Glatte Niederlage in Hamburg
Mit leeren Händen kehren unsere Zweitliga-Volleyballerinen aus Hamburg zurück. Sie unterliegen dem ETV glatt mit 0:3 (22/12/17:25).
Lediglich im ersten Satz besteht die Hoffnung, dass die Dingdenerinnen etwas Zählbares aus der Hansestadt mitnehmen. Man erspielt sich mit dem 11:5 und 12:7 deutliche Führungen, die aber nicht ins Ziel gebracht werden können. Die Gastgeberinnen gehen nach dem 14:14 in Führung und lassen sich auch durch das zwischenzeitliche 20:20 nicht aus der Bahn werfen.
Im zweiten und dritten Durchgang ist die Sechs von Coach Marinus Wouterse chancenlos. Die Hamburgerinnen zeigen sich in allen Belangen überlegen. Besonders auffällig ist dies in der Blockabwehr. Aber auch im Angriff und der Feldabwehr haben die Blau-Weißen kaum etwas entgegenzusetzen. Da Maike Schmitz krankheitsbedingt nur für wenige Punkte im ersten Satz mitwirken kann, fehlt auch Stabilität in der Annahme.
„Unser Spiel ist zu 100 % von einer guten Annahme abhängig und die haben wir nicht gezeigt. So haben wir keine Kontinuität in unsere Aktionen bekommen. Auch in der Feldabwehr konnten wir nicht unsere gewohnte Stärke zeigen“, analysiert Wouters. Der Niederländer hofft, dass in der fast einmonatigen Winterpause nach dem Spiel in Köln die Spielerinnen ihre Blessuren auskurieren können.
Durch die Niederlage rutschen die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz elf ab, während sich der ETV auf Rang acht verbessert.
Als beste Spielerinnen wurden Katrin Kappmeyer und vom ETV Anna Behlen ausgezeichnet.
Zum letzten Spiel in 2021 geht es am kommenden Samstag nach Köln.