Rheinische Post

Interview Olaf Betting

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NRZ

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballer wünschen…

ihren Fans und Unterstützern

Borken gewinnt Marathonmatch im Tiebreak

Das Spiel zwischen den Skurios Volleys Borken und dem SV Blau-Weiß Dingden hatte die Bezeichnung Lokalderby wahrlich verdient. Das hart umkämpfte 3:2 (29:27, 21:25, 25:21, 26:28, 15:7) zu Gunsten der gastgebenden Borkenerinnen gehört zu den Spielen, von denen die Akteurinnen noch ihren Enkeln erzählen werden. Dabei boten beide Teams den 722 Zuschauern, darunter eine große Anzahl lautstarker Dingdener, von Beginn an Volleyball der Extraklasse. Mit einer starken Maike Schmitz, die oft gekonnt durch Anschlagen des Borkener Blocks punktete, und einer druckvoll aufschlagenden Greta Klein Hitpaß erspielten sich die Blau-Weißen im ersten Durchgang beim Stand von 26:25 ihren ersten Satzball.

Eva Schmitz (2) zeigte ihre beste Saisonleistung.

Letztlich gaben aber gelegentliche Unsicherheiten in der Annahme der Dingdenerinnen den Ausschlag für den 29:27 Satzgewinn der Skurios Volleys. Die Truppe des Dingdener Trainerduos Olaf Betting / Pascall Reis, unterstützt von Carsten Schmeinck, zeigte sich vom Satzverlust unbeeindruckt. Mit einer Aufschlagserie von Zuspielerin Inga van Gemmeren, die über die gesamte Spieldauer gekonnt Regie führte, ging man 7:0 in Führung und wurde auch nicht nervös, als die Gastgeberinnen auf 20:19 herankamen. Eva Schmitz, die ihre beste Saisonleistung ablieferte, punktete zum 25:21 und damit zum Satzausgleich. Im dritten Abschnitt liefen die Blau-Weißen meist einem knappen Rückstand hinterher. Die starken Borkener Angreiferinnen sorgten für den Satzgewinn. Auch der vierte Satz war an Spannung kaum zu überbieten. Katrin Kappmeyer, die permanent auf hohem Niveau agierte, und Pia Walkenhorst auf Seiten der Gastgeberinnen setzten Akzente. Nachdem die Gäste den zweiten Satzball zum 28:26 verwandelten, ging es in den Tiebreak. Der beeindruckend aufspielenden Esther Spöler und den Hammeraufschlägen von Ewa Borowiecka hatte die Betting-Sechs dann nichts wirkungsvolles mehr entgegenzusetzen. Nach der Niederlage und dem Gewinn des einen Punktes hielt sich die Enttäuschung auf Dingdener Seite in Grenzen. Schließlich hatte man in einem Marathonmatch über 124 Minuten alles gegeben und einen Punkt aus dem Borkener Hexenkessel entführt. „Wir haben ein geiles Spiel gesehen. Der Sieg war für Borken letztlich nicht unverdient“, so Olaf Betting nach dem Spiel. „Borken war bei den einfachen Bälle konsequenter“, analysierte Pascall Reiss. Als beste Spielerin auf Seiten der Gäste wurde Katrin Kappmeyer ausgezeichnet, bei den Skurios Volleys bekam Lena Nelke die MVP-Medaille. Auf einem unerwartet guten Tabellenplatz sechs gehen die Dingdenerinnen jetzt in die kurze Winterpause. Am 7. Januar 2017 ist dann Bayer Leverkusen zu Gast im Volleyballdorf. (Fotos in der Galerie)

„Aus einem guten Jahr ein sehr gutes machen“

Der Coach unserer Zweitliga-Volleyballerinnen Olaf Betting sieht der Partie gegen den Lokalrivalen Skurios Volleys Borken gelassen entgegen. „Wir können am Samstag aus einem guten Jahr ein sehr gutes Machen. Wir gehen ohne Druck ins Spiel“, so Betting. Beide Teams dürften mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein.

