Greta Klein-Hitpaß wechselt nach Münster
Wenn sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am 16. September auf den Weg nach Stralsund machen, um dort zu ihrem ersten Saisonspiel anzutreten, wird Greta Klein-Hitpaß nicht dabei sein. Die Sechzehnjährige Beachvolleyball Nationalspielerin wechselt zum Bundesstützpunkt nach Münster. Dort wird es nach dem Abstieg des USC Münster II und da die Volleyball Bundesliga dem neu gegründeten VCO Münster kein Sonderspielrecht in der Zweiten Bundesliga Nord eingeräumt hat, keinen Zweitliga-Volleyball mehr geben. Auch für die Dritte Bundesliga hat der VCO keine Spielberechtigung erhalten.
In der Saison 2017/18 wird der VCO mit einem Stützpunktteam, zu dem jüngere Spielerinnen gehören, in der Oberliga antreten. Die älteren Mädchen, zu den auch Greta Klein-Hitpaß gehört, werden an keinem Spielbetrieb teilnehmen. Sie erhalten eine verstärkte individuelle Förderung ohne Wettkampfdruck. Außerdem wird kombiniert in der Halle und im Sand ausgebildet. Wettkampfpraxis soll durch Turniere, Testspiele und Partien gegen andere Stützpunktteams geboten werden.
In der vergangenen Zweitliga-Saison war Greta Klein-Hitpaß eine feste Größe bei den Blau-Weißen. Coach Pascall Reiss, der zusammen mit Olaf Betting die Geschicke der Dingdener Ersten Mannschaft lenkt, bedauert den Weggang. „Greta hat sich toll entwickelt. Sie sucht wohl eine neue Herausforderung. Auf jeden Fall ist das ein großer Verlust für uns. Ich wünsche ihr alles Gute“, so Reiss.
Ihr erstes Heimspiel bestreiten die Dingdenerinnen am 23.09. um 19.30 Uhr gegen den VC Essen-Borbeck.