„Duell auf Augenhöhe“

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Coach Olaf Betting gibt die Richtung vor.

Viel dichter als der Köpenicker SC II und Blau-Weiß Dingden können zwei Teams in der Tabelle wohl nicht zusammenliegen. Beide Zweitligisten haben acht Punkte auf dem Konto und verfügen über ein Satzverhältnis von 9:8. Sowohl die fünftplatzierten Berlinerinnen als auch die Sechsten aus dem Volleyballdorf haben bisher nur gegen zwei Spitzenteams der Liga den Kürzeren gezogen, der KSC gegen Leverkusen und Köln, die Dingdenerinnen gegen Leverkusen und Oythe. Dass der dingdener Coach daher von einem „Duell auf Augenhöhe“ spricht, ist als nachvollziehbar.
Die Vorsaison beendeten die Hauptstädter als Sechste, mussten aber gegen die Betting-Sechs nach einem klaren Hinspielsieg eine knappe 2:3 Niederlage in eigener Halle hinnehmen. Aufgrund des bisher positiven Saisonverlaufs können die Blau-Weißen mit Selbstbewusstsein an die Spree reisen. „Wäre schön, wenn wir mit dem ein oder anderen Punkt im Gepäck die Heimreise anträten“, so Betting. Der erste Ball fliegt am Sonntag um 14.00 Uhr über das Netz.

Lück sorgt für guten Sitz

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Unsere Zweitligavolleyballerinnen freuen sich, dass die Ballmädchen nun komfortabler sitzen.

Die jungen Ballroller- und Wischerinnen haben bei den Zweitligaspielen der dingdener Volleyballerinnen wahrlich keinen leichten Job. Das Geschehen auf dem Spielfeld muss aufmerksam verfolgt werden, damit die aufschlagenden Spielerinnen immer mit Bällen versorgt sind. Und die Wischerinnen sind immer auf dem Sprung, um schnell auch nur die geringsten Spuren von Feuchtigkeit vom Boden zu wischen. Außerdem ist in den Auszeiten flugs das Spielfeld zu fegen. Nun ist die Zeit, in der die fleißigen Helfer auf alten Turnkisten oder kleinen Plastikhockern sitzen mussten vorbei. Die Fa. Lück hat extra für unsere Bällmädchen schicke Sitzwürfel hergestellt, die jetzt bei jedem Zweitliga-Heimspiel zum Einsatz kommen. Damit darf das dingdener Courtpersonal wohl auf den bequemsten Sitzgelegenheiten der ganzen Liga Platz nehmen.

Starke Mannschaftsleistung mit herausragender Greta Klein-Hitpaß

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Greta Klein-Hitpaß (18) ragt aus einem starkem Team heraus.

Am letzten Samstag gegen Oythe musste dem Gegner aufgrund dessen größerer Qualität im Angriff der Sieg überlassen werden. Eine Woche später gab wieder die stärkere Offensive den Ausschlag. Diesmal hatten aber die Dingdenerinnen das bessere Ende für sich. Dabei erwies sich das Team vom Ruderclub Sorpesee beim 3:0 (25:21/21/21) als unangenehmer Gegner. So lagen die Sauerlanderinnen im ersten Satz schon mit 15:9 in Führung, bevor die Hausherrinnen den 17:17 Ausgleich schafften. Und auch im dritten Durchgang war das Team aus Sundern nicht gewillt, den Gastgeberinnen kampflos das Feld zu überlassen. Ein 2:6 Rückstand wurde in eine 13:8 Führung verwandelt und beim Stand von 21:17 für den RCS hatten sich die rund 250 Zuschauer schon auf einen vierten Durchgang eingestellt. Aber auch dieser Rückstand konnte das Team von Coach Olaf Betting nicht aus der Ruhe bringen. Betting sprach zwar nach der Partie nur von einer „soliden Leistung“ seiner Schützlinge, diese zeigten aber während der gesamten Begegnung wenig Schwächen. Vielmehr punkteten Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer immer wieder auf der Außen- und Diagonalposition, während Vera Koopmann ihre guten Leistungen aus den vorherigen Spielen bestätigte. Inga van Gemmeren führte gekonnt Regie, Patricia Langhoff zeigte ihre beste Saisonleistung und Rieke Tidden beeindruckte mit ihrer Feldabwehr. Herausragend war die 15 Jahre alte Greta Klein-Hitpaß, die in der Mitte immer wieder gegnerische Angriffe mit ihrem Block entschärfte und Bälle im gegnerischen Feld versenkte. Vom Trainer des RC Sorpesee wurde sie dafür zur wertvollsten Spielerin auf dingdener Seite ernannt. „Wir haben verdient gewonnen. Im Angriff waren wir besser. Bei uns haben mehr Spielerinnen gepunktet“, nannte Betting Gründe für den Sieg. Mit den acht Punkten, die sein Team nach fünf Spielen auf dem Konto hat, ist er natürlich zufrieden. Dass man nach den Samstagsspielen auf dem fünften Tabellenplatz steht, ist zwar noch nicht sehr aussagekräftig aber eine schöne Momentaufnahme.

