Punkten in der Hauptstadt

Andrea Harbring hofft auf ihren Einsatz in Berlin.

Ohne Coach Olaf Betting und Libera Rieke Tidden, die aus privaten Gründen auf die Reise nach Berlin verzichten, machen sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am Samstagmorgen auf den Weg an die Spree. Um 19.00 Uhr treten sie dort, betreut von Trainer Michael Kindermann und Co-Trainer Tim Heinrich gegen den BBSC Berlin an. Der Sportclub aus der Hauptstadt rangiert zurzeit mit acht Punkten auf Tabellenplatz zwölf, hat aber eine Partie weniger ausgetragen als die Dingdenerinnen. Diese unternehmen die Reise als Tabellensiebte mit 14 Punkten auf dem Konto. Das Team aus Köpenick ließ zuletzt aufhorchen. Am vorherigen Spieltag entführte es aus Bad Laer einen Punkt. Auf der anderen Seite enttäuschten die Spielerinnen von Coach Michael Kindermann trotz der 0:3 Niederlage gegen Spitzenreiter aus Borken nicht. Kindermann, der weiter auf die Langzeitverletzte Lena Priebs verzichten muss, hofft auf den Einsatz von Andrea Harbring, die aufgrund von Kniebeschwerden im Spiel gegen Borken ausgewechselt wurde. In der Vorsaison war der Sechs aus dem Volleyballdorf in Berlin ein 3:1 Sieg gelungen. Mit einer konzentrierten Leistung sollte auch diesmal die Heimreise nicht mit leeren Händen angetreten werden. So sieht es auch der Dingdener Übungsleiter, gibt sich aufgrund der unklaren Personallage aber zurückhaltend: „Ein Punkt sollte das Mindestziel sein.“

Anika Brinkmann macht den Unterschied

Nach dem Lokalderby gegen die Skurios Volleys Borken fasste Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann das Dingdener Zweitligateam coacht, die Partie kurz und treffend zusammen: „Ohne Anika Brinkman auf Borkener Seite wäre das Spiel anders gelaufen. Sie hat den Unterschied ausgemacht.“
In der Tat war Brinkmann die überragende Akteurin bei den Borkenerinnen. Auf der anderen Seite erwiesen sich

Andrea Harbring (am Ball) und Lara Kruse (1) unterliegen den Skurios Volleys Borken.

Befürchtungen, die Dingdener Hausherrinnen würden gegen den ungeschlagenen Tabellenführer untergehen, als unbegründet. Vielmehr kamen die Blau-Weißen besser aus den Startlöchern. Im ersten Satz erspielten sich die Gastgeberinnen eine 17:9 Führung bevor Anika Brinkmann beim Stand von 18:11 zur Grundlinie schritt. Mit Aufschlägen, die in der Zweiten Liga wohl ihres gleichen suchen, wurde das 18:16 und danach das 19:19 geschafft. Nach guten Borkener Blockaktionen ging der erste Satz mit 21:25 an die Gäste. Auch im zweiten Satz lief es für die Dingdenerinnen zunächst vielversprechend. Schnell ging man mit 7:2 in Führung. Eine herausragende Anika Brinkmann, die in der Ersten Liga schon u.a. für Münster, Aachen und Hamburg sowie in der griechischen Profiliga aktiv war, sorgte mit ihren Aufschlagserien und harten Angriffsschlägen für den zweiten Satzgewinn(16:25) des Tabellenführers. Im dritten Abschnitt gingen die Dingdenerinnen noch mal konzentriert zur Sache und hatten sogar beim Stand von 24:23 die Chance, den Favoriten in den vierten Satz zu zwingen. Zwei Annahmefehler machten die Hoffnung jedoch zu Nichte. Nach dem 24:26 war der Jubel der zahlreich angereisten Fans aus Borken groß. „Der Sieg für Borken geht voll in Ordnung. Einen Satz hätten wir aber verdient gehabt“, so Olaf Betting nach der Begegnung.
Mit den MVP-Medaillen wurden Maike Schmitz und Anika Brinkmann ausgezeichnet.
Durch die Niederlage sind die Dingdenerinnen um einen auf den siebten Platz abgerutscht. Am kommenden Samstag macht sich das Team auf den Weg in die Hauptstadt, um gegen BBSC Berlin anzutreten.
(Fotos in der Galerie)

Lokalderby mit klaren Vorzeichen

Die Blau-Weißen sehen dem Lokalderby entgegen.

