Erste bringt drei Punkte aus der Hauptstadt mit

Die Berliner Luft scheint den dingdener Zweitligavolleyballerinnen gut zu bekommen. Nachdem in der letzten Saison schon zwei Punkte aus der Bundeshauptstadt entführt werden konnten, waren es diesmal drei an der Zahl. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss schlug den Köpenicker SC II am Sonntag mit 3:1 (25:23, 27:25, 20:25, 25:16) und schiebt sich damit auf den fünften Tabellenplatz vor. Mit vier Siegen aus sechs Spielen haben die Blau-Weißen jetzt elf Punkte auf dem Konto.

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Freude nach dem Sieg und der goldenen MVP-Medaille für Katrin Kappmeyer

Grundlage für den Sieg war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die lediglich von kurzzeitigen Wacklern in der Annahme unterbrochen wurde. So war man im ersten Durchgang schon 16:12 in Front, bevor die Berlinerinnen mit 19:18 die Führung übernahmen. Ähnlich lief es im zweiten Abschnitt. Einen 8:15 Rückstand konnten die Hausherrinnen in ein 20:17 drehen. Davon zeigten sich die Dingdenerinnen aber wenig beeindruckt. Lediglich im dritten Durchgang zogen die Köpenickerinnnen nach dem 14:14 davon. „Wie wir nach dem dritten Satz wieder zurück ins Spiel gekommen sind, das war ganz stark“, stellte Betting nach der Partie fest. „Dabei haben uns die großen Berliner Angreiferinnen das Leben teilweise sehr schwer gemacht. Gut war, dass wir mit unseren Einwechselungen richtig gelegen haben“, so der dingdener Übungsleiter weiter. Als beste Spielerin wurde Katrin Kappmeyer mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet. Mit den drei Punkten im Gepäck konnte dann auch die lange Rückfahrt ins Volleyballdorf leicht verkraftet werden. Dort wird am kommenden Samstag um 19.30 Uhr der USC Münster erwartet. (Fotos in der Galerie)