Drei Neue im Zweitliga-Kader

Mit Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing schlagen in der kommenden Zweitliga-Saison 2023/24 drei neue Akteurinnen für das Team aus dem Volleyballdorf auf.

Trainerin Danuta Brinkmann mit ihren neuen Spielerinnen Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing (v.l.)

Die 23 Jahre alte Ines Rösner ist in der Vergangenheit für den VV Human Essen und TuS Herten aufgelaufen. Die angehende Lehrerin fühlt sich in Dingden wohl. „Ich freue mich auf die neue Saison in einem neuen Team mit vielen Herausforderungen“, so die 1,80 Meter große Mittelangreiferin.
Auch Lina Giesing, die von der SG SV Werth / TuB Bocholt nach Dingden gewechselt ist, greift über die Mitte an. Die 28jährige schließt damit zusammen mit Ines Rösner die Lücke, die Simone Speer durch ihr Ausscheiden zum Ende der letzten Saison hinterlassen hat. Außerdem steht Mittelblockerin Louisa Baumeister ihrem Team erst ab Dezember zur Verfügung. „Ich habe das Gefühl, schon in das Team integriert zu sein“, freut sich Giesing, die ebenfalls 1,80 Meter groß ist.
„Ich habe bereits in Borken unter Danuta Brinkmann trainiert. So weiß ich, was auf mich zukommt“, berichtet Carolin Niehues, die mit ihren 22 Jahren der jüngste Neuzugang ist. Die 1,75 Meter große Außen- und Diagonalangreiferin ersetzt Greta Klein-Hitpaß.
Alle drei Neulinge haben in ihren alten Clubs bereits Regionalliga-Erfahrung gesammelt. Sie betonen, von ihren neuen Mannschaftskameradinnen mit offenen Armen empfangen und herzlich aufgenommen worden zu sein.
Trainerin Danuta Brinkmann, die ihre Spielerinnen am letzten Montag zur ersten Übungseinheit zusammengerufen hat, freut sich über die Neuzugänge. Im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison plant Brinkmann ein Trainingslager am nächsten Samstag sowie Testspiele u.a. gegen Borken, Emlichheim und in den Niederlanden. Am Wochenende 16./17. September wird es dann mit einem Doppelspieltag gegen die Teams aus Münster ernst.

Erste startet mit Doppelspieltag

Kapitänin Maike Schmitz und ihr Team starten mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum in die neue Saison.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen starten mit einem Doppelspieltag in die Saison 2023/24. Der von der Volleyball Bundesliga veröffentlichte Spielplan lässt unser Team am Samstag 16.09.23 zunächst gegen dem VCO Münster antreten, am Sonntag folgt dann der USC Münster II. Beide Spiele finden in der Dingdener Sporthalle statt. Zum ersten Auswärtsspiel geht es am 23.09 .23 nach Schwerin.
Der neue Spielplan der 2. Bundesliga Nord führt das Team aus dem Volleyballdorf Dingden auch in bisher unbekannte Regionen. So muss man unter anderem in Hildesheim, Cottbus und Potsdam antreten.

Hier der komplette Spielplan:

https://www.bw-dingden.de/volleyball-2/1-damen/

Die Gegner für die nächste Saison stehen fest

Trainerin Danuta Brinkmann weiß nun, gegen welche Gegner ihr Team in der kommenden Saison antreten muss.

Da die Volleyball Bundesliga (VBL) über die Wildcard-Anträge und die Anträge auf freie Plätze der 2. Bundesligen entschieden hat, steht nun fest, gegen welche Teams unserer Zweitliga-Volleyballerinnen in der kommenden Saison 2023/24 antreten müssen. Im Einzelnen sind dies:

BBSC Berlin,
BSV Ostbevern,
Team 48 Hildesheim (zusätzlicher Aufsteiger DL West),
SC Potsdam II (Regelaufsteiger DL Nord),
RC Sorpesee (Regelaufsteiger DL West),
Schweriner SC II,
SCU Emlichheim,
SV Blau-Weiß Dingden,
SV Energie Cottbus (Wildcard),
USC Münster II (zusätzlicher Aufsteiger DL West),
VfL Oythe,
VCO Berlin (Sonderspielrecht),
VCO Münster (Sonderspielrecht)

Erste unterliegt dem Vize-Meister zum Saisonabschluss mit 0:3

Im letzten Spiel der Saison unterliegen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen bei den Skurios Volleys Borken mit 0:3 (21:25, 15:25, 21:25). Da die Stralsunder Wildcats zeitgleich in Leverkusen mit 3:1 erfolgreich sind und sich so den Titel sichern, müssen sich die Borkenerinnen mit der Vize-Meisterschaft begnügen. Die Dingdenerinnen beschließen ihre achte Zweitliga-Saison auf Tabellenplatz sieben.

