Betting will im Sauerland punkten

Lena Priebs (12) ist am Wochenende gleich zweimal gefordert.

Wenn unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am kommenden Samstag in Sundern antreten, geht es für den gastgebenden RC Sorpesee um einiges. Die Sauerländerinnen stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben zurzeit vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Für die Blau-Weißen sind die letzten Zweifel am Klassenerhalt seit dem Sieg gegen den Köpenicker SC endgültig beseitigt. Mit 35 Punkten nehmen die Dingdenerinnen Platz sechs ein. Coach Olaf Betting lässt aber keine Zweifel daran, dass sein Team mit dem nötigen Ehrgeiz antreten wird. „Wir fahren selbstbewusst nach Sundern und wollen etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, gibt der Dingdener Übungsleiter vor. „Sorpesee wird sich vor eigenem Publikum zerreißen. Wir wollen aber unser Spiel durchziehen“, so Betting weiter. Annahme und Aufschlag werden dabei von zentraler Bedeutung sein. Die Spielerinnen vom Ruderclub haben bisher 19 Punkte auf dem Konto und mussten bei den letzten drei Begegnungen mit den Dingdenerinnen das Feld als Verlierer verlassen. Der erste Ball wird im Sportzentrum Sundern um 19 Uhr über das Netz fliegen. Für Lena Priebs wird die Partie gegen den RCS nicht die letzte an diesem Wochenende sein. Mit einem Doppelspielrecht ausgestattet wird sie am Sonntag mit der Dingdener Reserve in Essen zum Spitzenspiel gegen den VV Human antreten. Das Team von Trainerduo Michael Kindermann / Heike Kruse liegt drei Spiele vor Saisonende einen Punkt hinter den Essenerinnen.

Das war´s – Klassenerhalt perfekt!

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben durch einen 3:1 (23:25, 25:22, 25:22, 25:22) Sieg gegen den Köpenicker SC II auch die letzten, nur noch theoretisch bestehenden Zweifel am Klassenerhalt beseitigt. Durch den Erfolg hat man sich zumindest kurzzeitig sogar auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben.

Dingdener Freudentänze nach Spielende

Dabei schienen sich die Befürchtungen von Coach Olaf Betting, dass die großen Berlinerinnen seinem Team nicht liegen, zu bewahrheiten. Im ersten Satz lagen die Gäste permanent in Führung und überzeugten mit starken Aufschlägen und gutem Block. In den folgenden Durchgängen wurde aber klar, dass die Dingdener Annahme, die im letzten Spiel in Münster noch geschwächelt hatte, zu ihrer Stabilität zurückgefunden hat. Vor allem Julia Neuhäuser überzeugte hier mit ihrer besten Saisonleistung. So konnten die Zuspielerinnen die Angreiferinnen immer wieder gut in Szene setzen. Außerdem zeigten sich die Blau-Weißen nervenstark. Im zweiten Abschnitt brachte ein 23:22 keine Unruhe und ein 1:5 im dritten wurde umgehen in ein 7:5 gedreht. Dank einer sehr druckvollen Offensive, aus der Katrin Kappmeyer herausragte, wurde auch der vierte Durchgang unter Dach und Fach gebracht.
Olaf Betting sprach nach der Begegnung von einem „mehr als verdienten Sieg“. „Wir haben wieder Stabilität in unsere Annahme bekommen. Wichtig war, dass wir weiter druckvoll angegriffen haben, auch wenn die Feldabwehr der Berlinerinnen den Ball lange im Spiel halten konnte“, so der Dingdener Coach weiter. Ganz gelassen kann sein Team nun in zwei Wochen zum RC Sorpesee fahren.
Nach dem Spiel wurden Julia Neuhäuser und die Berlinerin Tatjana Dohmen mit der MVP-Medaille ausgezeichnet.
(Fotos in der Galerie)

Köpenicker Bundesligareserve zu Gast im Volleyballdorf

Am Samstag bekommen die Dingdener Volleyballfans ein Duell der Tabellennachbarn zu sehen. Das Zweitliga-Team aus dem Volleyballdorf empfängt als Tabellensechster die Bundesligareserve vom Köpenicker SC, die den fünften Rang einnimmt. Beide Teams trennen nur zwei Punkte, die Berliner haben aber bisher eine Partie weniger ausgetragen. „Köpenick wird sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren wollen“, befürchtet Dingdens Coach Olaf Betting.

