Der erwartete Auftakt

Zum Start der Zweitliga-Saison kam es für die Dingdener Volleyballerinnen wie erwartet. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss unterlag beim selbsternannten Titelaspiranten und Vorsaisonmeister mit 0:3 (20:25, 16:25, 18:25). „Mit dem Ergebnis kann ich leben“, so Betting nach dem Spiel. „Wir haben heute besser ausgesehen als in der letzten Saison.“ Dabei hatten die dingdener Trainer keine großen personellen Alternativen. Pauline Kappmeyer und Eva Schmitz mussten verletzt zusehen, Laura Wörmeyer fehlte urlaubsbedingt.

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Katrin Kappmeyer wurde als beste dingdener Spielerin ausgezeichnet.

Die ersten beiden Durchgänge verliefen sehr einseitig. Leverkusen beeindruckte vor allem mit druckvollem Angriffsspiel. Anna Hoja tat sich hier besonders hervor und bekam dafür nach der Partie die goldene MVP-Medaille. Auch mit den Aufschlägen der Gastgeberinnen hatten die Blau-Weißen ihre Schwierigkeiten. So musste Zuspielerin Inga van Gemmeren immer wieder große Strecken zurücklegen, um den Ball zu stellen. Sowohl im ersten als auch im zweiten Abschnitt lag man permanent im Rückstand. Die erste Hälfte des dritten Satzes zeigte ein gänzlich anderes Bild. Die Gäste zeigten gute Aktionen in der Blockabwehr, Katrin Kappmeyer, Greta Klein-Hitpaß und Andrea Harbring zeigten ihre Offensivqualitäten. So lag man beim 13:7 deutlich in Front, um dann aber doch den 16:16 Ausgleich hinnehmen zu müssen. Danach verlor die Annahme erneut ihre Stabilität.
Nach dem Spiel wurde Katrin Kappmeyer als wertvollste Spielerin (MVP) auf dingdener Seite ausgezeichnet. Am kommenden Wochenende wird im WVV-Pokal gespielt, danach kommt es am 1. Oktober zum Lokalduell mit den Nachbarn aus Borken. (Fotos in der Galerie)

Mit drei Deutschen Meistern in die neue Saison

Erste1617_20160823-0060006Am kommenden Samstag starten die dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen in die neue Saison. Zum Aufgebot der Blau-Weißen werden dann gleich drei aktuelle Deutsche Meister gehören. Andrea Harbring und Eva Schmitz haben in der Altersklasse U19 und Greta Klein-Hitpaß hat mit Linda Bock aus Borken in der Altersklasse U17 den nationalen Titel im Beachvolleyball gewonnen. Die Drei gehören zu den Jüngsten im Kader um Trainerteam Olaf Betting / Pascall Reiss und haben in der letzten Spielzeit schon Zweitliga-Erfahrung gesammelt. Einziger Neuling im Team ist die 16 Jahre alte Lena Priebs, die den Sprung aus der Reserve schaffte.

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Andrea Harbring, Greta Klein-Hitpaß und Eva Schmitz (v.l.) gehen als aktuelle Deutsche Beachvolleyballmeister in die Saison.

Olaf Betting ist mit der bisherigen Saisonvorbereitung zufrieden. „Die Mädchen ziehen mit. Die Trainingsbeteiligung ist super. Die Leistungen in den Testspielen waren gut“, freut sich der Coach, der den Klassenerhalt als Saisonziel ausgegeben hat. Die Stärken seines Teams sieht er im ausgeprägten Zusammenhalt untereinander. „Außerdem sind wir gut eingespielt“, so Betting, für den die Hamburgerinnen und der TSV Bayer Leverkusen zu den Meisterschaftsfavoriten gehören. Bei der Werkssechs sind die Dingdenerinnen zum Saisonauftakt zu Gast. „Dieses Spiel genießt bei uns nicht die höchste Priorität“, schätzt Betting die Chancen seiner Schützlinge realistisch ein. Schließlich hat sich der Meister der vergangenen Saison hochkarätig verstärkt. Mit Fabienne Coenders zieht es  eine junge Diagonalangreiferin vom niederländischen Pokalsieger aus Twente an den Rhein. Ivana Bradara hat bereits für die Nationalmannschaft Bosnien-Herzogowinas aufgeschlagen und Mittelblockerin Ruth Scheuvens kommt vom Ligakonkurrenten aus Köln. Selbstbewusst spricht Bayer Leverkusen vom der „Mission Titelverteidigung“. Die Dingdenerinnen konnten die letzte Saison auf Platz acht beenden. Im Volleyballdorf wäre man froh, wenn es auch diesmal mit dem Klassenerhalt klappen würde.