Maike Schmitz (8) liefert eine gewohnt gute Leistung ab.

Vielleicht wäre die Partie für die Gäste besser gelaufen, wenn sie ihre große Chance, den ersten Satz für sich zu entscheiden, genutzt hätten. Die Blau-Weißen können in Durchgang eins dem Spitzenteam aus der Nachbarschaft durchaus Paroli bieten. Sie schlagen stark auf und liegen beim 20:16 vielversprechend in Führung. Ein unglücklicher Kreuzwechsel bringt die Dingdenerinnen aber aus dem Rhythmus. Ihnen gelingt danach nur noch ein Punkt.
Durch die 1:0 Satzführung ist jegliche Unsicherheit im Spiel der Skurios Volleys verflogen. Während das Team von Trainerin Danuta Brinkmann das hohe Niveau des ersten Satzes nicht halten kann, drehen die Hausherrinnen jetzt auf. Ihre Blockabwehr entschärft die meisten Dingdener Angriffsaktionen und die Borkener Kapitänin Annika Brinkmann ist im Angriff immer wieder erfolgreich.
Nach dem Gewinn des zweiten Abschnitts agieren die Borkenerinnen weiterhin überlegen. Zwar steigert sich Dingden, läuft aber permanent einem Rückstand hinterher, der aber in der zweiten Satzhälfte immer kleiner wird. Beim 22:18 scheint der Borkener Sieg in trockenen Tüchern, mit einer guten Blockabwehr kommt die Brinkmann-Sechs aber noch mal auf 22:21 heran. Nach einer Auszeit machen die Gastgeberinnen aber den verdienten Sieg perfekt.

Kampf um jeden Ball (Greta Klein-Hitpaß, Katrin Kappmeyer, Julia Neuhäuser – v.l.)

„Wir sind hochmotiviert ins Spiel gegangen. Das hat man im ersten Satz gemerkt. Da haben wir stark gespielt. Im zweiten Durchgang waren wir dann aber abgemeldet. Der Borkener Block war stark“, so die Übungsleiterin, die mit dem Verlauf der Saison zufrieden ist. „Wir haben frühzeitig den Klassenerhalt perfekt gemacht. In der kommenden Saison müssen wir aber noch an vielen Dingen arbeiten“, blickt Brinkmann nach vorne. Nach dem letzten Ballwechsel werden auf Borkener Seite neben einigen Spielerinnen, darunter Anika Brinkmann, Tochter der Dingdener Trainerin, auch Teammanager Uli Seyer und Co-Trainer Markus Friedrich verabschiedet. Friedrich, dessen Vertrag in Borken nicht verlängert wurde, coacht in der kommenden Spielzeit die Zweitliga-Herren von TuB Bocholt.
Die letzten MVP-Medaillen der Saison gehen an Anika Brinkmann (Gold) und Maike Schmitz (Silber).
In der Saison 2023/24 werden die beiden Teams nicht aufeinandertreffen. Die Skurios Volleys werden in der neuen, eingleisigen Zweiten Liga Pro antreten, die Dingdenerinnen haben sich dazu entschlossen, in der 2. Liga Nord zu bleiben.

(Fotos in der Galerie)

Lokalderby zum Finale

Zum letzten Saisonspiel müssen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am kommenden Samstag um 17.00 Uhr bei den Skurios Volleys in Borken antreten.

So sieht der Dingdener Kader auch für das Spiel in Borken aus. In der nächsten Saison wird er ein anderes Gesicht haben.

