Rumpfteam lässt Punkte in Schwerin

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Vera Koopmann wieder am Balll

Zuletzt musste auch noch Jule Neuhäuser krankheitsbedingt absagen. Da auch Simone Winkelmann, Patricia Langhoff, Anna Wißmann und Mareen Terwege nicht mit nach Schwerin reisten, standen Olaf Betting nur neun Spielerinnen gegen die Nachwuchsauswahl des Bundesstützpunktes zur Verfügung. Zu diesen gehörte wieder Vera Koopmann, die ihr erstes Zweitligaspiel bestritt und dabei nach ihrer Schulteroperation eine gute Leistung ablieferte. Lediglich bei Aufschlägen wurde sie soweit möglich durch Pauline Kappmeyer ersetzt.
Im ersten Satz schien die Hoffnung von Coach Olaf Betting, dem Tabellenzwölften, der bisher nur ein Spiel gewonnen hatte, ein weitere Niederlage beizubringen, in Erfüllung zu gehen. Seine Spielerinnen schlugen gut auf und die Annahme war stabil. Auf der anderen Seite agierten die sehr jungen Schwerinerinnen nervös und boten eine mäßige Annahmeleistung. Folgerichtig ging der erste Durchgang mit 25:22 an die Blau-Weißen, die auch im zweiten Abschnitt schon mit 18:13 in Führung lagen. Vor allem die Außenangreiferinnen aus Mecklenburg-Vorpommern kamen immer besser ins Spiel, schafften den 23:23 Ausgleich und konnten beim Stand von 24:23 einen Satzball abwehren. Nach dem 24:26 hieß es dann 1:1 nach Sätzen. Anschließend wurde die Annahme der Gastgeberinnen immer besser, während die Aufschläge der Betting-Sechs an Qualität verloren und auch die Angriffe ihre Genauigkeit einbüßten. Nach drei vergebenen Satzbällen ging der Zweite Abschnitt mit 29:31 an die Hausherrinnen. Im vierten Satz lief dann bei dem Liganeuling aus dem Volleyballdorf nichts mehr zusammen. Die langen Schwerinerinnen punkteten fast nach Belieben. Olaf Betting fehlte aufgrund der vielen Ausfälle die Möglichkeit die personellen Alternativen und musste das 18:25 mitansehen. „Der erste Satz war okay, dann lief über Außen nicht mehr viel“, analysierte Betting nach dem Spiel, der hofft, dass sein Team die Niederlage bis zum Sonntag weggesteckt. Dann ist um 17.00 Uhr der RC Sorpesee zu Gast in Dingden. In Schwerin wurde Andrea Harbring zu wertvollsten Spielerin auf dingender Seite ernannt. (Fotos in der Galerie)

Das wird kein Erholungswochenende

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BWD I auf dem Weg in ein hartes Wochenende

