Für einen Tag auf Platz zwei

Die Tabelle nach dem Spiel gegen Berlin können sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen einrahmen. Für einen Tag wird das Team aus dem Volleyballdorf auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Wer das vor Saisonbeginn für möglich gehalten hätte, dem wäre wohl von nicht wenigen Dingdenern der Sachverstand abgesprochen worden.
Gegen die Mannschaft aus Berlin kamen die Gastgeberinnen gut aus den Startlöchern. Das 25:17 bedeutete die 1:0 Satzführung.

Die Dingdener hatten Grund zum Jubeln.

Im zweiten Durchgang steigerten sich die Hauptstädterinnen. Vor allem über die Außenpositionen konnte man den Dingdenerinnen gehörig zusetzen und den zweiten Abschnitt mit 25:22 für sich entscheiden. Im dritten Satz brach das Spiel der Sechs von Coach Pascall dann vollends zusammen. Die Annahme schwächelte und die sonst so starke Block- und Feldabwehr fand kaum statt. Mit 15:25 fiel der Satzverlust reichlich deutlich aus. Diesen steckten die Blau-Weißen aber weg. Nachdem zwei Matchbälle abgewehrt wurden, ging es nach dem 28:26 in der Dingdener Sporthalle in den Tiebreak. In diesem ließ man dann aber nichts mehr anbrennen. Nach dem 15:8 konnten sich die Dingdener Volleyballerinnen zwei Zähler gutschreiben. Mit Lara Kruse, Louisa Baumeister und Karina Hegering gehörten drei Talente zum Aufgebot der Dingdenerinnen, die Zweitligaluft schnuppern durften. Zur wertvollsten Dingdener Spielerin wurde nach der Partie Libera Rieke Tidden ausgezeichnet.
„Wir sind im ersten Satz gut gestartet. Dann hat Berlin umgestellt. Letztlich haben wir aber verdient gewonnen, da wir im fünften Satz besser waren“, analysierte Reiss nach der Begegnung.
Erst am 17. März geht´s mit der Begegnung in Köln weiter.

Mit Berlin erwartet uns der nächste starke Gegner

Die Feldabwehr gehört zu Dingdens Stärken.

Nach einem großen Kampf wurde das Volleyballteam Hamburg am vergangenen Wochenende mit 3:2 Sätzen besiegt. Dadurch nahm man zwei Punkte mit ins Volleyballdorf und festigte den dritten Tabellenplatz.
Aber darauf möchten sich die Spielerinnen aus Dingden nicht ausruhen. Schon am kommenden Wochenende erwartet man mit dem BBSC Berlin den nächsten starken Gegner. Dingdens Coach Pascall Reiss möchte „mit dem Rückenwind der letzten erfolgreichen Spiele und den fantastischen Fans in der heimischen Halle“ die nächsten Punkte in Dingden halten. Auch das Hinspiel gewannen die Spielerinnen vom Niederrhein mit 3:1 Sätzen.
Doch auch die Berlinerinnen haben in dieser Saison schon tolle Siege gefeiert. So gewannen sie ihr Spiel Anfang dieses Jahres gegen Hamburg mit 3:0 Sätzen. Das ist ein klares Ergebnis und zeigt auch, dass die Dingdener Mannschaft den Gegner aus der Hauptstadt nicht unterschätzen darf.
Fehlen wird auf Dingdener Seite die Mittelblockerin Vera Koopmann, die zuletzt tolle Einsätze zeigte. Ob noch weitere Spielerinnen aufgrund der Grippewelle hinzukommen, bleibt abzuwarten.