(Fotos in der Galerie)

Am kommenden Sonntag tritt man beim Köpenicker SC an.

Neun gegen den Ruderclub

Die Ausgangslage scheint eindeutig. Die Gäste vom Ruderclub Sorpesee haben ihre ersten drei Saisonspiele verloren und dabei erst einen Satz für sich entschieden. Die Dingdenerinnen haben hingegen nach vier Partien bereits zwei Siege gelandet und dabei fünf Punkte gesammelt. Schaut man sich jedoch die bisherigen Gegner der Sauerländerinnen an, wird schnell klar, dass sich daraus noch keine Favoritenrolle des Teams aus dem Volleyballdorf ableiten lässt. Denn mit Bayer Leverkusen und dem VfL Oythe war Sorpesee zwei Teams unterlegen, gegen die auch die Sechs von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss leer ausgegangen ist.

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Coach Pascall Reiss stehen gegen Sorpesee nur neun Spielerinnen zur Verfügung.

Die Begegnungen der Mannschaften in der vergangenen Saison waren hart umkämpft, konnten aber beide mit 3:1 von den Blau-Weißen gewonnen werden. Für den Ruderclub blieb dann zum Ende der Spielzeit nur der vorletzte Platz, der eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Da aber kein anderes Team aus der Dritten Liga dessen Platz einnehmen wollte, schlagen die Spielerinnen aus Sundern erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf. Gästecoach Julian Schallow darf sich dabei über einen internationalen Neuzugang freuen. Amy Night aus den USA spielt in dieser Saison zu.
Der dingdener Übungsleiter Olaf Betting erwartet ein enges Spiel. „Sorpesee hatte wie wir ein hartes Auftaktprogramm. Nach der jetzigen Tabellensituation sind wir leichter Favorit. Wichtig wird sein, wie wir die Ausfälle verkraften“, so Betting, dem neben der langzeitverletzten Andrea Harbring auch Julia Neuhäuser, Laura Wörmeyer und Eva Schmitz fehlen werden. Somit stehen ihm nur neun Aktive zur Verfügung.

Das Spiel wird um 19.30 Uhr angepfiffen.

Dingden unterliegt dem Tabellenführer 0:3

Gästetrainerin Danuta Brinkmann brachte es nach dem Match auf den Punkt: „Es war nicht einfach für uns. Entscheidend war, dass wir mehr Qualität im Angriff hatten.“ Gerade hatte der VfL Oythe den fünften Sieg im fünften Spiel eingefahren und die Blau-Weißen in eigener Halle 0:3 (20:25, 20:25, 26:28) geschlagen. Mit einer makellosen Bilanz von 15 Punkten und 15:0 Sätzen stehen die Niedersachsen weiter unangefochten auf Tabellenplatz eins. Vielleicht wäre das Spiel anders gelaufen, wenn es den Dingdenerinnen gelungen wäre, die 20:17 Führung im ersten Abschnitt ins Ziel zu bringen. Wie so oft in der ganzen Partie zeigten sich die Oytherinnen in kritischen Situationen aber abgeklärt und nervenstark.

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Inga van Gemmeren (rechts) wurde Dingdens MVP.