Das Dingdener Trainerduo Pascall Reiss / Olaf Betting würde den Erfolg aus dem Hinspiel gerne wiederholen.

Von großer Bedeutung wird sein, ob die Blau-Weißen wieder Stabilität in ihre Annahme bekommen, die am letzten Spieltag gegen Münster arg wackelte. „Wir müssen in der Annahme wieder an die guten Leistungen aus den Spielen gegen Emlichheim und Stralsund anknüpfen“, fordert Betting, der die Gäste in der Favoritenrolle sieht. Mit einem Sieg könnte die Betting-Sechs den nur noch rechnerisch möglichen Abstieg endgültig zu den Akten legen. Die Gedanken an die letzte Saison sollten die Dingdenerinnen aber verdrängen. Damals entführten die Hauptstädter alle drei Punkte aus dem Volleyballdorf. Mit Rückenwind gehen die beiden jüngsten Dingdenerinnen Greta Klein-Hitpaß und Lena Priebs sowie Coach Pascall Reiss in die Partie. Die Drei sind am letzten Wochenende mit der U18 in Münster Westdeutsche Vize-Meister geworden und haben sich damit für die Deutsche Meisterschaft Ende April in Biberach qualifiziert.

Erste bringt einen Punkt aus Münster mit

Die Halle Am Berg Fidel ist kein gutes Pflaster für die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss unterlag beim USC Münster II wie in der Vorsaison mit 2:3 (25:13, 21:25, 18:25, 25:20, 9:15). Dabei trafen die Dingdenerinnen auf einen Tabellenelften, der mit Sarah Petrausch, Alicia Ossowski und Katharine Schulz gleich drei ehemalige Bundesligaspielerinnen aufgeboten hatte.

Vera Koopmann aufmerksam hinter dem Block.

Im ersten Satz hielt das die Blau-Weißen aber nicht davon ab, an die starken Leistungen der vorangegangenen Spiele anzuknüpfen. Es wurde gut aufgeschlagen – vor allem Inga van Gemmeren tat sich dabei hervor – und die Annahme war stabil. Der Angriff mit Katrin Kappmeyer und Maike Schmitz agierte beeindruckend und Vera Koopmann blockte gewohnt stark. Der zweite Durchgang zeigte ein gänzlich anderes Bild. Die Münsteraner Bundesligareserve steigerte sich, während die Dingdener Annahme immer mehr wackelte und dies auch in den folgenden Abschnitten nicht wieder in den Griff bekam. Schnell lag man 1:8 und 3:15 zurück. Erst beim Stand von 7:19 reagierten die Dingdener Coaches mit einem Spielerwechsel auf die missliche Lage. Auch der dritte Satz zeigte ein ähnliches Bild. Die ersten vier Punkte der Gastgeberinnen waren das Resultat Dingdener Annahmeschwäche. Im vierten Durchgang profitierten die Blau-Weißen wieder von ihren gefährlichen Aufschlägen, die den USC immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte. Dabei legte Katrin Kappmeyer eine eindrucksvolle Serie hin. Im entscheidenden Tiebreak lag die Betting-Sechs zum Seitenwechsel bereits aussichtslos mit 3:8 zurück und musste sich letztendlich mit einem Punkt begnügen.
„Die Niederlage ist kein Beinbruch. Ausschlaggebend war unsere schwache Annahme“, analysierte Olaf Betting nach dem Spiel gegen ein Team, das, wenn es von Saisonbeginn an in dieser Zusammensetzung angetreten wäre, wohl nicht in Abstiegsnot geraten wäre.
Zu den besten Spielerinnen wurden nach dem Spiel Inga van Gemmeren und Luisa Keller ernannt. Durch die Niederlage werden die Dingdenerinnen nach den Sonntagsspielen voraussichtlich auf sechsten Platz zurückfallen, während der USC die Abstiegsränge verlassen hat.
Am 11. März reist der Köpenicker SC ins Volleyballdorf.