Viel unterschiedlicher könnte die Ausgangslage der beiden Teams kaum sein. Während die Dingdenerinnen als Tabellensiebte einen Mittelfeldplatz sicher haben, geht es für die Skurios Volleys noch um den Titel. Einen Punkt liegen sie aktuell hinter dem Spitzenreiter aus Stralsund, der zeitgleich beim Tabellendritten in Leverkusen antreten muss. In der Rangliste trennen Dingden und Borken satte 19 Zähler.
Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann lässt keine Zweifel daran aufkommen, dass ihre Spielerinnen mit dem nötigen Ehrgeiz zu Sache gehen werden. „Wir wollen unser Bestes geben und nicht noch auf den achten Platz abrutschen“, so die Dingdener Übungsleiterin. Sie glaubt, dass die Borkenerinnen Respekt vor ihrem Team haben. Schließlich hatten die Blau-Weißen das Spitzenteam aus Borken beim 2:3 im Hinspiel am Rande einer Niederlage.
Über fünf Sätze mussten am vorherigen Spieltag beide Teams gehen. Während die Dingdenerinen beim 2:3 gegen BBSC den Kürzeren zogen, hatte Borken beim 3:2 Sieg im Stralsund knapp das bessere Ende für sich. Erfolgsgarant war dabei wieder einmal Anika Brinkmann, Tochter der Dingdener Trainerin.
Feststehen dürfte, dass nicht nur die Fans auf der Tribüne der Borkener Mergelsberg Sporthalle sondern auch die Borkener Trainerbank den Liveticker der Partie in Leverkusen im Auge behalten werden.

Fünf Sätze zum Abschied

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen verabschieden sich mit fünf Sätzen vom eigenen Publikum. Sie unterliegen im letzten Heimspiel der Saison dem BBSC Berlin mit 2:3 (15:25, 20:25, 25:16, 26:24, 11:15).

Greta Klein-Hitpaß (18) läuft in der nächsten Saison nicht mehr für Dingden auf.

Die Geschichte des ersten Satzes ist schnell erzählt. Die Dingdenerinnen liefern eine unterirdische Leistung ab. Die Annahme ist alles andere als stabil und macht so einen brauchbaren Spielaufbau unmöglich. Auf der anderen Seite zieht der BBSC ein flexibles Angriffsspiel auf und überzeugt mit einer guten Blockabwehr. Hinzu kommt, dass sich die Gastgeberinnen sieben Aufschlagfehler leisten.
Im zweiten Durchgang scheint es zunächst weiterzugehen wie im ersten. Schnell liegen die Blau-Weißen mit 2:9 zurück. Zwar steigert sich die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann danach etwas, Berlin zeigt sich aber weiterhin in allen Belangen überlegen.
Ein ganz anderes Bild bietet der dritte Abschnitt. Mit 8:7 liegen die Hausherrinnen erstmals bei einer technischen Auszeit in Führung. Die Blockabwehr verdient jetzt ihren Namen und auch die Annahme agiert stabil. So ist ein schnellerer Spielaufbau möglich, der es den Angreiferinnen einfacher macht, den Ball im Berliner Feld zu versenken. Lara Kruse beendet mit einem direkt verwandelten Aufschlag den Satz und sorgt so für den Anschluss.

Janne Epping überzeugt gegen Berlin.

Mit einer stark aufspielenden Janne Epping, die aus der Dingdener Reserve zum Zweitliga-Team gestoßen ist, verläuft Satz vier ausgeglichen. Zwar liegt die Brinkmann-Sechs mit 21:18 in Führung, beim 24:24 bietet sich dem Team aus der Hauptstadt dann aber die Chance zum Matchgewinn. Die Dingdenerinnen haben jedoch das glücklichere Händchen und schaffen den Ausgleich.
Dass die Köpenickerinnen den Tiebreak für sich entscheiden und so mit zwei Punkten im Gepäck die Rückreise antreten, ist letztlich nicht unverdient.
„Im ersten Satz waren wir total neben der Spur. Dass mein Team nach dem 0:2 Satzrückstand so zurückgekommen ist, verdient Respekt“, lässt Danuta Brinkmann nach Spielende verlauten.
Die MVP-Medaillen gehen an Greta Klein-Hitpaß (Silber) und Annalena Grätz (Gold).
Nach Spielende werden Greta Klein-Hitpaß, Lena Priebs und Simone Speer verabschiedet, Sie schlagen in der kommenden Saison nicht mehr für Blau-Weiß Dingden auf. Auch Teammanagerin Silke Tigler ist dann nicht mehr dabei.
Nach der Niederlage ist Dingden jetzt Tabellensiebter, der BBS bleibt Vierter.

Zum letzten Saisonspiel treten die Dingdenerinnen am nächsten Samstag in Borken an.