Betting mit Leistungen in Gladbeck zufrieden

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Andrea Harbring (14) punktet beim Giantscup.

„Ich bin mit unserer Leistung sehr zufrieden. Das waren sehr anspruchsvolle Spiele“, erklärte Olaf Betting nach dem Giants Cup. Bei dem traditionellen Saisonvorbereitungsturnier in Gladbeck setzten sich seine Schützlinge mit Zweit-, Dritt- und Regionalligisten auseinander. Gegen unterklassige Gegner mussten die Dingdenerinnen nur gegen das Regionalligateam aus Köln einen Satz abgeben. Gegen die prowinVolleys TV Holz, BSV Ostbevern und den SV Wittmarschen wurden zwei Abschnitte gewonnen. Besonders interessant waren natürlich die Partien gegen die Zweitliga-Konkurrenten. Dabei endeten die auf zwei Durchgänge angesetzten Begegnungen gegen Gladbeck und Oythe 1:1, nur gegen Emlichheim mussten die Sätze knapp mit 22/22:25 abgegeben werden. Am kommenden Samstag werden die Blau-Weißen ein Turnier in den Niederlanden bestreiten.

Ein Abschluss nach Maß

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Unsere Erste Mannschaft hat ihre erste Zweitligasaison mit einem Sieg in einer hochklassigen und zum Teil sehr spannenden Begegnung beendet und verlässt die Bundeshauptstadt mit zwei Punkten im Gepäck. Coach Olaf Betting brachte es nach dem 3:2 (19:25, 25:23, 34:32, 20:25, 15:10) auf den Punkt: „Es war ein super Spiel, alle Spielerinnen haben gespielt und alle haben ihr Sache gut gemacht. Wir haben eine klasse Saison hingelegt.“
Dabei stand die Reise zum Köpenicker SC II für einen Teil der dingdener Truppe zunächst unter keinem guten Stern. Bei der Hinfahrt am Freitag kam man aufgrund einer Autobahnsperrung erst mitten in der Nacht am Hotel an. Dies schien sich zunächst auf die Leistung im Spiel auszuwirken.

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Simone Heynck (12) agierte im Mittelangriff.

Im ersten Satz hatte die Annahme mit den druckvollen Aufschlägen der Berlinerinnen große Probleme. So gelang es im Zuspiel oft nicht die Angreifer in gute Positionen zu bringen. Die Betting-Sechs steigerte sich danach aber. Gegen Hausherrinnen mit guter Feld- und Blockabwehr schaffte man den Satzausgleich und absolvierte dann einen Durchgang, der so schnell nicht in Vergessenheit geraten wird. Die Blau-Weißen wehrten unfassbare elf Satzbälle ab und verwandelten letztlich ihren dritten Satzball zum 34:32. Zwar konnte man danach im vierten Abschnitt auch 3 Satzbälle abwehren, den Satzausgleich aber nicht verhindern. Mit dem Gewinn des Tiebreaks belohnte sich das Team dann für eine herausragende Saison. Schließlich beendet man die Spielzeit als Tabellenachter und schaffte als einziger von drei Aufsteigern den Klassenerhalt. Entscheidend für das gute Abschneiden dürfte neben der spielerischen Klasse und dem engagierten Trainertrio sicherlich die gute Stimmung unter den Aktiven sein, die auch bei mehreren Niederlagen in Folge nicht litt.
Als beste dingdener Spielerin wurde in Berlin Maike Schmitz ausgezeichnet.