Mit acht Punkten in Folge brachte der Vizemeister der Vorsaison den ersten Durchgang unter Dach und Fach. Auch als die Gastgeberinnen sich anschickten, den dritten Satz für sich zu entscheiden, reagierte der Tabellenführer entschlossen. Beim Stand von 24:23 und 26:25 wehrte Oythe zwei Satzbälle ab. Insgesamt enttäuschten die Dingdenerinnen aber nicht. Um die großgewachsenen Qytherinnen in Verlegenheit zu bringen, hätte die Hausherrinnen  aber über sich hinauswachsen müssen.
Coach Olaf Betting sprach von einer „unnötigen Niederlage. Wir haben nicht so stark gespielt, wie letzte Woche in Gladbeck. Unser Schwachpunkt war der Außenangriff“, so Betting. Dass es seine Mannschaft das Team ist, das im bisherigen Saisonverlauf die meisten Ballpunkte gegen Oythe sammelte, wird ihm nur ein schwacher Trost sein. Die Blau-Weißen bleiben auf Tabellenplatz acht.
Zu den wertvollsten Spielerinnen der Begegnung wurden Inga van Gemmeren und die Qytherin Veronik Scorupka ernannt. (Fotos in der Galerie)
Am kommenden Samstag bestreiten die Dingdenerinnen erneut ein Heimspiel. Dann geht es um 19.30 Uhr gegen den RC Sorpesee.

Der Vizemeister zu Gast im Volleyballdorf

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Kapitänin Inga van Gemmeren (13) wird ihr Team in das Spiel gegen Oythe führen.

Über ein zu leichtes Programm zum Auftakt ihrer zweiten Saison in der Zweiten Bundesliga Nord können sich die dingdener Volleyballerinnen nicht beklagen. Nachdem das erste Spiel beim Meister Bayer Leverkusen zu bestreiten war, folgten mit Borken der Tabellendritte und mit Gladbeck der Vierte der Vorsaison.
Die Bilanz dieser Spiele kann sich sehen lassen. Nach dem man gegen Leverkusen chancenlos war, folgten zwei Siege, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war. Nun ist am kommenden Samstag mit dem VfL Oythe der Vizemeister zu Gast im Volleyballdorf. Dessen Trainerin Danuta Brinkmann hat wieder eine schlagkräftige Truppe am Start. Die Niedersachsen haben schon vier Partien hinter sich und alle mit 3:0 für sich entschieden. Aktuell steht das Team auf Tabellenplatz eins. Wie gewohnt schickt Oythe eine internationale Truppe ins Rennen. Mit vier Polinnen, einer Kroatin und einer US-Amerikanerin finden sich gleich sechs Ausländerinnen auf der Mannschaftsliste.
Nachdem die Blau-Weißen in der vorangegangen Spielzeit Oythe mit einer 0:3 Niederlage nach Hause geschickt haben, darf der dingdener Coach Olaf Betting nicht hoffen, erneut von den erfahrenen Spielerinnen aus dem Norden unterschätzt zu werden. „Oythe wird sich für die Niederlage in der letzten Saison revanchieren wollen und hochmotiviert zur Sache gehen“, sieht der Übungsleiter voraus. „Bei uns läuft es zurzeit aber gut. Vielleicht können wir einen Satz gewinnen“, so Betting weiter. Fehlen werden ihm weiter Laura Wörmeyer und Andrea Harbring, die am Knie verletzt ist.

Der erste Ball wird diesmal schon um 16.00 Uhr über das Netz fliegen.

Kaum zu glauben: Erste gewinnt in Gladbeck 3:0

„Mit einem solchen Ergebnis habe ich nicht gerechnet“, erklärte der dingdener Coach Olaf Betting im Interview nach dem Spiel. Gerade hatten seine Spielerinnen gegen die Gladbeck Giants eine überzeugende Leistung abgeliefert und die Hausherrinnen mit 3:0 (25:23, 25:16, 26:24) geschlagen.

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Maike Schmitz (8) zeigte ihre beste Saisonleistung.

