Kein Nachschlag gegen Oythe
Nach dem glatten 3:0 Sieg gegen Schwerin am Vortrag gab es am Sonntag gegen den VfL Oythe keinen Nachschlag. Das Team von Trainerduo Michael Kindermann und Olaf Betting unterlag in eigener Halle dem VfL Oythe mit 1:3 (25:21, 22/21/17:25). Damit wurde das Minimalziel für den Doppelspieltag zwar erreicht, aus den erhofften Punkten gegen die Niedersachsen wurde aber nichts. Dabei sah es nach dem ersten Durchgang zunächst nicht schlecht aus. Bis zu sieben Punkte lagen die Blau-Weißen im Verlaufe des Satzes in Front. Sie schlugen druckvoll auf und vor allem Maike Schmitz agierte stark. Zum Ende hin fanden die Gäste aber schon besser zu ihrem Spiel. Zwar gingen die Hausherrinnen in Durchgang zwei mit 5:1 in Führung, das brachte den VfL aber nicht aus der Ruhe. Beim Stand von 13:11 gelangen ihnen sechs Punkte in Folge und steuerten danach auf den Satzausgleich zu. Nach einer deutlichen 8:2 Führung verloren die Dingdenerinnen im dritten Satz erneut den Faden und mussten nach dem 19:19 den Oytherinnen den Vortritt lassen. Im vierten Abschnitt lief dann bei den Gastgeberinnen nicht mehr viel zusammen. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner, der vor allem im Angriff aber auch mit seiner Feld- und Blockabwehr beeindruckte, musste man schließlich eine verdiente Niederlage hinnehmen. So sah es auch das Dingdener Trainergespann. „Oythe war im Angriff druckvoller. Uns ist es im Verlaufe des Spiels nicht mehr so gut gelungen, mit den Aufschlägen Druck zu machen. Mit unserer Abwehrleistung bin ich zufrieden“, so Micheal Kindermann nach dem Spiel. Als beste Spielerinnen wurden Vanessa Nicole Cornwall aus Oythe und Rieke Tidden ausgezeichnet. Trotz der Niederlage bleibt Dingden auf Tabellenplatz sechs. (Fotos in der Galerie)
Am kommenden Samstag machen sich die Dingdenerinnen auf den langen Weg nach Stralsund.