Mit dem bisherigen Verlauf ihrer ersten Zweitliga-Saison darf das Team zufrieden sein. Nach fünf Spielen hat unsere Erste Mannschaft acht Punkte auf dem Konto und rangiert auf Tabellenplatz sechs. Nun steht ihr ein hartes Wochenende bevor, dem sie aber aufgrund der letzten Erfolge mit Selbstbewusstsein entgegensehen darf.
Schon am Freitag macht sich die Mannschaft von Coach Olaf Betting auf den Weg in die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Dort treffen die Dingdenerinnen auf den VCO Schwerin, die Nachwuchsauswahl des Bundesstützpunktes. Das Team spielt in der Zweiten Bundesliga eine Sonderrolle, da es weder auf- noch absteigen kann. Die Schwerinerinnen stellen das jüngste Team der Liga (die älteste Spielerin ist 19) und mit Sicherheit eine der längsten Mannschaften. Die Durchschnittsgröße liegt bei über 1,80 Metern. Sportlich läuft die Saison für die Norddeutschen bisher nicht optimal. Bislang konnte mit dem SCU Emlichheim nur ein Gegner bezwungen werden. Daraus resultiert Tabellenplatz zwölf. Dass die junge Mannschaft nicht unterschätzt werden darf, hat zuletzt das Spitzenteam aus Borken erfahren, das zwar einen 3:0 Sieg landen konnte, dabei aber in zwei Sätzen in die Verlängerung gehen musste. Der dingdener Übungsleiter muss bei der Auswärtspartie auf die privat verhinderten Simone Winkelmann, Patricia Langhoff und Anna Wißmann verzichten. Ob Mareen Fieblinger die Reise antritt, wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Wir fahren nicht chancenlos nach Schwerin. Ich hoffe, dass die Mädchen mit der Hotelübernachtung und dem ungewohnten Spielbeginn um 14.00 Uhr klar kommen“, so Betting im Vorfeld des Spiels.
Noch am Samstag geht es zurück ins Volleyballdorf, um am Sonntag ab 17.00 Uhr gegen den RC Sorpesee anzutreten. Die Sauerländerinnen sind für die Blau-Weißen kein unbeschriebenes Blatt. In den letzten zwei Drittliga-Spielzeiten war für die Betting-Sechs gegen diesen Gegner nichts zu holen. „Ich würde schon mal gerne gegen Sorpesee gewinnen. Wichtig wird sein, wie wir die Begegnung in Schwerin und die lange Reise verkraften“, erläutert Olaf Betting, der ein Spiel auf Augenhöhe erwartet. Der Ruderclub ist zurzeit mit drei Punkten Elfter in der Tabelle. Er hat dabei jedoch schon die Partien gegen die Top-Favoriten aus Leverkusen und Köln hinter sich gebracht, die den Dingdenerinnen zum Teil noch bevorstehen.

Erste schafft ersten Auswärtssieg

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Es ist geschafft: Der erste Auswärtssieg!

Dreimal konnten die Emlichheimerinnen in der laufenden Zweitligasaison bereits einen Tiebreak für sich entscheiden. Gegen die Blau-Weißen aus dem Volleyballdorf hat dies aber nicht geklappt. Nach 115 Minuten und fünf spannenden Sätzen hatten die Dingdenerinnen das bessere Ende für sich. Mit dem 3:2 Sieg (23:25, 25:21, 25:22, 22:25, 15:5) fuhren sie ihre ersten zwei Auswärtspunkte ein.
Dabei zeigten sich die Gastgeberinnen im ersten Durchgang sowohl in der Annahme als auch beim Blocken und im Angriff eine Spur überlegen. Im zweiten Abschnitt wurde die Annahme auf dingdener Seite aber stabiler. So gelang es Zuspielerin Inga van Gemmeren immer wieder den Ball schnell auf die Außenpositionen zu spielen, wo dann vor allem Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer punkteten. Angriffe der Emlichheimerinnen wurde hingegen oft von der dingdener Feldabwehr entschärft. Im dritten Satz erwischte die Sechs von Coach Olaf Betting einen Traumstart. Mit einer Aufschlagserie von Maike Schmitz ging man schnell 6:0 in Führung, die man bis zum 13:7 halten konnte. Der schon sicher geglaubte Satzerfolg geriet aber nochmal in Gefahr, als der Sportclub zum 19:19 ausglich. Der Start in den vierten Satz verlief holprig. Betting wechselte zunächst Pauline Kappmeyer für Inga van Gemmeren als Zuspielerin ein und gab, als der Spielstand sich weiterhin nicht positiv entwickelte, allen Einwechselspielerinnen eine Chance. Nach dem Satzausgleich begann er dann wieder mit der Startsechs, die ein eindrucksvolles Finale hinlegte. Mit einer Aufschlagserie von Inga van Gemmeren und einer Katrin Kappmeyer, die ihre starke Leistung in der gesamten Partie im Tiebreak krönte, gingen die Blau-Weißen mit 9:0 in Führung und hatte Emlichheim damit die Hoffnung auf einem Heimsieg schnell genommen. „Ich hatte mit einem langen Spiel gerechnet. Letztendlich haben wir verdient gewonnen“, so Olaf Betting nach dem Spiel, dessen Team sich durch den Sieg auf Tabellenplatz sechs vorschob und jetzt acht Punkte auf dem Konto hat. Als wertvollste Spielerin wurde auf dingdener Seite Katrin Kappmeyer ausgezeichnet.
Auf den Liganeuling kommt nun ein hartes Wochenende zu. Am kommenden Samstag tritt man um 14.00 Uhr in Schwerin an, wieder zu Hause empfängt man dann um 17.00 Uhr den Mitaufsteiger RC Sorpesee.

