Nichts zu holen an der Ostsee
Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen kehren ohne Punkte aus Stralsund zurück. Sie unterliegen den dortigen Wildcats glatt mit 0:3 (18/17/14:25). Anders als in der Vorsaison als die Blau-Weißen mit 3:0 erfolgreich waren, ist das Team aus dem Volleyballdorf gegen den aktuellen Tabellenführer diesmal ohne Chance. „Stralsund war einfach viel zu stark. Im ersten Satz waren wir bis zum 18:18 gleich auf, haben dann aber keinen Punkt mehr gemacht“, berichtet Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Die Mädchen waren verunsichert und im Angriff etwas ängstlich. Stralsund hatte auf alles eine passende Antwort. Unsere Block- und Feldabwehr war den gegnerischen Angreiferinnen nicht gewachsen“, so Wouterse weiter. Hinzu kommt, dass die Dingdenerinnen ohne Patricia Langhoff, Katrin Kappmeyer und Karina Hegering an die Ostsee gereist waren und außerdem Zuspielerin Lara Kruse gesundheitlich angeschlagen ist. So stehen dem Dingdener Übungsleiter nur wenig Alternativen zur Verfügung. „Wir haben nach der Partie die Köpfe zusammengesteckt und uns klar gemacht, dass wir die Reise als Teambuilding sehen und uns auf gleichstarke Gegner konzentrieren müssen“, gewinnt Wouterse dem Spiel etwas Positives ab. Durch die Niederlage rutschen die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sechs. Die silberne MVP-Medaille wurde nach der Begegnung Lena Priebs überreicht.
Am kommenden Samstag geht es für die Wouterse-Sechs nach Köln.