Unbequemer Gegner zum Ende der Hinrunde

Allzu gute Erinnerungen haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen an den SCU Emlichheim nicht. In der Saison 2015/2016 musste man gegen den Sportclub zwei Niederlagen einstecken. Zwar rangieren die Blau-Weißen in dieser Spielzeit auf Rang fünf und damit deutlich besser als die zehntplatzieren Gäste, ein unangenehmer Gegner sind diese aber allemal. Dies bekamen zuletzt der Meister und der Zweite der Vorsaison zu spüren. Gegen Bayer Leverkusen schafften die Emlichheimerinnen einen 3:2 Sieg und dem VfL Oythe konnte ein Punkt abgenommen werden. Verstecken muss sich das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss aber sicher nicht.

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Maike Schmitz und Vera Koopmann (v.l.) wollen auch gegen Emlichheim stark blocken.

Schließlich hat unsere Mannschaft in den bisherigen elf Partien sieben Siege eingefahren und dabei beeindruckende Leistungen gezeigt.
In Reihen des SC sind mit je einer Tschechin und Polin sowie zwei Amerikanerinnen gleich vier ausländische Akteurinnen zu finden. Herausragende Spielerin ist aber die erst fünfzehnjährige Pia Timmer, die mit ihrer beachtlichen Körpergröße von 1,88 Meter auf der Außenposition für Furore sorgt.
Olaf Betting hat Respekt vor dem Gegner. „Emlichheim ist stärker, als es der Tabellenplatz aussagt. Ich rechne mit einem engen Spiel“, so der Dingdener Übungsleiter.

Nach Spielende sind die Zuschauer zu einem Glas Glühwein eingeladen.

Wer unser Team beim letzten Spiel des Jahres am 17. Dezember in Borken anfeuern möchte, kann per Bus anreisen. Der Fanbus startet um 18.00 Uhr am Dingdener Vereinsheim. Die Kosten pro Person betragen für Busfahrt und Eintrittskarte zusammen 10,- Euro. Die Rückreise wird spätestens 30 Minuten nach Spielende angetreten. Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 12. Dezember per Email an volleyball@bw-dingden.de zu richten.

Den Glühwein redlich verdient…

haben sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen nach dem Fünf-Satz-Match gegen das Volleyballteam Hamburg. Dabei hatte es zunächst danach ausgesehen, dass die Dingdenerinnen viel schneller auf einem Weihnachtsmarkt in der Hansestadt landen. Zwar hatte man zunächst kleine Startschwierigkeiten zu überwinden und lag aufgrund von Schwierigkeiten in der Annahme schnell mit 2:8 zurück, steigerte sich dann aber. Punkt für Punkt kämpfte man sich an die Hamburgerinnen heran und übernahm beim 12:11 zum ersten Mal die Führung. Mit platzierten Angriffen konnte die Sechs von Trainerduo Pascall Reiss / Olaf Betting den ersten Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Auch Durchgang zwei war eine klare Angelegenheit.

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Kollektiver Jubel nach dem Sieg in Hamburg

Die Dingdener Angreiferinnen wurden von Zuspielerin Inga van Gemmeren immer wieder gut in Szene gesetzt. Vor allem das Zusammenspiel mit Greta Klein-Hitpaß über die Mitte klappte prima, während Rieke Tidden erneut in der Feldabwehr überzeugte. Mit dem 25:13 viel der Gewinn des zweiten Abschnitts sehr deutlich aus. Nach einer zehnminütigen Pause ging es in den dritten Satz, in dem die Blau-Weißen, begünstigt durch viele Fehler der Gastgeberinnen, bis zum 18:17 in Führung lagen. Danach schaffte die Spielerinnen aus dem Volleyballdorf immer seltener den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Durch viele ausgelassenen Chancen machte man das Volleyballteam stark. Die Hanseatinnen nutzten nun ihre überlegene Körpergröße im Angriff und schafften mit dem 25:23 den Anschluss. Im vierten Satz dominierten die Norddeutschen weiter. Sie schlugen druckvoll auf und ließen die Dingdenerinnen immer wieder an der Blockabwehr scheitern. Das 25:20 für das Volleyballteam Hamburg bedeutete den Satzausgleich. Als die Betting-Sechs dann im Tiebreak mit 5:8 hinten lag, schien die Begegnung in der CU-Arena zugunsten der Hamburgerinnen gelaufen. Die Gäste kamen aber zurück, glichen zum 8:8 aus und holten sich nach einer Aufschlagserie von Eva Schmitz das 15:10. „Das war eine bärenstarke Leistung von uns nach dem 5:8 Rückstand im Tiebreak. Die für uns ungewohnte Zehn-Minuten-Pause nach dem zweiten Satz hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Vielleicht war entscheidend, dass wir weniger Aufschlagfehler gemacht haben“, analysierte Betting nach der Partie. Seine Spielerin Katrin Kappmeyer wurde als Most Valuable Player mit der goldenen Medaille ausgezeichnet. Am kommenden Samstag empfängt man als Fünftplatzierter den SCU Emmlichheim in Dingden. (Fotos in der Galerie)