Das Lokalderby zwischen dem Team aus dem Volleyballdorf Dingden und den Nachbarn aus Borken steht in dieser Saison unter klaren Vorzeichen. Zu groß ist die Überlegenheit der Skurios Volleys. Der ungeschlagene Tabellenführer hat bisher in seinen neun Ligaspielen erst einen Punkt abgegeben und selbst dem Meister der Vorsaison SnowTrex Köln in dessen Halle beim 3:0 Erfolg eine Lehrstunde erteilt. Mit ihren 26 Punkten liegen die Borkenerinnen weit vor den Blau-Weißen aus Dingden, die mit 14 Punkten Sechster sind und nach Schwierigkeiten zu Saisonbeginn ihren Rhythmus gefunden haben. In der Vorsaison konnten die Dingdenerinnen noch zwei Siege gegen den Nachbarn verbuchen. Die damaligen Skurios Volleys sind mit den heutigen aber nicht zu vergleichen. Sie haben sich enorm verstärkt und können nun auch wieder auf ihre 1,93 Meter große Zuspielern Pia Walkenhorst zurückgreifen. Diese war in der letzten Saison noch verletzt und ist die zentrale Figur im Borkener Team. Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich im Volleyballdorf Dingden die Fäden zieht, bringt die Sache auf den Punkt: „Bei dem Spiel prallen Welten aufeinander. Borken verfügt über ein zusammengekauftes Team, in dem nur noch eine Borkenerin spielt. Wir hingegen haben drei eigene Jugendspielerinnen aus der Verbandsliga hochgezogen, um unsere Abgänge zu kompensieren. Wir haben nichts zu verlieren und wollen Borken möglichst lange Paroli bieten.“
Die Stimmung im Dingdener Team ist auf jeden Fall gut. Schließlich hat man gerade erst drei Zähler aus Stralsund mitgebracht. Dort haben die Skurios Volleys ihren bisher einzigen Punkt verloren.

Der erste Ball wird am Samstag um 19.30 Uhr in der Dingdener Sporthalle über das Netz fliegen.

Erste holt überraschend drei Punkte in Stralsund

Vor der Partie waren beim Dingdener Zweitligateam Stimmen laut geworden, die am Sonntag mit einem Punkt im Gepäck zufrieden die lange Rückreise antreten wollten. Dass sie dies mit drei Punkten tun werden, damit hatten wohl nur echte Optimisten gerechnet.
Dabei zeigten die Blau-Weißen aus Dingden, die von Michael Kindermann und Tim Heinrich betreut wurden, über die gesamte Spielzeit eine ganz starke Leistung und brachten den Stralsund Wildcats eine 3:0 (25:21, 25:17, 33:31) Niederlage bei.
Die Kindermann-Sechs sah sich, wie so oft, einem körperlich überlegenen Gegner gegenüber, der gut blockte und stark über die Außenpositionen angriff. Beeindrucken ließen sich die Dingdenerinnen davon aber nicht. Sie stellten die gegnerische Annahme mit druckvollen Aufschlägen immer wieder vor große Probleme. So gelang es ihnen, sich im ersten Satz nach dem 16:16 abzusetzen, während man im zweiten Abschnitt von Beginn an in Führung lag und mit einer Aufschlagserie von Louisa Baumeister die 2:0 Satzführung schaffte. Die Dingdener Angreiferinnen wurden von Zuspielerin Pauline Kappmeyer wirkungsvoll in Szene gesetzt. So konnten Maike Schmitz, Eva Schmitz und Katrin Kappmeyer immer wieder punkten und auch Andrea Harbring trug über die Mitte ihren Teil zur klaren Satzführung bei. Was dann im dritten Durchgang passierte, war an Spannung kaum zu überbieten, obwohl die Begegnung beim Stand von 24:21 und drei Matchbällen für Blau-Weiß schon entschieden schien. Dass die Dingdenerinnen sich danach noch weitere fünf Matchbälle erspielen und drei Satzbälle abwehren mussten, erklärt den ausgelassenen Jubel nach der Partie.
„Ich hatte schon befürchtet, dass wir einen Satz mit klarer Führung doch noch abgeben“, gab ein erleichterter Michael Kindermann zu. Kindermann lobte die starke Angriffsleistung seiner Schützlinge und räumt ein, mit den drei Punkten nicht gerechnet zu haben. Als beste Spielerin auf Dingdener Seite wurde Katrin Kappmeyer ausgezeichnet.

