Ein Wochenende, zwei Siege

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen gewinnen auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende. Sie schlagen nach dem 3:1 gegen den VCO Münster am Vortag den USC Münster II glatt mit 3:0 (25:20/19/16). Mit sechs Punkten führen sie nun die Tabelle an. Allerdings haben sie auch als einziges Team bereits zwei Spiele absolviert.

Eva Schmitz (2) setzt sich gegen den Münsteraner Block durch.

Im ersten Durchgang machen die Gäste den Hausherrinnen das Leben schwer. Zwar scheinen sich die Dingdenerinnen zwischenzeitlich immer wieder absetzen zu können, so beim 8:4, 12:7, und 16:12. Bis zum 22:20 bleibt der Satz aber offen. Beide Teams zeigen bis dahin gute Leistungen in der Feldabwehr. Zwei Blockpunkte sorgen dann für die ersten Satzbälle der Blau-Weißen. Den ersten verwandelt Katrin Kappmeyer.
Die Sätze zwei und drei verlaufen aus Dingdener Sicht viel entspannter. Zwar hat der USC mit Rebecca Schäperklaus, die schon in der Bundesliga aufgeschlagen hat, eine starke Angreiferin in seinen Reihen und auch die Blockabwehr der Unabhängigen macht es den Spielerinnen von Danuta Brinkmann nicht leicht, insgesamt laufen die Gastgeberinnen aber nie Gefahr, das Spiel zu verlieren. Positiv bemerkbar macht sich dabei, dass Lena Priebs, die am Samstag noch gefehlt hatte, mit von der Partie ist. Sie schlägt druckvoll auf und blockt wirkungsvoll.
So wundert es nicht, dass sich Danuta Brinkmann nach der Partie zufrieden äußert: „Wir haben heute sehr entschlossen gespielt. Der Wille zum Sieg war jederzeit spürbar.“ Vor allem die Annahmeleistung ihrer Schützlinge gefällt der Übungsleiterin. Ein Sonderlob hält sie für Zuspielerin Lara Kruse sowie Katrin Kappmeyer und Lena Priebs bereit.
Die MVP-Medaillen gehen an Lara Kruse (Gold) und Rebecca Schäperklaus (Silber).
Am kommenden Samstag muss die Brinkmann-Sechs um 16.00 h in Schwerin antreten. (Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Sieg zum Auftakt

Zweimal Münster zum Saisonbeginn

Unsere Erste Mannschaft startet mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum in die neue Zweitliga-Saison. Dabei ist am Samstag um 19:30 Uhr der VCO Münster zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag folgt dann um 16.00 Uhr der USC Münster II.
Beide Teams aus Münster sind neu in der Zweiten Liga. Der VCO ist eine Mannschaft, die aus jungen Talenten besteht und mit einem Sonderspielrecht in der Zweiten Liga aufschlägt. Er kann weder auf- noch absteigen. Die ältesten Spielerinnen sind gerade mal 17 Jahre alt.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen hoffen, auch am Wochenende Grund zum Jubeln zu haben.

Ganz anders sieht es beim USC II aus. Die Unabhängigen sind aus der Dritten Liga aufgestiegen und verfügen über ein routiniertes Team. Die älteste Spielerin im Kader ist schon 39 Jahre alt, alle anderen zum Teil weit über 20.
Die Saisonvorbereitung der Dingdenerinnen verlief durchwachsen. Nach einem Erfolg gegen Borken und einer Niederlage gegen Ligakonkurrenten Emlichheim folgte bei einem Turnier in den Niederlanden eine Niederlage gegen Amsterdam und ein Sieg gegen Rijsen, beides Teams der ersten niederländischen Liga. Bei einem Turnier in Borken folgten dann drei Niederlagen gegen höherklassige Teams aus Borken, Hamburg und den Niederlanden, teilweise aber mit knappen Sätzen. Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann sieht Verbesserungsbedarf. „Wir müssen uns noch einspielen. Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht und auch unser Block muss sich noch steigern“, so die Übungsleiterin. Sorgen bereitet Brinkmann, dass Zuspielerin Clara Schlettert immer noch an ihrer Knieverletzung laboriert und so in Borken und auch beim folgenden Pokalspiel-Sieg gegen den RC Sorpesee am letzten Sonntag nicht zur Verfügung stand. Schletterts Einsatz zu Saisonbeginn scheint zumindest gefährdet. „Insgesamt bin ich mit der Saisonvorbereitung ganz zufrieden. Mit Leni Vehns und Janne Epping, die in der letzten Saison noch in der Zweiten gespielt haben, sowie den drei externen Neuzugängen müssen wir uns aber noch ein wenig finden. Unsere neue Mitte muss sich an das Tempo in der Zweiten Liga gewöhnen“, so Brinkmann. Sie rechnet damit, dass die jungen Spielerinnen des VCO im Samstagsspiel mehr Fehler machen als am Sonntag die Aktiven des USC II, die z.T. über Erstliga-Erfahrung verfügen.