Vom Volleyballdorf in die Elbmetropole

Am kommenden Samstag macht sich unser Zweitligateam auf den Weg in die Elbmetropole, um dort gegen das Volleyballteam Hamburg anzutreten. Die Hansestädterinnen haben in der letzten Saison noch in der Ersten Liga aufgeschlagen und dabei im Endklassement den neunten Platz belegt. Aus finanziellen Gründen musste man jedoch den Weg in die Zweite Liga antreten. Während die Blau-Weißen mit dem bisherigen Saisonverlauf und Platz fünf zufrieden sind, dürften sich die Hamburgerinnen mehr versprochen haben.

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Zusammenhalt macht die Dingdenerinnen stark

Bei nur vier Siegen aus zehn Spielen rangieren die Gastgeberinnen auf Rang acht. Mit 13 Punkten haben sie vier Zähler weniger auf dem Konto als die Dingdenerinnen. Deren Coach Olaf Betting sieht den Ausgang der Partie offen. „Hamburg hat ein spielstarkes Team mit Erstligaerfahrung. Da müssen wir vollkonzentriert zur Sache gehen“, so Betting. Ein Teil der Erstligaerfahrung ist den Hamburgerinnen aber abhanden gekommen. Zum 30. November gehen Zuspielerin Maria Kirsten und das VTH getrennte Wege. Hinzu kommt, dass die Norddeutschen schon mit dem dritten Trainer in dieser Spielzeit arbeiten. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Fabio Bartolone zu Saisonbeginn übernahm Co-Trainer Slava Schmidt das Ruder, bevor mit Ali Hobst ein neuer Chefcoach verpflichtet wurde.
Dem Dingdener Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reiss steht in Hamburg mit Ausnahme der knieverletzten Andrea Harbring der gesamte Kader zur Verfügung, der nach der Begegnung über die Weihnachtsmärkte der Stadt ziehen will.

Verdienten Punkt knapp verpasst

Beim 24:23 im vierten Satz standen die Dingdenerinnen unmittelbar davor, dem Tabellenführer aus Köln einen Punkt abzunehmen. Nach mehr als umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen wurde aber nichts daraus. Die Domstädter entschieden den Durchgang mit 28:26 für sich und entführten alle drei Zähler aus dem Volleyballdorf.

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Lena Priebs, Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz (v.r.) verpassen den verdienten Punktgewinn knapp.

Dabei hatte es im ersten Durchgang nach einem schnellen Erfolg für den Tabellenführer vom Rhein ausgesehen. Mit druckvollen Aufschlägen und einer beeindruckenden Härte in den Angriffsschlägen stand es nach 25 Minuten 18:25. Die Präzision in der Kölner Offensive ließ im zweiten Satz aber nach, während sich die Hausherrinnen steigerten. So gelang es den Blau-Weißen, sich zum Ende des Abschnitts abzusetzen und mit dem 25:20 den Satzausgleich zu schaffen. Was die rd. 250 Zuschauer in der Halle Am Mumbecker Bach dann zu sehen bekamen, kann man getrost als Werbung für den Volleyballsport bezeichnen. Lange Ballwechsel, Kampf um jeden Ball und starke Leistungen beim Blocken und im Angriff sorgten für Begeisterung auf den Rängen. Beim Stand von 20:16 im dritten Durchgang schienen die Gastgeberinnen auf dem besten Weg. Das Team von der Deutschen Sporthochschule zeigte sich aber unbeeindruckt, profitierte von Unsicherheiten in der Dingdener Annahme und schaffte das 23:25. Der vierte Satz zeigte ein ähnliches Bild mit dem oben beschriebenen, unglücklichen Ausgang für die Hausherrinnen.
So war dem Dingdener Coach Olaf Betting die Enttäuschung nach der Partie anzumerken. „Wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Wir haben aber gezeigt, dass wir mit den Spitzenteams mithalten können“, so der Übungsleiter, dessen Team auf dem fünften Tabellenplatz bleibt.
Als wertvollste Spielerin auf Dingdener Seite wurde nach dem Spiel Katrin Kappmeyer geehrt.
Am kommenden Samstag geht es für die Dingdenerinnen wieder Richtung Norden. Dann tritt man gegen den Ex-Bundesligisten VT Hamburg.
(Fotos in der Galerie)