(Fotos in der Galerie)

Nicht ohne Chance nach Emlichheim

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Auf nach Emlichheim!

Am kommenden Sonntag tritt unser Zweitligateam um 16.00 Uhr beim SCU Emlichheim an. „Wir fahren nicht chancenlos nach Emlichheim“, gibt sich der dingdener Coach Olaf Betting verhalten optimistisch, lässt aber dabei auch ein wenig Respekt nicht vermissen: „Das ist eine ganz junge Mannschaft mit vielen großen Spielerinnen“, so Betting weiter. Nach der Papierform ist ein ausgeglichenes Match zu erwarten. Die Blau-Weißen stehen auf Tabellenplatz neun, Emlichheim nimmt Rang sieben ein. Beide Teams haben sechs Punkte auf dem Konto. Bei den Gastgeberinnen resultieren diese aus drei 3:2 Siegen. „Das zeigt, dass diese Mannschaft kampf- und nervenstark ist“, analysiert Betting. In Reihen der Gastgeberinnen, die seit 1990 ununterbrochen in der Ersten oder Zweiten Bundesliga aufschlagen, findet sich neben der US-Amerikanerin Alicia Nelson mit der Polin Jolanta Kelner eine zweite Ausländerin, die als Zuspielerin über eine hohe Qualität zu verfügen scheint. Schließlich ist sie in den bisherigen vier Saisonspielen schon zweimal zur wertvollsten Spielerin beim Sportclub ernannt worden. Gänzlich unbekannt ist der kommende Gegner den Dingdenerinnen nicht. Beim Giants Cup in Gladbeck wurde im Rahmen der Saisonvorbereitung bei einem auf zwei Sätze angesetzten Spiel ein 1:1 erreicht. Sollte es der Betting-Sechs gelingen, an die Form aus dem letzten Spiel gegen Stralsund anzuknüpfen, könnte sie sicherlich für eine spannende Begegnung sorgen.

 

Wildkatzen im Volleyballdorf gezähmt

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Geschafft: Der zweite Saisonsieg!

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Stark: Inga van Gemmeren (13)

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen haben ihren zweiten Saisonsieg eingefahren. Die Stralsunder Wildcats wurden mit 3:1 (25:19, 19:25, 25:16, 25:19) bezwungen. Damit klettert der Neuling aus dem Volleyballdorf zumindest bis Sonntag auf Tabellenplatz acht. „Das war ein verdienter Sieg“, stellte der Dingdener Coach Olaf Betting nach dem Spiel fest. „Inga van Gemmeren, Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer waren unsere stärksten Spielerinnen“, so Betting weiter. Ein spielentscheidendes Element war sicherlich die Glanzleistung von Zuspielerin Inga van Gemmeren, die auf dingdener Seite gekonnt Regie führte und sich im Vergleich zu den vorangegangenen Saisonspielen erheblich steigern konnte.
Im ersten Satz kamen die Hausherrinnen gut aus den Startlöchern und gingen schnell mit 5:1 in Führung. Mit druckvollen Aufschlägen kamen die Norddeutschen aber auf 6:5 heran. Auch im weiteren Satzverlauf gelang es den Stralsunderinnen immer wieder einen deutlichen Vorsprung der Betting-Sechs zu verkürzen und schließlich sogar zum 18:18 auszugleichen. Mit einer stark aufspielenden Eva Schmitz wurde der Satzgewinn aber perfekt gemacht. Im zweiten Durchgang steigerten sich die Hansestädter zwar, profitierten dabei von einer wackeligen dingdener Annahme, die sich in den Abschnitten drei und vier aber wieder stabilisierte. Während die Wildcats spürbar nachließen, steigerten sich die Blau-Weißen. Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer punkteten eindrucksvoll, Simone Winkelmann blockte wieder einmal stark und auch die junge Andrea Harbring hatte gute Szenen, während Kathrin Pasel und die eingewechselte Patricia Langhoff mit gefährlichen Aufschlägen glänzten. Nach Spielende bedankten sich die Dingdenerinnen bei den gut 200 Zuschauern, die ihre Mannschaft unter Leitung von Hallensprecher Jockel Buers lautstark angefeuert hatten. Vom gegnerischen Trainer wurde Katrin Kappmeyer zu wertvollsten dingdener Spielerin ernannt, Olaf Betting entschied sich bei den Stralsunderinnen für Diagonalangreiferin Madleen Piest.
Der Zweitliga-Spielplan führt die Blau-Weißen zu ihrer nächsten Partie am 1. November nach Emlichheim. (Fotos in der Galerie)

