„Not in our house!“

Dingdens Coach Marinus Wouterse hofft, dass Eva Schmitz am Samstag wieder fit ist.

Vor dem Heimspiel der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen gegen den Tabellenletzten hat ihr Coach Marinus Wouterse die Richtung vorgegeben: „Not in our house!“. Der RC Sorpesee soll seinen ersten Saisonsieg auf keinen Fall im Volleyballdorf einfahren. Wouterse spricht von einem sehr wichtigen Spiel für beide Teams, sieht seine Sechs aber leicht im Vorteil. Für die Blau-Weißen spricht der Heimvorteil. Außerdem haben die Dingdenerinnen als Tabellenneunte zehn Punkte mehr auf dem Konto als die Sauerländerinnen und das Feld in dieser Spielzeit bereits viermal als Sieger verlassen. Wouterse findet aber auch warnende Worte: „Sorpesee geht mit Enthusiasmus zur Sache. Das Team spielt alles oder nichts. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Dass der Ruderclub in gegnerischer Halle nicht unterschätzt werden darf, zeigt sein Spiel in Köln. Aus der Domstadt konnte ein Punkt entführt werden. Der Niederländer auf der Dingdener Bank will sein Team ruhig vorbereiten und den Focus auf die Punkte legen, die im Vergleich zum Spiel am letzten Samstag in Essen besser werden müssen. Dabei denkt er an den Aufschlag sowie Feld- und Netzabwehr.
In der Vorsaison behielten die Dingdenerinnen gegen den RC Sorpesee in eigener Halle mit 3:1 die Oberhand. Sie hoffen, dass Eva Schmitz, die in Essen erkrankt passen musste, wieder ins Geschehen eingreifen kann.
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