Duell der Aufsteiger im Sauerland

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Die dingdener Co-Trainer Pascall Reiss und Carsten Schmeink werden einen starken Gegner sehen.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen müssen die Karnevalsfeierlichkeiten unterbrechen und am kommenden Samstag um 19.00 Uhr beim Mitaufsteiger RC Sorpesee antreten.
Zu Saisonbeginn war sicherlich nicht damit zu rechnen, dass die Dingdenerinnen zum Rückspiel bereits 14 Punkte mehr auf dem Konto haben als der Ruderclub, der schließlich in der letzten Saison äußerst souverän die Meisterschaft in der Dritten Liga errungen hat, während Dingden sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste. So treffen nun in der Sporthalle des Schulzentrums Sundern der Tabellenzwölfte und –neunte aufeinander. Dabei hat das Team aus dem Volleyballdorf nicht nur eine stattlich Anzahl von Punkten mehr auf dem Konto sondern auch vier Siege mehr eingefahren als die Gastgeberinnen, die nun als Vorletzte auf einem Abstiegsplatz stehen. „Der Druck liegt sicherlich bei Sorpesee. Deshalb werden sich die Sauerländerinnen gegen uns zerreißen. Ich erwarte, dass wir dagegenhalten und zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen. Wir werden selbstbewusst auftreten“, so der dingdener Coach Olaf Betting. Das Hinspiel konnte seine Mannschaft mit 3:1 für sich entscheiden.

Emlichheim gelingt die Revanche

Der SCU Emlichheim konnte sich am Samstag im Volleyballdorf für die Hinspielniederlage revanchieren und die Blau-Weißen mit 2:3 (22:25, 25:17, 13:25, 25:16, 10:15) in einem doch sehr eigenartig verlaufendem Spiel besiegen. Der erste Durchgang war dabei ausgeglichen. Die Hausherrinnen standen stabil in der Annahme, die Emlichheimerinnen überzeugten mit guter Blockarbeit und starken Außenangreiferinnen. Den zweiten Abschnitt dominierten die Dingdenerinnen vor allem dank druckvoller Aufschläge.

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Der dingdener Coach Olaf Betting am Spielfeldrand

Im Gegenzug ließ dann der Sportclub der Sechs von Coach Olaf Betting in Satz drei keine Chance. Die Annahme schwächelte und der Block wehrte oft ins Aus ab. Der vierte Durchgang zeigte dann wiederum ein gänzlich anderes Bild. Mit Aufschlagserien von Katrin Kappmeyer und Kathrin Pasel ging Dingden nun 10:1 in Front und brachte diesen Vorsprung auch ins Ziel. Im Tiebreak waren die Gäste wesentlich aufmerksamer und entschlossener. Sie zogen mit 3:11 davon und ließen sich auch vom zwischenzeitlichen 10:13 nicht irritieren. Nach dem Gewinn des einen Punktes äußerte sich der dingdener Coach nicht gänzlich unzufrieden: „Emmlichheim war einen Tick besser und hat letztendlich verdient gewonnen. Ausschlaggebend war die Überlegenheit beim Block und im Angriff. Wir hatten Vorteile beim Aufschlag und in der Annahme“, analysierte Betting weiter. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden auf dingdener Seite Maike Schmitz und bei den Emlichheimerinnen Alicia Nelsen ernannt.

Mit 23 Punkten stehen die Dingdenerinnen bis Sonntag auf Rang acht.

Am kommenden Samstag reisen die Blau-Weißen ins Sauerland zum RC Sorpesee. (Fotos in der Galerie)

Betting erwartet ein enges Spiel

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Inga van Gemmeren und Katrin Kappmeyer wollen gegen Emlichheim punkten.