 

Die Wildkatzen kommen ins Volleyballdorf

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Das dingdener Trainertrio ist auf Stralsund gespannt.

Unsere Erste Mannschaft tritt am kommenden Samstag um 20.00 Uhr zu ihrem vierten Zweitligaspiel an und empfängt dabei die Stralsunder Wildcats. Die Hansestädter kommen mit einer weißen Weste ins Volleyballdorf. Allerdings haben sie bisher nur zwei Spiele bestritten, diese aber klar mit 3:0 für sich entschieden. Unterlegen waren dabei der starke Aufsteiger RC Sorpesee und der USC Münster II. Den Stralsunder Coach freut es besonders, dass seine Spielerinnen menschlich gut zusammen passen und sich mit den Siegen für ihre gute Saisonvorbereitung belohnt haben. Auch der Dingdener Übungsleiter kann mit dem bisherigen Abschneiden seines Teams zufrieden sein. Der Aufsteiger konnte gegen Bremen, einen anderen Liganeuling, einen wichtigen Heimsieg landen. Gegen die Spitzenteams aus Oythe und Leverkusen hatte die Sechs von Coach Olaf Betting aber klar das Nachsehen. Für den Dingdener Trainer sind die Stralsunder ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. „Ich kenne diesen Gegner gar nicht, erwarte ihn aber am Ende der Saison im Tabellenmittelfeld“, so Betting, der hofft, dass sein Co-Trainer Pascall Reiß durch Videoanalyse Erkenntnisse über die Norddeutschen liefern kann. Chancenlos sieht Betting seine Schützlinge nicht.

Leverkusen erteilt Lehrstunde

Nach nur 68 Minuten war die erste dingdener Heimniederlage perfekt. Der Aufsteiger aus dem Volleyballdorf verlor gegen den Tabellenführer TSV Bayer 04 Leverkusen klar mit 0:3 (16/18/17:25) und sah sich dabei einem in allen Belangen überlegenen Gegner gegenüber. Wie befürchtet, zeigten sich die Leverkusenerinnen im Vergleich zum Viertelfinalspiel im WVV-Pokal, das die Dingdenerinnen mit 3:2 für sich entscheiden konnten, stark verbessert und wesentlich motivierter. Im ersten Satz lagen die Gastgeberinnen zunächst mit 6:3 in Führung, mussten dann aber mit ansehen, wie

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Ohne Chance: Kathrin Pasel (3), Eva Schmitz und Jule Neuhäuser (11)

