Zweites Spiel, zweiter Sieg

Greta Klein-Hitpaß (13) setzt sich gegen den Berliner Block durch.

Unser Zweitliga-Team kann nach dem 3:0 Sieg am gestrigen Samstag gegen Köln auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende gewinnen. Gegen den VCO Berlin ist die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann mit 3:1 (25:17, 26:24, 22:25, 25:18) erfolgreich.
Das Ergebnis lässt schon vermuten, dass das Spiel kein Sonntagsspaziergang war. Dabei konnten die Dingdenerinnen den ersten Satz noch locker nach Hause bringen. Mit einer stark angreifenden Greta Klein-Hitpaß sind die Gastgeberinnen in allen Belangen überlegen.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich im zweiten Durchgang. Die Hausherrinnen gehen mit 14:9 in Führung, sehen sich dann aber einem immer stärker werdenden VCO gegenüber. Zwar zeigen die jungen Berliner Talente Schwächen in der Feldabwehr, beeindrucken aber mit wuchtigen Angriffsschlägen. Aber auch mit ihren druckvollen Aufschlägen setzen sie den Blau-Weißen zu. Kaum ein anderes Team hat in dieser Saison im Volleyballdorf derart hart serviert. So gleichen die Gäste zum 14:14 aus und schnuppern später am Satzausgleich. 23:19 liegt das Team von der Spree in Front und hat dann beim 24:23 den ersten Satzball. Mit einer Andrea Harbring, die über die Mitte eine gewohnt starke Leistung abliefert, kann dieser abgewehrt und die 2:0 Satzführung doch noch geschafft werden.

Libera Julia Neuhäuser muss die harten Aufschläge der Berlinerinnen entschärfen.

Wer nun glaubt, dass den Berlinerinnen, die am Samstag auch schon auf dem Feld standen und dabei Leverkusen mit 0:3 unterlagen, die Kräfte schwinden, sieht sich getäuscht. Für die Brinkmann-Sechs liegt auch dank Libera Julia Neuhäuser, die immer wieder die Hammer-Aufschläge der Gegnerinnen entschärft, ein dritter Satzgewinn beim Stand von 20:19 im Bereich des Möglichen. Mit drei direkten Aufschlagpunkten entscheiden die Gäste den Abschnitt aber doch noch für sich.
Im vierten Satz bittet Danuta Brinkmann ihre Spielerinnen beim Stand von 3:5 zur Auszeit. Danach gehen die Blau-Weißen in Führung, die sie bis zum Satz- und Matchgewinn nicht mehr abgeben.
„Nach dem Spiel gestern haben wir uns ein wenig schwergetan. Ich bin aber sehr zufrieden, schließlich haben wir an diesem Wochenende zwei Siege eingefahren. Wenn man die Berlinerinnen spielen lässt, können sie gefährlich werden. Schließlich hat unsere größere Erfahrung und Konstanz den Ausschlag gegeben“, so Danuta Brinkmann nach Spielende.
Aus der Hand von Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski gingen die MVP-Medaillen an Katrin Kappmeyer (Gold) und Greta Schlichter (Silber).
Durch den Sieg schieben sich die Dingdenerinnen auf den sechsten Tabellenplatz vor. Am nächsten Samstag geht´s zum BSV Ostbevern.
(Fotos in der Galerie)

Sieg mit Seltenheitswert

Zuspielerin Lara Kruse (am Ball) liefert erneut eine starke Partie ab.

Unsere Erste Mannschaft schlägt seit der Saison 2015/16 in der Zweiten Bundesliga auf. Bisher hat es dabei gegen den DSHS SnowTrex Köln nur einmal zu einem Sieg gereicht. Nun schaffen die Blau-Weißen ihren zweiten Erfolg gegen die Domstädterinnen und das sogar mit einem 3:0 (25:19, 25:19, 32:30). Damit zeigt sich die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann von der mehr als unglücklichen 2:3 Niederlage letzten Sonntag in Emlichheim gut erholt.
Ohne die langzeitverletzte Clara Schlettert und die erkrankte Eva Schmitz starten die Dingdenerinnen mit wirkungsvollen Blockabwehr-Aktionen in die Heimpartie. Schnell erspielt man sich gegen den Tabellenfünften einen 12:7 Vorsprung, der allerdings nicht lange Bestand hat. Die Gäste gleichen zum 12:12 aus und gehen sogar mit 15:13 in Führung. Nach kurzzeitigen Wacklern findet die Annahme der Gastgeberinnen wieder zu ihrer Stabilität. Zuspielerin Lara Kruse kann nun ihre Angreiferinnen gut in Szene setzen und diese punkten immer wieder. Außerdem schlagen die Hausherrinnen stark auf. So fällt der Gewinn des ersten Satzes deutlich aus.
Der zweite Abschnitt zeigt ein ähnliches Bild. Die Brinkmann-Sechs geht mit 11:6 in Führung. Danach kommen die Gäste mehrmals wieder bis auf einen Punkt heran, schaffen es aber nicht die

