Dresden kein gutes Pflaster
Ausgestattet mit einer Wildcard waren Greta Klein-Hitpaß und Partnerin Svenja Müller vom TV Hörde ins Turnier gestartet. Am Ende der Deutschen Beachvolleyballmeisterschaft U18 in Dresden stand dann Rang 19 für das sehr junge Team. „Wir mussten sicherlich Lehrgeld zahlen. Man hat gemerkt, dass wir nach dem Sieg beim Bundespokal nicht mehr zusammen trainieren konnten“, erläutert Greta. Dabei war schon die Gruppenphase sehr kraftraubend. Alle drei Begegnungen gingen in den Tiebreak, wobei Klein-Hitpaß/Müller, die eigentlich noch zur Altersklasse U15/U16 gehören, nur die letzte Partie gegen die Lokalmatadoren Baumgart/Stöckmann vom Dresden SC für sich entscheiden konnten (14:16, 15:12, 15:6). Nachdem dann das letzte Spiel des Freitags in der Zwischenrunde gegen Günter/Schupritt mit 0:2 (13/12:15) verloren wurde, war mehr als Platz 17 im Endklassement nicht mehr drin. Von den am Samstag zu bestreitenden vier Begegnungen konnten zwei mit Siegen beendet werden. Beide Niederlagen mussten gegen das stark aufschlagende Duo Korkmaz/Schulz mit 0:2 eingesteckt werden, wobei die zweiten Sätze mit 13:15 und 17:19 jeweils ganz knappe Angelegenheiten waren. Deutsche Meister wurden Adeberg/Schulz (SC Potsdam/TGM Mainz-Gonsenheim) vor den Geschwistern Barke vom TV Südharz. Am kommenden Wochenende macht sich Greta Klein-Hitpaß auf den Weg nach Magdeburg, um an der Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaft U17 teilzunehmen. Fehlen wird ihr dann Stammpartnerin Svenja Müller, die für die Europameisterschaft nominiert wurde. Ihren Platz an Gretas Seite wird die Borkenerin Linda Bock einnehmen.