Wenn der Tabellenneunte auf den Zehnten trifft, darf man ein enges Spiel erwarten. Dies tut auch der dingdener Coach Olaf Betting. Lediglich zwei Zähler mehr auf dem Konto hat sein Team. „Wir haben uns im Hinspiel schwer getan. Emlichheim hat sehr große Spielerinnen in seinen Reihen, die uns das Leben auch in Dingden schwer machen werden. Außerdem verfügen sie mit der Polin Jolanta Kelner über eine starke Zuspielerin“, so der Übungsleiter aus dem Volleyballdorf. Im Hinspiel waren die Blau-Weißen nach dem 3:2 Sieg mit zwei Punkten im Gepäck nach Hause gefahren.
Sowohl die Emlichheimerinnen als auch der Liganeuling aus Dingden werden mit gestärktem Selbstbewusstsein in die Partie gehen. Schließlich haben beide Teams ihr letztes Spiel 3:1 gewonnen. Der Sportclub war gegen USC Münster II erfolgreich und die Betting-Sechs belohnte sich für die lange Fahrt nach Stralsund mit drei Punkten. Sollten die Dingdenerinnen erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung auf hohem Niveau bieten, könnten durchaus weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt werden.

Die Reise hat sich gelohnt

Rund 1200 Kilometer haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen an diesem Wochenende zurückgelegt und sich dafür mit drei Punkten belohnt. Der Liganeuling aus dem Volleyballdorf schlug die Stralsunder Wildcats mit 3:1  (17:25, 25:17, 25:20,25:22) und konnte sich damit auf den neunten Tabellenplatz vorschieben. Dabei hatte es im ersten Satz wenig verheißungsvoll angefangen. Ohne die kurzfristig erkrankte Kathrin Pasel ging man an der Ostsee zwar mit 10:7 in Führung, musste dann aber hinnehmen, dass die Gastgeberinnen unwiderstehlich davonzogen. Der zweite Durchgang verlief dann wesentlich erfreulicher.

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Eva Schmitz überzeugte in Stralsund.

Zwar blockten die Wildkatzen weiterhin gut, produzierten aber immer mehr Fehler. Mit einer sich steigernden Maike Schmitz und einer glänzend aufgelegten Zuspielerin Inga van Gemmeren setzen sich die Blau-Weißen nach dem 15:15 ab. Auch der dritte Abschnitt war dank der starken Greta Klein-Hitpaß und einer Eva Schmitz, die ihre beste Saisonleistung ablieferte und sowohl im Angriff als auch in der Annahme überzeugte, eine klare Sache. Durchgang vier schien dann reine Formsache. Andrea Harbring schlug Aufschlagserien und Katrin Kappmeyer agierte gewohnt stark. So erspielte sich die Sechs von Coach Olaf Betting mit dem 24:18 sechs Matchbälle. Als Stralsund dann jedoch einen Punkt nach dem anderen machte und auf 24:22 herankam, wurden Erinnerungen an das letzte Heimspiel gegen Schwerin wach, in dem man im Tiebreak ein 11:4 Führung verspielte. Diesmal behielt man jedoch die Nerven. Als ein Angriffsball von Katrin Kappmeyer vom Stralsunder Block ins Aus prallte, war der Sieg perfekt. Ein zufriedener Olaf Betting war nach dem Spiel voll den Lobes: „Inga van Gemmeren hat ein riesiges Spiel gemacht. So konnten Greta Klein-Hitdpaß, Katrin Kappmeyer, Andrea Harbring und Eva Schmitz im Angriff glänzen. Auch Maike Schmitz wurde im Laufe der Partie immer besser“, analysierte Betting.
Zur wertvollsten Spielerin bei den Blau-Weißen wurde Katrin Kappmeyer und bei den Wildcats Anne Stuhr ernannt.

Am kommenden Samstag empfangen die Dingdenerinnen den SCU Emlichheim.

(Fotos in der Galerie)

Heynck kommt zurück ins Volleyballdorf

Wenn sich die dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am frühen Samstagmorgen auf den rund 600 Kilometer langen Weg nach Stralsund machen, wird auch Simone Heynck dabei sein. Heynck ist bei den Dingdener Volleyballern groß geworden, hatte mit den Blau-Weißen in der letzten Saison den Aufstieg in die Zweite Liga geschafft und war dann zum Ligakonkurrenten nach Gladbeck gewechselt, um sich dort weiterzuentwickeln, wie sie selbst sagte. Die bisherige Saison ist aber nicht nach ihren Vorstellungen verlaufen. „Ich habe zwar nicht erwartet, in Gladbeck zur Stamm-Sechs zu gehören, aber doch auf mehr Einsatzzeiten gehofft“, gibt Heynck, die vom Gladbecker Trainer nur sporadisch eingewechselt wurde, zu.