Die Dingdenerinnen bleiben auf Rang sechs und erwarten am nächsten Samstag die Skurios Volleys Borken zum Lokalderby.

Die lange Fahrt soll sich lohnen

Der Zusammenhalt ist eine der blau-weißen Stärken.

Am kommenden Samstag machen sich unsere Zweitliga Volleyballerinnen in aller Frühe auf den Weg zur Ostsee, um dort gegen die Stralsunder Wildcats anzutreten. Wenn die Dingdener am Sonntag wieder zu Hause eintreffen, werden sie mehr als 1.300 Kilometer zurückgelegt haben.
Die Nordlichter rangieren aktuell mit zehn Punkten auf Tabellenplatz acht, haben aber eine Partie weniger ausgetragen als unser Team, das mit elf Zählern Sechster ist. Mit dem bisherigen Saisonverlauf kann das Dingdener Trainerteam recht zufrieden sein. Der Abgang und die Verletzung von Leistungsträgern zu Saisonbeginn wurden kompensiert und die neuen Kräfte aus der eigenen Jugend wurden gut in das Team integriert. Nachdem in den beiden vorangegangenen Spielzeiten für die Blau-Weißen in Stralsund kein Blumentopf zu gewinnen war, wollen sie es diesmal besser machen. Dass dies nicht unmöglich ist, haben sie in ihrer ersten Zweitliga Saison bewiesen. Im Januar 2016 konnten man drei Punkte aus Stralsund entführen. Mit einer konzentrierten Leistung wollen die Dingdenerinnen auch diesmal den Wildkatzen Paroli bieten.

Kein Nachschlag gegen Oythe

Patricia Langhoff gegen den Block aus Oythe

Nach dem glatten 3:0 Sieg gegen Schwerin am Vortrag gab es am Sonntag gegen den VfL Oythe keinen Nachschlag. Das Team von Trainerduo Michael Kindermann und Olaf Betting unterlag in eigener Halle dem VfL Oythe mit 1:3 (25:21, 22/21/17:25). Damit wurde das Minimalziel für den Doppelspieltag zwar erreicht, aus den erhofften Punkten gegen die Niedersachsen wurde aber nichts. Dabei sah es nach dem ersten Durchgang zunächst nicht schlecht aus. Bis zu sieben Punkte lagen die Blau-Weißen im Verlaufe des Satzes in Front. Sie schlugen druckvoll auf und vor allem Maike Schmitz agierte stark. Zum Ende hin fanden die Gäste aber schon besser zu ihrem Spiel. Zwar gingen die Hausherrinnen in Durchgang zwei mit 5:1 in Führung, das brachte den VfL aber nicht aus der Ruhe. Beim Stand von 13:11 gelangen ihnen sechs Punkte in Folge und steuerten danach auf den Satzausgleich zu. Nach einer deutlichen 8:2 Führung verloren die Dingdenerinnen im dritten Satz erneut den Faden und mussten nach dem 19:19 den Oytherinnen den Vortritt lassen. Im vierten Abschnitt lief dann bei den Gastgeberinnen nicht mehr viel zusammen. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner, der vor allem im Angriff aber auch mit seiner Feld- und Blockabwehr beeindruckte, musste man schließlich eine verdiente Niederlage hinnehmen. So sah es auch das Dingdener Trainergespann. „Oythe war im Angriff druckvoller. Uns ist es im Verlaufe des Spiels nicht mehr so gut gelungen, mit den Aufschlägen Druck zu machen. Mit unserer Abwehrleistung bin ich zufrieden“, so Micheal Kindermann nach dem Spiel. Als beste Spielerinnen wurden Vanessa Nicole Cornwall aus Oythe und Rieke Tidden ausgezeichnet. Trotz der Niederlage bleibt Dingden auf Tabellenplatz sechs. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Samstag machen sich die Dingdenerinnen auf den langen Weg nach Stralsund.

