Erste beendet herausragende Saison auf Platz sechs

Unsere Erste Mannschaft beendet ihre zweite Saison in der Zweiten Bundesliga Nord auf Rang sechs. Für das Team aus dem Volleyballdorf eine Platzierung, mit der zu Beginn der Spielzeit keiner gerechnet hat. Vor allem wie früh das Team um Trainerduo Olaf Betting und Pascall Reiss das Thema Klassenerhalt als erledigt betrachten konnte, war sehr überraschend, zumal die Gegner nach dem beachtlichen Platz acht in der Premierensaison gewarnt waren.

Laura Wörmeyer greift für BWD an.

Auch die Verletzung von Andrea Harbring zu Saisonbeginn, die in keinem Spiel mehr mitwirken konnte, verhinderte die Blau-Weiße Erfolgsstory nicht. Immerhin konnte man so arrivierte Teams wie Gladbeck, Emlichheim, Hamburg und auch Borken hinter sich lassen.
Dass es in der letzten Partie gegen den Vizemeister der Vorsaison VfL Oythe nicht zum erhofften Punktgewinn reichte und so Platz fünf knapp verpasst wurde, war schade, schmälert die super Saisonleistung der Dingdenerinnen aber nicht. Im Spiel beim VfL wurde ein Schwachpunkt der Blau-Weißen erneut deutlich, der in vielen Partien zu erkennen war. Die mäßige Annahme machte den Zuspielerinnen das Leben schwer. Diese mussten große Strecken zurücklegen, um den Ball zu den Angreiferinnen zu stellen. Damit hatte es der gegnerische Block, der von großen Oyther Spielerinnen gebildet wurde, leicht sich in Position zu bringen. Den ersten Durchgang konnte die Betting-Sechs  noch ausgeglichen (24:26) gestalten, verschlief dann den Beginn des zweiten und lag schnell mit 2:11 hinten. Zwar konnte der 21:21 Ausgleich geschafft werden, zu mehr reichte es aber nicht. Der dritte Satz, der vom starken Block der Oytherinnen dominiert wurde, war dann allerdings eine klare Angelegenheit (19:25). „Das war schon eine ärgerliche Niederlage“, räumte Olaf Betting nach Spielende ein. „Die ersten beiden Sätze haben wir unglücklich verloren“, so Betting weiter. Verzichten musste der Coach auf Eva Schmitz, die sich kurzfristig abgemeldet hat.
Die Meisterschaft sicherte DSHS Snowtrex Köln vor Bayer Leverkusen und Stralsund. Die Abstiegsplätze nehmen der RC Sorpesee und USC Münster II ein.
Für das Dingdener Team ist jetzt bis Juli Pause angesagt. Mitte September startet man dann in die dritte Zweitligasaison. Es bleibt zu hoffen, dass die spielerische Klasse und vor allem die gute Stimmung in der Mannschaft erhalten bleiben und so im nächsten Jahr um diese Zeit ein erneuter Klassenerhalt gefeiert werden kann. (Fotos in der Galerie)

In Oythe Platz fünf verteidigen

Wohl nur große Optimisten hätten es zu Saisonbeginn für möglich gehalten, dass das Team aus dem Volleyballdorf Dingden vor dem letzten Spieltag eine Rang besser da steht, als der VfL Oythe, Vize-Meister der Vorsaison. Wenn es nach Dingdens Coach Olaf Betting geht, soll das auch so bleiben.

Pacall Reiss bekommt in der nächsten Saison mehr zu tun.

„Ein Punkt für uns wäre genial, dann bleibt Oythe in der Tabelle hinter uns“, wünscht sich Betting, dessen Team jetzt auf Tabellenplatz fünf steht. „Wir wollen die lange Saison zu einem guten Abschluss bringen. Dazu müssen wir aber hochmotiviert zur Sache gehen“, so der Dingdener Übungsleiter weiter. Die Begegnung am kommenden Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Antonianum in Vechta können die Blau-Weißen zum Anlass nehmen, sich für die klare 0:3 Hinspielniederlage in eigener Halle zu revanchieren. Aber auch der VfL Oythe wird bemüht sein, die Spielzeit zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen. Das mit ausländischen Akteurinnen gespickte Team dürfte sich als Tabellenzweiter der letzten Spielzeit einen positiveren Saisonverlauf gewünscht haben.