(Fotos in der Galerie)

Letztes Heimspiel gegen die Köpenicker

Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann und Libera Rieke Tidden bestreiten am Sonntag ihr letztes Heimspiel.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen bestreiten ihr letztes Heimspiel in der Saison 2022/23 gegen den BBSC Berlin, der aktuell mit 41 Punkten den vierten Tabellenplatz einnimmt. Die Dingdenerinnen und ihre Fans erwartet also nochmals eine hochkarätiger Gegner.
Sportlich gesehen geht es für beide Teams nicht mehr um allzu viel. Weder die Blau-Weißen, die momentan mit 36 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz rangieren, noch die Köpenickerinnen werden in der kommenden Saison in der neu eingeführten 2. Liga Pro aufschlagen und für beide Mannschaften ist auch der Abstieg kein Thema mehr. Dass die Berlinerinnen die letzten Spiele aber nicht auf die leichte Schulter nehmen, haben sie am letzten Spieltag in Emlichheim gezeigt, wo sie dem SCU eine herbe 0:3 Heimniederlage beigebracht haben. Aber auch Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann zeigt sich ehrgeizig. „Wir freuen uns auf gute Gegner und wollen etwas Zählbares mitnehmen. Schließlich haben wir schon bei der 1:3 Niederlage im Hinspiel gut ausgesehen“, so die Dingdener Übungsleiterin.
Sicher ist, dass der Bringmann-Sechs eine geballte Ladung Erfahrung gegenüberstehen wird. Von den 18 zum Berliner Kader gehörenden Spielerinnen sind bereits sechs älter als 30. Dagegen wirken die Gastgeberinnen noch recht jugendlich.

Der erste Ball fliegt ausnahmsweise am Sonntag um 16.00 Uhr über das Netz.

Drei Punkte gehen an die Ostsee

Am Ende liegen sich die Stralsunderinnen jubelnd in den Armen. Sie treten die Rückreise an die Ostsee nach dem 3:1 (25:19, 25:19, 23:25, 25:21) Sieg gegen die Dingdenerinnen als Tabellenführer an, da sich gleichzeitig die Skurios Volleys Borken eine überraschende 1:3 Heimniederlage gegen den Tabellenvorletzten aus Schwerin geleistet haben.

Maike Schmitz (blaues Trikot) unterliegt mit ihrem Team gegen Stralsund mit 1:3.

Trotz der langen Anreise kommen die Stralsunder Wildcats im ersten Satz gut aus den Startlöchern. Schnell gehen sie 5:1 in Führung und zeigen sich während des gesamten Durchgangs in Sachen Durchschlagskraft im Angriff überlegen. Wie nicht anders zu erwarten, beeindruckt vor allem Diagonalangreifern Anne Krohn, die im November ihren vierzigsten Geburtstag feiert, immer wieder mit gelungenen Aktionen.
Auch im zweiten Satz kann die Blockabwehr der Hausherrinnen den Stralsunder Angriffen nur selten den Weg versperren. Zwar gelingt den Blau-Weißen mit dem 9:8 erstmals in diesem Spiel eine Führung, letztlich geht aber auch der zweite Abschnitt deutlich an die Gäste.
Wesentlich ausgeglichener verläuft der dritten Satz. Beim Stand von 18:20 scheinen die Wildkatzen auf den dritten Satzgewinn zuzusteuern, die Dingdenerinnen schaffen aber den 20:20 Ausgleich. Nach dem 24:22 nutzen sie den zweiten Satzball zum 2:1 Anschluss.
Die Ostdeutschen zeigen sich davon aber wenig beeindruckt. Zwar gelingt es den Gastgeberinnen immer wieder mit gelegten Bällen am Stralsunder Block vorbei zu punkten, Eigenfehler und Ungenauigkeiten im Angriff verhindern aber den Satzausgleich.
„Der Sieg für Stralsund geht in Ordnung“, stellt Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann nach Spielende fest. „Wir sind schlecht ins Spiel gekommen, haben uns dann aber gesteigert“, so Brinkmann weiter. Sie bemängelt die vielen leichten Fehler ihrer Schützlinge und räumt ein, dass Stralsund konsequenter aufgetreten ist.
Zumindest bis zum Sonntag rangieren die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sechs.
Die MVP Medaillen gehen an Erin Corbett (Gold) und Maike Schmitz (Silber).