Betting zeigt sich selbstbewusst vor dem Spiel in Münster

Olaf Betting und sein Team fahren selbstbewusst nach Münster.

„Nach den bisher gezeigten Leistungen können wir selbstbewusst nach Münster fahren“, erklärte der Dingdener Coach Olaf Betting vor der Partie gegen den USC II, die am Samstag um 16.00 Uhr in der Halle am Berg Fidel beginnt. Die Tabellensituation bestätigt Bettings Einschätzung. Schließlich reist sein Team als Tabellenfünfter zum Elften. Die Münsteraner Bundesliga-Reserve steht damit aktuell auf einem Abstiegsplatz. Spielentscheidend könnte sein, welche Akteurinnen am Samstag zum USC-Aufgebot gehören werden. „Seit Münster in Abstiegsgefahr schwebt, werden Spielerinnen reaktiviert, die in der letzten Saison noch in der Ersten Liga aufgeschlagen haben“, gibt Betting zu Bedenken. Die letzten beiden Begegnungen, gegen Oythe und Emlichheim, konnten die Münsteranerinnen für sich entscheiden. Aber auch die Blau-Weißen punkteten in den letzten vier Spielen und haben dabei beeindruckende Leistungen gezeigt. Fehlen wird den Dingdenerinnen weiterhin die verletzte Andrea Harbring.

Wildkatzen verlieren Krallen im Volleyballdorf

Kapitänin Inga Van Gemmeren (13) führt ihr Team zum Sieg gegen Stralsund.

Nach einer ihrer besten Saisonleistungen haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen die Wilcats aus Stralsund ohne Punkte nach Hause geschickt. Der Tabellensechste aus dem Volleyballdorf zeigte gegen den Dritten eine geschlossene Mannschaftsleistung und durfte sich nach dem 3:1 (25:22, 25:17, 18:25, 25:15) verdient drei Punkte gutschreiben.
Der erste Satz verlief bis zum 22:22 ausgeglichen. Stralsund beeindruckte mit guten Angriffsaktionen, Dingden mit guter Blockabwehr durch Lena Priebs sowie mit starken Aufschlägen von Inga van Gemmeren und Greta Klein-Hitpaß. Auch der zweite Durchgang schien zunächst eine enge Angelegenheit zu werden.
Nach dem 12:12 konnten sich die Gastgeberinnen, bei denen Maike Schmitz an ihre ansprechenden Leistungen der letzten Partien anknüpfen konnte, aber deutlich absetzen. Im dritten Abschnitt lief es beim Team des Dingdener Trainerduos Olaf Betting / Pascall Reiss nicht rund. Oft scheiterte man am Stralsunder Block oder die Angriffsbälle landeten außerhalb der Feldbegrenzung. Mit einer zur Höchstform auflaufenden Katrin Kappmeyer und einer Lena Priebs, die mit Ihren Aufschläge die Annahme der Wildcats vor unlösbare Probleme stellte, fiel der Gewinn des vierten Satzes deutlich aus.
„Ich habe mit einem engen Spiel gerechnet. Aber wir waren gut drauf und haben ein hervorragendes Spiel abgeliefert“, so Olaf Betting, der von der Leistung seiner Schützlinge begeistert war. Ein Sonderlob gab es für die Annahme. „Durch die stabile Annahme konnten wir schnell nach vorne spielen und variabel angreifen“, erläuterte Betting.
Als beste Spielerinnen wurden nach der Begegnung Anne Domroese aus Stralsund und Katrin Kappmeyer aus Dingden ausgezeichnet.
Die Blau-Weißen konnten sich auf den fünften Tabellenplatz vorschieben. Der Abstieg sollte damit kein Thema mehr sein.
Am 25. Februar geht es für die Dingdenerinnen nach Münster. (Fotos in der Galerie)