Blau-Weißer Jubel nach dem letzten Ballwechsel

Dingdenerinnen zu verunsichern. Auch der zweite Satz geht eindeutig an Blau-Weiß.
Der dritte Durchgang ist dann eine ganz enge Kiste und an Spannung kaum zu überbieten. Zwar führen die Gastgeberinnen zwischenzeitlich mit 19:15, bald steht es aber schon 21:21 und beim 23:24 und 24:25 nutzt das Team von der Deutschen Sporthochschule die ersten Chancen, den Anschluss zu schaffen, nicht. Darauf lassen die Dingdenerinnen vier Matchbälle liegen, wehren beim Stand von 29:30 erneut einen Satzball ab und belohnen sich danach aber für eine starke Leistung mit dem verwandelten fünften Matchball.
Über die MVP-Medaillen dürfen sich nach Spielende Lara Kruse (Gold) und Hannah Mörke (Silber) freuen.
„Ich bin sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben“, so eine sichtlich erleichterte Danuta Brinkmann nach dem letzten Matchball. „Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir es auch geschafft hätten, wenn wir den dritten Satz verloren hätten“, so die die Dingdener Trainerin, die mit der der Leistung ihrer Schützlinge zufrieden ist. „Heute hätten viele meiner Spielerinnen die MVP-Medaille verdient.“
Vor dem Sonntagsspiel gegen den VCO Berlin bleibt unser Team auf Tabellenplatz acht.
(Fotos in der Galerie)

Sechs Punkte sind zu vergeben

Auf unser Zweitligateam und seine Fans wartet an diesem Wochenende ein Doppelspieltag. Am Samstag ist zunächst um 19.30 Uhr der DSHS SnowTrex Köln zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag folgt dann um 16.00 Uhr der VCO Berlin.

Danuta Brinkmann und ihr Team sind am kommenden Wochenende zweimal gefordert.

Die Kölnerinnen nehmen aktuell den fünften Tabellenplatz ein. Das Team von Coach Jimmy Czimek gehört in dieser Saison ausnahmsweise nicht zu den absoluten Spitzenmannschaften der Liga. Gegen die Teams aus Borken, Stralsund und Leverkusen waren die Domstädterinnen bisher chancenlos. Und auch gegen Emlichheim und Essen setzte es Niederlagen. Gegen die Blau-Weißen konnten sich die Kölnerinnen im Hinspiel aber mit 3:1 durchsetzen. Sollten die Dingdenerinnen an die starken Leistungen gegen die Top-Teams aus Leverkusen sowie Borken aber auch zuletzt gegen Emlichheim anknüpfen können, ist vielleicht etwas drin. Wichtig ist nur, dass die Spielerinnen von Trainerin Danuta Brinkmann nicht nur über zwei Sätze sondern während der gesamten Partie ihr Leistungsvermögen abrufen.
Mit dem VCO Berlin, der am Vortag schon in Leverkusen aktiv war, treffen unsere Volleyballerinnen, aktuell Tabellenachte, am Sonntag auf den Zwölften und damit Vorletzten. Die Rollen scheinen also klar verteilt. Allerdings haben die großgewachsenen Talente aus der Hauptstadt zuletzt dem VC Allbau Essen eine empfindliche 0:3 Niederlage beigebracht. Ins Spiel kommen lassen darf man die angehenden Nationalspielerinnen also nicht. Das Hinspiel konnten die Dingdenerinnen mit 3:1 für sich entscheiden.
„Wir müssen lernen, nicht nur schön zu spielen, sondern auch zu gewinnen“, stellte Danuta Brinkmann mit Blick auf das Ergebnis des letzten Spiels in Emlicheim, das nach einer 2:0 Satzführung noch verloren wurde, fest.