Maike Schmitz (8) und Julia Neuhäuser werden in Borken vor vollen Rängen antreten.

Vor dem letzten Spiel in 2016 nehmen die Blau-Weißen aus dem Volleyballdorf mit 20 Punkten einen unerwartet guten Platz sechs ein. In Borken musste der neue Trainer Chang Cheng Liu sechs Neuzugänge in das Team integrieren und hatte zu dem mit Verletzungspech zu kämpfen. Trotzdem brachte man das Kunststück fertig, dem aktuellen Tabellenführer aus Köln eine von zwei Niederlagen beizubringen. Aktuell rangieren die Skurios Volleys auf Platz acht. Das Hinspiel konnten die Dingdenerinnen zu Saisonbeginn knapp mit 3:2 für sich entscheiden. Wollen die Schützlinge von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss auch in Borken Punkte sammeln, müssen sie über die gesamte Spieldauer konzentriert zur Sache gehen. Dazu steht mit Ausnahme der langzeitverletzten Andrea Harbring der komplette Kader zur Verfügung. „Wir freuen uns auf das Spiel“, erklärt Betting vor dem Derby, das bestimmt wieder vor einer eindrucksvollen Kulisse ab 19.30 Uhr in der Mergelsberg Sporthalle stattfinden wird.

Unglückliche Niederlage gegen Emlichheim

„Vor dem Spiel wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen, jetzt muss ich sagen, dass es drei hätten sein können.“ Damit lag der Dingdener Coach richtig. Seine Spielerinnen hatten es gerade versäumt im vierten Satz beim Stand von 22:20 den Sack zuzumachen. Vielmehr erlaubte man den Gästen fünf Punkte in Folge zu machen und so den Tiebreak zu erzwingen.
Die Blau-Weißen waren nur schwer in die Partie gekommen und lagen im ersten Durchgang durch eine Aufschlagserie von Pia Timmer mit 2:7 zurück. Eine Serie von Katrin Kappmeyer brachte dann bald den 9:9 Ausgleich, den die Dingdenerinnen dann in eine Führung bis zum 20:17 verwandelten. Dies reichte aber nicht zu Satzgewinn. Mit einer sehr starken Mittelangreiferin Evann Slaughter schafften die Emlichheimerinnen den 22:25 Satzgewinn. Mit Maike Schmitz, die im Laufe der Woche krankheitsbedingt kaum trainiert hatte, nahm das Spiel der Hausherrinnen im zweiten Abschnitt an Fahrt auf. Mit dem 25:15 viel der Satzgewinn deutlich aus.

Maike Schmitz konnte mit ihrem Team nur einen Punkt gewinnen.

Nach Abstimmungsproblemen und ungenauen Angriffen lagen die Dingdenerinnen zur Mitte des dritten Satzes mit 10:14 zurück, kämpften sich dann aber heran und konnten zum 20:20 ausgleichen. Mit starken Blockaktionen erkämpfte man sich zwei Satzbälle zum 24:22, von denen Katrin Kappmeyer den zweiten zum 25:23 nutzte. Der vierte Satz hatte dann einen sehr wechselhaften Verlauf: 0:5, 6:6, 6:10, 13:13. Danach setzten sich die Gastgeberinnen etwas ab und lagen 18:14 und 20:17 in Front, schafften es aber, wie oben beschrieben, nicht zum Satzgewinn. Im Tiebreak lag man dann permanent im Rückstand und scheiterte oft an der Blockabwehr der Gäste, die nach dem 9:15 zwei Punkte aus dem Volleyballdorf entführen konnten. Olaf Betting nahm die Niederlage teilweise auf seine Kappe: „Mit den Wechseln zum Ende des vierten Satzes haben wir falsch gelegen. Durch den Satzverlust haben wir Emlichheim wieder stark gemacht“, so Betting. Nach der Partie wurde Katrin Kappmeyer zur besten Spielerin auf Dingdener Seite geehrt. Auf Seiten des SCU Emlichheim bekam Evann Slaughter die MVP-Medaille. Die Betting-Sechs ist durch die Niederlage auf den sechsten Platz abgerutscht. Insgesamt dürfen die Dingdener aber mit dem Verlauf der Hinrunde, in der oft spielerisch hochklassig und immer kampfstark agiert wurde, sehr zufrieden sein.