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Simone Heynck (2) kehrt nach Dingden zurück.

„Der erhebliche Aufwand lohnt sich dann einfach nicht“, so Heynck, die aber das sehr gute Verhältnis zu ihren Mitspielerinnen in Gladbeck betont. Der dingdener Coach Olaf Betting freut sich über die Rückkehrerin. „Simone ist allein aufgrund ihrer Körpergröße schon eine Verstärkung für uns, vor allem in der Blockabwehr. Natürlich muss sie sich bei uns mit guten Leistungen durchsetzen“, so Betting. Da der Vereinswechsel innerhalb der Liga stattfand und die Gladbecker eine Freigabe erteilten, war Heynck nicht von einer Sperre betroffen und kann sofort für ihren neuen alten Verein aktiv werden.

Betting hofft, dass seine Schützlinge am Samstag die lange Fahrt zur Ostseeküste gut verkraften. Die Stralsunder Wildcats stehen in der Tabelle punktgleich einen Platz über den Blau-Weißen, haben erstaunlicherweise aber schon Siege gegen die Spitzenteams aus Leverkusen und Köln landen können. Das Hinspiel hatten die Dingdenerinnen mit 3:1 für sich entschieden. „Stralsund und wir spielen auf gleichem Niveau. Trotz einiger Ausfälle fahren wir mit einem gut gefüllten Kader Richtung Norden“, erläutert Betting, dem, obwohl Simone Winkelmann, Patricia Langhoff, Vera Koopmann, Mareen Fieblinger und Anna Wißmann die Reise nicht antreten, noch zwölf Spielerinnen zur Verfügung stehen werden.

Den zu erwartenden Verlauf…

nahm die Zweitliga-Partie zwischen unserer Ersten Mannschaft und Bayer Leverkusen. In der Smid-Arena zeigten die Gastgeber, dass sie zu Recht an der Tabellenspitze stehen. Sie waren den Gästen aus dem Volleyballdorf in allen Belangen überlegen. Starke Aufschläge, beeindruckende Angriffsleistungen und eine gute Feld- und Blockabwehr ließen der Sechs des Dingdener Trainers Olaf Betting keine Chance, zumal dieser noch die harten fünf Sätze vom Samstagspiel gegen Schwerin in den Knochen steckte. In den ersten beiden Sätzen verkauften sich die Blau-Weißen, bei denen Greta Klein-Hitpaß und Katrin Kappmeyer die besten Angreiferinnen waren, noch recht gut und unterlagen 14:25 und 19:25.

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MVP auf dingdener Seite: Rieke Tidden (in grün)

Im dritten Durchgang gesellte sich bei den Leverkusenerinnen zu einer überragenden Isabel Schneider dann auch die amtierende Sperrwurf-Weltmeisterin Katharina Molitor. Das 7:25 fiel dann mehr als deutlich aus. Betting erkannte die Überlegenheit der Werks-Sechs an. „Vielleicht hätten wir besser ausgesehen, wenn wir gestern nicht über fünf Sätze hätten gehen müssen“, so Betting.
Als wertvollste Spielerin auf dingdener Seite wurde Rieke Tidden und bei den Leverkusenerinnen Isabel Schneider gekürt.
Auf die Tabellensituation hatte die Begegnung keine Auswirkung. Leverkusen bleibt auf eins, Dingden auf zehn. Am kommenden Samstag machen sich die Blau-Weißen auf den langen Weg nach Stralsund,

Sicher geglaubten Sieg verspielt

Eine 11:4 Führung im entscheidenden fünften Satz reichte dem Liganeuling aus Dingden nicht für den Sieg gegen den VCO Schwerin. „Das war sicher eine bittere Niederlage“, stellte Dingdens Coach nach dem Spiel fest. Die Zuschauer in der dingdener Halle hatten eine packende Begegnung gesehen, in der die Hausherrinnen den ersten Satz klar mit 25:19 für sich entscheiden konnten. Für die aufgrund einer Schulveranstaltung verhinderte Andrea Harbring war Laura Wörmeyer in die Startsechs gerückt und machte ihre Sache gut. Ihre Mannschaftskameradinnen schlugen stark auf und auch die Annahme stand meist sicher. Den ersten Durchgang schienen die Norddeutschen gebraucht zu haben, um die lange Anreise zu verkraften.