 die Leverkusenerin Anna Hoya mit einer Aufschlagserie die Annahme vor unlösbare Probleme stellte. Im Folgenden agierte die Offensive der Werkssechs überlegen. Nicht nur mit Wucht im dingdener Feld versenkte sondern auch mit Gefühl ins Halbfeld gelegte Angriffsbälle ließen die Abwehr der Hausherrinnen schlecht aussehen. Im zweiten Durchgang konnten die Blau-Weißen nur bis zum 11:11 mithalten. Zu selten gelang es, die Gäste mit Aufschlägen unter Druck zu setzen. So hatte es die Leverkusener Annahme leicht und konnte ein flexibles Angriffsspiel einleiten. Zwar konnte die Sechs von Coach Olaf Betting den dritten Abschnitt bis zum 13:11 offengestalten und gelegentlich mit schönen Aktionen punkten, letztendlich ließen sich die Leverkusenerinnen aber davon nicht beeindrucken. Olaf Betting sprach nach dem Spiel von einer „verdienten Niederlage“. Betting weiter: „Wir haben nicht gezeigt, was wir können. Auf dem Niveau der Leverkusenerinnen können wir noch nicht spielen.“ Als wertvollste Spielerinnen wurden nach der Begegnung die Leverkusener Zuspielerin Wolnitzki und auf Dingdener Seite Katrin Kappmeyer ausgezeichnet. Die Bayer-Sechs bleibt weiter an der Tabellenspitze, die Dingdenerinnen nehmen Rang zehn ein. Erst am 17. Oktober ist die Betting-Sechs wieder gefordert. Dann empfängt man mit den Stralsunder Wildcats erneut einen bisher ungeschlagenen Gegner. Bleibt zu hoffen, dass es den Dingdenerinnen dann gelingt, hundert Prozent ihres Leistungsvermögens abzurufen. (Fotos in der Galerie)

 

Gegen Leverkusen klar in der Außenseiterrolle

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Wieder dabei: Simone Winkelmann

„Das wird nicht die Leverkusener Mannschaft sein, die wir im Pokal geschlagen haben“, da ist sich der Dingdener Coach Olaf Betting sicher. Kurz vor Saisonstart hatte sich unsere Zweitligamannschaft im Viertelfinale des WVV Pokals knapp mit 3:2 gegen die Werks-Sechs durchgesetzt, die damals aber nicht in Bestbesetzung angetreten ist. In der zweiten Liga haben die Leverkusenerinnen hingegen einen Start nach Maß hingelegt. Gegen den starken Aufsteiger RC Sorpesee, der in der vorherigen Saison überlegen Meister in der Dritten Liga geworden ist, und gegen den USC Münster II konnten sie zwei Siege einfahren. Aber auch die Blau-Weißen können bisher zufrieden sein. Nach einer Auswärtsniederlage beim amtierenden Meister Oythe wurden am vergangenen Samstag bei der Heimpremiere gegen Bremen die ersten drei Punkte eingefahren. „Für uns wird es ein einfaches Spiel, da wir krasser Außenseiter sind“, so Olaf Betting mit Blick auf das Spiel gegen Leverkusen. Fehlen werden ihm dabei Mareen Terwege, Anna Wißmann und Vera Koopmann. Dafür wird Simone Winkelmann wieder mit von der Partie sein.

Die ersten Punkte sind unter Dach und Fach

„Bremen ist im Vergleich zur Dritten Liga stärker geworden“, gab der dingdener Coach Olaf Betting im Vorfeld der Begegnung zu bedenken. Bestimmt wollte er verhindern, dass seine Schützlinge nach zwei Erfolgen in der letzten Saison die Norddeutschen auf die leichte Schulter nehmen. Dies ist ihm im ersten dingdener Zweitligaspiel nach 25