Bei den Dingdenern steht schon fest, dass das Olaf Betting und Pascall Reiss auch in der Saison 2017/18 die Geschicke des Zweitligateams lenken werden, allerdings mit veränderten Aufgabenbereichen. Reiss, der dabei ist, die A-Trainerlizenz zu erwerben, wird stärkeren Einfluss auf die Saisonvorbereitung und das Training nehmen. Außerdem wird er künftig der Presse Rede und Antwort stehen. Das Duo Betting / Reiss wird weiterhin von Carsten Schmeinck unterstützt werden.

Volleyballgala zum Abschied

Dank ans Dindener Publikum

Die Dingdener Zuschauer bekamen beim letzten Heimspiel der Saison eine wahre Volleyballgala geboten. Dass ihr Team bei der 2:3 (25:22, 24:26, 25:21, 23:25, 14:16) Niederlage gegen die Gladbeck Giants knapp den Kürzeren gezogen hat, war zwar ärgerlich aber letztendlich zu verschmerzen.

Beide Teams ließen den Gegner nie weit enteilen und sorgten dabei bis zur 122. Minute für Spannung. Vielleicht hätte das Spiel für die Hausherrinnen ein besseres Ende gefunden, wenn nach gewonnenem ersten Satz beim Stand von 24:22 im zweiten Abschnitt einer der beiden Satzbälle genutzt worden wäre. Auch im vierten Durchgang hatten die Giants beim Stand von 23:23 die besseren Nerven. Diese behielten sie auch, als sie im Tiebreak beim 14:13 einen Matchball gegen sich hatten.

Eva Schmitz wurde mit der MVP-Medaille ausgezeichnet.

Die geschlossen gute Mannschaftsleistung und die vor allem kämpferisch starke Leistung der Blau-Weißen quittierten die Zuschauer, in der prall gefüllten Halle, mit lang anhaltenden Beifall bis weit nach Spielende. „Gladbeck war ein Tick besser als wir“, räumte der Dingdener Coach Olaf Betting nach dem Spiel ein. „Unsere Annahme hat gelegentlich gewackelt. Das war in den letzten Begegnungen besser. Wir haben nur 90 Prozent unserer Leistungsfähigkeit gebracht“, so Betting weiter. Nach der Partie bedankte sich Kapitänin Inga van Gemmeren bei den Zuschauern für die große Unterstützung des Dingdener Publikums während der gesamten Saison. Wer das heutige Spiel miterleben durfte, wird bestimmt auch in der nächsten Saison auf der Zuschauertribüne zu finden sein.
Die MVP-Medaillen durften Eva Schmitz und die Gladbeckerin Katharina Friedrich in Empfang nehmen. In zwei Wochen geht´s zum Saisonabschluss nach Oythe. (Fotos in der Galerie)

Letztes Heimspiel der Saison

Im Hinspiel hatten Kapitänin Inga van Gemmeren und das Trainerduo Grund zum Jubeln.

Fünf Punkte Vorsprung hat unser Zweitligateam auf den Gast aus Gladbeck. Die Giants rangieren aktuell mit 33 Zählern auf Tabellenplatz acht. Unser Team um Trainerduo Olaf Betting und Pascall Reiss nimmt den vierten Rang ein und hat bereits 38 Punkte auf dem Konto, dabei aber nur einen Sieg mehr eingefahren als das Team aus dem Ruhrgebiet.
Natürlich wollen sich die Dingdenerinnen mit einem Sieg im letzten Heimspiel der Saison vom eigenen Publikum verabschieden. „Wir wollen unsere zuletzt guten Leistungen bestätigen“, gibt Olaf Betting die Richtung vor. Tatsächlich haben seine Spielerinnen nach den letzten sieben Spielen die Halle nicht verlassen, ohne zumindest einen Punkt gewonnen zu haben. „Gladbeck wird alles daran setzen, um sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren. Außerdem sind sie diesmal stärker besetzt“, gibt Betting aber zu bedenken. Personell kann er mit Ausnahme der langzeitverletzten Andrea Harbring aus dem Vollen schöpfen kann. Die Partie in Gladbeck hatte die Betting-Sechs gegen verletzungsbedingt geschwächte Giants mit 3:0 für sich entschieden.

