Match mit klaren Vorzeichen

Unser Team hofft auf drei Punkte gegen Cottbus.

Wenn unser Zweitligateam auf den SV Energie Cottbus trifft, ist die Ausgangslage klar. Die Dingdenerinnen stehen punktgleich mit dem Tabellenzweiten USC Münster II auf Rang drei der Rangliste. Die Spielerinnen von Trainerin Danuta Brinkmann konnten vier der bisherigen fünf Saisonspiele für sich entscheiden und dabei starke elf Punkte sammeln. „Wir gehören da oben hin“, erklärt Brinkmann selbstbewusst mit Blick auf die Zweitliga-Tabelle.
Ganz anders sieht es bei den Ostdeutschen aus. Sie schlagen aufgrund eines Wildcard-Antrages in der 2. Liga auf und nehmen aktuell Platz zehn ein. Auch sie haben fünf Begegnungen absolviert, konnten aber davon nur eine für sich entscheiden. Erfolgreich waren sie im letzten Spiel gegen den Tabellenletzten VCO Berlin. Mit diesem Erfolgserlebnis im Gepäck dürften die Cottbuserinnen die rund 700 Kilometer lange Reise nach Dingden mit gesteigertem Selbstbewusstsein antreten. Aber das ist bei den Blau-Weißen nach dem bisher positiven Saisonverlauf auch in gesundem Maße vorhanden. Auf jeden Fall bringen die Brandenburgerinnen mit der Ukrainerin Margarita Dzunik, der Weißrussin Dziyana Jafarava, der Kroatin Dijana Topcic und ihrem bulgarischen Coach Victor Petrov internationales Flair in die Halle des Volleyballdorfs.
Los geht es am Samstag um 19.30 Uhr.

Anstrengender und erfolgreicher Tripp nach Hildesheim

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben einen anstrengenden Samstag hinter sich. Für das Spiel gegen den Liganeuling Team 48 Hildesheim legen sie weit mehr als sechshundert Kilometer zurück. Vor Ort müssen sie sich dann nicht nur mit einem überraschend starken Gegner auseinandersetzen sondern auch mit einem Schiedsrichtergespann, das wohl nicht seinen besten Tag hat. Letztendlich wird aber alles gut. Nach dem 3:1 Sieg (25:21, 25:20, 18:25, 25:22) machen sich die Blau-Weißen mit drei Punkten im Gepäck auf den Heimweg.
Der erste Satz läuft bis zum 10:10 ausgeglichen. Die Hausherrinnen stehen stabil in der Annahme und greifen gut an. Nachdem die Dingdenerinnen mit dem 18:12 eine deutliche Führung erspielt haben, sind die Zeichen auf Satzgewinn gestellt.

Andrea Harbring (in blau) überzeugt mal wieder über die Mitte.

Im zweiten Durchgang kommen die Hildesheimerinnen besser aus den Startlöchern und gehen 5:2 in Führung. Durch eine Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer schaffen es die Gäste mit 7:5 in Front zu gehen. Überhaupt serviert die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann mit hohem Risiko und produziert dabei fünf Aufschlagfehler, punktet aber auch mehrmals, vor allem durch Eva Schmitz, direkt.
Nach der 2:0 Satzführung verlieren die Dingdenerinnen im dritten Abschnitt den Faden. Das Team 48 steigert sich in der Offensive und auf der anderen Seite zeigt die Feldabwehr ungewohnte Schwächen. Hier macht sich das krankheitsbedingte Fehlen von Abwehr-Libera Rieke Tidden bemerkbar.
Im vierten Satz entwickelt sich ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams überzeugen vor allem kämpferisch. Die Schützlinge von Trainerin Danuta Brinkmann brauchen jetzt zu viele Versuche um zu punkten. Im Endeffekt setzt sich die größere individuelle Qualität unser Spielerinnen aber durch. Das Zusammenspiel von Zuspielerin Lara Kruse und Mittelangreiferin Andrea Harbring klappt bestens. Beide liefern eine starke Leistung ab. Auch Eva Schmitz dreht zum Schluss noch mal auf. Bis zum 21:21 halten die Niedersächsinnen mit, bevor dann ihr vierte Saisonniederlage feststeht.
Danuta Brinkmann ist mit dem Auftreten ihrer Spielerinnen in den ersten beiden Sätzen zufrieden. „Im dritten Durchgang haben wir dann unseren Rhythmus verloren“, bemängelt die Trainerin, die mit der Leistung der beiden Unparteiischen nicht einverstanden ist. Ein Sonderlob gibt es für Andrea Harbring und Lara Kruse. „Lara hat die ganze Woche krank im Bett gelegen und nicht trainiert“, verrät die Übungsleiterin.
Katrin Kappmeyer darf sich über die goldene MVP-Medaille freuen. Durch den Sieg verbessern sich die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz drei.
Nach dem kommenden, spielfreien Wochenende ist am 28.10. der SV Energie Cottbus zu Gast im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Erste fährt zum Aufsteiger nach Hildesheim