Erste behält im Tiebreak die Nerven

Für unsere Zweitliga-Volleyballerinnen hat sich die Fahrt nach Hamburg gelohnt. Nachdem sie im Hinspiel noch mit 0:3 den Kürzeren gezogen hatten, konnten sie nun durch den 3:2 (25:27, 25:12, 25:23, 22:25, 15:13) Sieg zwei Punkte aus der Hansestadt entführen. Ohne die privat verhinderte Eva Schmitz erspielten sich die Dingdenerinnen im ersten Satz eine 18:14 Führung, die sie aber nicht ins Ziel retten konnten. Wie aus einem Guss lief das Spiel der Blau-Weißen im zweiten Durchgang und

Vera Koopmann muss sich lang machen.

auch im nächsten Abschnitt brillierte das Team aus dem Volleyballdorf gegen einen starken Gegner. Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer überzeugten mit harten Angriffsschlägen aber auch mit gelegten Bällen, während Patricia Langhoff ihre guten Leistungen aus den vorherigen Partien bestätigte. In der Blockabwehr zeigten sich Vera Koopmann und Lena Priebs von ihrer starken Seite. Gut in Szene gesetzt wurde Priebs, die auch mit Angriffsschlägen punktete, von Pauline Kappmeyer. Der Vierte Satz verlief bis zum 21:21 ausgeglichen, letztlich schafften die dynamischen Hausherrinnen aber den Satzausgleich. Im Tiebreak sah es zunächst nicht gut aus. Beim Stand von 2:5 nahm Coach Pascall Reiss eine Auszeit und brachte seine Spielerinnen wieder in die Spur. „Wir haben im ersten Satz nicht ganz so druckvoll aufgeschlagen. Insgesamt haben meine Spielerinnen aber ein sehr starkes Spiel gegen einen Top-Gegner geboten“, so Reiss nach der Begegnung. Die goldene MVP-Medaille bekam auf Dingdener Seite Katrin Kappmeyer, die zusammen mit ihren Mannschaftskameradinnen den dritten Tabellenplatz verteidigen konnte.

 

Am kommenden Samstag erwartet man das Team aus Berlin im Volleyballdorf.

„Wir haben etwas gutzumachen“

Die Dingdener Coaches Pascall Reiss (rechts) und Tim Heinrich fahren zuversichtlich nach Hamburg.

Das Hinspiel im Volleyballdorf Dingden endete für die Gastgeberinnen mit einer herben 0:3 Niederlage. Wenn das Team von Coach Pascall Reiss am Samstag nach Hamburg reist, hat es also etwas gutzumachen. „Das wird aber kein leichtes Unterfangen. Hamburg hat lange Spielerinnen in seinen Reihen. Das liegt uns nicht unbedingt“, weiß der Dingdener Übungsleiter. Die Hansestädter rangieren aktuell auf dem neunten Tabellenplatz und haben 22 Punkte auf dem Konto. Die Blau-Weißen haben sich in der bisherigen Saison fantastisch geschlagen. Als Tabellendritter verfügen zur Zeit über 37 Zähler. Das mit den Hamburgerinnen vor eigenem Publikum nicht gut Kirschenessen ist, bekam zuletzt das Spitzenteam aus Leverkusen zu spüren. Ohne Satzgewinn mussten die Rheinländerinnen die Heimreise antreten. Allerdings zeichnet die Dingdenerinnen in dieser Spielzeit eine beachtliche Auswärtsstärke aus. Die letzten sieben Partien in fremder Halle wurden gewonnen. Deshalb meint Reiss: „Wir fahren mit Zuversicht nach Hamburg.“

Volleyballspektakel mit dem besseren Ende für Blau-Weiß

Lena Priebs setzt sich gegen den Borkener Block durch.