Wie gewohnt, geht´s am Samstag um 19.30 Uhr los. Das letzte Saisonspiel bestreiten die Blau-Weißen am 22. April in Oythe.

Erste schiebt sich auf Rang vier vor

Durch einen 3:1 Sieg (25:15, 25:19, 23:25. 25:22) beim abstiegsbedrohten RC Sorpesee hat sich unser Zweitliga-Team nun schon auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. In den ersten beiden Durchgängen agierten die Schützlinge von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss dabei sehr souverän. Den Sauerländerinnen gelang es zu keinem Zeitpunkt ihre Gäste in Gefahr zu bringen. Die Hoffnung auf einen schnellen 3:0 Sieg erfüllte sich aber nicht. Zwar lagen die Dingdenerinnen im dritten Abschnitt bis zu 18:17 permanent in Führung, die Sauerländerinnen, mit einer immer wieder spektakulär punktenden Lena Vedder, steigerten sich aber. Als ihnen dann beim Stand von 23:23 durch einen Dingdener Aufschlagfehler ein Satzball geschenkt wurde, machten sie das 2:1 perfekt. In der Sporthalle des Schulzentrums Sundern schöpften die Zuschauer nun Hoffnung und unterstützten ihr Team lautstark. Dies schien zunächst seine Wirkung nicht zu verfehlen. Nach anfänglicher Dingdener Führung schafften die Gastgeberinnen den 15:15 Ausgleich und gingen danach sogar mit vier Punkten in Führung. Die Blauweißen hielten aber gegen und schafften ihren zwölften Saisonsieg, der Coach Olaf Betting angesichts des neuen Tabellenplatzes ein zufrieden Lächeln ins Gesicht zauberte. „Nach dem zweiten Satz war die Spannung etwas raus“, bemängelte er, sprach aber einem verdienten Sieg. Ausschlaggebend war dabei, dass auf Dingdener Seite mehr Spielerinnen in der Lage waren zu punkten, während sich das Angriffsspiel des Ruderclubs sehr auf Lena Vedder konzentrierte.
Auf Dingdener Seite wurde Maike Schmitz nach der Partie mit der MVP-Medaille ausgezeichnet. Zum letzten Heimspiel ist in zwei Wochen der TV Gladbeck zu Gast im Volleyballdorf. (Fotos in der Galerie)

Betting will im Sauerland punkten

Lena Priebs (12) ist am Wochenende gleich zweimal gefordert.

Wenn unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am kommenden Samstag in Sundern antreten, geht es für den gastgebenden RC Sorpesee um einiges. Die Sauerländerinnen stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben zurzeit vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Für die Blau-Weißen sind die letzten Zweifel am Klassenerhalt seit dem Sieg gegen den Köpenicker SC endgültig beseitigt. Mit 35 Punkten nehmen die Dingdenerinnen Platz sechs ein. Coach Olaf Betting lässt aber keine Zweifel daran, dass sein Team mit dem nötigen Ehrgeiz antreten wird. „Wir fahren selbstbewusst nach Sundern und wollen etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, gibt der Dingdener Übungsleiter vor. „Sorpesee wird sich vor eigenem Publikum zerreißen. Wir wollen aber unser Spiel durchziehen“, so Betting weiter. Annahme und Aufschlag werden dabei von zentraler Bedeutung sein. Die Spielerinnen vom Ruderclub haben bisher 19 Punkte auf dem Konto und mussten bei den letzten drei Begegnungen mit den Dingdenerinnen das Feld als Verlierer verlassen. Der erste Ball wird im Sportzentrum Sundern um 19 Uhr über das Netz fliegen. Für Lena Priebs wird die Partie gegen den RCS nicht die letzte an diesem Wochenende sein. Mit einem Doppelspielrecht ausgestattet wird sie am Sonntag mit der Dingdener Reserve in Essen zum Spitzenspiel gegen den VV Human antreten. Das Team von Trainerduo Michael Kindermann / Heike Kruse liegt drei Spiele vor Saisonende einen Punkt hinter den Essenerinnen.