Erste verschenkt Sieg in Emlichheim

Andrea Harbring (14) greift über die Mitte an.

Wer nach einer 2:0 Satzführung in den Tiebreak muss, dort fünf Matchbälle vergibt und dann nach dem 16:16 zwei Aufschlagfehler macht, darf sich nicht wundern, wenn er die Halle als Verlierer verlässt. Diese Feststellung dürften unserer Zweitliga-Volleyballerinnen unterschreiben.
Beim Tabellensechsten SCU Emlichheim liefern die Dingdenerinnen in den ersten beiden Sätzen, die sie mit 25:16 und 25:21 für sich entscheiden, eine starke Leistung ab. Die Annahme um Libera Julia Neuhäuser steht stabil und so kann Zuspielerin Lara Kruse ihre Angreiferinnen immer wieder gut in Szene setzen. Während schöne Angriffe über die Mitte gelingen, profitiert die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann aber auch von reichlich Aufschlagfehlern der Emlichheimerinnen.
Das hohe Niveau können die Dingdenerinnen im dritten Durchgang nicht halten. Ihre Angriffe werden ungenauer und immer öfter von der guten Blockabwehr der Gastgeberinnen entschärft. Mit dem 25:14 Satzgewinn schafft der SCU Emlichheim den Anschluss.
Im vierten Abschnitt liegen die Blau-Weißen mit 13:9 in Front, können die Führung aber nicht weiter ausbauen. Vielmehr gelingt dem SCU der Ausgleich zum 17:17 und später die 22:19 Führung. Nun schaffen die Dingdenerinnen den 22:22 Ausgleich, müssen aber letztendlich den Satz mit 23:25 den Hausherrinnen überlassen.
Der Verlauf des abschließenden Tiebreaks ist oben schon skizziert. 14:9 liegt die Brinkmann-Sechs vorne, schafft es aber nicht, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. So müssen sich die Dingdenerinnen nach dem 17:19 mit einem Punkt begnügen.
„Wir haben in den ersten beiden Sätzen toll gespielt, dann aber den Faden verloren. Uns ist es nicht gelungen, Emlichheims Celina Smit in den Griff zu bekommen. Letztendlich haben wir das Spiel aber im Kopf verloren“, stellt Danuta Brinkmann nach dem letzten Ballwechsel fest.
Die MVP-Medaillen gehen an Andrea Harbring (Silber) und Celina Smit (Gold).
Auf die Tabelle hat die Partie keine Auswirkung. Emlichheim bleibt Sechster, Dingden Achter.

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf unsere Erste. Am Samstag ist Köln zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag dann der VCO Berlin.
(Fotos in der Galerie)

Spiel unter besonderen Vorzeichen

Die Dingdenerinnen hoffen, auch gegen Emlichheim Grund zum Jubeln zu haben.

Wenn am kommenden Sonntag unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in der Emlichheimer Vechtetalhalle auf den heimischen SCU treffen, dürfte das für die Trainer auf beiden Seiten schon etwas Besonderes sein. Bekanntlich war Pascal Reis, bevor er nach Emlichheim wechselte, in den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 zunächst als Co-Trainer und dann als verantwortlicher Coach in Dingden tätig. Auf der anderen Seite schlug Danuta Brinkmann als Aktive für den SCU Emlichheim in der Bundesliga auf und saß auch viele Jahre bei den Niedersächsinnen auf der Bank.
Aktuell trennen die beiden Teams in der Tabelle nur drei Punkte. Das Team von Pascal Reis rangiert auf Platz sechs, die Blau-Weißen sind Achte.
„Wir haben unseren Rhythmus wiedergefunden und wollen an die guten Leistungen, die wir gegen Hamburg gezeigt haben, anknüpfen“, so Brinkmann. Die Dingdener Übungsleiterin freut es besonders, dass Zuspielerin Lara Kruse gegen die Hansestädterinnen eine starke Leistung gezeigt hat. Schließlich werden die Dingdenerinnen voraussichtlich bis zum Saisonende auf ihre andere Zuspielerin, Clara Schlettert, verzichten müssen. Sie hatte sich in der Partie gegen Leverkusen verletzt.
„Wir wollen uns die Punkte, die wir im Hinspiel verloren haben, wiederholen“, gibt Danuta Brinkmann die Richtung vor. Dass die Sporthalle in Emlichheim kein schlechtes Pflaster für die Dingdenerinnen ist, hat die letzte Saison gezeigt. Damals fuhren die Blau-Weißen mit einem 3:1 Sieg nach Hause.
Die Begegnung startet um 16.00 Uhr und kann auch im Intern auf SPORT1extra verfolgt werden.