Zuspielerin Lara Kruse wird auch in Hildesheim Anweisungen von ihrer Trainerin Danuta Brinkmann erhalten.

Am kommenden Samstag treten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim Team 48 Hildesheim an. Um 16.00 Uhr fliegt in der dortigen Sporthalle Stadtmitte der erste Ball über das Netz.
Die Hildesheimerinnen haben in der letzten Saison noch in der 3. Liga aufgeschlagen und können nun auf ihre ersten drei Spiele in der 2. Liga zurückblicken. Zu erfolgreich waren sie zu Saisonbeginn nicht. Nur gegen den VfL Oythe konnte ein Satz gewonnen werden. Gegen Potsdam II und Sorpesee setzte es 0:3 Niederlagen. Da sieht es bei unserem Team wesentlich besser aus. Von den bisherigen vier Partien konnten die Blau-Weißen drei für sich entscheiden und haben nun als Tabellenvierter acht Punkte auf dem Konto. Das Team 48 rangiert auf dem letzten Platz. Die Ausgangslage scheint also klar zu sein. Unterschätzen sollte man die Niedersächsinnen aber nicht. Zusammen mit ihrem neuen Trainerduo werden sie darauf brennen, vor eigenem Publikum ihre ersten Punkte zu holen. Hinzu kommt, dass die Liganeulinge über eine beachtliche Körpergröße verfügen und auch internationale Kräfte aus Polen, der Tschechischen Republik und den USA auf der Mannschaftsliste führen. Dass unsere Trainerin Danuta Brinkmann von einer „machbaren Aufgabe“ spricht, scheint aber durchaus vertretbar. „Ich hoffe nur, dass mir anders als im WVV Pokalfinale diesmal alle Spielerinnen zur Verfügung stehen“, so die Übungsleiterin. Langzeitverletzte Clara Schlettert wird ihr wohl weiterhin fehlen.

Dingdener Pokaltraum geplatzt

Pokalendspiel im Volleyballdorf

Am kommenden Sonntag steht, obwohl der Spielplan der 2. Bundesliga-Nord keine Begegnung für unsere Erste Mannschaft vorsieht, hochklassiger Volleyball in der Dingdener Sporthalle auf dem Programm.