Der SV Blau-Weiß Dingden konnte auch das zweite Derby in dieser Saison gegen den Lokalrivalen aus Borken für sich entscheiden. Nach dem packenden 3:2 Sieg (25:21, 25:27, 25:19, 17:25, 15:7) bleiben zwei Punkte im Volleyballdorf, einen nehmen die Skurios Volleys mit.
Die Blau-Weißen kommen gut aus den Startlöchern und liegen im ersten Durchgang schon mit 17:12 in Front, bevor sich Fehler beim  Aufschlag einschleichen und die Borkenerinnen in der prall gefüllten Dingdener Sporthalle den 20:20 Ausgleich schaffen. Die Hausherrinnen lassen sich davon aber nicht beeindrucken. Mit einer Blockabwehr, die sich erneut stark präsentiert, schafft man das 25:21 und damit den ersten Satzgewinn. Der zweite Abschnitt verläuft zunächst ähnlich. Mit einer Aufschlagserie von Patricia Langhoff wird eine 7:4 Führung auf 12:4 ausgebaut und beim Stand von 15:8 scheint der zweite Abschnitt so gut wie gelaufen. Die Skurios Volleys kämpfen sich aber, lautstark von den mitgereisten Fans angefeuert, zurück ins Match. Mit einer hart angreifenden Ewa Borowiecka schaffen sie das 22:22. Da sich die Sechs von Coach Pascall Reiss danach drei Aufschlagfehler leistet, ist der Satzverlust die Konsequenz. Im dritten Abschnitt zeigen sich die Gastgeberinnen wieder von ihrer Schokoladenseite. Aufschlag, Annahme und Spielaufbau klappen und beim Stand von 24:19 wird mit einer gelungenen Blockabwehr der erste Satzball genutzt. Aber auch der erneute Satzrückstand lässt die Gegnerinnen nicht aufstecken. Die Borkener Angreiferinnen spielen ihre Größenvorteile aus und verbuchen Durchgang vier für sich. Im Tiebreak wird den Zuschauern dann Volleyball vom Feinsten geboten. Die Dingdener Angreiferinnen versenken den Ball ein ums andere Mal im Feld der Gegnerinnen, deren Coach beim Stand von 6:0 gegen sein Team schon die zweite Auszeit nimmt. Er kann aber nicht verhindern, dass die Dingdener Feldabwehr um die beiden Liberas Julia Neuhäuser und Rieke Tidden seine Angreiferinnen zur Verzweiflung bringt und die Gastgeberinnen nach dem 15:7 ihren zweiten Sieg am Karnevalswochenende feiern können.

Zu Schluss jubeln die Dingdener.

Dingdens Coach Pascall Reiss zeigt sich nach der Begegnung zufrieden. „Wir wollten an diesem Wochenende mindestens drei Punkte holen. Nun sind es nach dem Sieg gegen Schwerin gestern und heute gegen Borken fünf geworden“, so Reiss. „Den zweiten Satz hätten wir nicht abgeben dürfen. Gut war aber, dass wir danach nicht aufgesteckt haben. Im fünften Durchgang haben wir Borken das Leben sehr schwer gemacht“, lobte Reiss.
Seine Diagonalangreiferin Katrin Kappmeyer und die Borkenerin Esther Spöler werden nach der Partie mit den MVP-Medaillen ausgezeichnet. Durch den Sieg schieben sich die Dingdenerinnen auf den dritten Tabellenplatz vor, haben aber ein Spiel mehr absolviert als die punktgleichen Stralsunderinnen.
(Fotos in der Galerie)

Am nächsten Samstag muss man in Hamburg antreten.

Pflichtsieg eingefahren

Lara Kruse kam zu ihren ersten Zweitliga-Einsatzminuten

Nach 68 Spielminuten hatten die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen die erste Aufgabe des Wochenendes erledigt. Gegen den VCO Schwerin wurden mit dem 3:0 (25:11/23/10) die erwarteten drei Punkte eingefahren. Lediglich im zweiten Durchgang konnten die Gäste von der Ostsee mithalten. Stark gemacht wurden sie dabei allerdings von Fehlern der Hausherrinnen. Diese zeigten aber ansonsten eine konzentrierte Leistung, die es dem VCO nicht erlaubte, an einem Überraschungserfolg zu schnuppern. Die Schützlinge von Coach Pascall Reiss hatten zwar ein wenig mit dem Block der großgewachsenen Schwerinerinnen zu kämpfen, schlugen aber stark auf und beeindruckten mit einer gewohnt guten Feldabwehr. „Wir haben beim Aufschlag dominiert und so hatte Schwerin Probleme in der Annahme. Im zweiten Satz haben wir die Spannung nicht hoch gehalten,“ analysierte der Dingdener Übungsleiter. Zu den besten Spielerinnen wurden Maike Schmitz und die Schwerinerin  Sarah Erchen ernannt. (Fotos in der Galerie)

Doppelspieltag am Karnevalswochenende

Bevor sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen ins Karnevalsgetümmel stürzen können, müssen sie noch einen Doppelspieltag hinter sich bringen. Am Freitag um 19.00 Uhr ist zunächst der VCO Schwerin zu Gast im Volleyballdorf, am Samstag schlagen dann um 19.30 Uhr die Skurios Volleys Borken auf.
Das sehr junge Team vom

Julia Neuhäuser und ihre Mannschaftskameradinnen müssen am Wochenende zweimal ran.