Das war´s – Klassenerhalt perfekt!

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben durch einen 3:1 (23:25, 25:22, 25:22, 25:22) Sieg gegen den Köpenicker SC II auch die letzten, nur noch theoretisch bestehenden Zweifel am Klassenerhalt beseitigt. Durch den Erfolg hat man sich zumindest kurzzeitig sogar auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben.

Dingdener Freudentänze nach Spielende

Dabei schienen sich die Befürchtungen von Coach Olaf Betting, dass die großen Berlinerinnen seinem Team nicht liegen, zu bewahrheiten. Im ersten Satz lagen die Gäste permanent in Führung und überzeugten mit starken Aufschlägen und gutem Block. In den folgenden Durchgängen wurde aber klar, dass die Dingdener Annahme, die im letzten Spiel in Münster noch geschwächelt hatte, zu ihrer Stabilität zurückgefunden hat. Vor allem Julia Neuhäuser überzeugte hier mit ihrer besten Saisonleistung. So konnten die Zuspielerinnen die Angreiferinnen immer wieder gut in Szene setzen. Außerdem zeigten sich die Blau-Weißen nervenstark. Im zweiten Abschnitt brachte ein 23:22 keine Unruhe und ein 1:5 im dritten wurde umgehen in ein 7:5 gedreht. Dank einer sehr druckvollen Offensive, aus der Katrin Kappmeyer herausragte, wurde auch der vierte Durchgang unter Dach und Fach gebracht.
Olaf Betting sprach nach der Begegnung von einem „mehr als verdienten Sieg“. „Wir haben wieder Stabilität in unsere Annahme bekommen. Wichtig war, dass wir weiter druckvoll angegriffen haben, auch wenn die Feldabwehr der Berlinerinnen den Ball lange im Spiel halten konnte“, so der Dingdener Coach weiter. Ganz gelassen kann sein Team nun in zwei Wochen zum RC Sorpesee fahren.
Nach dem Spiel wurden Julia Neuhäuser und die Berlinerin Tatjana Dohmen mit der MVP-Medaille ausgezeichnet.
(Fotos in der Galerie)

Köpenicker Bundesligareserve zu Gast im Volleyballdorf

Am Samstag bekommen die Dingdener Volleyballfans ein Duell der Tabellennachbarn zu sehen. Das Zweitliga-Team aus dem Volleyballdorf empfängt als Tabellensechster die Bundesligareserve vom Köpenicker SC, die den fünften Rang einnimmt. Beide Teams trennen nur zwei Punkte, die Berliner haben aber bisher eine Partie weniger ausgetragen. „Köpenick wird sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren wollen“, befürchtet Dingdens Coach Olaf Betting.

Das Dingdener Trainerduo Pascall Reiss / Olaf Betting würde den Erfolg aus dem Hinspiel gerne wiederholen.

Von großer Bedeutung wird sein, ob die Blau-Weißen wieder Stabilität in ihre Annahme bekommen, die am letzten Spieltag gegen Münster arg wackelte. „Wir müssen in der Annahme wieder an die guten Leistungen aus den Spielen gegen Emlichheim und Stralsund anknüpfen“, fordert Betting, der die Gäste in der Favoritenrolle sieht. Mit einem Sieg könnte die Betting-Sechs den nur noch rechnerisch möglichen Abstieg endgültig zu den Akten legen. Die Gedanken an die letzte Saison sollten die Dingdenerinnen aber verdrängen. Damals entführten die Hauptstädter alle drei Punkte aus dem Volleyballdorf. Mit Rückenwind gehen die beiden jüngsten Dingdenerinnen Greta Klein-Hitpaß und Lena Priebs sowie Coach Pascall Reiss in die Partie. Die Drei sind am letzten Wochenende mit der U18 in Münster Westdeutsche Vize-Meister geworden und haben sich damit für die Deutsche Meisterschaft Ende April in Biberach qualifiziert.