Knoten platzt gegen Hamburg

Greta Klein-Hitpaß (18) greift stark für Dingden an.

Nachdem unsere Zweitliga-Volleyballerinnen im neuen Jahr die ersten beiden Spiele ohne Punkte beenden mussten, schafften sie nun gegen den ETV Hamburg den ersten Sieg in 2023. Vor vollen Rängen in der Dingdener Sporthalle gelang der Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann ein 3:1 (25:27, 25:15, 25:22, 25:17) Erfolg.
Ohne die verletzte Zuspielerin Clara Schlettert, die vorerst ausfallen dürfte, knüpfen die Hausherrinnen im ersten Satz an die mäßigen Leistungen im letzten Spiel gegen den VfL Oythe an und agieren verunsichert. Beim Stand von 14:22 scheint der Durchgang entschieden. Mit einer Aufschlagserie von Lara Kruse kommen die Blau-Weißen aber auf 20:22 heran. Nach vier abgewehrten Satzbällen muss man aber den 0:1 Satzrückstand hinnehmen.
Das hält die Gastgeberinnen aber nicht davon ab, den Norddeutschen im folgenden Spielverlauf ihre Grenzen aufzuzeigen. Nach dem 3:3 im zweiten Abschnitt sorgt Katrin Kappmeyer mit einer Aufschlagserie und direkten Punkten für die 11:3 Führung. Zwar steht der Hamburger Block den Angriffsbemühungen gelegentlich im Weg, mit einer starken Greta Klein-Hitpaß schaffen die Dingdenerinnen aber den Satzausgleich.
Auch im dritten Durchgang zeigt sich die Brinkmann-Sechs überlegen und liegt zur Satzmitte mit sechs Zählern in Führung. Danach kommen die Hansestädterinnen etwas heran, können aber nicht verhindern, dass sie auch in diesem Satz den Kürzeren ziehen.

Die Dingdenerinnen haben reichlich Grund zum Jubeln.

Eine erneute Aufschlagserie von Lara Kruse sorgt im vierten Satz von Beginn an für klare Verhältnisse. Nach dem 8:0 spielt man beruhigt auf und kann es sich leisten, nach dem 24:13 einige Matchbälle zu vergeben.„Wir haben zu Spielbeginn erstmal geschaut, was geht und dann Lösungen gefunden. Wir haben einige Bälle schön gelegt und wenig Aufschlagfehler gemacht. Das war ein toller Sieg“, resümiert Brinkmann, die außerdem die Leistung ihrer Außenangreiferinnen lobt.
Über die MVP-Medaillen dürfen sich Lara Kruse (Gold) und Nele Schmitt (Silber) freuen. In der Tabelle hat sich die Platzierung für beide Teams nicht geändert. Dingden bleibt Achter und Hamburg Neunter. Die Punktedifferenz hat sich allerdings auf acht erhöht.
Am kommenden Sonntag muss unser Team beim SCU Emlichheim antreten.
(Fotos in der Galerie)

Gegen Hamburg soll der erste Sieg der Rückrunde gelingen

Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann, hier mit Kapitänin Maike Schmitz, will die leichten Fehler ihrer Spielerinnen abstellen.

Die ersten beiden Partien der Rückrunde gegen Leverkusen und Oythe mussten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen verloren geben. Nun soll es gegen den ETV Hamburg klappen. Die Hansestädterinnen liegen in der Tabelle einen Platz hinter den Blau-Weißen, die auf Rang acht zu finden sind. Beide Teams trennen fünf Punkte.
Die Norddeutschen haben in dieser Saison auswärts erst zweimal das Feld als Sieger verlassen und das bei den Nachwuchsteams in Berlin und Schwerin, die am Tabellenende stehen. Auf der anderen Seite ist die Dingdener Sporthalle in dieser Spielzeit keine Festung. Nur zwei Heimsiege konnte das Team von Trainerin Danuta Brinkmann bisher landen. Optimistisch stimmt aber, dass die Dingdenerinnen im Hinspiel dem ETV drei Punkt abknöpfen konnten. Damit das wieder klappt, will Danuta Brinkmann im Training vor allem die Leistung ihrer Spielerinnen in der Annahme verbessern. „Wir haben in den letzten Spielen zu viele einfache Fehler gemacht. Das müssen wir abstellen und so zu unserer alten Stärke zurückfinden“, so Brinkmann, die hofft, dass die zuletzt angeschlagenen oder verletzten Spielerinnen wieder voll einsatzfähig sind. Außerdem plant sie, Janne Epping und Leni Vehns aus der Zweiten Mannschaft ins Aufgebot zu holen.
Wie immer geht es in der Dingdener Sporthalle um 19.30 Uhr los. Für den, der nicht auf der Tribüne dabei sein kann, gibt es die Möglichkeit, das Spiel im Internet bei sport1Extra zu verfolgen.

