Spielverlegung am Karnevalswochenende

Ursprünglich sollten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am Karnevalssonntag, 11. Februar, in der Dingdener Sporthalle gegen den VCO Schwerin antreten. Diese Partie ist jetzt auf Freitag, 9. Februar, 19.00 Uhr vorgezogen worden. Nun können sich die blau-weißen Fans vor dem Spiel gegen Borken am Samstag, 10. Februar, unter Wettkampfbedingungen auf das Lokalderby einstimmen.

In 2018 ungeschlagen bleiben

In 2018 haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen das Spielfeld immer als Sieger verlassen. Ein hervorragender Tabellenplatz vier ist die Konsequenz daraus. Nicht ganz so gut lief es für den Gast aus Emlichheim. Zwar konnte man gegen Gladbeck drei Punkte einfahren, zog aber gegen Bad Laer und Leverkusen den Kürzeren. Aktuell rangieren die Niedersachsen auf Platz sieben und

Das Dingdener Trainerteam will in 2018 ungeschlagen bleiben.

haben mit 24 Zählern fünf Punkte weniger auf dem Konto als die Blau-Weißen. Das Hinspiel konnten die Emlichheimerinnen mit 3:2 für sich entscheiden.
Dingdens Coach Pascall Reiss erwartet ein spielstarkes Gästeteam. „Emlichheim hat mit Pia Timmer eine herausragende Außenangreiferin in seinen Reihen. Außerdem verfügen die Spielerinnen über eine beachtliche Körpergröße“, weiß der Dingdener Übungsleiter. Er ist überzeugt, dass Gästetrainer Michael Lehmann sein Team gut einstellen wird. „Wir wollen in 2018 aber auf jeden Fall ungeschlagen bleiben“, gibt Reiss vor.

 

Ungeschlagen in 2018 will auch unsere Zweite bleiben. Als Tabellenzweiter muss das Team von Coach Michael Kindermann am Sonntag beim Dritten SV Bayer Wuppertal antreten. Beide Teams sind punktgleich und machen sich Hoffnung, am Saisonende hinter dem Ligaprimus STV Hünxe den Relegationsplatz zu ergattern.

Wieder ein Sieg in fünf Sätzen

Nachdem unsere Zweitligavolleyballerinnen schon am letzten Wochenende gegen Stralsund fünf Sätzen gespielt hatten, gingen sie auch gegen den VC Allbau Essen über die volle Distanz. Erneut hatten sie dabei das bessere Ende für sich. Nach dem 3:2 (23:25, 25:14, 25:19, 19:25, 15:7) konnte das Team von Coach Pascall Reiss zwei Punkte mit ins Volleyballdorf nehmen.

Pauline Kappmeyer (10) wurde mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.

Dabei gingen die Essenerinnen nach ihrem Sieg gegen Gladbeck mit Rückenwind in die Partie. Zwar lagen die Dingdenerinnen im ersten Satz lange Zeit knapp in Führung, hatten dann aber nach dem 22:22 der Hausherrinnen das Nachsehen. Bis dahin griff man stark über die Mitte an, schenkte den Essenerinnen aber durch Netzfehler einige Punkte. In den folgenden Durchgängen zwei und drei zeigten sich die Blau-Weißen von ihrer starken Seite. Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz legten Aufschlagserien hin und überzeugten mit harten Angriffsschlägen. Auch im vierten Abschnitt sah es zu Anfang gut aus. Schnell lag man mit 11:6 in Front, versäumte es dann aber konsequent und konzentriert zu Ende zu spielen. Die Spielerinnen aus dem Ruhrgebiet glichen zum 12:12 aus und konnten nach dem Satzausgleich wieder Hoffnung schöpfen. Zu Beginn des entscheidenden Tiebreaks bewies das Dingdener Trainerteam ein glückliches Händchen und schickte Patricia Langhoff auf das Feld. Diese bedankte sich prompt mit den ersten fünf Punkten für ihre Mannschaft und brachte diese so auf die Gewinnerstraße.
„Wir haben befürchtet, dass Essen ein harter Brocken wird. Aber das es so hart wird, haben wir nicht gedacht“, stellte Dingdens Co-Trainer Olaf Betting fest. „Im vierten Satz haben wir es versäumt, den Sack zuzumachen“, kritisiert Betting.
Nach der Begegnung wurde auf Dingdener Seite Pauline Kappmeyer mit der goldenen MVP-Medaille als beste Spielerin ihres Teams ausgezeichnet.
Durch den Sieg haben sich die Dingdenerinnen auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben und erwarten nächsten Samstag den Tabellensiebten SCU Emlichheim. (Fotos in der Galerie)

Mit Respekt nach Essen

Rieke Tidden (17) und Eva Schmitz treten am Sonntag in Essen an.