„Kleine Brötchen“…

backt der Coach unserer Zweitliga-Volleyballerinnen Olaf Betting vor dem Spiel am Samstag. Dann wird der Spitzenreiter DSHS SnowTrex zu Gast im Volleyballdorf sein. „Da kommt eine extrem starke Mannschaft ohne Schwachpunkte nach Dingden. Köln ist haushoher Favorit“, erklärt Betting. Die Tabelle bestätigt seine Einschätzung.

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Die Blau-Weißen hatten in dieser Saison schon häufig Grund zum Jubeln.

Das Team aus der Domstadt steht mit 24 Punkten unangefochten an der Tabellenspitze. Am letzten Spieltag beeindruckten die Spielerinnen von der Deutschen Sporthochschule mit einem glatten 3:0 gegen Verfolger Oythe und auch dem Titelanwärter Bayer Leverkusen wurde schon eine Niederlage beigebracht.
Die Blau-Weißen finden sich nach neun Spielen auf einem hervorragenden fünften Tabellenplatz wieder, haben aber sieben Punkte weniger auf dem Konto als die Gäste.
Olaf Betting freut sich auf die Partie: „Das sind Spiele, für die wir in der Zweiten Liga antreten, und eine kleine Chance hat man immer.“ Er und seine Spielerinnen hoffen wieder auf die lautstarke Unterstützung der zahlreichen dingdener Zuschauer, die durchaus für den einen oder anderen Punkt gut sein kann.

Wie gewohnt, wird um 19.30 Uhr der erste Aufschlag ausgeführt.

Ziel erreicht – drei Punkte aus „Meck-Pomm“

Die dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen haben die Zielvorgabe ihres Trainers Olaf Betting erfüllt. Aus den zwei Spielen bringen sie nach einem strapaziösen Wochenende drei Punkte mit zurück ins Volleyballdorf.

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Gegen Stralsund fanden die Blau-Weißen kein Rezept.

Mit dem erhofften Spiel auf Augenhöhe wurde es in Stralsund nichts. Zu groß war die Überlegenheit der Wildcats. In den ersten beiden Sätzen liefen die Dingdenerinnen permanent teilweise deutlichen Rückständen hinterher. Herausragend war dabei die Feldabwehr der Stralsunderinnen, die wohl zu den besten der Liga gehören dürfte. Aber auch in der Blockabwehr und im Angriff agierten die Gastgeberinnen stark. Auf dingdener Seite wurde dagegen kein Rezept gefunden. So musste man die Durchgänge eins und zwei deutlich mit 17:25 und 16:25 den Stralsund Wildcats überlassen. Diese gönnten sich im dritten Abschnitt zwar eine kleine Verschnaufpause und mussten mit dem 25:22 den Anschluss hinnehmen, aber nur um im folgenden Satz wieder groß aufzutrumpfen. Mit dem 18:25 blieben die drei Punkte verdient in der Ostseemetropole. Um den Gastgeber in Verlegenheit zu bringen, hätte es schon einer Spitzenleistung der Blau-Weißen bedurft. Zu dieser waren sie nach der langen Anfahrt nicht in der Lage. „Wir haben gegen einen bärenstarken Gegner verloren“, musste auch Coach Olaf Betting anerkennen. Zur MVP auf dingdener Seite wurde Inga van Gemmeren ernannt.

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Inga van Gemmeren, Patricia Langhoff und Rieke Tidden (v.r.) erkämpfen die in Schwerin die angestrebten drei Punkte.