Erste mit gutem Test gegen Borken

Neuzugang Lina Giesing greift über die Mitte an.

Im ersten Testspiel für die neue Saison liefert unsere Erste Mannschaft eine ansprechende Leistung ab. Gegen das in der kommenden Spielzeit in der 2. Liga Pro antretenden Team der Skurios Volleys Borken gelingt es den Blau-Weißen, die ersten drei Sätze mit 25:22/20/19 für sich zu entscheiden. Danach lässt es die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann in der heißen Dingdener Sporthalle im verabredeten vierten Durchgang langsamer angehen. Mit 25:15 geht der Satz an die Gäste. In der gesamten Begegnung zeigt sich, dass sowohl die drei externen Neuzugänge Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing, als auch die beiden jungen Spielerinnen Janne Epping und Leni Vehns, die in der letzten Saison noch für die Dingdener Zweite in der Oberliga aufgeschlagen haben, bereits gut in das Spiel unseres Zweitliga-Teams integriert sind. Erfreulich ist auch zu sehen, dass Clara Schlettert, die große Teile der Vorsaison verletzungsbedingt verpasst hat, dabei ist, an ihr altes Leistungsvermögen anzuknüpfen.
Danuta Brinkmann ist mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden und sieht sich nach Spielende in der Lage, Schlüsse aus der Partie zu ziehen. „Ich denke, wir können in der neuen Saison mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen erfolgreich sein“, so die Übungsleiterin.
Für eine kleine Überraschung sorgen die Borkener vor dem ersten Ballwechsel. Als neuer Assistenztrainer wirft Raimund Schneider den Spielerinnen des Nachbarvereins die Bälle zu. Schneider war bis kurz vor Ende der Saison 22/23 als Cheftrainer für die Herren von TuB Bocholt in der Zweiten Liga aktiv, bevor ihm der Stuhl vor die Tür gesetzt wurde. (Fotos in der Galerie)

Erste startet Testphase

Danuta Brinkmann ist mit der bisherige Saisonvorbereitung zufrieden.

Mit einem Spiel gegen die Skurios Volleys Borken startet unser Zweitliga-Team in die heiße Phase der Vorbereitung auf die Saison 2023/24. Am kommenden Freitag soll es um 20.00 Uhr in der Dingdener Sporthalle losgehen. Gespannt sein darf man dabei auf das erste Auftreten der Dingdener Neuzugänge Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing.
„Mit der Vorbereitung bin ich bisher sehr zufrieden. Der Athletik-Teil ist abgeschlossen. Jetzt wird noch viel an der Technik, aber auch schon an unseren Kombinationen gefeilt“, so Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann. Auch auf das Einspielen mit den Neuzugängen will Brinkmann ihr Augenmerk legen. Im Ligabetrieb treffen die Blau-Weißen in der nächsten Spielzeit nicht auf Borken. Diese werden nach der Vize-Meisterschaft in der letzten Saison künftig in der neu geschaffenen eingleisigen 2. Liga Pro antreten, während sich die Dingdener zum Verbleib in der „alten“ Zweiten Liga, die weiterhin in Nord- und Südstaffel aufgeteilt ist, entschieden haben. Weitere Testspiele wird die Brinkmann-Sechs gegen Emlichheim sowie im Rahmen von Turnieren in den Niederlanden und in Borken absolvieren.

Drei Neue im Zweitliga-Kader

Mit Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing schlagen in der kommenden Zweitliga-Saison 2023/24 drei neue Akteurinnen für das Team aus dem Volleyballdorf auf.

Trainerin Danuta Brinkmann mit ihren neuen Spielerinnen Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing (v.l.)