Fotos in der Galerie

Zum Abschluss in die Hauptstadt

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Co-Trainer Carsten Schmeink wird den dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen fehlen.

Die letzte Partie ihrer ersten Zweitligasaison führt unsere Erste Mannschaft nach Berlin zur Bundesligareserve des Köpenicker SC. Das Team um Coach Olaf Betting wird die Reise mit einer Mannschaftsfahrt verbinden und bereits Freitag anreisen und die Hauptstadt am Sonntag verlassen. Unabhängig vom Ausgang der Begegnung werden die Blau-Weißen die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz als bester von drei Aufsteigern beschließen. Die Neulinge aus Bremen und vom Sorpesee müssen in die Dritte Liga zurück.

Simone Winkelmann und Mareen Fieblinger, die ihre Laufbahn beendet haben, sowie Andrea Harbring, die an einem Beachvolleyballcamp in Italien teilnimmt, werden nicht mit dabei sein. Für Kathrin Pasel wird es die, zumindest vorerst, letzte Fahrt mit ihren Mannschaftskameradinnen sein. Sie wird demnächst zwecks Studium in die USA umsiedeln. Besonders schmerzen wir die dingdener Spielerinnen der Verlust ihres Co-Trainers Carsten Schmeink, der in Berlin zum letzten Mal auf der Bank sitzen will.

Aus sportlicher Sicht sollte die Betting-Sechs noch einmal der Ehrgeiz packen. Gegen den Tabellensechsten hat man nach der glatten 0:3 Hinspielniederlage einiges gut zu machen.

Starke Leistung zum Abschied

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Mit einer starken Leistung haben sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen vom eigenen Publikum verabschiedet. Aber zum erhofften Punktgewinn hat es im letzten Heimspiel der Saison 2015/2016 leider nicht gereicht. Den Schuldigen dafür sah der Dingdener Coach Olaf Betting im Schiedsrichter: „Das waren im zweiten Satz fünf krasse Fehlentscheidungen gegen uns.“ Betting, der die Schuld für eine Niederlage nur sehr selten beim Unparteiischen sucht, lag damit wohl nicht ganz falsch. Nach dem mit 22:25 knapp verlorenen ersten Satz, reichte es beim 21:25 im zweiten somit nicht zum Ausgleich. Den rd. 250 Zuschauern wurde aber hochklassiger Volleyballsport geboten.

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Kathrin Pasel (3) und Simone Winkelmann schlagen in der nächsten Saison nicht mehr Dingden auf.

Auf beiden Seiten waren sehenswerte Angriffe und Kampf in der Abwehr zu sehen. Im dritten Durchgang hatten die Hausherrinnen dabei das bessere Ende für sich. Mit dem 25:19 schafften sie den Anschluss. Im vierten Abschnitt roch es dann beim Stand von 23:20 schon nach Tiebreak. Gegen den Tabellenvierten aus dem Ruhrgebiet konnte die Betting-Sechs den Vorsprung aber nicht ins Ziel retten. Nach dem 23:25 war die 1:3 Niederlage perfekt. Für zwei Dingdenerinnen war es das letzte Heimspiel. Die 34jährige Simone Winkelmann beendet ihre Volleyballkarriere und die 17jährige Kathrin Pasel geht zu Studienzwecken in die USA. „Es war ein schönes Spiel, das wir sehr unglücklich verloren haben“, resümierte Betting nach der Partie, dessen Team weiter auf Rang acht bleibt. Seine Spielerinnen bedankten sich mit einem riesigen selbstgemalten Plakat bei den Fans. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Jana Röwer vom TV Gladbeck und Katrin Kappmeyer aus Dingden ernannt.
Zum letzten Saisonspiel geht es für die Blau-Weißen am 2. April nach Berlin zum Köpenicker SC II.
Als Meister in der Zweiten Liga Nord steht Bayer Leverkusen fest.