Der Spielplan führt die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen zum letzten Spiel des Jahres am kommenden Samstag nach Borken. Wer unser Team dort anfeuern möchte, kann per Bus anreisen. Der Fanbus startet um 18.00 Uhr am Dingdener Vereinsheim. Die Kosten pro Person betragen für Busfahrt und Eintrittskarte zusammen 10,- Euro. Die Rückreise wird spätestens 30 Minuten nach Spielende angetreten. Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 12. Dezember per Email an volleyball@bw-dingden.de zu richten.

Unbequemer Gegner zum Ende der Hinrunde

Allzu gute Erinnerungen haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen an den SCU Emlichheim nicht. In der Saison 2015/2016 musste man gegen den Sportclub zwei Niederlagen einstecken. Zwar rangieren die Blau-Weißen in dieser Spielzeit auf Rang fünf und damit deutlich besser als die zehntplatzieren Gäste, ein unangenehmer Gegner sind diese aber allemal. Dies bekamen zuletzt der Meister und der Zweite der Vorsaison zu spüren. Gegen Bayer Leverkusen schafften die Emlichheimerinnen einen 3:2 Sieg und dem VfL Oythe konnte ein Punkt abgenommen werden. Verstecken muss sich das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss aber sicher nicht.

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Maike Schmitz und Vera Koopmann (v.l.) wollen auch gegen Emlichheim stark blocken.

Schließlich hat unsere Mannschaft in den bisherigen elf Partien sieben Siege eingefahren und dabei beeindruckende Leistungen gezeigt.
In Reihen des SC sind mit je einer Tschechin und Polin sowie zwei Amerikanerinnen gleich vier ausländische Akteurinnen zu finden. Herausragende Spielerin ist aber die erst fünfzehnjährige Pia Timmer, die mit ihrer beachtlichen Körpergröße von 1,88 Meter auf der Außenposition für Furore sorgt.
Olaf Betting hat Respekt vor dem Gegner. „Emlichheim ist stärker, als es der Tabellenplatz aussagt. Ich rechne mit einem engen Spiel“, so der Dingdener Übungsleiter.

Nach Spielende sind die Zuschauer zu einem Glas Glühwein eingeladen.

Wer unser Team beim letzten Spiel des Jahres am 17. Dezember in Borken anfeuern möchte, kann per Bus anreisen. Der Fanbus startet um 18.00 Uhr am Dingdener Vereinsheim. Die Kosten pro Person betragen für Busfahrt und Eintrittskarte zusammen 10,- Euro. Die Rückreise wird spätestens 30 Minuten nach Spielende angetreten. Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 12. Dezember per Email an volleyball@bw-dingden.de zu richten.

Den Glühwein redlich verdient…

haben sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen nach dem Fünf-Satz-Match gegen das Volleyballteam Hamburg. Dabei hatte es zunächst danach ausgesehen, dass die Dingdenerinnen viel schneller auf einem Weihnachtsmarkt in der Hansestadt landen. Zwar hatte man zunächst kleine Startschwierigkeiten zu überwinden und lag aufgrund von Schwierigkeiten in der Annahme schnell mit 2:8 zurück, steigerte sich dann aber. Punkt für Punkt kämpfte man sich an die Hamburgerinnen heran und übernahm beim 12:11 zum ersten Mal die Führung. Mit platzierten Angriffen konnte die Sechs von Trainerduo Pascall Reiss / Olaf Betting den ersten Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Auch Durchgang zwei war eine klare Angelegenheit.