„Wir wollen möglichst viele Punkte aus Essen entführen. Aber das wird nicht einfach. Essen steckt im Abstiegskampf und wird um jeden Ball kämpfen“, prophezeit Dingdens Coach Pascall Reis. Die letzten drei Sätze des Spiels am letzten Samstag gegen Stralsund stimmen ihn aber optimistisch. Da haben seine Schützlinge mit einer großartigen Leistung einen 0:2 Satzrückstand noch umgebogen.
Die Ausgangslage vor dem Spiel am Sonntag um 16.00 Uhr in der Sporthalle Bergeborbeck, Friedrich-Lange-Straße 15, ist klar. Die Gäste aus dem Volleyballdorf rangieren mit 27 Punkten auf Tabellenplatz fünf. Der Aufsteiger aus dem Ruhrgebiet hat es bisher auf 14 Zähler gebracht. Mit dem Sieg gegen Gladbeck am letzten Spieltag haben sich die Essenerinnen auf Rang zehn vorgeschoben und damit zum ersten Mal in dieser Spielzeit die Abstiegsränge verlassen. Großen Anteil daran hat Außenangreiferin Lena Verheyen, die schon reichlich Zweitligaerfahrung in Leverkusen gesammelt hat.
Das Hinspiel hatten die Dingdenerinnen mit 3:0 für sich entschieden.

Spiel gedreht – zwei Punkte bleiben in Dingden

Vera Koopmann (4) und Eva Schmitz (2) bekamen die Stralsunder Angreiferin immer besser in den Griff.

Der Dingdener Coach Pascall Reiss hatte vor dem Spiel gegen die Stralsund Wildcats Wiedergutmachung für die Hinspielniederlage gefordert. Danach hatte es im ersten Satz vor heimischem Publikum ganz und gar nicht ausgesehen. Wie befürchtet, setzte sich bei den Gästen Anne Krohn (vormals Domroese) immer wieder gekonnt in Szene und punktete fast nach Belieben. Bei den Hausherrinnen wackelte gelegentlich die Annahme und im Angriff konnte nur wenig Druck aufgebaut werden. Der mit 16:25 deutliche Verlust des ersten Satzes war die Folge. Der zweite Durchgang verlief wesentlich ausgeglichener. Bis zum 22:22 hielten die Blau-Weißen mit, mussten dann aber nach dem 22:25 erneut den Wildkatzen aus Stralsund den Satzgewinn überlassen. Die Blau-Weißen konnten sich im dritten Abschnitt weiter steigern. Mit einer starken Maike Schmitz, die mit gelegten Bällen aber auch mit kraftvollen Angriffen den gegnerischen Block überwinden konnte, wurde der dritte Satz klar mit 25:18 gewonnen. Nachdem Katrin Kappmeyer im bisherigen Verlauf der Begegnung eher durch Aktionen in der Feldabwehr aufgefallen war, beeindruckte sie nun auch in der Offensive. Hinzu kam, dass Lena Priebs mit ihren Aufschlägen die Annahme der Norddeutschen vor unlösbare Probleme stellte. Das 25:19 bedeutete den Satzausgleich. Im Tiebreak lagen die Gastgeberinnen zwar zunächst 1:3 hinten, zeigten sich aber davon unbeeindruckt. Nach dem 15:8 und 117 Spielminuten war der Sieg unter Dach und Fach gebracht. „Wir haben uns im Laufe des Spiels immer besser auf Stralsund eingestellt. Außerdem haben wir uns bei Aufschlag und Annahme gesteigert“, analysierte Pascall Reiss nach dem Spiel. „Letztendlich haben wir mutiger gespielt als Stralsund“, befand der Dingdener Übungsleiter. Katrin Kappmeyer und die Stralsunderin Lene Scheuschner wurden mit der goldenen bzw. silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet.
Nach dem Erfolg bleiben die Dingdenerinnen mit 27 Punkten auf Tabellenplatz fünf. Am kommenden Sonntag geht es zum Aufsteiger nach Essen.

„Wir haben etwas gut zu machen.“

Die Dingdenerinnen müssen gegen Stralsund 100 Prozent abrufen.