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Mit starker Leistung verabschieden

Unsere Zweitliga-Mannschaft verabschiedet sich am Samstag vom eigenen Publikum. Das Heimspiel gegen den TV Gladbeck um 20.Uhr ist die letzte Partie in der Saison 2015/2016 in eigener Halle. Mit den Giants steht unser Team noch mal vor einem dicken Brocken.

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Simone Heynck (12) tritt gegen ihre alten Mannschaftskameradinnen an.

Das Team aus dem Ruhrgebiet nimmt aktuell den vierten Platz ein und hat die letzten fünf Partien, wie auch das Hinspiel für sich entschieden. Die Blau-Weißen gingen in den letzten beiden Begegnungen leer aus und unterlagen sowohl in Köln als auch in Borken glatt mit 0:3. Coach Olaf Betting ließ durchblicken, dass er sich zumindest vom Lokalderby letzten Samstag in Borken etwas mehr versprochen hatte. Tatsächlich ließen seine Spielerinnen die nötige Konzentration und Konstanz vermissen, um die Spitzenteams in Gefahr zu bringen. „Wir wollen noch mal zeigen, was wir können und eine starke Leistung abliefern“, gibt Betting die Marschrichtung vor. Den dingdener Zuschauern wird es Recht sein. Angepeitscht von Hallensprecher Jockel Buers sorgen sie bei jedem Heimspiel für Stimmung und waren auch in Borken lautstark vertreten.

Für Simone Heynck wird die Begegnung mit den Gladbeckern ein besonderes Spiel sein. Nach dem Vereinswechsel vor der Saison kehrte sie während der laufenden Spielzeit aus Gladbeck ins Volleyballdorf zurück.

Fehlende Konstanz vor eindrucksvoller Kulisse

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BWD unterliegt vor eindrucksvoller Kulisse.

Vor offiziell 941 Zuschauer unterlagen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen den Skurios Volleys Borken mit 0:3 (19:25, 24:26, 22:25). Vor der eindrucksvollen Kulisse in der Mergelsberg Sporthalle, zu der auch viele Dingdener Fans beitrugen, zeigte der Aufsteiger aus dem Volleyballdorf Dingden dabei eine durchwachsene Leistung. Während der gesamten Partie fehlte die nötige Konstanz, um den Tabellenzweiten in Gefahr zu bringen. Auf der anderen Seite stand ein Team, dass mit Lynn Braakhuis und Hannah Becker überragende Angreiferinnen in seinen Reihen hatte.
Im ersten Satz konnten die Blau-Weißen nur bis zum 13:13 mithalten. Besser sah es zunächst im zweiten Durchgang aus. Durch eine Aufschlagserie von Inga van Gemmeren ging man mit 6:0 in Führung, die bis zum 15:8 ausgebaut konnte. In dieser Spielphase gelang es der dingdener Feldabwehr regelmäßig die Angriffe der Hausherrinnen zu entschärfen. Gegen dann vor allem in der Annahme schwächelnde Gäste schafften die Skurios Volleys den Ausgleich zum 23:23 und die 2:0 Satzführung. In den dritten Abschnitt startete die Betting-Sechs mit vielen Aufschlagfehlern und harmlosen Angriffen. Nachdem man so mit 5:12 zurücklag, zeigte die Leistungskurve wieder nach oben. Beim 22:22 kam dann noch einmal kurz die Hoffnung auf einen Satzgewinn auf.
„Der zweite Satz war der Knackpunkt“, analysierte Olaf Betting nach der Begegnung. „Vor dieser Kulisse mussten wir Lehrgeld zahlen.“
Für Mareen Fieblinger war es der letzte Einsatz für die Blau-Weißen . Sie will ihre erfolgreiche Volleyballkarriere beenden.
Am kommenden Samstag empfängt sein Team, das weiter auf Tabellenplatz acht rangiert, den TV Gladbeck zum letzten Heimspiel der Saison.