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Kollektiver Jubel nach dem Sieg in Hamburg

Die Dingdener Angreiferinnen wurden von Zuspielerin Inga van Gemmeren immer wieder gut in Szene gesetzt. Vor allem das Zusammenspiel mit Greta Klein-Hitpaß über die Mitte klappte prima, während Rieke Tidden erneut in der Feldabwehr überzeugte. Mit dem 25:13 viel der Gewinn des zweiten Abschnitts sehr deutlich aus. Nach einer zehnminütigen Pause ging es in den dritten Satz, in dem die Blau-Weißen, begünstigt durch viele Fehler der Gastgeberinnen, bis zum 18:17 in Führung lagen. Danach schaffte die Spielerinnen aus dem Volleyballdorf immer seltener den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Durch viele ausgelassenen Chancen machte man das Volleyballteam stark. Die Hanseatinnen nutzten nun ihre überlegene Körpergröße im Angriff und schafften mit dem 25:23 den Anschluss. Im vierten Satz dominierten die Norddeutschen weiter. Sie schlugen druckvoll auf und ließen die Dingdenerinnen immer wieder an der Blockabwehr scheitern. Das 25:20 für das Volleyballteam Hamburg bedeutete den Satzausgleich. Als die Betting-Sechs dann im Tiebreak mit 5:8 hinten lag, schien die Begegnung in der CU-Arena zugunsten der Hamburgerinnen gelaufen. Die Gäste kamen aber zurück, glichen zum 8:8 aus und holten sich nach einer Aufschlagserie von Eva Schmitz das 15:10. „Das war eine bärenstarke Leistung von uns nach dem 5:8 Rückstand im Tiebreak. Die für uns ungewohnte Zehn-Minuten-Pause nach dem zweiten Satz hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Vielleicht war entscheidend, dass wir weniger Aufschlagfehler gemacht haben“, analysierte Betting nach der Partie. Seine Spielerin Katrin Kappmeyer wurde als Most Valuable Player mit der goldenen Medaille ausgezeichnet. Am kommenden Samstag empfängt man als Fünftplatzierter den SCU Emmlichheim in Dingden. (Fotos in der Galerie)

Vom Volleyballdorf in die Elbmetropole

Am kommenden Samstag macht sich unser Zweitligateam auf den Weg in die Elbmetropole, um dort gegen das Volleyballteam Hamburg anzutreten. Die Hansestädterinnen haben in der letzten Saison noch in der Ersten Liga aufgeschlagen und dabei im Endklassement den neunten Platz belegt. Aus finanziellen Gründen musste man jedoch den Weg in die Zweite Liga antreten. Während die Blau-Weißen mit dem bisherigen Saisonverlauf und Platz fünf zufrieden sind, dürften sich die Hamburgerinnen mehr versprochen haben.

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Zusammenhalt macht die Dingdenerinnen stark

Bei nur vier Siegen aus zehn Spielen rangieren die Gastgeberinnen auf Rang acht. Mit 13 Punkten haben sie vier Zähler weniger auf dem Konto als die Dingdenerinnen. Deren Coach Olaf Betting sieht den Ausgang der Partie offen. „Hamburg hat ein spielstarkes Team mit Erstligaerfahrung. Da müssen wir vollkonzentriert zur Sache gehen“, so Betting. Ein Teil der Erstligaerfahrung ist den Hamburgerinnen aber abhanden gekommen. Zum 30. November gehen Zuspielerin Maria Kirsten und das VTH getrennte Wege. Hinzu kommt, dass die Norddeutschen schon mit dem dritten Trainer in dieser Spielzeit arbeiten. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Fabio Bartolone zu Saisonbeginn übernahm Co-Trainer Slava Schmidt das Ruder, bevor mit Ali Hobst ein neuer Chefcoach verpflichtet wurde.
Dem Dingdener Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reiss steht in Hamburg mit Ausnahme der knieverletzten Andrea Harbring der gesamte Kader zur Verfügung, der nach der Begegnung über die Weihnachtsmärkte der Stadt ziehen will.