Gegen die Stralsunder Wildcats sind die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen mit einer 1:3 Auswärtsniederlage in die laufende Saison gestartet. Nun sind die Nordlichter zu Beginn der Rückrunde zu Gast im Volleyballdorf und das als Tabellendritter. Die Wildcats können bisher auf eine starke Saison zurückblicken. In dreizehn Spielen hatten sie neunmal das bessere Ende für sich und haben nun 27 Punkte auf dem Konto. Als Fünftplatzierte stehen bei den Blau-Weißen 25 Punkte zu Buche. Sie haben aber eine Partie weniger bestritten als die Gäste.
„Gegen Stralsund haben wir etwas gut zu machen“, stellt der Dingdener Coach Pascall Reiss fest. „Wir müssen eine bessere Leistung zeigen als im Hinspiel. Mit unserem Publikum im Rücken wollen wir die Punkte in Dingden behalten“, gibt Reiss das Ziel vor. In der Vorsaison mussten die Stralsunderinnen, die mit Anne Domroese die überragende Akteurin der Liga in ihren Reihen haben, ohne Punkte die Heimreise antreten. Sollten die Dingdenerinnen an ihre guten Leistungen in den vergangenen Spielen anknüpfen können, liegt ein Heimsieg auch diesmal im Bereich des Möglichen.

Wie gewohnt, geht es am Samstag um 19.30 Uhr los.

GIANTS im Eiltempo geschlagen

Das Dingdener Team bedankt sich bei bei seinen zahlreich angereisten Fans.

Andrea Harbring (14) holt mit ihren Mannschaftskameradinnen in Gladbeck drei Punkte.

Nach nur 59 Minuten hatten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen ihre erste Aufgabe im neuen Jahr erfolgreich absolviert. Dem TV Gladbeck GIANTS wurden mit dem 3:0 Sieg (25:10/16/17) klar die Grenzen aufgezeigt. Dabei bot das Team von Coach Pascall Reiss in der Gladbecker Artur-Schirrmacher-Sporthalle über die gesamte Spieldauer eine konzentrierte Leistung, ohne vom Gegner ernsthaft gefordert zu werden. Die Dingdener begingen kaum Eigenfehler, schlugen stark auf und standen auch in der Annahme stabil. Offensichtlich war auch die Überlegenheit im Angriff und Spielaufbau sowie in der Blockabwehr. Auf Seiten der Gastgeberinnen brachten weder Auszeiten noch Spielerwechsel Besserung. Im Interview nach der Partie machte der Gladbecker Coach Til Christopher Kittel einen einigermaßen ratlosen Eindruck. „Wir haben alleine 19 direkte Annahmefehler begangen“, bemängelte er. Sein Gegenüber Pascall Reiss zeigte sich zufrieden: „Wir waren bei Aufschlag und Annahme klar überlegen. Mit unserem Saisonziel Klassenerhalt sieht es gut aus.“ Außerdem räumte Reiss ein, sich den Sieg nicht so einfach vorgestellt zu haben.
Die MVP-Medaillen konnten Jana Röwer (Gladbeck) und Katrin Kappmeyer (Dingden) mit nach Hause nehmen.
Durch den Erfolg konnten die Blau-Weißen den fünften Tabellenplatz verteidigen, während die Gladbeckerinnen weiter auf einem Abstiegsplatz rangieren.
Am kommenden Samstag wird der Tabellendritte aus Stralsund zu Gast im Volleyballdorf sein.

GIANTS sind der erste Gegner im neuen Jahr

Dingdens Coach Pascall Reiss warnt davor, Gladbeck zu unterschätzen.

Im ersten Spiel des neuen Jahres bekommt es unser Zweitliga-Team mit dem TV Gladbeck GIANTS zu tun.
Die Gladbeckerinnen dürften mit dem bisherigen Verlauf der Saison nicht zufrieden sein. Zwar startete das Team aus dem Ruhrgebiet mit Siegen gegen Essen und Emlichheim in die aktuelle Spielzeit, ließ dann aber nur noch einen Erfolg gegen die Mädchen vom VCO Schwerin folgen. So erlebten die GIANTS den Jahreswechsel auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Sechs aus dem Volleyballdorf konnte von den zurückliegenden elf Saisonspielen sieben für sich entscheiden und ist aktuell auf Rang fünf zu finden. In der letzten Partie der Hinrunde heißt es für die Dingdenerinnen nun den Gegner nicht zu unterschätzen und konzentriert zur Sache zu gehen. Schließlich soll der sehr positive Saisonverlauf am Sonntag um 16.00 Uhr in der Gladbecker Arthur-Schirrmacher-Sporthalle, Konrad-Adenauer-Allee 1 fortgesetzt werden.
Das sieht auch der Dingdener Coach Pascall Reiss so. „Wir wollen im neuen Jahr an unsere starken Leistungen anknüpfen und gegen Gladbeck direkt wieder punkten“, gibt Reiss die Richtung vor. „Laut Tabelle sind wir sicherlich Favorit, dennoch werden wir nicht den Fehler machen, Gladbeck zu unterschätzen. Dort ist eine große Qualität vorhanden und wir müssen eine Topleistung bringen, um erfolgreich zu sein“ so der Dingdener Übungsleiter weiter.