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Laura Wörmeyer (1) stand in diesmal in der Start-Sechs.

Zwar ging die Betting-Sechs auch im zweiten Abschnitt mit 9:6 in Führung, die jungen Gäste zeigten sich aber unbeeindruckt, imponierten mit einer starken Blockabwehr und konnten mit dem 19:25 den Satzausgleich schaffen. Im dritten Satz erspielten sich die Blau-Weißen zum Teil deutliche Führungen, so zum 12:6 und 16:12. Ein 24:20 schaffte man nicht ins Ziel zu retten. Die Satzbälle wurden verspielt und das 24:26 bedeutete die Satzführung für die Gäste. Der vierte Durchgang sah spannende Ballwechsel mit druckvollen Angriffen von Maike Schmitz, Katrin Kappmeyer und Greta Klein-Hitpaß und eine Vera Koopmann, die nach ihrer langen Pause stark blockte. Auf beiden Seiten wurde kein Ball verloren gegeben. Für Dingden glänzte in der Feldabwehr vor allem Rieke Tidden. Beim 24:23 vergaben die Dingdenerinnen erneut einen Satzball, schafften aber das 26:24. Das die komfortable Führung im folgenden Tiebreak noch aus der Hand gegeben wurde, erstaunt umso mehr, als die älteste Spielerin auf Schweriner Seite gerade mal 18 Jahre alt war. Mit wuchtigen Angriffsschlägen kaufte man den Dingdenerinnen den Schneid ab und ging nach dem 15:17 als Sieger vom Feld. „Wenn man das Spiel bis zum vierten Satz betrachtet, haben wir einen Punkt gewonnen. Nach dem Tiebreak haben wir einen verloren“, so Betting. Als wertvollste Spielerinnen wurden Katrin Kappmeyer aus Dingden und Gina Köppen aus Schwerin geehrt. Mit dem Punktgewinn konnte Dingden den Vorsprung auf den RC Sorpesee, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht, auf elf Punkte vergrößern und bleibt weiter auf Rang zehn.

Zwei Spiele mit unterschiedlichen Vorzeichen

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Gute Stimmung bei BWD

Am Samstag zu Hause gegen VCO Schwerin und am Sonntag zum Tabellenführer nach Leverkusen – das ist das Programm unserer Zweitliga-Volleyballerinnen am Wochenende.

„Ich hoffe auf Wiedergutmachung. Die Niederlage in Schwerin war unnötig.“, so der dingdener Coach Olaf Betting vor dem Spiel am Samstag. Das Hinspiel hatte seine Truppe nach einer überzeugenden Leistung im ersten Satz noch mit 1:3 verloren, wobei zwei Durchgänge in die Verlängerung gingen. Betting stand damals nur ein kleiner Kader zur Verfügung und so ermöglichte man dem jungen Team aus Mecklenburg-Vorpommern den zweiten Saisonsieg. Seit dem sind die Norddeutschen immer besser in Tritt gekommen und nehmen nun mit 20 Punkten schon Rang sieben in der Tabelle ein. Die Blau-Weißen haben es bisher auf 18 Zähler und Platz zehn gebracht. Sowohl Schwerin als auch Dingden gehen mit dem Rückenwind zweier Siege aus den letzten beiden Partien ins Spiel. Es könnte also wieder einmal die von Betting vorhergesagte Begegnung „auf Augenhöhe“ werden. Fehlen werden ihm am Wochenende Andrea Harbring und Patricia Langhoff aufgrund von Schulveranstaltung und Verletzung. Dafür wird Greta Klein-Hitpaß erneut zum Team stoßen.