Ab 15.00 Uhr treffen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen im Endspiel des WVV-Pokals auf die Skurios Volleys Borken, die seit dieser Saison in der neu geschaffenen 2. Bundesliga Pro aufschlagen. Dass es in dieser Spielzeit trotz der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Ligen zu einem erneuten Lokalderby kommt, hat seine Ursache im erfolgreichen Auftreten der beiden Teams in den bisherigen Pokalspielen. Dabei haben die Borkenerinnen zuletzt im Halbfinale ihren Ligarivalen Snow Trex Köln mit 3:2 aus dem Wettbewerb geworfen, die Blau-Weißen haben dem Regionalligisten BW Aasee mit einem 3:0 Sieg die Grenzen aufgezeigt.
Obwohl die Dingdenerinnen als klassentiefere Mannschaft Heimrecht genießen, ist die Rollenverteilung im Finale klar. Der Pro-Ligist aus Borken geht als klarer Favorit ins Endspiel. Etwas Hoffnung dürfte den Dingdenerinnen geben, dass der Lokalrivale mit zwei glatten 0:3 Niederlagen in die Saison gestartet ist und vielleicht noch nicht richtig eingespielt ist. Auf der anderen Seite darf das Team von Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann ihren eigenen guten Auftakt mit drei Siegen in vier Spielen nicht überbewerten. Dafür waren die Gegner teilweise zu schwach.
Im Hinterkopf dürften alle beteiligten Spielerinnen haben, dass bei einem Finalsieg als nächster Gegner der aktuelle Deutschen Meister MTV Allianz Stuttgart wartet und das vor eigenem Publikum. Da wundert es nicht, dass Danuta Brinkmann mit einem Augenzwinkern sagt: „Jetzt nehmen wir den Pokal ernst!“

Siegreich zum Oktoberfest

Lara Kruse (am Ball) erledigt als Dingdens einzige Zuspielerin ein anstrengendes Pensum.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schlagen den BBSC Berlin mit 3:2 (26:24, 20:25, 25:19, 10:25, 15:7) und können sich danach mit zwei Punkten im Gepäck auf den Weg zum Dingdener Oktoberfest machen.
Die Gastgeberinnen kommen gut in die Partie und gehen schnell 5:0 in Führung. Die vom Berliner Coach Jens Tietböhl genommene Auszeit ändert die Situation nicht. Die Hauptstädterinnen leisten sich viele Aufschlagfehler und beim Stand von 13:7 heißt es erneut „Auszeit Berlin“. Danach findet der BBSC besser ins Spiel und kommt bis auf 19:18 heran. Davon unbeeindruckt blocken die Dingdenerinnen mit Lina Giesing, die ihre bisher beste Saisonleistung zeigt, stark und haben beim Stand von 24:20 vier Matchbälle, die allesamt vergeben werden. Erst der fünfte Matchball wird genutzt.
Der zweite Durchgang zeigt zunächst eine ähnliches Bild. 5:0 Führung Blau-Weiß, Auszeit BBSC. Die Annahme der Hausherrinnen zeigt sich im Vergleich zum Spiel am letzten Samstag stark verbessert. Da macht sich das Mitwirken von Julia Neuhäuser und Eva Schmitz, die in Schwerin gefehlt hatten, positiv bemerkbar. Beim Stand von 19:13 scheint der erneute Satzgewinn zum Greifen nahe. Dann läuft beim Team von Trainerin Danuta Brinkmann aber nicht mehr viel zusammen. Die Blockabwehr der Köpenickerinnen steigert sich und auf der anderen Seite sind die Angriffe der Dingdenerinnen, denen danach nur noch ein Punkt gelingt, nicht mehr zwingend.

Lina Giesing und Eva Schmitz (in wei0 v.l.) zeigen eine gute Leistung.

Von der 10:5 Führung der Gäste zu Beginn des dritten Durchgangs zeigt sich die Brinkmann-Sechs wenig beeindruckt. Nach dem 14:14 Ausgleich sorgen Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz mit starken Aufschlägen für die Satzführung.
Über den vierten Satz sollte man aus Dingdener Sicht am besten den Mantel des Schweigens breiten. Nichts klappt bei den Blau-Weißen. Bald scheint man sich gedanklich schon auf den Tiebreak vorzubereiten.
In diesem agieren die Dingdenerinnen dann aber souverän. Nachdem Katrin Kappmeyer erneut mit ihren Aufschlägen direkt punktet und Zuspielerin Lara mit einem für sie seltenen Schmetterschlag zum 12:4 einlocht, ist der Drops gelutscht.
„Wir haben im ersten Satz stark angefangen, danach zwischenzeitlich nachgelassen. Unsere neuen Spielerinnen haben sich gesteigert. Wir müssen weiter daran arbeiten, nach der Annahme schnell den Punkt zu machen“, so Danuta Brinkmann nach der Partie. Ein Lob hält die Übungsleiterin für Lara Kruse bereit, die aufgrund der Verletzung von Clara Schlettert als nun einzige Zuspielerin ein gewaltiges Pensum absolvieren muss.
Über die goldene MVP-Medaille darf sich Maike Schmitz freuen. Silber geht an Annika Kummer.
Bevor der Zweitliga-Spielplan die Dingdenerinnen am 14.10. nach Hildesheim führt, steht am kommenden Sonntag um 15 Uhr das Finale im WVV-Pokal gegen Borken an. Gespielt wird im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Köpenickerinnen zu Gast im Volleyballdorf