Das war eine klare Sache

Dingden jubelt, Schwerin am Boden

Nach 72 Spielminuten war der erwartete Sieg unter Dach und Fach. Das Team von Coach Michael Kindermann, der diesmal auf den privat verhinderten Olaf Betting an seiner Seite verzichten musste, schlug den VCO Schwerin klar mit 3:0 (25:15/18/9). Dabei war der Tabellenletzte aus Mecklenburg-Vorpommern ohne Chance. Punkte der Nordlichter resultierten oft nur aus Fehlern der Dingdenerinnen, die den Gegner nur im zweiten Satz kurzzeitig etwas näher herankommen ließen. Insbesondere in der Annahme offenbarten die jungen Schwerinerinnen große Schwächen. Auf der anderen Seite setzte die Kindermann-Sechs den Gegner mit ihren Aufschlägen unter Druck. Nach der Partie zeigte sich Michael Kindermann zufrieden. „Wir wollten Schwerin mit starken Aufschlägen gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Das ist uns gelungen. Allerdings muss man sagen, dass Schwerins Annahme nicht die stärkste ist“, resümierte Kindermann. Als beste Blau-Weiße wurde Maike Schmitz ausgezeichnet. Durch den Sieg haben sich die Dingdenerinnen auf den sechsten Tabellenplatz verbessert. (Fotos in der Galerie)

Zweitliga Volleyball am Samstag und Sonntag

Auf Lara Kruse (1) und ihre Mitspielerinnen wartet am Wochenende ein Doppelspieltag.

Auf unsere Zweitliga Volleyballerinen wartet an diesem Wochenende ein Doppelspieltag. Am Samstag ist um 19.30 Uhr der VCO Schwerin zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag folgt dann um 17.00 Uhr der VfL Oythe.
Die Dingdenerinnen finden sich nach sechs Spielen mit acht Punkten auf Tabellenplatz acht wieder. Nach etwas holprigem Saisonstart zeigten sie in den letzten Spielen eine aufsteigende Tendenz. Gegen den VCO Schwerin, der als Tabellenletzter bisher schon acht Partien absolviert hat und dabei nur zwei Sätze für sich entscheiden konnte, dürften die Dingdenerinnen drei Punkte fest einkalkuliert haben. Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann die Geschicke der Dingdener Volleyballerinnen leitet, warnt aber davor die Schwerinerinnen zu unterschätzen. Schließlich sind beim VCO die vielversprechendsten Talente im Mecklenburgischen Volleyball zusammengeführt und sollen dort an den Profisport herangeführt werden. Die Spielerinnen sind zwischen 15 und 19 Jahre jung.
Am Sonntag zieht dann internationaler Flair in die Dingdener Sporthalle ein. Zum zehn Spielerinnen umfassenden Kader des VfL Oythe gehören neben nur drei Deutschen, drei Akteurinnen aus den USA, zwei aus Kanada und zwei aus Polen. Der VfL hat bisher elf Punkte auf dem Konto und nimmt nach sieben Spielen Tabellenrang fünf ein.
Drei Punkten als Minimalziel für den Doppelspieltag will Olaf Betting nur bedingt zustimmen. „Es könnte ruhig ein wenig mehr dabei herausspringen“, so Betting.

Punktgewinn knapp verpasst

Rieke Tidden (in blau) und ihr Team agierten gewohnt kampfstark.

