„Ein Blick auf die Tabelle sagt alles.“

Gefragt nach den Chancen seines Teams vor dem Duell mit dem aktuellen Meister DSHS Snowtrex Köln ist Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen betreut, kurz angebunden. „Ein Blick auf die Tabelle sagt alles“, so der Coach.

Die Feldabwehr wird auch gegen Köln stark gefordert sein.

Ganz Unrecht hat er dabei nicht. Die Domstädter sind mit 38 Punkten Dritter in der Rangliste und haben dabei eine Begegnung weniger ausgetragen als die Dingdenerinnen. Diese sind Siebter und haben 14 Zähler weniger auf dem Konto. Sie liegen damit sechs Punkte vor dem ersten Abstiegsrang. Ein Polster, das nicht unbedingt beruhigt.  Das Hinspiel in Köln konnten die Blau-Weißen überraschend spannend gestalten. Beim 1:3 entschied man einen Satz für sich und verlor zwei erst im Tiebreak. Die personellen Voraussetzungen sind aber diesmal nicht die besten. Neben der langzeitverletzten Lena Priebs werden auch Eva Schmitz, die beruflich verhindert ist, und Karina Hegering, die an der Hand verletzt ist, fehlen. Bleibt zu hoffen, dass das Team gegen den Favoriten konzentriert und kampfstark zur Sache geht. Vielleicht hilft dabei der Gedanke an die letzte Partie gegen die Rheinländerinnen im Volleyballdorf. Damals stand es 3:1 für Blau-Weiß. Das dürfte auch Olaf Betting nicht vergessen haben.

Wie gewohnt, geht es am Samstag um 19.30 Uhr los.