Olympiastützpunkt Schwerin – die älteste Spielerin ist 19, die jüngste 14 Jahre alt – liegt auf dem letzten Tabellenplatz und hat erst einen Punkt auf dem Konto. Dingdens Coach Pascall Reiss sieht seine Sechs in der Favoritenrolle, warnt aber davor die Norddeutschen zu unterschätzen. „Schwerin hat Köln am letzten Wochenende einen Satz abgenommen und konnte auch den vierten lange offen halten“, weiß der Dingdener Übungsleiter. „Wir müssen unsere volle Leistungsstärke abrufen“, so Reiss weiter.
Das Spiel am Samstag steht unter ganz anderen Vorzeichen. Mit den Skurios Volleys reist der Tabellensiebte an, der mit 29 Punkten drei Plätze hinter den Blau-Weißen rangiert. Das Hinspiel konnten die Schützlinge von Pascall Reiss mit 3:1 für sich entscheiden. Seit dem haben sich die Westfalen wirksam verstärkt. Mit Anika Brinkmann wurde eine Spielerin verpflichtet, die diverse Stationen in der Bundesliga hinter sich hat und auch schon in der griechischen Ersten Liga aufgeschlagen hat. Zuletzt war sie für den Ligakonkurrenten SV Bad Laer aktiv und setzte in der Hinrunde mit ihren harten Auf- und Angriffsschlägen den Dingdenerinnen mächtig zu. Außerdem finden sich noch zwei polnische, eine tschechische und eine niederländische Spielerin im Borkener Kader. „Die Spiele gegen Borken sind die Highlights der Saison. Wir haben einen harten Brocken vor uns“, räumt Reiss ein. „Im Derby ist alles möglich. Wir wollen unseren Fans etwas bieten und werden bis zum Letzten kämpfen“, verspricht der Dingdener Coach.

Starke Leistung mit drei Punkten belohnt

Die Dingdenerinnen hatten reichlich Grund zum Jubeln.

Dingdens Coach Pascall Reiss wollte „etwas Zählbares“ aus Oythe mitnehmen. Dass seine Schützlinge den Wunsch so konsequent umsetzen, damit hat er vielleicht selbst nicht gerechnet.
Dabei waren die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Trip nach Niedersachsen nicht die besten. Mit Vera Koopmann und Inga van Gemmeren fehlten gleich zwei angeschlagene Kräfte. Die übrigen Spielerinnen zeigten sich aber von ihrer Schokoladenseite. Neben den gewohnt starken Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer, beeindruckte auch Patrica Langhoff mit einer guten Leistung. Gekonnt in Szene gesetzt wurden die Angreiferinnen von Zuspielerin Pauline Kappmeyer, die nach der Partie mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet wurde. Erstaunlich war, dass die Dingdener Blockabwehr um die beiden

Gewohnt stark: Maike Schmitz (8)

Mittelangreiferinnen Lena Priebs und Andrea Harbring, dem Block der großen Spielerinnen aus Oythe ebenbürtig war. Dass die Blau-Weißen in der Feldabwehr gut aufgestellt sind, ist nicht neu.
Der erste Satz verlief bis zum 19:19 ausgeglichen, bevor die Gäste mit dem 25:22 die erste Satzführung schafften. Als es nach dem 25:20 im zweiten Abschnitt 2:0 stand, versprach der Hallensprecher den Zuschauern ein Fünf-Satz-Match. Es sollte sich täuschen. Zwar schwächelte die Annahme der Dingdenerinnen im dritten Abschnitt gelegentlich, was zum mit 23:25 knappen Satzverlust der Reiss-Sechs führte. Beeindrucken ließen sich die Dingdenerinnen davon aber nicht. Ab Mitte des vierten Satzes wurde der Auswärtssieg immer wahrscheinlicher. Begünstigt von einer schwachen Annahme des VfL und mit überlegten Angriffsbällen, die mit Wucht aber auch mit Gefühl gelegt im Feld der Oytherinnen landeten, ging der Durchgang mit 25:21 an den Gast, der so drei Punkte mit ins Volleyballdorf nehmen durfte.
„Wir haben eine sehr konzentrierte Leistung mit starker Block- und Feldabwehr gezeigt. Außerdem haben wir mutig angegriffen“, äußerte sich ein zufriedener Pascall Reiss nach der Partie.
Durch den Erfolg schieben sich die Dingdenerinnen am VfL Oythe vorbei auf den vierten Tabellenplatz und haben nun 32 Punkte auf dem Konto.