Die Partie lässt sich aus dingdener Sicht auf einen einfachen Nenner bringen: Annahme gut, alles gut. Während der gesamten Begegnung zeigte die Annahme der Blau-Weißen, mit einer starken Libera Julia Neuhäuser, kaum Schwächen. So konnte Zuspielerin Inga van Gemmeren die Angreiferinnen wirkungsvoll einsetzen. Von denen agierte Katrin Kappmeyer gewohnt effektiv. Hinzu kam, dass sich Eva Schmitz und vor allem Maike Schmitz im Vergleich zu den ersten beiden Saisonspielen erheblich steigerten. Nachdem der erste Satz eine ziemlich enge Angelegenheit war, ließ die Sechs von Trainerduo Olaf Betting und Pascall Reiss den Gastgeberinnen, die in der letzten Spielzeit zweimal gegen Dingden erfolgreich waren und insgesamt nur zwei Heimspiele verloren, keine Chance. Mit risikovollen Aufschlägen wurde direkt Druck aufgebaut. Gegnerische Angriffe blieben oft im Block der jungen Greta Klein-Hitpaß und Lena Priebs hängen. Selbst enge Spielstände konnten die Dingdenerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Beim Stand von 22:23 und 24:24 im dritten Durchgang zeigte man sich nervenstark. „Wir waren in Aufschlag, Annahme und Angriff überlegen“, stellte Betting nach dem Spiel fest. Und auch der Gladbecker Trainer Till Christopher Kittel sprach von einem verdienten Sieger. Auf dingdener Seite wurde Maike Schmitz zur wertvollsten Spielerin ernannt. Gemeinsam mit ihren Mannschaftskameradinnen findet sie sich nun auf Tabellenplatz acht wieder. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Samstag ist der Tabellenführer VfL Oythe zu Gast im Volleyballdorf. Das Spiel beginnt dann schon um 16.00 Uhr.

Erste tritt bei den Giganten an

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Andrea Harbring muss gegen Gladbeck zuschauen.

Am kommenden Samstag tritt unser Zweitligateam um 19.30 Uhr bei den Gladbeck Giants an. In der vergangenen Saison waren diese für das Team aus dem Volleyballdorf eine Nummer zu groß. Alle zu vergebenden Punkte gingen an die Gladbecker, die im Endklassement auf Tabellenplatz vier landeten. In die aktuelle Spielzeit sind die Giants mit zwei Siegen gestartet, zogen aber in der letzten Heimpartie gegen Hamburg den Kürzeren. Mit Zuspielerin Anne Paß und Außenangreiferin Cinja Tillmann musste der Gladbecker Coach Till Christopher Kittel, der ebenfalls neu an Bord ist, zu Saisonbeginn nur zwei Neuzugänge einbauen.
Nach dem Sieg im Lokalderby gegen Borken geht der Dingdener Trainer Olaf Betting verhalten optimistisch in die Partie. Er sieht den Gastgeber aber als Favoriten. „Vielleicht können wir die Gladbecker ein wenig ärgern. Mal sehen, was geht“, so Betting. Fehlen wird ihm Andrea Harbring, die sich im Borkenspiel verletzte, sowie Laura Wörmeyer und Rieke Tidden, die Urlaub machen.

Erste gewinnt Lokalkracher

Eine 10:25 Klatsche im dritten Satz und dann im vierten Durchgang beim Stand von 21:24 drei Matchbälle für den Gast aus Borken – zu diesem Zeitpunkt hätte wohl keiner in der dingdener Sporthalle mehr einen Cent auf die Hausherrinnen gesetzt. Nach 129 Spielminuten lagen sich aber die Blau-Weißen in den Armen und hatten mit dem 3:2 Sieg die ersten beiden Punkte der Saison eingefahren.

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Blau-Weißer Jubel nach dem Spiel.