Danuta Brinkmann und ihr Team treffen am Samstag auf alte Bekannte.

Am kommenden Samstag ist mit dem BBSC Berlin eines der beiden Hauptstadtteams der 2. Liga zu Gast im Volleyballdorf.
Sowohl der BBSC als auch Dingden haben in dieser Spielzeit bereits drei Spiele hinter sich gebracht und es dabei auf sechs Punkte gebracht. Die Berlinerinnen sind mit einer Niederlage in Oythe gestartet und ließen dann Siege gegen VCO Berlin und Sorpesee folgen. Die Blau-Weißen haben die Saison mit Erfolgen gegen die beiden Teams aus Münster begonnen, bevor sie dann am letzten Samstag ersatzgeschwächt eine 0:3 Niederlage in Schwerin einstecken mussten. Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann hofft, gegen den BBSC wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen zu können. Zuspielerin Clara Schlettert wird aber noch nicht wieder zur Verfügung.
Allzu gute Erinnerungen dürften die Dingdenerinnen an den Hauptstadtclub nicht haben. Beide Spiele in der Vorsaison gegen die erfahrene Truppe von Coach Jens Tietböhl wurden verloren, dabei in der eigenen Halle knapp mit 2:3. Es wäre also Zeit für eine Revanche. Damit diese gelingt und die Gastgeberinnen dann mit guter Laune zum Dingdener Oktoberfest gehen können, ist aber sicherlich eine Steigerung im Vergleich zum Spiel in Schwerin, vor allem in der Annahme, von Nöten.
Der erste Ball wird um 18 Uhr über das Netz fliegen.

Erste Mannschaft steht im WVV Pokalendspiel

Mira Kruse verstärkte die Erste Mannschaft gegen BW Aasee.Rund 24 Stunden nach der Niederlage in Schwerin mussten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schon wieder ans Netz. Am Sonntag ging es in Münster im Halbfinale des WVV Pokals in Münster gegen den Regionalligisten BW Aasee, der im Viertelfinale überraschend Pro-Ligist Bayer Leverkusen aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Verstärkt durch Elin Tigler und Mira Kruse aus der Zweiten Mannschaft ließen die Dingdenerinnen nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 3:0 (25:17/16/18) durch. Gegner im Finale sind die Skurios Volleys Borken, die im anderen Halbfinale DSHS Snow Trex Köln mit 3:2 besiegten. Das Endspiel soll am 8. Oktober stattfinden. Als klassentiefere Mannschaft sollten die Dingdenerinnen Heimrecht haben.

Zweitliga-Team in Schwerin chancenlos

Es kommt wie befürchtet. Unsere mit nur neun Spielerinnen nach Schwerin angereisten Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen der dortigen Erstliga-Reserve mit 0:3 (23/19/18:25) und müssen damit ihre erste Saisonniederlage einstecken. Dabei konnte das Team von Trainerin Danuta Brinkmann die Ausfälle von Julia Neuhäuser, Eva Schmitz, Clara Schlettert, Leni Vehns, Lena Priebs und Louisa Baumeister in keiner Phase der Begegnung wirklich kompensieren. Gegen die sehr stark aufspielenden Talente aus der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns hätte es schon des kompletten Dingdener Kaders in Bestform bedurft, um an diesem Tag erfolgreich zu sein. Vor allem in der Annahme zeigen die Dingdenerinnen erhebliche Schwächen.