Die 23 Jahre alte Ines Rösner ist in der Vergangenheit für den VV Human Essen und TuS Herten aufgelaufen. Die angehende Lehrerin fühlt sich in Dingden wohl. „Ich freue mich auf die neue Saison in einem neuen Team mit vielen Herausforderungen“, so die 1,80 Meter große Mittelangreiferin.
Auch Lina Giesing, die von der SG SV Werth / TuB Bocholt nach Dingden gewechselt ist, greift über die Mitte an. Die 28jährige schließt damit zusammen mit Ines Rösner die Lücke, die Simone Speer durch ihr Ausscheiden zum Ende der letzten Saison hinterlassen hat. Außerdem steht Mittelblockerin Louisa Baumeister ihrem Team erst ab Dezember zur Verfügung. „Ich habe das Gefühl, schon in das Team integriert zu sein“, freut sich Giesing, die ebenfalls 1,80 Meter groß ist.
„Ich habe bereits in Borken unter Danuta Brinkmann trainiert. So weiß ich, was auf mich zukommt“, berichtet Carolin Niehues, die mit ihren 22 Jahren der jüngste Neuzugang ist. Die 1,75 Meter große Außen- und Diagonalangreiferin ersetzt Greta Klein-Hitpaß.
Alle drei Neulinge haben in ihren alten Clubs bereits Regionalliga-Erfahrung gesammelt. Sie betonen, von ihren neuen Mannschaftskameradinnen mit offenen Armen empfangen und herzlich aufgenommen worden zu sein.
Trainerin Danuta Brinkmann, die ihre Spielerinnen am letzten Montag zur ersten Übungseinheit zusammengerufen hat, freut sich über die Neuzugänge. Im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison plant Brinkmann ein Trainingslager am nächsten Samstag sowie Testspiele u.a. gegen Borken, Emlichheim und in den Niederlanden. Am Wochenende 16./17. September wird es dann mit einem Doppelspieltag gegen die Teams aus Münster ernst.

Erste startet mit Doppelspieltag

Kapitänin Maike Schmitz und ihr Team starten mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum in die neue Saison.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen starten mit einem Doppelspieltag in die Saison 2023/24. Der von der Volleyball Bundesliga veröffentlichte Spielplan lässt unser Team am Samstag 16.09.23 zunächst gegen dem VCO Münster antreten, am Sonntag folgt dann der USC Münster II. Beide Spiele finden in der Dingdener Sporthalle statt. Zum ersten Auswärtsspiel geht es am 23.09 .23 nach Schwerin.
Der neue Spielplan der 2. Bundesliga Nord führt das Team aus dem Volleyballdorf Dingden auch in bisher unbekannte Regionen. So muss man unter anderem in Hildesheim, Cottbus und Potsdam antreten.

Hier der komplette Spielplan:

https://www.bw-dingden.de/volleyball-2/1-damen/

Die Gegner für die nächste Saison stehen fest

Trainerin Danuta Brinkmann weiß nun, gegen welche Gegner ihr Team in der kommenden Saison antreten muss.

Da die Volleyball Bundesliga (VBL) über die Wildcard-Anträge und die Anträge auf freie Plätze der 2. Bundesligen entschieden hat, steht nun fest, gegen welche Teams unserer Zweitliga-Volleyballerinnen in der kommenden Saison 2023/24 antreten müssen. Im Einzelnen sind dies:

BBSC Berlin,
BSV Ostbevern,
Team 48 Hildesheim (zusätzlicher Aufsteiger DL West),
SC Potsdam II (Regelaufsteiger DL Nord),
RC Sorpesee (Regelaufsteiger DL West),
Schweriner SC II,
SCU Emlichheim,
SV Blau-Weiß Dingden,
SV Energie Cottbus (Wildcard),
USC Münster II (zusätzlicher Aufsteiger DL West),
VfL Oythe,
VCO Berlin (Sonderspielrecht),
VCO Münster (Sonderspielrecht)

Erste unterliegt dem Vize-Meister zum Saisonabschluss mit 0:3

Im letzten Spiel der Saison unterliegen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen bei den Skurios Volleys Borken mit 0:3 (21:25, 15:25, 21:25). Da die Stralsunder Wildcats zeitgleich in Leverkusen mit 3:1 erfolgreich sind und sich so den Titel sichern, müssen sich die Borkenerinnen mit der Vize-Meisterschaft begnügen. Die Dingdenerinnen beschließen ihre achte Zweitliga-Saison auf Tabellenplatz sieben.

Maike Schmitz (8) liefert eine gewohnt gute Leistung ab.