Siegesserie im Topspiel gerissen

Im letzten Spiel des Jahres 2017 riss die Siegesserie des SV BW Dingden  gegen die Mannschaft von TSV Bayer Leverkusen und man verlor das Spiel  mit 1:3 Sätzen.

Nach einem tollen ersten Satz, wo man den Leverkusenerinnen in allen Belangen überlegen war, lag man nach dem 25:17 schnell mit 1:0 Sätzen in Führung. Die dingdener Spielerinnen boten den Zuschauern lange Ballwechsel, eine starke Abwehr- und Blockarbeit und konnten mit tollen Angriffsbällen schnell die Führung holen. Leverkusen war zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig auf dem Feld angekommen.

Auch im zweiten Satz wussen die heimischen Spielerinnen zu glänzen. Vera Koopmann hatte wieder einen starken Block und konnte die Angriffssschläge der Leverkusener Spielerinnen oft entschärfen. Zur zweiten technischen Auszeit führte Dingden mit 16:11 Punkten. Nach strittigen Schiedsrichterentscheidungen drehte das Team aus Leverkusen jetzt aber auf. Angeführt durch eine stark aufspielende Kapitänin Anna Hoja kam der Gast immer besser ins Spiel und hatte beim 23:24 den ersten Satzball, der auch prompt verwandelt wurde. Ein sehr enger Satz ging nach 28 Minuten an den Gast aus Leverkusen.

Der dritte und vierte Satz ähnelten sich in allen Belangen. Dingden lief einem permanenten Rückstand hinterher. Viele verschlagene Angaben und eine schwächere Annahme auf dingdener Seite konnten die starken Angaben und wuchtigen Schmetterschläge der Leverkusener Mannschaft nicht egalisieren. So gingen die Sätze mit 18:25 und 16:25 klar verloren. „Die großen Leverkusener Außen- und Diagonalangreifer haben ab Mitte des zweiten Satzes jeden Ball durchgebracht“, sagte der dingdener Trainer Pascall Reiß. „ Die Leverkusener Mannschaft wurde von Punkt zu Punkt agressiver im Angriff und wir hatten heute kein Mittel dagegen.“ Dingden geht nach der Niederlage auf dem 4.Tabellenplatz stehend, in die kurze Winterpause. Das leverkusener Team ist jetzt mit 24 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz.

Als wertvollste Spielerin wurde auf dingdener Seite Pauline Kappmeyer gewählt, während Laura Walsh auf Leverkusener Seite die Goldmedaille als beste Spielerin bekam.

Das nächste Spitzenspiel steht vor der Tür…

Zum letzten Heimspiel des Jahres möchte die erste Damenmannschaft aus dem Volleyballdorf den Zuschauern noch einmal ein spannendes Spiel bieten, bevor es in die kurze aber verdiente Winterpause geht. Wenn am Samstagabend das dingdener Team auf den TSV Bayer Leverkusen trifft, stehen sich die direkten Tabellennachbarn und Verfolger des aktuellen Spitzenreiters DSHS Köln gegenüber. Trotz teilweise veränderter Besetzung ist es der Leverkusener Mannschaft wieder gelungen, einen der oberen Tabellenplätze zu belegen. Aber auch die dingdener Mannschaft muss sich nicht verstecken und belegt nach zuletzt vier Siegen den starken zweiten Platz.

 

„Die Tagesform entscheidet“, ist sich Pascall Reiss als Trainer des dingdener Teams sicher. „Natürlich hoffen wir auf die lautstarke Unterstützung unseres tollen Publikums. Vielleicht ist das der Unterschied am heutigen Tag“.

 

Dass es trotz souveräner Leistung der letzten Wochen kein leichtes Spiel für die Blau Weißen wird, zeigen die Spielergebnisse der letzten Jahre. In allen vier Duellen konnte unser Team noch keinen Satz für sich gewinnen. Lediglich im ersten Bundesligajahr konnte man ein Pokalspiel 3:2 für sich entscheiden.

 

Zuletzt musste Leverkusen eine klare 0:3 Niederlage gegen den Tabellenführer einstecken. Im Gegensatz dazu ist es dem dingdener Team gelungen, die volle Punktzahl aus Bad Laer zu entführen.

Ziel ist es auch am Samstagabend zu punkten, um anschließend mit unseren Zuschauern und Fans gemeinsam darauf anzustoßen.