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Klare Rollenverteilung vor eindrucksvoller Kulisse

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Das dingdener Trainertrio wird seine Arbeit vor eindrucksvoller Kulisse tun.

Über mangelndes Zuschauerinteresse können sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen wahrlich nicht beklagen. Einige arrivierte Teams dürften die Mannschaft aus dem Volleyballdorf um die Zuschauerzahlen bei ihren Heimspielen beneiden. Was die Blau-Weißen am kommenden Samstag ab 19.30 Uhr erwarten wird, ist dann aber doch eine ganz andere Hausnummer. In der Borkener Mergelsberg Sporthalle machen regelmäßig um die 800 Zuschauer die Spielstätte zum Hexenkessel. Für das Team von Coach Olaf Betting wird das gewöhnungsbedürftig sein, auch wenn auf den Rängen zahlreiche Dingdener Fans vertreten sein werden.
Die sportliche Rollenverteilung ist klar. Die Borkenerinnen stehen mit 48 Punkten auf Tabellenplatz zwei und haben dabei erst vier Partien verloren. Trotzdem dürfte es ihnen schwer fallen, Bayer Leverkusen im Rennen um die Meisterschaft noch abzufangen. Auf der anderen Seite steht mit Liganeuling Dingden der Tabellenneunte, der bisher eine sehr respektable Saison gespielt und den Klassenerhalt bereits in der Tasche hat, als klarer Außenseiter. Schon das Hinspiel hat gezeigt, dass die Dingdenerinnen zwar phasenweise gut mithalten können, an die spielerische Klasse des westfälischen Spitzenteams aber nicht heranreichen. Trotzdem werden sie versuchen, den Gastgeberinnen das Leben möglichst schwer zu machen.

Wieder 1:3 gegen Köln

Eigentlich hatte Coach Olaf Betting geplant, einen Punkt aus der Domstadt zu entfernen. Dieses Vorhaben konnten seine Schützlinge aber nicht in die Tat umsetzen. Sie unterlagen dem Team der Deutschen Sporthochschule mit 1:3 (25:21, 20:25, 13:25, 21:25). Dabei nahm die Partie einen ähnlichen Verlauf wie das Hinspiel. Auch diesmal legten die Blau-Weißen einen starken ersten Satz hin. Man schlug druckvoll auf, die Annahme war stabil und auch im Spielaufbau und im Angriff überzeugte der Liganeuling. Aber schon zum Ende des Durchgangs wurde deutlich, dass die Kölnerinnen besser ins Spiel finden.

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Vera Koopmann unterlag in Köln.

Nach einer dingdener 19:13 Führung kamen die Domstädterinnen auf 21:20 heran. Die Betting-Sechs behielt aber die Nerven und entschied den Satz für sich. Im folgenden Spielverlauf zeigte sich das Hochschulteam aber überlegen. Spielentscheidend war wohl, dass die Annahme der Betting-Sechs jetzt immer wieder wackelte. Auf der anderen Seite griffen die Gastgeberinnen eindrucksvoll an und überzeugten mit wirkungsvoller Feld- und Blockabwehr. Dingden gelang es nicht mehr an die Leistungen des ersten Abschnitts anzuknüpfen. „Köln war besser, aber wir haben nach dem ersten Satz auch nicht mehr gezeigt, was wir können. Am Ende der Saison wollen wir auf einen einstelligen Tabellenplatz stehen“, so Betting nach dem Spiel. Durch die Niederlage ist seine Mannschaft auf den achten Tabellenplatz abgerutscht. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden die Kölnerin Melanie Preußer und Katrin Kappmeyer ernannt. Am kommenden Samstag tritt unser Team beim Tabellenzweiten in Borken an.