Zweitliga-Volleyballerinnen in Oythe chancenlos

Die Geschichte des zweiten Rückrunden-Spiels unserer Zweitliga-Volleyballerinnen könnte schnell erzählt sein: Das Team von Trainerin Danuta Brinkmann ist beim VfL Oythe chancenlos und unterliegt verdient mit 0:3 (20/17/21:25).

Eva Schmitz ist gegen Oythe die beste Spielerin auf Dingdener Seite.

Etwas ausführlicher soll es aber nun doch sein. Die Dingdenerinnen müssen ohne Zuspielerin Clara Schlettert, die sich im letzten Spiel gegen Leverkusen verletzt hat, antreten. Außerdem reist Kapitänin Maike Schmitz gesundheitlich angeschlagen nach Vechta und kommt nur zeitweise im zweiten und dritten Durchgang zum Einsatz. Dabei finden die Blau-Weißen noch recht gut ins Spiel. Nach der 18:15 Führung gelingen ihnen aber im ersten Satz nur noch zwei Punkte. Durch die gesamte Begegnung zieht sich die Annahmeschwäche der Brinkmann-Sechs. Dadurch wird Zuspielerin Lara Kruse das Leben schwer gemacht. Ihre Angreiferinnen kann sie nicht oft genug in gute Positionen bringen.
Vor allem im zweiten Satz läuft bei den Dingdenerinnen nichts zusammen. In der Offensive ist man harmlos und kommt man gegen den großen Block des VfL doch mal zum Zuge, landen die Bälle außerhalb der Spielfeldbegrenzung. Zwar schlägt die Brinkmann-Sechs während der gesamten Partie nahezu fehlerfrei auf, kann aber mit ihrem Service die Annahme der Oytherinnen kaum in Verlegenheit bringen.
Im dritten Satz keimt beim Stand von 21:22 kurzzeitig Hoffnung bei den Gästen auf, sie können danach aber nicht mehr punkten. So setzen die Niedersächsinnen ihre Siegesserie fort. Seit sieben Spielen sind sie nun ungeschlagen.
„Wir haben im ersten Satz gut angefangen, danach aber den Faden verloren. Wir haben dann viele Fehler gemacht und gute Möglichkeiten vergeben“, so Danuta Brinkmann nach Spielende. Außerdem kritisiert sie die Leistung ihrer Schützlinge in der Annahme. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen und wieder locker werden“, so Brinkmann weiter.
Die MVP-Medaillen gehen an Eva Schmitz (Silber) und Paulina Brys (Gold).
Dingden bleibt auf Tabellenplatz acht, Oythe nimmt zumindest bis zum Sonntag Rang sechs ein.

Am kommenden Samstag ist der ETV Hamburg zu Gast im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Duell der Tabellennachbarn

Ob Trainerin Danuta Brinkmann ihre Zuspielerin Clara Schlettert gegen Oythe einsetzen kann, ist ungewiss.