Verdienten Punkt knapp verpasst

Beim 24:23 im vierten Satz standen die Dingdenerinnen unmittelbar davor, dem Tabellenführer aus Köln einen Punkt abzunehmen. Nach mehr als umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen wurde aber nichts daraus. Die Domstädter entschieden den Durchgang mit 28:26 für sich und entführten alle drei Zähler aus dem Volleyballdorf.

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Lena Priebs, Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz (v.r.) verpassen den verdienten Punktgewinn knapp.

Dabei hatte es im ersten Durchgang nach einem schnellen Erfolg für den Tabellenführer vom Rhein ausgesehen. Mit druckvollen Aufschlägen und einer beeindruckenden Härte in den Angriffsschlägen stand es nach 25 Minuten 18:25. Die Präzision in der Kölner Offensive ließ im zweiten Satz aber nach, während sich die Hausherrinnen steigerten. So gelang es den Blau-Weißen, sich zum Ende des Abschnitts abzusetzen und mit dem 25:20 den Satzausgleich zu schaffen. Was die rd. 250 Zuschauer in der Halle Am Mumbecker Bach dann zu sehen bekamen, kann man getrost als Werbung für den Volleyballsport bezeichnen. Lange Ballwechsel, Kampf um jeden Ball und starke Leistungen beim Blocken und im Angriff sorgten für Begeisterung auf den Rängen. Beim Stand von 20:16 im dritten Durchgang schienen die Gastgeberinnen auf dem besten Weg. Das Team von der Deutschen Sporthochschule zeigte sich aber unbeeindruckt, profitierte von Unsicherheiten in der Dingdener Annahme und schaffte das 23:25. Der vierte Satz zeigte ein ähnliches Bild mit dem oben beschriebenen, unglücklichen Ausgang für die Hausherrinnen.
So war dem Dingdener Coach Olaf Betting die Enttäuschung nach der Partie anzumerken. „Wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Wir haben aber gezeigt, dass wir mit den Spitzenteams mithalten können“, so der Übungsleiter, dessen Team auf dem fünften Tabellenplatz bleibt.
Als wertvollste Spielerin auf Dingdener Seite wurde nach dem Spiel Katrin Kappmeyer geehrt.
Am kommenden Samstag geht es für die Dingdenerinnen wieder Richtung Norden. Dann tritt man gegen den Ex-Bundesligisten VT Hamburg.
(Fotos in der Galerie)

„Kleine Brötchen“…

backt der Coach unserer Zweitliga-Volleyballerinnen Olaf Betting vor dem Spiel am Samstag. Dann wird der Spitzenreiter DSHS SnowTrex zu Gast im Volleyballdorf sein. „Da kommt eine extrem starke Mannschaft ohne Schwachpunkte nach Dingden. Köln ist haushoher Favorit“, erklärt Betting. Die Tabelle bestätigt seine Einschätzung.

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Die Blau-Weißen hatten in dieser Saison schon häufig Grund zum Jubeln.

Das Team aus der Domstadt steht mit 24 Punkten unangefochten an der Tabellenspitze. Am letzten Spieltag beeindruckten die Spielerinnen von der Deutschen Sporthochschule mit einem glatten 3:0 gegen Verfolger Oythe und auch dem Titelanwärter Bayer Leverkusen wurde schon eine Niederlage beigebracht.
Die Blau-Weißen finden sich nach neun Spielen auf einem hervorragenden fünften Tabellenplatz wieder, haben aber sieben Punkte weniger auf dem Konto als die Gäste.
Olaf Betting freut sich auf die Partie: „Das sind Spiele, für die wir in der Zweiten Liga antreten, und eine kleine Chance hat man immer.“ Er und seine Spielerinnen hoffen wieder auf die lautstarke Unterstützung der zahlreichen dingdener Zuschauer, die durchaus für den einen oder anderen Punkt gut sein kann.

Wie gewohnt, wird um 19.30 Uhr der erste Aufschlag ausgeführt.