Die Voraussetzungen für ein gutes Spiel unserer Ersten Mannschaft beim amtierenden Zweitliga Meister DSHS Snow Trex Köln waren nicht die besten. Patricia Langhoff und Pauline Kappmeyer hatten in den letzten Wochen krankheitsbedingt wenig trainiert. Louisa Baumeister war am Freitag beim Schulsport umgeknickt und kam nicht zum Einsatz. Lara Kruse und Karina Hegering waren vor dem Zweitligaspiel noch für die Dingdener U20 in der NRW-Liga aktiv, bevor sie nach Köln eilten. So verwunderte es nicht, dass die Dingdenerinnen mit einer etwas ungewohnten Aufstellung antraten. Lara Kruse begann als Zuspielerin bis Pauline Kappmeyer ab dem zweiten Durchgang wieder mitwirkte und Eva Schmitz fand sich für Louisa Baumeister im Mittelangriff wieder und machte ihre Sache dort gut.
Die Geschichte des ersten Satzes ist schnell erzählt. Die Kölnerinnen waren den Gästen in allen Belangen weit überlegen. Kölns Trainer Dr. Jimmy Czimek fasste es im Interview nach dem Spiel zutreffend zusammen: „Da waren die Dingdener noch gar nicht richtig auf dem Feld.“ Entsprechend deutlich fiel dann auch mit 25:9 der Satzgewinn der Domstädterinnen aus, die sich dann aber im folgenden Durchgang einem ganz anderen Gegner gegenüber sahen. Die Spielerinnen von Trainerduo Michael Kindermann und Olaf Betting setzten die Meister-Sechs mit starken

Eva Schmitz (2) als Mittelangreiferin

Aufschlägen unter Druck, die Angriffe waren nun präziser und auch der Block konnte einige Punkte beisteuern. Nach dem 20:20 gelang es den Blau-Weißen sich abzusetzen und mit dem 25:21 den Satzausgleich zu schaffen. Auch in den folgenden Abschnitten zeigten sich Dingdenerinnen als ebenbürtiger Gegner und hatten durchaus die Chance, einen weiteren Satz für sich zu entscheiden. Sowohl im dritten als auch im vierten Satz hatten die Gäste aus dem Volleyballdorf beim Stand von 24:23 einen Satzball, der nicht genutzt wurde. Beide Durchgänge gingen mit 26:24 an das Team von der Deutschen Sporthochschule, das insbesondere durch die erheblichen Größenvorteile den Dingdenerinnen mit effektiver Blockabwehr und kraftvollen Angriffen das Leben schwer machte.
Nach der Partie waren sich Michael Kindermann und Olaf Betting einig, dass ein Punkt verdient gewesen wäre. „Die vergebenen Satzbälle waren ärgerlich. Nach den letzten drei gewonnenen Spielen haben wir aber unseren Aufwärtstrend fortgesetzt“, so Betting. Als beste Dingdener Spielerin wurde nach der Begegnung Patricia Langhoff mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. Durch die Niederlage ist die Dingdener „Erste“ auf den achten Tabellenplatz zurückgefallen.

Am kommenden Samstag ist der VCO Schwerin und am Sonntag der VfL Oythe zu Gast im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Als Außenseiter in die Domstadt

Michael Kindermann und Olaf Betting machen sich auf den Weg nach Köln.

Zwar scheint der aktuelle Meister in dieser Spielzeit die Rolle des Ligaprimus an den Konkurrenten aus Borken abgeben zu müssen, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Dingdener Volleyballerinnen am Samstag als krasser Außenseiter beim DSHS Snow Trex Köln antreten. Mit 14 Punkten nimmt das Team aus der Domstadt den zweiten Tabellenplatz ein, während die Sechs aus dem Volleyballdorf mit acht Punkten als Siebter in die Partie geht. Obwohl seine Mannschaft in den letzten drei Begegnungen siegreich war, schätzt Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann die Blau-Weißen trainiert, die Chancen realistisch ein: „Natürlich gehen wir als Außenseiter in die Partie. Schließlich haben wir die Kölner Halle, seitdem wir in der Zweiten Liga sind, nie als Sieger verlassen.“ Beim letzten Aufeinandertreffen im Rahmen des WVV-Pokals Anfang Oktober haben sich die Dingdenerinnen beim 0:3, obwohl nicht in Bestbesetzung, achtbar aus der Affäre gezogen.

Los geht´s in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule, Am Sportpark Müngersdorf 6, um 19.00 Uhr.