In der letzten Spielzeit hatten die Skurios Volleys Borken den Dingdenerinnen noch zwei klare Niederlagen beigebracht und auch diesmal sah es für die Sechs von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss zunächst wenig vielversprechend aus. Die Borkenerinnen lagen im ersten Abschnitt permanent in Führung und hatten mit Pia Walkenhorst die überragende Akteurin in ihren Reihen. Die 1,93 m große Außenangreiferin punktete immer wieder, beeindruckte in der Blockabwehr und zeigte sich sehr beweglich in der Feldabwehr. Auf dingdener Seite lief nicht viel zusammen. Lediglich Vera Koopmann agierte gut über die Mitte. Zu allem Überfluss verletzte sich Andrea Harbring und wurde noch während des Spiels ins Krankenhaus gebracht. Den zweiten Satz konnten die Gastgeberinnen ausgeglichener gestalten. Beim 7:6 ging man erstmals in Führung, vergab nach dem 24:19 vier Satzbälle, schaffte aber dennoch mit dem 25:23 den Satzausgleich. An den dritten Satz werden sich die Dingdenerinnen nicht gerne erinnern. Eine katastrophale Annahme gepaart mit Ungenauigkeit im Angriff machte es den Borkenerinnen leicht. Bis zum 21:21 im vierten Durchgang konnten die Dingdenerinnen dann aber wieder mithalten, bevor die Skurios Volleys beim 21:24 schon wie der sichere Sieger aussahen. Nach zwei abgewehrten Matchbällen glich Katrin Kappmeyer aus, und mit dem 26:24 wurde erneut der Satzausgleich geschafft. Im Tiebreak gelang den Gastgeberinnen, was kaum jemand für möglich gehalten hatte. Das 15:10 bedeutete den ersten Saisonsieg. „Wir haben den Ausfall von Andrea Harbring gut verkraftet und unsere Wechsel haben gepasst. Nach dem dritten Satz sahen wir schon wie der sichere Verlierer aus“, resümierte Olaf Betting nach dem Spiel. Gästetrainer Chang Cheng Liu sprach von einem verdienten Sieg der Dingdenerinnen. Als wertvollste Spielerinnen wurden Katrin Kappmeyer auf dingdener Seite und Esther Spöler bei den Gästen ausgezeichnet. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Samstag müssen die Blau-Weißen in Gladbeck antreten.

Lokalderby zur Heimpremiere

Blau-Weiß Dingden gegen die Skurios Volleys Borken – den dingdener Volleyballfans wird zur Heimpremiere ihres Zweitligateams direkt ein Kracher geboten.

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Unser Team sieht dem Lokalderby gelassen entgegen.

Die Lokalderbys in der letzten Saison waren relativ einseitige Angelegenheiten. Zu groß war die Überlegenheit des Spitzenteams aus Borken, das die vorangegangene Spielzeit auf einem hervorragenden dritten Platz beendet hat. Aber auch die Dingdenerinnen konnten als Aufsteiger mit Rang acht zufrieden sein. Nun werden die Karten aber neu gemischt.
Gleich sechs Neuzugänge finden sich im Aufgebot der Borkenerinnen, darunter Simone Heynck, die in 2015/2016 noch für die Blau-Weißen aufgeschlagen hat, und Ewa Borowiecka, die es aus Polen nach Westfalen verschlagen hat. Zusätzlich steht noch eine neue Kraft an der Seitenlinie. Trainer Chang Cheng Liu hat in der Vergangenheit schon die Geschicke der Herren des Moerser SC in der Ersten Bundesliga gelenkt.
Beim Team aus dem Volleyballdorf Dingden herrscht da größere Kontinuität. Mit Lena Priebs, die aus der Zweiten Mannschaft aufgerückt ist, wird den Zuschauern nur ein Neuzugang präsentiert.
Sowohl für die Borkenerinnen als auch für die Gastgeberinnen verlief das erste Saisonspiel nicht erfolgreich. Die Skurios Volleys unterlagen vor eigenem Publikum dem Vize-Meister VfL Oythe glatt mit 0:3. Genauso erging es den Dingdenerinnen beim Meister in Leverkusen.
„Lokalderbys haben ihr eigenen Gesetze“, stellt der dingdener Coach Olaf Betting fest und sieht seine Mannschaft nicht chancenlos. „Wenn es uns gelingt 100 Prozent abzurufen, wird es ein enges Spiel“, so Betting weiter.

Die Heimspiele starten in dieser Saison grundsätzlich um 19.30 Uhr.