Maike Schmitz (8) unterliegt mit ihrem Team im Schwerin.

Auch der Plan, den Gegner mit druckvollen Aufschlägen in Schwierigkeiten zu bringen, geht nicht auf. Vielmehr geben die Gastgeberinnen von Anfang an die Richtung vor. Im ersten Satz gehen sie mit 11:5 in Führung. Zwar gelingt der Brinkmann-Sechs der Ausgleich und man kann den Abschnitt bis zum 22:22 offenhalten, letztlich setzen sich die Hausherrinnen aber knapp durch. In den beiden folgenden Sätzen wird die Überlegenheit der Hausherrinnen noch offensichtlicher. Nur wenn die Annahme klappt und Zuspielerin Lara Kruse nicht über das halbe Feld rennen muss, um den zweiten Ball schnell zu ihren Angreiferinnen zu spielen, gelingt es, die Gegnerinnen in Schwierigkeiten zu bringen. Dabei überraschen die Schwerinerinnen trotz ihrer beeindruckenden Körpergröße mit einer guten Leistung in der Feldabwehr. Dass sie den Dingdener Offensivkräften mit ihrer Blockabwehr das Leben schwer machen würden, war zu erwarten. Am Ende steht eine verdiente Niederlage gegen einen Gegner, der an diesem Tag in allen Belangen überlegen ist.
„Knackpunkt war heute sicherlich unsere Annahme“, bringt es Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann auf den Punkt. „Den ersten und zweiten Durchgang hätten wir eventuell gewinnen können, zwei gute Angreiferinnen reichen aber nicht. Aber selbst in Bestbesetzung hätten wir uns heute schwergetan. Außerdem müssen sich unsere neuen Kräfte in der 2. Liga noch zurechtfinden“, so Brinkmann weiter. Die silberne MVP-Medaille geht an Maike Schmitz. Über Gold freut sich Paulina Ströh.
Am kommenden Samstag ist der BBSC Berlin zu Gast im Volleyballdorf. Los geht es dann ausnahmsweise schon um 18.00 Uhr.
(Fotos in der Galerie)

Hartes Wochenende für Zweitliga-Volleyballerinnen

Unsere Erste macht sich am Samstag auf den Weg nach Schwerin.

Am kommenden Samstag machen sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in aller Frühe auf den Weg nach Schwerin. Dort werden sie ab 16.00 Uhr gegen die Bundesliga-Reserve des Schweriner SC antreten. Trainerin Danuta Brinkmann wird dann nicht auf alle Spielerinnen zurückgreifen können. Neben der langzeitverletzten Clara Schlettert fehlen Eva Schmitz, Julia Neuhäuser und Lena Priebs aus privaten Gründen sowie Leni Vehns, die mit der U20 in der NRW-Liga antritt. So treten nur neun Spielerinnen die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern an. Sie treffen dort auf eine junge Mannschaft, deren älteste Spielerin 19 Jahre alt ist. Die jungen Liga-Neulinge verfügen über eine beachtliche Körpergröße. Acht Spielerinnen des Kaders messen mehr als 1,80 Meter. „Schwerin wird einen starken Block haben“, befürchtet Brinkmann daher wohl zurecht. „Wir müssen mit unseren Aufschläge von Anfang an Druck aufbauen“, so die Übungsleiterin weiter.
Ihr erstes Saisonspiel konnte das Team aus der kleinsten Hauptstadt Deutschlands beim RC Sorpesee mit 3:2 für sich entscheiden. Aber auch die Blau-Weißen waren am ersten Spieltag erfolgreich. Sie schlugen den VCO Münster und USC Münster II. Durch einen Sieg in Schwerin könnte sich die Brinkmann-Sechs an der Tabellenspitze behaupten.
Am Sonntag müssen die Dingdenerinnen dann die ungeliebte Pokalspiel-Pflicht erfüllen. Um 16.00 Uhr treten sie in Münster gegen BW Aasee an.