Wildkatzen im Volleyballdorf

Gute Stimmung bei BWD I

Dass die Stralsund Wildcats nicht mit den Kätzchen der Vorsaison, in der sie im Endklassement Platz elf belegten, vergleichbar sind, bekamen die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen schon im Hinspiel zu spüren. Gegen das Team von der Ostseeküste war man bei der 1:3 Niederlage ziemlich chancenlos. Aktuell nehmen die Stralsunderinnen den dritten Tabellenplatz ein und haben das Kunststück fertig gebracht, sowohl dem Ligaprimus aus Köln als auch dem Zweitplatzierten Bayer Leverkusen ein Bein zu stellen. Dingdens Coach Olaf Betting spricht daher zu Recht von einem „unangenehmen Gegner“. „Gegen Stralsund haben wir etwas gut zu machen. Wenn wir an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen können und alle Spielerinnen gesund sind, ist aber was drin“, so Betting weiter. Tatsächlich haben die Blau-Weißen, die zurzeit auf Rang sechs stehen, in den letzten drei Begegnungen gepunktet und dabei vor allem gegen Emlichheim und Tabellenführer Köln starke Leistungen gezeigt.

Der erste Ball wird in der Dingdener Sporthalle um 19.30 Uhr über das Netz fliegen.

Volleyballdorf ärgert Karnevalshochburg

Im Hinspiel wäre es schon fast soweit gewesen. Jetzt haben die Spielerinnen aus dem Volleyballdorf Dingden es tatsächlich geschafft, dem Tabellenführer von der Deutschen Sporthochschule Köln einen Punkt abzuknöpfen. Nach 120 Spielminuten und fünf Sätzen (25:18, 19:25, 25:14,26:28, 15:10) hieß der verdiente Sieger aber DSHS SnowTrex Köln.
Im ersten Durchgang kamen die Dingdenerinnen nur schleppend ins Spiel und lagen schnell 4:11 zurück. Mit einer stark blockenden Vera Koopmann kam man zwar auf 10:12 heran, sah sich aber dann weiterhin überlegenen Domstädtern gegenüber.

Die Dingdenerinnen haben Grund zum Jubeln.

Im zweiten Abschnitt steigerte sich das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss merklich. Zwar hatte man, wie in der gesamten Begegnung, mit dem überragenden Kölner Block zu kämpfen, immer öfter gelang es jetzt aber der von Zuspielerin Inga van Gemmeren gut eingesetzten Greta Klein-Hitpaß diesen zu überwinden. Angriffe der großgewachsenen Kölnerinnen wurden zunehmend durch die Feldabwehr mit einer einsatzfreudigen Rieke Tidden entschärft. Nachdem man im dritten Satz gegen die hart angreifenden Tabellenführerinnen das hohe Niveau nicht halten konnte, steigerten sich die Dingdener Offensivkräfte im vierten. Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer punkteten jetzt und auch Eva Schmitz fand zu ihrem Spiel. Außerdem zeichnete sich die Annahme um Libera Julia Neuhäuser durch Stabilität aus. Trotzdem sah es beim Stand von 20:22 nach einem baldigen Spielende aus. Die Blau-Weißen schafften aber das 22:22, wehrten im Folgenden, angefeuert von zahlreichen per Bahn angereisten Fans, zwei Matchbälle ab und erkämpften so den Satzausgleich. Im abschließenden Tiebreak behielt das Spitzenteam von der Sporthochschule aber wieder souverän die Oberhand. Als wertvollste Spielerinnen wurden nach Spielende Maike Schmitz und Pia Weiand geehrt.
„Ich bin stolz auf mein Team“, erklärte der Dingdener Coach Olaf Betting nach der Partie. „Letztendlich hat Köln etwas abgeklärter agiert als wir“, so Betting weiter, dessen Spielerinnen nach dem Sieg gegen Schwerin am Vortag mit vier errungenen Punkten an diesem Wochenende das Soll mehr als erfüllt haben. Das Kölner Hochschulteam verteidigte trotz des Punktverlustes die Tabellenspitze. Dingden bleibt Sechster und erwartet am kommenden Samstag die Stralsunder Wildcats. Vermissen wird man dann einen DJ, der bei Fehlern des Gegners den Karnevalstusch spielt, wohl kaum. Auch dürften die Gästefans dann nicht als Hooligans bezeichnet werden.
(Fotos in der Galerie)

Dingden wird Favoritenrolle gerecht

Die Erste Mannschaft des SV Blau-Weiß Dingden hat im Spiel gegen den Tabellenletzten VCO Schwerin die erwarteten drei Punkte eingefahren. Dabei tat sich das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reis nur im ersten Satz schwer. Beim Aufschlag wurden zu viele Fehler produziert, der erste Pass kam ungenau nach vorne und die Angriffe waren drucklos. Auf der anderen Seite beeindruckten die Schwerinerinnen vor allem durch schnelles Spiel über die Mitte, das oft erfolgreich abgeschlossen wurde.