Gut erholt und unbeeindruckt von der Niederlage am Vortag präsentierte sich das Team um Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss am Sonntag in Schwerin. Mit dem 3:0 (26:24, 25:14, 25:22) revanchierte man sich für die Niederlage in der Vorsaison. Dabei liefen die Blau-Weißen immer wieder Gefahr, den Gastgeber durch eigene Fehler stark zu machen. So wurde im ersten Satz eine 21:15 Führung fast noch verspielt. Beim 23:24 hatten die Norddeutschen Satzball bevor Inga van Gemmeren mit druckvollen Aufschlägen noch für den Satzgewinn sorgte. Mit einer stark blockenden Vera Koopmann war der zweite Durchgang eine klare Angelegenheit. Im dritten Abschnitt hielten die jungen Spielerinnen aus Schwerin zwar wieder gut mit, mussten sich aber der größeren spielerischen Klasse beugen. Letztlich sorgte Katrin Kappmeyer zu Ende des Satzes für die entscheidenden Punkte. „Das war eine solide Mannschaftsleistung. Nach dem Spiel von gestern war das heute okay“, stellte Olaf Betting nach der Begegnung fest. Als MVP wurde diesmal Katrin Kappmeyer geehrt.
Mit 17 Punkten rangieren die Dingdenerinnen auf Rang fünf der Tabelle und empfangen am kommenden Samstag um 19.30 Uhr die Spitzenreiter aus Köln.

(Fotos in der Galerie)

Doppelspieltag im hohen Norden

Ein hartes Wochenende steht unseren Zweitliga-Volleyballerinnen bevor. Am kommenden Samstag macht sich das Team um Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss in aller Frühe auf den Weg nach Stralsund, um gegen die dortigen Wildcats anzutreten. Die Rückreise am Sonntag unterbricht man in Schwerin. Dort treffen die Blau-Weißen auf den VCO.

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BWD I macht sich auf den Weg Richtung Ostsee.

Bei der Begegnung mit den Stralsund Wildcats spricht Olaf Betting wieder einmal von einem „Duell auf Augenhöhe“. Genau wie sein Team haben die Gastgeber fünf Siege und 14 Punkte auf dem Konto. Lediglich aufgrund eines mehr gewonnenen Satzes stehen die Norddeutschen auf Tabellenplatz vier, direkt vor Dingden. Zwar konnte die Betting-Sechs in der vorangegangenen Saison sowohl das Hin- als auch das Rückspiel für sich entscheiden, in dieser Spielzeit scheinen sich die Wildkatzen aber gesteigert zu haben. Vier Spiele in Folge wurden gewonnen. Der elfte Platz im Endklassement der Vorsaison dürfte diesmal locker übertroffen werden.
Die Erinnerungen an die Partien gegen den VCO Schwerin sind weniger positiv. Zwei Niederlagen mussten die Dingdenerinnen gegen die Nachwuchsmannschaft des Bundesstützpunktes in der Saison 2015/16 einstecken, die aktuell mit neun Punkten auf Platz elf rangiert. Das junge Team aus der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns – die älteste Spielerin ist 18 Jahre alt – tritt in der Zweiten Bundesliga mit einem Sonderspielrecht an und kann somit nicht absteigen.
Die Fahrt an die Ostsee tritt das Team aus dem Volleyballdorf mit einem nahezu kompletten Kader an. Lediglich Andrea Harbring wird nach ihrer Kreuzbandoperation die Spiele im Krankenbett per Liveticker verfolgen.
„Wenn wir aus den zwei Spielen drei Punkte mit nach Hause bringen, wäre ich zufrieden“, gibt Olaf Betting das Ziel vor.

Erste kaum gefordert

Die Bundesligareserve vom USC Münster war im Volleyballdorf chancenlos. Nach nur 71 Minuten konnten sich die Blau-Weißen für den 3:0 Sieg (25:12/15/15) lautstark von ihren Fans feiern lassen. Diese hatten eine dingdener Mannschaft gesehen, die ihrem Gegner in allen Belangen überlegen war. Das sehr junge USC-Team konnte den Gastgeberinnen jeweils nur zu Beginn der drei Sätze Paroli bieten.

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Maike Schmitz (8) und Lena Priebs setzen sich ohne Große Mühe gegen den USC II durch.

