Wildkatzen im Volleyballdorf
Dass die Stralsund Wildcats nicht mit den Kätzchen der Vorsaison, in der sie im Endklassement Platz elf belegten, vergleichbar sind, bekamen die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen schon im Hinspiel zu spüren. Gegen das Team von der Ostseeküste war man bei der 1:3 Niederlage ziemlich chancenlos. Aktuell nehmen die Stralsunderinnen den dritten Tabellenplatz ein und haben das Kunststück fertig gebracht, sowohl dem Ligaprimus aus Köln als auch dem Zweitplatzierten Bayer Leverkusen ein Bein zu stellen. Dingdens Coach Olaf Betting spricht daher zu Recht von einem „unangenehmen Gegner“. „Gegen Stralsund haben wir etwas gut zu machen. Wenn wir an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen können und alle Spielerinnen gesund sind, ist aber was drin“, so Betting weiter. Tatsächlich haben die Blau-Weißen, die zurzeit auf Rang sechs stehen, in den letzten drei Begegnungen gepunktet und dabei vor allem gegen Emlichheim und Tabellenführer Köln starke Leistungen gezeigt.
Der erste Ball wird in der Dingdener Sporthalle um 19.30 Uhr über das Netz fliegen.