Maike Schmitz (8) hier mit Anna Wißmann überragte auf dingdener Seite

Maike Schmitz (8) hier mit Anna Wißmann überragte auf dingdener Seite

Jahren zunächst nur bedingt gelungen. Seine Schützlinge agierten im ersten Durchgang nervös und hatten dem druckvollen Angriffsspiel der Hansestädter nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Nach dem 7:7 liefen die Gastgeberinnen ständig einem Rückstand hinterher. Am Ende stand mit dem 17:25 ein recht deutlicher Satzverlust. Abschnitt zwei zeigte eine deutliche Steigerung der Blau-Weißen. Zwar griffen die Gäste immer noch sehr flexibel an, auf der anderen Seite standen ihnen jetzt aber Offensivkräfte gegenüber, die immer besser in Form kamen und in Maike Schmitz ihre überragende Akteurin hatten. Auch von einem 14:17 Rückstand ließen sich die Betting-Sechs nicht irritieren und Katrin Kappmeyer verwandelte den zweiten Satzball zum 25:23. Angepeitscht von den zahlreichen dingdener Zuschauern, die vom neuen Hallensprecher Jockel Buers auf Betriebstemperatur gebracht wurden, lief das Spiel von Trainer-Trio Olaf Betting, Carsten Schmeink, Pascall Reiß im dritten Abschnitt nicht rund. Betting reagierte mit einem Wechsel beim Zuspiel. Pauline Kappmeyer kam für Inga van Gemmeren. Auch mit einer weiteren Einwechselung bewies Betting ein glückliches Händchen. Beim Stand von 24:19 wechselte er Patricia Langhoff zum Aufschlag ein, die sich mit einem Ass bedankte. Durchgang vier war dann eine klare Sache. Der TV Eiche Horn wurde schwächer und produzierte viele Fehler. Auf der anderen Seite wurde die Blockabwehr der Hausherrinnen, bei denen mit Eva Schmitz, Kathrin Pasel und Andrea Harbring drei U20 Spielerinnen im Aufgebot standen, immer besser und auch die Feldabwehr zeigte ihr Qualitäten. Als dann Kathrin Pasel zum 25:16 punktete, kannte er Jubel auf dem Feld keine Grenzen und von der Tribüne gab es tosenden Applaus.

„Den ersten Satz haben wir verloren, weil wir zu Hause gespielt haben. Da waren wir einfach zu nervös“, analysierte Betting nach der Partie. „Unsere Annahme war schwach, aber dann haben wir ins Spiel gefunden“, so Betting weiter, der ein Sonderlob für Pauline Kappmeyer und Maike Schmitz bereithielt. Maike wurde nach der Begegnung als wertvollste Spielerin auf dingdener Seite ausgezeichnet und erhielt die MVP-Medaille vom designierten Hamminkelner Bürgermeister Bernd Romanski

Kurz vor Beginn des Spiels konnte der Leiter der dingdener Volleyballabteilung, Johannes Dickmann zahlreiche Spielerinnen und Funktionäre in der Halle begrüßen, die vor 25 Jahren in der Zweiten Liga für die Blau-Weißen aufgeschlagen haben.

Schon am kommenden Samstag besteht die Gelegenheit wieder Zweitliga-Volleyball in Dingden zu sehen. Dann ist der TV Bayer 04 Leverkusen zu Gast im Volleyballdorf.

 

 

Nach 25 Jahren zurück im Volleyballdorf: Die 2. Liga!

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Erwarten den TV Eiche Horn Bremen zur Heimpremiere: Rieke Tidden und Kathrin Pasel

Nach 25 Jahren wird in Dingden wieder Zweitliga-Volleyball gespielt. Während die Aktiven unserer Ersten Mannschaft am letzten Wochenende schon Zweitligaluft in Vechta schnuppern konnten, freut sich das volleyballbegeisterte dingdener Publikum, dass es am Samstag um 20.00 Uhr endlich wieder so weit ist.
Zur Heimpremiere ist mit dem TV Eiche Horn Bremen ein weiterer Aufsteiger zu Gast im Volleyballdorf. Bei den Bremern kann man schon fast von alten Bekannten sprechen. Schließlich stand man sich während der letzten Spielzeit zweimal in der Dritten Liga gegenüber. Dabei hatte das Team des dingdener Übungsleiters Olaf Betting beide Male das bessere Ende für sich. Dass sich die Hansestädter aber im Vergleich zur letzten Saison verbessert haben, mussten die Blau-Weißen in der Saisonvorbereitung erkennen. Beim Giants Cup in Gladbeck hatte die Betting-Sechs das Nachsehen. Auch Olaf Betting sieht eine Steigerung der Bremer: „Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe, bin aber optimistisch.“ Beide Teams sind mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Die Norddeutschen unterlagen in eigener Halle dem USC Münster II mit 1:3, die Blau-Weißen zogen beim amtierenden Meister VfL Qythe auswärts mit 0:3 den Kürzeren. Neben zwei Spielerinnen hat der TV Eiche Horn auch einen prominenten Neuzugang im Betreuerstab zu verzeichnen. Mit Stefan Kloppe ist ein ehemaliger Handball-Nationalspieler und Champions League Sieger vom SC Magdeburg für die psychologischen und mentalen Belange zuständig.