug. Emlichheim hat verdient gewonnen“, so Betting weiter.
Mit 14 Punkten rangieren die Dingdenerinnen auf Rang acht der Tabelle, nur wenige Zähler vor den Abstiegsplätzen. Für das Dingdener Trainerteam heißt es nun, in der Weihnachtspause seine Spielerinnen wieder auf die Erfolgsspur zu führen, bevor am 12. Januar der SV Bad Laer zu Gast im Volleyballdorf ist.
Die MVP Medaillen bekamen Andrea Harbring (Silber) und Manon Doornenbal (Gold).
(Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Kein Spiel wie jedes andere

Das Dingdener Trainerteam will gegen Emlichheim Punkte holen.

Man braucht nicht lange drumherum reden. Das Spiel gegen den SCU Emlichheim ist keines wie jedes andere. Denn eigentlich sollte der Coach, der sich in dieser Saison um die Belange der Gäste kümmert, auf der Dingdener Trainerbank sitzen. Pascall Reiss hatte in den drei vorangegangenen Spielzeiten im Volleyballdorf gute Arbeit geleistet und dem Dingdener Volleyballchef Johannes Dickmann schon die Zusage für die Saison 2018/19 gegeben. Letztlich heuerte Reiss aber bei den Niedersachsen an.
In der Tabelle steht der Sportclub auf Rang sechs und damit zwei Plätze vor den Dingdenerinnen, die mit 14 Punkten auch vier Zähler weniger auf dem Konto haben, als die Gäste. Für die Mannschaft um das Trainerteam Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich wird die Begegnung mit dem alten Coach richtungsweisend sein. Bei einem Sieg könnte man sich im Mittelfeld der Tabelle halten, bei einer Niederlage muss man den Blick nach unten richten. Eins hat Michael Kindermann aber schon nach der Niederlage am letzten Samstag in Berlin festgestellt: „Gegen Emlichheim müssen wir uns erheblich steigern, um erfolgreich zu sein.“ An mangelnder Motivation dürfte es dabei auf Dingdener Seite nicht liegen. Schließlich will man es nicht nur dem Ex-Trainer zeigen, sondern auch Revanche für die Heimspielniederlage in der vorangegangenen Saison nehmen.

Berliner Luft zu dünn für BWD

Louisa Baumeister und Patricia Langhoff strecken sich vergeblich.

Die Fahrt in die Hauptstadt hat sich für die Dingdener Volleyballerinnen nicht gelohnt. Sie unterlagen dem Tabellenvorletzten BBSC Berlin mit 0:3 (20:25, 23:25, 25:27).
Im ersten Satz zeigten die Gäste aus Dingden ihre wohl schwächste Saisonvorstellung. Permanent lag das Team von Coach Michael Kindermann und Co-Trainer Tim Heinrich, zeitweise deutlich, im Rückstand. Besonders in der Annahme zeigte man Schwächen und auch mit ihren Aufschlägen beeindruckten die Blau-Weißen kaum. Auf der anderen Seite zeigten die Hauptstädterinnen starke Angriffe über die Außenpositionen und eine wirkungsvolle Blockabwehr, während der Dingdener Block kaum Wirkung zeigte. Im zweiten Durchgang ließen die Gastgeberinnen etwas nach, so konnte die Kindermann-Sechs den Abschnitt bis zum 23:23 ausgeglichen gestalten. Im dritten Satz schienen die Dingdenerinnen dem Sportclub noch gefährlich werden zu können. Beim Stand von 24:22 hatte man zwei Satzbälle. Wie aber schon so oft in dieser Saison, konnten diese aber nicht verwertet werden. „In Vergleich zum dem Auswärtssieg in Stralsund waren wir zwei Klassen schlechter“, stellte Michael Kindermann nach der Partie fest. „Außerdem waren wir in der Abwehr oft unkonzentriert. Wollen wir im nächsten Heimspiel gegen Emlichheim erfolgreich sein, müssen wir uns erheblich steigern“, so Kindermann weiter. Zur besten Spielerin auf Dingdener Seite wurde Katrin Kappmeyer gewählt. Durch die Niederlage ist sie mit ihren Mannschaftskameradinnen auf Tabellenplatz acht abgerutscht. (Fotos in der Galerie)