Rotation Prenzlauer Berg zu Gast im Volleyballdorf

Dingdens Coach im Gespräch mit Zuspielerin Lara Kruse.

In der Zweiten Liga Nord der Damen war es am letzten Spieltag vor Weihnachten wohl selten so eng. Lediglich die drei Erstplatzierten aus Stralsund, Borken und Köpenick scheinen sich absetzen zu können. Den Tabellenvierten und den Vorletzten trennen nur fünf Punkte. So wundert es nicht, dass der SV Blau-Weiß Dingden als Fünfter nur drei Zähler mehr auf dem Konto hat als die Gäste von RPB Berlin als Zehnte. Auch haben die Blau-Weißen nur ein Spiel mehr gewonnen als das Team aus der Hauptstadt.
Dingdens Coach Marinus Wouterse hat, obwohl man am letzten Wochenende 0:3 unterlegen war, einiges Positives im Spiel gegen Borken gesehen. „Aufschlag und Annahme waren gut. Der Block funktionierte besser und auch im Angriff waren schöne Punkte zu sehen“, so der Trainer. „Bis jetzt haben wir gegen alle Teams, die in der Tabelle hinter uns stehen, Punkte geholt. Das soll gegen RPB auch so sein. Die Berliner sind eine junge Mannschaft, die vor allem die Netzverteidigung gut organisiert. Für uns ist eine stabile Annahme wichtig, so können wir im Duell am Netz erfolgreich sein“, erklärt Wouterse. Er will sich mit einem guten Spiel seines Teams zum Jahresabschluss beim Dingdener Publikum für die Unterstützung bedanken.
Es wird ab 19.30 Uhr voraussichtlich ein spannendes Spiel werden. In dieser Saison scheint jeder jeden schlagen zu können.