Am nächsten Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf die Dingdener Volleyballfans. Am Freitag ist um 19.00 Uhr der VCO Schwerin zu Gast und am Samstag startet um 19.30 Uhr das Lokalderby gegen die Skurios Volleys Borken.

(Fotos in der Galerie)

Etwas Zählbares aus Oythe mitnehmen

In Oythe wollen die Dingdenerinnen punkten.

Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit für die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen. Mit einem 0:3 wurde der VfL Oythe nach Hause geschickt. Dingdens Coach Pascall Reiss relativiert den Sieg aber etwas. „Damals hat mit Zuspielerin Paulina Brys die Schaltzentrale in Oyther Spiel gefehlt“, so Reiß. Brys ist eine von vier Ausländerinnen im Team des VfL, das insgesamt nur neun Spielerinnen umfasst. Diese gehören mit einer Durchschnittsgröße von knapp 1,80 m zu den Größten der Liga.
Sowohl das Team aus dem Volleyballdorf Dingden als auch die Niedersächsinnen haben es bisher auf zehn Siege gebracht. Der VfL Oythe liegt mit 31 Punkten auf Rang vier, die Blau-Weißen nehmen mit 29 Zählern Platz fünf ein. Während die Dingdenerinnen das Spiel am letzten Wochenende gegen den SCU Emlichheim mit 1:3 verloren geben mussten, schaffte die Sechs aus dem Vechtaer Ortsteil einen Sieg gegen den Tabellenvorletzten aus Gladbeck, tat sich beim 3:2 aber sehr schwer. „Oythe wird sich für die Hinspielniederlage revanchieren wollen. Wir wollen aber nicht ohne Punkte nach Hause fahren“, fordert der Dingdener Coach.

Wieder Niederlage gegen Emlichheim

Auch nach dem Rückspiel gegen den SCU Emlichheim mussten unsere Zweitligavolleyballerinnen das Feld als Verlierer verlassen. Während im Hinspiel in Emlichheim noch ein Punkt ergattert werden konnte, ging man nun beim 1:3 (19:25, 25:23, 19:25, 25:27) in eigener Halle leer aus.

Andrea Harbring (14) musste sich mit einem starken Block auseinandersetzen.

Ohne ihren erkrankten Coach Pascall Reiss und die angeschlagene Mittelblockerin Vera Koopmann fanden die Blau-Weißen nur schwer ins Spiel. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Hausherrinnen zwar, kamen aber, wie befürchtet, mit dem Block der langen Emlichheimerinnen nicht klar. Die eigene Blockabwehr stellt dagegen kein ernsthaftes Hindernis für Pia Timmermann und Evann Slaughter dar. Trotzdem wäre für die Dingdenerinnen mehr drin gewesen, wenn man nicht im vierten Durchgang zwei Satzbälle vergeben hätte, den ersten davon durch den 13. Aufschlagfehler. Zuvor kam bei der 7:1 und 19:15 Führung Hoffnung auf den Satzausgleich auf.
Olaf Betting, der für Pascall Reiss an der Seitenlinie stand, sprach nach der Partie von einem verdienten Sieg des SCU Emlichheim. „Ein Punkt wäre sicherlich möglich gewesen. Emlichheim war in der Blockabwehr klar besser. Insgesamt haben wir aber nicht schlecht gespielt“, so Betting. Als beste Spielerinnen wurden nach der Begegnung die Emlichheimerin Pia Timmer und Katrin Kappmeyer ausgezeichnet.
Durch die Niederlage rutscht der SV Blau-Weiß Dingden auf den fünften Tabellenplatz.
Am kommenden Samstag ist man beim VfL Oythe gefordert.
(Fotos in der Galerie)