Unsere Erste Mannschaft holt die erhofften drei Punkte gegen Schwerin.

Ab dem 6:6 lagen die Norddeutschen permanent in Führung. Auf Dingdener Seite fiel zu diesem Zeitpunkt nur Greta Klein-Hitpaß positiv auf. Zwar steigerten sich die Blau-Weißen, hatten aber beim 22:24 zwei Satzbälle gegen sich. Nachdem diese und zwei weitere abgewehrt waren, wurde mit dem 28:26 die 1:0 Satzführung geschafft.
Der zweite Durchgang zeigte ein gänzlich anderes Bild. Mit einer unglaublichen Aufschlagserie von Inga van Gemmeren gingen die Hausherrinnen mit 12:0 in Führung. Nun lief das Spiel der Dingdenerinnen. Im Angriff wurde nun nach Belieben gepunktet und mit 25:9 fiel der Satzgewinn mehr als deutlich aus.
Auch im dritten Abschnitt zeigten sich die Gastgeberinnen überlegen. Nach dem 25:14 war der Sieg unter Dach und Fach gebracht. „Das war ein verdienter Sieg“, stellte Olaf Betting nach dem Sieg fest. „Nachdem wir uns im ersten Satz schwer getan haben, wurde ein sehr guter zweiter Satz abgeliefert. Wir haben dann konsequent angegriffen“, so Betting weiter. Als MVPs wurden nach der Partie Greta Klein-Hitpaß und Rica Tochtenhagen geehrt. (Fotos in der Galerie)

Zwei Spiele mit unterschiedlichen Vorzeichen

Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen, unter denen die beiden Partien unserer Zweitliga-Volleyballerinnen am Wochenende stehen, nicht sein. Am Samstag erwartet das Team von Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reis den Tabellenletzten VCO Schwerin, am Sonntag reist man dann zum Tabellenführer nach Köln.
Gegen die Spielerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern sind die Dingdenerinnen klarer Favorit. Schließlich konnte das Tabellenschlusslicht erst drei Begegnungen für sich entscheiden und hat nur neun Punkte auf dem Konto. Mit acht Siegen haben es die Blau-Weißen bisher auf 24 Zähler gebracht und konnten auch das Hinspiel glatt mit 3:0 für sich entscheiden.

Klare Anweisungen: Pascall Reiss mit Patricia Langhoff

Trotzdem begegnet Olaf Betting dem jungen Gästeteam – die älteste Spielerin ist erst 18 Jahre alt – mit Respekt. „Schwerin ist eine junge, großgewachsene Mannschaft, die seit dem Hinspiel sicher einiges dazu gelernt hat“, so Betting. Die Erfahrung aus den vergangenen Partien gegen die Norddeutschen zeigt, dass die Spielerinnen vom Bundesstützpunkt ein gefährlicher Gegner sein können, wenn ihr Spiel einmal läuft. In der Saison 2014/15 zogen die Dingdenerinnen sowohl im Hin- als auch im Rückspiel den Kürzeren.
Ganz anders sind die Rollen am Sonntag verteilt. Die Betting-Sechs tritt als klarer Außenseiter beim Team der Deutschen Sporthochschule Köln an. Der Ligaprimus musste in dieser Saison erst zwei Niederlagen einstecken und hatte bisher in allen Zweitligaspielen gegen Dingden das bessere Ende für sich. „Beim 1:3 im Hinspiel hätten wir einen Punkt verdient gehabt. Diesen in Köln zu holen wird schwieriger, ist aber unser Ziel“, gibt Betting vor.
Das Spiel am Samstag startet wie gewohnt um 19.30 Uhr, in Köln geht´s um 16.00 Uhr los.