Nach dem kommenden spielfreien Osterwochenende ist am Sonntag, 16.04., der BBSC Berlin zu Gast im Volleyballdorf.

(Fotos in der Galerie)

Spitzenteams zum Saisonfinale in Dingden

Drei Spieltage sind in der Zweiten Bundesliga Nord in dieser Saison noch zu bestreiten. Dabei könnte den Dingdener Volleyballerinnen eine entscheidende Rolle im Rennen um die Meisterschaft zukommen. Denn am kommenden Samstag um 19.30 Uhr ist der Tabellenzweite aus Stralsund zu Gast im Volleyballdorf. Die Stralsunder Wildcats liegen nur einen Punkt hinter dem Liga-Primus aus Borken. Dort müssen die Dingdenerinnen am letzten Spieltag in drei Wochen antreten.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen freuen sich auf das Spiel gegen Stralsund.

Das Team von Trainerin Danuta Brinkmann nimmt aktuell mit 36 Punkten einen beachtlichen fünften Platz ein, liegt damit aber satte 17 Punkte hinter den Wildcats. Bei diesen gehören zwei Routiniers zu den Leistungsträgerinnen. Zuspielerin Kathleen Weiß steht mit sieben Auszeichnungen an der Spitze der MVP-Rangliste, Diagonalangreiferin Anne Krohn hat es auf fünf goldenen MVP-Medaillen gebracht.
Das Restprogramm der Brinkmann-Sechs hat es also in sich. Nach dem Team von der Ostsee, kommt der Tabellenvierte BBSC Berlin nach Dingden, bevor dann zum Abschluss das Spiel in Borken ansteht.
Danuta Brinkmann geht positiv gestimmt in die Partie gegen die Wildkatzen. „Wir sind gut drauf und freuen uns, gegen gute Teams anzutreten. Wir wollen die Stralsunderinnen ärgern, Schließlich haben wir im Hinspiel nicht schlecht ausgesehen“, so die Übungsleiterin. Das Hinspiel hatten die Blau-Weißen nach hartem Kampf mit 1:3 verloren.

Rückreise mit drei Punkten im Gepäck

Unser Zweitliga-Team bringt von der Reise nach Schwerin die erwarteten drei Punkte mit zurück. Die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann schlägt den Schweriner SC II mit 3:1 (25:15, 25:19, 20:25, 27:25) und schiebt sich so zumindest bis Sonntag auf den fünften Tabellenplatz vor.
Ohne Katrin Kappmeyer, die sich während des Freitagstrainings verletzt hatte, kommen die Dingdenerinnen mit Simone Speer auf der Diagonalposition trotz der langen Anreise gut in Schwung. Nur bis zum 5:5 können die jungen Ostdeutschen mithalten. Zu ungenau sind ihre Angriffe und zu viele Aufschläge landen im Netz oder außerhalb der Spielfeldbegrenzung. Auf der anderen Seite zeigen die Dingdenerinnen eine beeindruckende Leistung in der Feldabwehr.
Im zweiten Durchgang kann der Schweriner SC länger mithalten. Zwar scheinen die Blau-Weißen beim Stand von 14:9 auch diesen Satz locker für sich entscheiden zu können, die Gastgeberinnen kommen aber auf 14:13 heran. Danach setzt sich aber die größere Erfahrung der Gäste durch. Außerdem steht die Annahme um Libera Julia Neuhäuser stabil.
Ein ganz anderes Bild zeigt der dritte Satz. Nach dem 5:5 liegt die Brinkmann-Sechs permanent zurück. Schwerin steigert sich in der Annahme und greift auch präziser an.
Durch den Satzanschluss gewinnen die Gastgeberinnen an Selbstbewusstsein. Im vierten Durchgang verwandeln die jungen Talente – keine Spielerin ist älter als 18 Jahre – einen 6:11 Rückstand in eine 14:13 Führung und beim Stand von 20:16 sind sie nahe am Satzausgleich. Zu diesem Zeitpunkt läuft bei den Dingdenerinnen die Abstimmung zwischen Zuspiel und Angriff nicht optimal. Beim Stand von 24:23 müssen sie einen Satzball abwehren, können den Durchgang und das Match letztendliche aber für sich entscheiden.
Als beste Dingdener Spielerin wird Lara Kruse mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.
Nach dem kommenden, spielfreien Wochenende sind am 1. April die Stralsunder Wildcats zu Gast in Dingden.