Zwei Spiele mit unterschiedlichen Vorzeichen
Am Samstag zu Hause gegen VCO Schwerin und am Sonntag zum Tabellenführer nach Leverkusen – das ist das Programm unserer Zweitliga-Volleyballerinnen am Wochenende.
„Ich hoffe auf Wiedergutmachung. Die Niederlage in Schwerin war unnötig.“, so der dingdener Coach Olaf Betting vor dem Spiel am Samstag. Das Hinspiel hatte seine Truppe nach einer überzeugenden Leistung im ersten Satz noch mit 1:3 verloren, wobei zwei Durchgänge in die Verlängerung gingen. Betting stand damals nur ein kleiner Kader zur Verfügung und so ermöglichte man dem jungen Team aus Mecklenburg-Vorpommern den zweiten Saisonsieg. Seit dem sind die Norddeutschen immer besser in Tritt gekommen und nehmen nun mit 20 Punkten schon Rang sieben in der Tabelle ein. Die Blau-Weißen haben es bisher auf 18 Zähler und Platz zehn gebracht. Sowohl Schwerin als auch Dingden gehen mit dem Rückenwind zweier Siege aus den letzten beiden Partien ins Spiel. Es könnte also wieder einmal die von Betting vorhergesagte Begegnung „auf Augenhöhe“ werden. Fehlen werden ihm am Wochenende Andrea Harbring und Patricia Langhoff aufgrund von Schulveranstaltung und Verletzung. Dafür wird Greta Klein-Hitpaß erneut zum Team stoßen.
Am Sonntag wird der erste Ball in Leverkusen schon um 12.00 Uhr über das Netz fliegen. Im Spiel gegen den Tabellenführer sind die Rollen klar verteilt. Betting hofft, dass die Rheinländerinnen aufgrund ihres klaren 3:0 Hinspiel-Erfolges den Aufsteiger unterschätzen und man die Ligaprimus ärgern kann.