Die Dingdenerinnen zeigten erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung und agierten über die gesamte Spielzeit konzentriert. Entsprechend zufrieden war der dingdener Coach Olaf Betting: „Wir waren haushoch überlegen. Unsere Qualität in Aufschlag, Annahme und Angriff war größer. Aber in der jungen Mannschaft aus Münster steckt Potential.“ Zur wertvollsten Spielerin auf dingdener Seite ernannte der USC-Trainer Zuspielerin Inga van Gemmeren. Zumindest bis Sonntag findet sich Dingden auf dem vierten Tabellenplatz wieder. Am kommenden Wochenende dürfen sich die Blau-Weißen ausruhen, bevor es dann in 14 Tagen nach Mecklenburg-Vorpommern geht, wo man samstags in Stralsund und sonntags in Schwerin antritt. (Fotos in der Galerie)

Klare Rollenverteilung

Man braucht nicht lange drum herum reden. Wenn am Samstag die Bundesligareserve des USC Münster im Volleyballdorf zu Gast ist, sind die Rollen klar verteilt. Die Blau-Weißen haben sich in der bisherigen Saison mehr als achtbar aus der Affäre gezogen und liegen mit elf Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Ganz anders sieht es bei den Unabhängigen aus.

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Gespräch unter Geschwistern: Pauline und Katrin Kappmeyer

Das Team von Trainer Christian Wolf konnte noch keinen Sieg einfahren und in den bisherigen sechs Spielen erst einen Satz für sich entscheiden. Bei den Blau-Weißen läuft es hingegen richtig gut. Zuletzt wurden in der Bundeshauptstadt dem Köpenicker SC II mit einer starken Leistung beim 3:1 Sieg die Grenzen aufgezeigt. Münster wird mit einer sehr jungen Truppe anreisen. Außenangreiferin Chiara Hoenhorst ist mit gerade einmal 19 Jahren die älteste Akteurin im Kader.
Nach dem Mittelangreiferin Laura Wörmeyer wieder ins Training eingestiegen ist, wird dem dingdener Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reiss mit Ausnahme der langzeitverletzten Andrea Harbring der komplette Kader zur Verfügung stehen. Olaf Betting sieht seine Sechs in der Favoritenrolle. „Nach den letzten beiden Erfolgen können wir selbstbewusst in das Spiel gehen. Dennoch müssen wir auch gegen den USC hundert Prozent bringen, Fehler werden in der Zweiten Liga ansonsten sofort bestraft“, so Olaf Betting.

Der erste Ball fliegt um 19.30 Uhr über das Netz.

Erste bringt drei Punkte aus der Hauptstadt mit

Die Berliner Luft scheint den dingdener Zweitligavolleyballerinnen gut zu bekommen. Nachdem in der letzten Saison schon zwei Punkte aus der Bundeshauptstadt entführt werden konnten, waren es diesmal drei an der Zahl. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss schlug den Köpenicker SC II am Sonntag mit 3:1 (25:23, 27:25, 20:25, 25:16) und schiebt sich damit auf den fünften Tabellenplatz vor. Mit vier Siegen aus sechs Spielen haben die Blau-Weißen jetzt elf Punkte auf dem Konto.

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Freude nach dem Sieg und der goldenen MVP-Medaille für Katrin Kappmeyer

Grundlage für den Sieg war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die lediglich von kurzzeitigen Wacklern in der Annahme unterbrochen wurde. So war man im ersten Durchgang schon 16:12 in Front, bevor die Berlinerinnen mit 19:18 die Führung übernahmen. Ähnlich lief es im zweiten Abschnitt. Einen 8:15 Rückstand konnten die Hausherrinnen in ein 20:17 drehen. Davon zeigten sich die Dingdenerinnen aber wenig beeindruckt. Lediglich im dritten Durchgang zogen die Köpenickerinnnen nach dem 14:14 davon. „Wie wir nach dem dritten Satz wieder zurück ins Spiel gekommen sind, das war ganz stark“, stellte Betting nach der Partie fest. „Dabei haben uns die großen Berliner Angreiferinnen das Leben teilweise sehr schwer gemacht. Gut war, dass wir mit unseren Einwechselungen richtig gelegen haben“, so der dingdener Übungsleiter weiter. Als beste Spielerin wurde Katrin Kappmeyer mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet. Mit den drei Punkten im Gepäck konnte dann auch die lange Rückfahrt ins Volleyballdorf leicht verkraftet werden. Dort wird am kommenden Samstag um 19.30 Uhr der USC Münster erwartet. (Fotos in der Galerie)