Am Sonntag wird der erste Ball in Leverkusen schon um 12.00 Uhr über das Netz fliegen. Im Spiel gegen den Tabellenführer sind die Rollen klar verteilt. Betting hofft, dass die Rheinländerinnen aufgrund ihres klaren 3:0 Hinspiel-Erfolges den Aufsteiger unterschätzen und man die Ligaprimus ärgern kann.

Arbeitssieg in Bremen

Das Spiel beim Tabellenletzten TV Eiche Horn Bremen hatte für unsere Zweitliga-Volleyballerinnen locker und leicht angefangen. Die Hansestädterinnen produzierten viele Fehler und die Sechs von Coach Olaf Betting zeigte kaum Schwächen. Mann schlug gut auf und Kathrin Pasel begann stark. Die Annahme hatte keine Probleme mit dem gegnerischen Service. Beim Stand von 24:13 konnte man sich sogar den Luxus leisten, vier Satzbälle zu vergeben, bevor mit dem 25:17 der erste Durchgang unter Dach und Fach gebracht werden konnte.

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Gegen Bremen über Außen: Greta Klein-Hitpaß

Im zweiten Satz konnten die Dingdenerinnen mit 19:12 zunächst wieder deutlich in Führung gehen, hatten dann aber immer größere Schwierigkeiten den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Das lag vor allem an der starken Feldabwehr der Gastgeberinnen, die mit 22:20 in Führung gehen konnten. Die Blau-Weißen behielten aber die Nerven, wehrten zwei Satzbälle ab und schafften das 27:25. Auch der dritte Abschnitt verlief spannend. Olaf Betting ließ nun die vierzehnjährige Greta Klein-Hitpaß über die Außenposition angreifen. Zwar ist Greta für Dingden meist als Mittelangreiferin aktiv, da sie aber für die WVV-Auswahl auch über außen angreift, machte sie ihre Sache gut. Nachdem diesmal die Dingdenerinnen zwei Satzbälle vergeben hatten, stand es auch im dritten Satz 27:25. Damit haben die Schützlinge von Olaf Betting das Aufsteigerduell mit den Hansestädterinnen, die weiter auf dem letzten Tabellenplatz bleiben, erneut für sich entschieden. Nach der Begegnung wurde auf dingdener Seite Inga van Gemmeren als wertvollste Spielerin geehrt. Betting sprach von einem verdienten Sieg. „Bremen war in der Feldabwehr stark. Ich hatte aber nie das Gefühl, hier verlieren zu können“, so Betting. Ein Extralob gab es für Greta Klein-Hitpaß.

Als Tabellenzehnter geht unsere Erste Mannschaft am kommenden Wochenende in einen Doppelspieltag. Am Samstag ist Schwerin zu Gast in Dingden und am Sonntag tritt man in Leverkusen an.

(Fotos in der Galerie)

Aufsteigerduell zu Jahresbeginn

In der letzten Saison lieferten sich unsere Erste Mannschaft und die Bremerinnen noch harte Gefechte in der Dritten Liga. Am kommenden Samstag treffen sie nun zum zweiten Mal in der Zweiten Bundesliga aufeinander. Während unser Coach Olaf Betting mit dem bisherigen Abschneiden seiner Schützlinge, die mit 15 Punkten auf Rang neun stehen, zufrieden sein darf, sieht es beim Gastgeber aus Bremen anders aus. Die Hansestädter konnten bisher keinen Sieg einfahren und liegen mit zwei Punkten am Tabellenende.

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Nehmen Sonntag Schlüsselpositionen ein: Zuspielerin Inga van Gemmeren und Coach Olaf Betting

Die Bremer Eichen stehen also mit dem Rücken zur Wand und müssen dringend punkten, um den drohenden Abstieg zu vermeiden. Kein Wunder, dass Betting von einem „ganz schweren Spiel“ spricht. „Der Sieg im letzten Spiel gegen Oythe war nur eine Momentaufnahme. Gegen Bremen sehe ich uns nicht in der Favoritenrolle“, so Betting. Sollten seine Spielerinnen aber an die starken Leistungen des Vorjahres anknüpfen können und am Sonntag ab 16.00 in der Halle Berckstraße konzentriert zur Sache gehen, sollte eine Wiederholung des Hinspielerfolges möglich sein.