Beim Hinspiel in Dingden hatten der VfL Oythe das bessere Ende für sich. Mit einem 3:2 Sieg konnten die Niedersächsinnen zwei Punkte aus dem Volleyballdorf entführen. Danach verlief die Saison des VfL zunächst etwas holprig. Nun zeigt die Formkurve des Teams von Coach Zoran Nikolic aber eindeutig nach oben. Die letzten sechs Spiele wurden gewonnen. Dabei konnte am letzten Wochenende sogar den Stralsunder Wilcats die erste Heimniederlage in dieser Spielzeit beigebracht werden. Aktuell nimmt die Mannschaft, die in einem Ortsteil von Vechta zu Hause ist, den siebten Tabellenplatz ein. Direkt dahinter, mit einem Zähler weniger auf dem Konto, finden sich die Dingdenerinnen wieder. Die Leistungen der Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann, die selbst viele Jahre auf der Oyther Bank gesessen hat, sind in dieser Saison schwankend. Zuletzt lieferten die Blau-Weißen bei der Heimniederlage gegen Leverkusen eine ihrer schwächeren Vorstellungen ab. Dabei verletzte sich Zuspielerin Clara Schlettert. Hinter ihrem Einsatz steht ein Fragezeichen. „Wir haben noch nicht unseren Rhythmus aus der Zeit vor Weihnachten gefunden. Ich hoffe, dass wir gegen Oythe zu unserer Stärke zurückfinden. Das setzt voraus, dass wir uns in der Annahme gegenüber Leverkusenspiel steigern. Unsere Chancen gegen Oythe stehen 50:50,“ so die Dingdener Übungsleiterin.

Der erste Ball fliegt am Samstag in Vechta um 18.00 Uhr über das Netz. Die Partie kann auch im Internet bei Sport1extra verfolgt werden.

Niederlage zum Rückrundenauftakt

Wie gewohnt, kämpfen die Dingdenerinnen um Jeden Ball (Greta Klein-Hitpaß, Clara Schlettert, Lara Kruse, Rieke Tidden v.l.)

Unser Zweitligateam unterliegt zum Auftakt der Rückrunde in eigener Halle dem TSV Bayer 04 Leverkusen mit 1:3 (26:24, 12:25, 20:25, 22:25).
Dabei sieht es für die Blau-Weißen schon im ersten Durchgang nicht gut aus. Immer wieder gelingt es der Leverkusener Blockabwehr die gegnerischen Angriffe zu entschärfen. Beim Stand von 20:24 scheint der erste Satzgewinn der Bayer-Sechs schon unter Dach und Fach. Eine Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer mit mehreren direkten Punkten bringt aber die Wende.
Im folgenden Spielverlauf zeigen sich die Rheinländerinnen von dem aus ihrer Sicht ärgerlichen Satzverlust aber nicht beeindruckt. Auf der anderen Seite bringt die Satz-Führung keine Sicherheit in die Aktionen der Gastgeberinnen. Diese liegen schnell deutlich im Rückstand und zeigen Schwächen in der Annahme sowie Missverständnisse im Spielaufbau.
Nach dem mehr als deutlichen Verlust des zweiten Satzes sieht es auch im dritten nicht viel besser aus. Die Annahme findet nicht zu ihrer Sicherheit und macht so einen geordneten Spielaufbau und ein druckvolles Angriffsspiel oft unmöglich. Auffällig ist, dass die Gäste auch in der Feldabwehr überlegen sind, ein Umstand der in der Dingdener Halle nur selten zu beobachten ist.

Katrin Kappmeyer (5) liefert eine starke Leistung ab.

Mit 6:2 starten die Hausherrinnen in den vierten Satz. Bald darauf muss Zuspielerin Clara Schlettert verletzt ausscheiden. Die Leverkusenerinnen gleichen aus, es gelingt ihnen aber nicht, das Team von Trainerin Danuta Brinkmann erneut abzuschütteln. Bis zum 22:24 dürfen sich die Dingdenerinnen Hoffnung auf den Satzausgleich machen, bevor ein Aufschlag-Ass das Match beendet.
„Wir haben gut angefangen, dann aber den Faden verloren“, analysiert Danuta Brinkmann nach Spielende. „Unsere Annahme war heute nicht stabil. Für Leverkusen haben neue Spielerinnen gespielt, die bei unserem Sieg im ersten Saisonspiel noch nicht dabei waren. Ich war etwas enttäuscht von unseren Außenangreiferinnen. Eine starke Katrin Kappmeyer allein reicht nicht,“ so die Übungsleiterin weiter.
Die MVP-Medaillen gehen an Laurine Vinkesteijn (Gold) und Katrin Kappmeyer (Silber).
Durch die Niederlage rutscht die Brinkmann-Sechs auf den achten Tabellenplatz ab. Leverkusen verbessert sich auf Rang drei.

Am kommenden Samstag müssen die Dingdenerinnen beim VfL Oythe antreten.
(Fotos in der Galerie)