Vielleicht wäre die Partie für die Gäste besser gelaufen, wenn sie ihre große Chance, den ersten Satz für sich zu entscheiden, genutzt hätten. Die Blau-Weißen können in Durchgang eins dem Spitzenteam aus der Nachbarschaft durchaus Paroli bieten. Sie schlagen stark auf und liegen beim 20:16 vielversprechend in Führung. Ein unglücklicher Kreuzwechsel bringt die Dingdenerinnen aber aus dem Rhythmus. Ihnen gelingt danach nur noch ein Punkt.
Durch die 1:0 Satzführung ist jegliche Unsicherheit im Spiel der Skurios Volleys verflogen. Während das Team von Trainerin Danuta Brinkmann das hohe Niveau des ersten Satzes nicht halten kann, drehen die Hausherrinnen jetzt auf. Ihre Blockabwehr entschärft die meisten Dingdener Angriffsaktionen und die Borkener Kapitänin Annika Brinkmann ist im Angriff immer wieder erfolgreich.
Nach dem Gewinn des zweiten Abschnitts agieren die Borkenerinnen weiterhin überlegen. Zwar steigert sich Dingden, läuft aber permanent einem Rückstand hinterher, der aber in der zweiten Satzhälfte immer kleiner wird. Beim 22:18 scheint der Borkener Sieg in trockenen Tüchern, mit einer guten Blockabwehr kommt die Brinkmann-Sechs aber noch mal auf 22:21 heran. Nach einer Auszeit machen die Gastgeberinnen aber den verdienten Sieg perfekt.

Kampf um jeden Ball (Greta Klein-Hitpaß, Katrin Kappmeyer, Julia Neuhäuser – v.l.)

„Wir sind hochmotiviert ins Spiel gegangen. Das hat man im ersten Satz gemerkt. Da haben wir stark gespielt. Im zweiten Durchgang waren wir dann aber abgemeldet. Der Borkener Block war stark“, so die Übungsleiterin, die mit dem Verlauf der Saison zufrieden ist. „Wir haben frühzeitig den Klassenerhalt perfekt gemacht. In der kommenden Saison müssen wir aber noch an vielen Dingen arbeiten“, blickt Brinkmann nach vorne. Nach dem letzten Ballwechsel werden auf Borkener Seite neben einigen Spielerinnen, darunter Anika Brinkmann, Tochter der Dingdener Trainerin, auch Teammanager Uli Seyer und Co-Trainer Markus Friedrich verabschiedet. Friedrich, dessen Vertrag in Borken nicht verlängert wurde, coacht in der kommenden Spielzeit die Zweitliga-Herren von TuB Bocholt.
Die letzten MVP-Medaillen der Saison gehen an Anika Brinkmann (Gold) und Maike Schmitz (Silber).
In der Saison 2023/24 werden die beiden Teams nicht aufeinandertreffen. Die Skurios Volleys werden in der neuen, eingleisigen Zweiten Liga Pro antreten, die Dingdenerinnen haben sich dazu entschlossen, in der 2. Liga Nord zu bleiben.

(Fotos in der Galerie)

Lokalderby zum Finale

Zum letzten Saisonspiel müssen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am kommenden Samstag um 17.00 Uhr bei den Skurios Volleys in Borken antreten.

So sieht der Dingdener Kader auch für das Spiel in Borken aus. In der nächsten Saison wird er ein anderes Gesicht haben.

Viel unterschiedlicher könnte die Ausgangslage der beiden Teams kaum sein. Während die Dingdenerinnen als Tabellensiebte einen Mittelfeldplatz sicher haben, geht es für die Skurios Volleys noch um den Titel. Einen Punkt liegen sie aktuell hinter dem Spitzenreiter aus Stralsund, der zeitgleich beim Tabellendritten in Leverkusen antreten muss. In der Rangliste trennen Dingden und Borken satte 19 Zähler.
Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann lässt keine Zweifel daran aufkommen, dass ihre Spielerinnen mit dem nötigen Ehrgeiz zu Sache gehen werden. „Wir wollen unser Bestes geben und nicht noch auf den achten Platz abrutschen“, so die Dingdener Übungsleiterin. Sie glaubt, dass die Borkenerinnen Respekt vor ihrem Team haben. Schließlich hatten die Blau-Weißen das Spitzenteam aus Borken beim 2:3 im Hinspiel am Rande einer Niederlage.
Über fünf Sätze mussten am vorherigen Spieltag beide Teams gehen. Während die Dingdenerinen beim 2:3 gegen BBSC den Kürzeren zogen, hatte Borken beim 3:2 Sieg im Stralsund knapp das bessere Ende für sich. Erfolgsgarant war dabei wieder einmal Anika Brinkmann, Tochter der Dingdener Trainerin.
Feststehen dürfte, dass nicht nur die Fans auf der Tribüne der Borkener Mergelsberg Sporthalle sondern auch die Borkener Trainerbank den Liveticker der Partie in Leverkusen im Auge behalten werden.