Erste bringt einen Punkt aus Münster mit

Die Halle Am Berg Fidel ist kein gutes Pflaster für die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss unterlag beim USC Münster II wie in der Vorsaison mit 2:3 (25:13, 21:25, 18:25, 25:20, 9:15). Dabei trafen die Dingdenerinnen auf einen Tabellenelften, der mit Sarah Petrausch, Alicia Ossowski und Katharine Schulz gleich drei ehemalige Bundesligaspielerinnen aufgeboten hatte.

Vera Koopmann aufmerksam hinter dem Block.

Im ersten Satz hielt das die Blau-Weißen aber nicht davon ab, an die starken Leistungen der vorangegangenen Spiele anzuknüpfen. Es wurde gut aufgeschlagen – vor allem Inga van Gemmeren tat sich dabei hervor – und die Annahme war stabil. Der Angriff mit Katrin Kappmeyer und Maike Schmitz agierte beeindruckend und Vera Koopmann blockte gewohnt stark. Der zweite Durchgang zeigte ein gänzlich anderes Bild. Die Münsteraner Bundesligareserve steigerte sich, während die Dingdener Annahme immer mehr wackelte und dies auch in den folgenden Abschnitten nicht wieder in den Griff bekam. Schnell lag man 1:8 und 3:15 zurück. Erst beim Stand von 7:19 reagierten die Dingdener Coaches mit einem Spielerwechsel auf die missliche Lage. Auch der dritte Satz zeigte ein ähnliches Bild. Die ersten vier Punkte der Gastgeberinnen waren das Resultat Dingdener Annahmeschwäche. Im vierten Durchgang profitierten die Blau-Weißen wieder von ihren gefährlichen Aufschlägen, die den USC immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte. Dabei legte Katrin Kappmeyer eine eindrucksvolle Serie hin. Im entscheidenden Tiebreak lag die Betting-Sechs zum Seitenwechsel bereits aussichtslos mit 3:8 zurück und musste sich letztendlich mit einem Punkt begnügen.
„Die Niederlage ist kein Beinbruch. Ausschlaggebend war unsere schwache Annahme“, analysierte Olaf Betting nach dem Spiel gegen ein Team, das, wenn es von Saisonbeginn an in dieser Zusammensetzung angetreten wäre, wohl nicht in Abstiegsnot geraten wäre.
Zu den besten Spielerinnen wurden nach dem Spiel Inga van Gemmeren und Luisa Keller ernannt. Durch die Niederlage werden die Dingdenerinnen nach den Sonntagsspielen voraussichtlich auf sechsten Platz zurückfallen, während der USC die Abstiegsränge verlassen hat.
Am 11. März reist der Köpenicker SC ins Volleyballdorf.

Betting zeigt sich selbstbewusst vor dem Spiel in Münster

Olaf Betting und sein Team fahren selbstbewusst nach Münster.

„Nach den bisher gezeigten Leistungen können wir selbstbewusst nach Münster fahren“, erklärte der Dingdener Coach Olaf Betting vor der Partie gegen den USC II, die am Samstag um 16.00 Uhr in der Halle am Berg Fidel beginnt. Die Tabellensituation bestätigt Bettings Einschätzung. Schließlich reist sein Team als Tabellenfünfter zum Elften. Die Münsteraner Bundesliga-Reserve steht damit aktuell auf einem Abstiegsplatz. Spielentscheidend könnte sein, welche Akteurinnen am Samstag zum USC-Aufgebot gehören werden. „Seit Münster in Abstiegsgefahr schwebt, werden Spielerinnen reaktiviert, die in der letzten Saison noch in der Ersten Liga aufgeschlagen haben“, gibt Betting zu Bedenken. Die letzten beiden Begegnungen, gegen Oythe und Emlichheim, konnten die Münsteranerinnen für sich entscheiden. Aber auch die Blau-Weißen punkteten in den letzten vier Spielen und haben dabei beeindruckende Leistungen gezeigt. Fehlen wird den Dingdenerinnen weiterhin die verletzte Andrea Harbring.